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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 23.02.1928
Physical description: 12
um rasche Organisierung einer Hilfsaktion an gegangen werden. Die Bitte Albaniens wurde bereits allen Mitgliodstaaten des Völkerbundes übeir» mlttelt. Angriffe gegen ll'garu wegen der Warensendung von . St. Gotthard. Paris. 23. Februar. Anläßlich der Vernichtung der St. Gott harder Waffensendung greift di« hiesig« Presse Ungarn in teilweise sehr heftigen For men an. D:r „Jntramsigeant' schreibt, biese Waf fengeschichte sei eine Herausforderung und Beleidigung des Völkerbundes. Diejenigen

Dr. Benefch zu einer zweiten Tagung zusammen. (Die erste Tagung hielt es im letzten Dezember, als es durch die Vorbereitende Abrüstungskommis sion eingesetzt worden war.) Das Komitee ist in gleicher Weife zusammengesetzt wie die Vorbeugende Abrüstungskommission des Völkerbundes, es sind jedoch dabei die Ver einigten Staaten von Amerika nicht be teiligt, und die Sowjetunion hat keinen Dele gierten. sondern nur einen Beobachter in der Person des Ministerialdirektors Boris Stein abgeordnet

mit der Ausdehnung der Garantien, die ein solcher Vertrag erfordern würde. Etwaige Schieds- und Slcherheitsverträge müßten nach den Ausführungen von De Marinis zweiseitig sein und besonders unter Nachbar staaten geschlossen werden. Weniger wertvoll seien für den Frieden Schieds- und Sicher- heltsverträge zwischen entfernten Staaten. Aeberreichung eines russischen Abrüstung,- entwurfs. Der Beobachter der Sowjetunion im Schiedsgerichts- und Sicherheitskomitee des Völkerbundes. Ministerialdirektor Boris Stein

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 14.12.1939
Physical description: 8
auf der Bölkerbundsversammluna nicht all« Mitglieds staaten des Völkerbundes vertreten lasten. Der Völkerbundsrat überwies den finnfich-ruMchen Streit der Bölkerbundsversammluna. Holsti. der Dertreter Finnlands, dankte der Völkerbunds- versammluna für hte Snmpathiekundaebunaen »Mr Finnland, erklärte aber auch, daß den Fin nen in ihrer setziaen Lage nicht durch Worte und Snmvathiekundaebunaen gedient ist son dern nur durch rasche vraktksche Kitte, durch Taten. Denn Entschliehunaen — so bemerkte er — schüben nicht vor Bomben

und Giftgasen Die Bölkerbundsversammluna setzte einen Ausschuß zum Studium des finnischen Appells und zur Borlaa« von Vorschlägen ein. Der Ausschuß richtete einen mit 24 Stunden befristeten Appell an die Sowietreateruna. die Verhandlungen mit Finnland wieder aufzunehmen und die Feind- seliakeiten einzustellen. Die Sowsetreaieruna hat di« Einladung zur Teilnahme an den Arieiten des Völkerbundes abaeleünt. Die Oslo-Staaten haben in einem Schreiben an den Völkerbund bemerkt, daß sie sich an der setziaen Vötter

- vundstaauna nur so weit Leteittaen. als sie dem finnisch-russischen Streite ailt. Litauen bat seine Kandidatur um einen Sitz im Völkerbundsrat »urvckaezoaen. In Moskau wird der Appell des Völkerbundes an die Sowsetunion sowohl non der Brest« als vom Rundfunk ianoriert. Die argentinische Regierung hat ftir den Fall, daß die Sowsetunion nicht aus dem Völkerbund aus- aeschlosten wird, mit ibrem eigenen Auetritt ae« droht. Sie weist nachdrücklich die Behaupfting zurück, daß ste fich zu diesem Schritt von Eng

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 14.03.1929
Physical description: 12
Rundschau in der Welt A4. Tagung tos BölkerbunLrates Die 54. Ratstagung des Völkerbundes, die am 4. ds. in Genf begann und am Samstag zu Ende ging war eine richtige Völkerbunds- tagung. Sie stand im Gegensatz zu vielen früheren Tagungen nicht im Schatten von diplo matischen Besprechungen über fragen, die mit Genf nur indirekt Zusammenhängen, wie die Räumungs- und Reparationsfrage, sondern galt in erster Linie der eigentlichen Völkerbunds arbeit. Ueber die Reparationskonkerenz in Paris mag

Anziehungskraft. Wenn ste auch nicht alle Erwartungen erfüllte, so enthielt sie ■ doch Ansätze zu einer großen. freien Ausein- j andersetzung vor der Weltöffentlichkeit, wie sie weit mehr dem Wesen des Völkerbundes ent- ; sprechen als die geheimen diplomatischen Be- ; sprechungen hinter geschlossenen Türen. Es gibt zwar auch in Genf ängstliche Kreise, die vor jeder öffentlichen Aussprache zurückschrecken, wenn diese in das Gebiet der sogenannten „delikaten' Fragen reicht. Aber nichts könnte Verhängnis

- i voller für das Ansehen des Völkerbundes sein, als wenn er darauf verzichten wollte, politische Fragen zu berühren, bei denen seine moralische Autorität auf dem Spiele steht. Das ist bei der Minderheitenfrage zweifellos der Fall, wo er nun einmal als Bürge der Schutzverträge zu funktionieren hat. Erfüllt er diese Pflicht nur halb, so verliert er bei einem Teil der Welt öffentlichkeit wenigstens so viel an Ansehen, wie er bei dem anderen gewinnt. Es kann von der ersten Minderheitenaussvrache gesagt

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