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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 08.03.1928
Physical description: 12
haben wird, erst dqbn werden die Klagen der deutschen Seele verstummen.' Schweiz. Die „Neue Zürcher Zeitung' (Schweiz) schreibt über die Rede Mussolinis: „Mit dieser Rede und dem Geist, der aus ihr spricht, läßt sich nicht rechten. Die faschistische Machtpolitik äußert sich hier in reichster Blüte. Sie bean sprucht im Ramen von 42 Millionen Ita lienern das Recht, mit der absolut bedeu tungslosen Minderheit in Südtirol zu machen, was ihr beliebt. Das Ist ein Stand punkt, wenn auch kein humaner. Noch unsym

ist gewiß nicht glühender als jener des Herrn Brkand. aber seine Offenheit steht in klarem Gegensatz zu den Methoden des französischen Staatsmannes, der leinen Nationalismus mir dem Manier des Bölker- bundes zudeckt. Es ,ist klar, daß Briand dem Bölkerbund nicht erlaubt, sich in die Lebsns- interessen Frankreichs einzumischen, aber wenn er sich so offen ausdrücken würde, wie Musiolini, so würde das Verwunderung er regen. Indem Mussolini über die Minder heitenfrage in dem durch den Krieg von Ita lien

der „Soir'. daß Tittoni. der seinerzeit gegenüber der deutschsprechenden Be völkerung die formelle Verpflichtung über nahm, Ihre Sprache und Tradition zu wahren, auch heute noch Präsident des ita lienischen Senates fei. 2. Die Drohung im Falle des Andauerns der Kampagne, alle Zeitungen deutscher Sprache im Etichland zu unterdrücken. 3. Die weitere Drohung, die nichtitalienischen Beamten vor das Dilemma zu stellen, ln eine andere Provinz Italiens versetzt oder entlassen zu werden. Der Faschismus

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 12.12.1929
Physical description: 12
, den sie sich aus Faßresten selbst zubereitet hatten, an Vergiftunqs- erscheinungen erkrankt. Drei Arbeiter sind an der Bergistung gestorben. Für de« Aomasmrlt Alle einschlägigen Vnuer«. Artikel billigst bei Anton Nagele Manufaklurgeschüft g== vmoersaffe 31 :: Gikackflratzs 11 Wolle-Eintausch zu deu besten Tagespreisen. volksmiekschaft. StSntige Bermlnteruno »er Getreitr-Einfuhr in Statten Der Generalzolldirektor, Comm. Pasquale Troife, berichtet über die Getreideeinfuhr Ita liens folgende Daten: Im Monat November 1928

wurden 2.056.660 Zentner Getreide in Italien eingeführt. Im gleichen Monat des folgenden Jahres waren es um 1,742.158 Zentner weniger, also bloß mehr 314.502 Zentner. In dem Zeitabschnitt von Juli bis November 1928 wurden 9,129 357 Zentner Getreide ln Italien eingeführt. In der gleichen Zeit 1929 waren es 2,925.017 Zentner mit einer Verminderung von 6,204.340 Zenter. Die Marmelaöe°Pro-Mion Die Erzeugung von Fruchtsäften, Obst marmeladen und kandierten Früchten in Ita lien hat in letzter Zeit

serven. Dieser Ertrag ist gleich einer Ein nahme von über 35 Millionen Lire. Die Hälfte der italienischen Marmeladeausfuhr geht nach England, da in dieiem Land der Marmelade verbrauch äußerst stark ist- Man berechnet fünf Pfund jährlich pro Bewohner. Die ita lienische Marmeladeemfuhr in England be trägt 20 Prozent der Gesamteinfuhr von Mar melade in England. Saus-Schrachtungcn Es kommt jetzt die Zeit de: sogenannten Hausschlachtungen, hauptsächlich von Rindern und Schweinen, um für den Hausbedarf

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 08.06.1928
Physical description: 12
. Die außenpolitische Rede des Ministerpräsi denten Mussolini kommentiert der „Ofservatore Romano' folgendermaßen: _ „Die Rede hat eine ganz besondere Tragweite uno Ausdehnung. In ihr hat das Oberhaupt der Regierung durch eine weitausgreifende und erschöpfende Darstellung die Beziehungen Ita liens zu den anderen Staaten beleuchten wollen, welche Beziehungen im allgemeinen herzlich sind, während der Ministerpräsident in jenen vereinzelten Fällxn, in denen die Beziehungen nicht so . v sie vor handen sind, den Wunsch

>Seinen.imit. ebensolcher wickelten Fragen .der' .MchensSertraÄ Üiü» ihres/veränderlichen und menschlichen Wertes berührt; wo et von der Zufilmmenckrbeit Ita liens mit dem Völkerbund und von der Ab rüstungsfrage spricht/ Indem Mussolini diese Punkte eingehend behandelt und löbliche Lösün» ien andeutet, beweist er den Friedenswillen der Außenpolitik der nationalen Regierung, fö daß in dieser Hinsicht in den. Kommentaren ohne Zweifel weitgehende Zustimmung und gerechte Würdigung zu erwarten sind. Wir heben

', „welches Interesse Ita lien an einer Neuordnung der Verhältnisse haben kann. Es ist notwendig, daß die öffent liche Meinung der Völker, deren Unabhängigkeit im Spiel ist, vurch eine autorisierte Stimme be« ruhiat werde.' Der Eindruck in Deutschland. Berlin, 7. Juni. Der Rede Mussolinis im Senat über die aus-, wärtigen Beziehungen Italiens wird in Deutsch land aufmerksame Beachtung zuteil. Allgemein verspricht man sich von ihr eine klärende und beruhigende Wirkung, Organen festgestellt wii nähme dem Ton

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Volksbote
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Page 2 of 14
Date: 22.04.1920
Physical description: 14
ist nicht so zärtlich wie der Südwind. Das Verlangen nach der Autonomie ist eben nicht bloß die Forderung von einigen wmigen, sondern oie Forderung des gesamten Volkes. Und das Volk pflegt gewöhnlich „deutsch' zu sprechen und zwar so „deutsch', daß es auch die Italiener verstehen werden, wenn sie auch sonst nicht deutsch verstehen wo!- Einen Vorgeschmack hievon mag den ita lienischen Regierungsleuten wohl bei der am vttgangenen Sonntag in Brixen abgehaltenen Wesenversammlung gekommen sein«/ - I Sine «Mkge

Militärgewalt gelitten. Man durfte kein freies Wort sprechen, unbe scholtene Männer wurden aus nichtigen Grün den verhaftet und gefesselt ins Gefängnis ge führt, die Freiheit der Gemeinden wurde ge knebelt, die nationalen Rechte der Deutschen auf das Gröbste verletzt und die religiösen Ge fühle des Tiroler Volkes beleidigt. Dann sagte der Redner, man habe den Deutsch-Südtirolern wohl alles Schönes versprochen und ihnen die Zukunft fast so ausgemalt, als ob sie bei Ita lien den Himmel auf der Welt schon

erlangen; aber die schönen Versprechungen wa ren bisher nichts als leere Worte und find bis heute nicht erfüllt worden. Die Deutschen muß ten sich alles gefallen lassen, was von Trient aus angeordnet wurde, von Trient aus, wo die ersten Widersacher der Deutschen ihren Sitz haben. Der Redner erzählte dann, wie man die Deutschen mit den italienischen Schuloerord- nungen schikanierte uns fekierte, wie man Ge meindevorsteher beiseite schob und durch ita lienische Amtspersonen ersetzte, wie man die Beamten

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