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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 10.01.1929
Physical description: 12
nicht darüber klar wer den, was Italien als nationale Notwendig keiten fordert und fordern müsse. Was die italienisch-französische Solidarität im Welt kriege anbelangt, so habe Frankreich ge kämpft, um seinen Bestand zu retten. Ita lien sei hingegen in den Krieg getreten, um sich eine Zukunft zu sichern. Da die Zwecke und Absichten sich nicht deckten, sei es klar, daß nach Ende des Krieges jedes der beiden Länder seinen eigenen Weg gehen mußte. Frankreich aber, das in der vorfaschistischen Periode gewohnt

war, die italienische Politik durch seine römische Botschaft leiten zu lassen, habe die wahre Selbständigkeit Italiens nie zugeben wollen, und nach dem Friedensschluß ein ganzes System von Vasallenstaaten um Italien herum konstruiert, um die Expansion des Königreichs zu verhüten. In der Kleinen Entente, in Jugoflawien und auch noch in Griechenland sei Frankreich unausgesetzt politisch tätig, lediglich mit der Absicht. Ita lien einzukreisen. Zugleich lasse es sich Frankreich angelegen fein, die mit Italien

werden, denn gegen über dem britischen Weltreich, den Vereinig ten Staaten, dem ausstrebenden Deutschland und schließlich auch gegenüber Rußland sei heute Frankreich eine Großmacht zweiten Ranges. Somit könne auch der Ausstieg Italiens durch kniffige Maßregeln der Poli tik und durch diplomatische Teilsiege Frank reichs keineswegs abgewendet werden. Ita lien könne heute bereits auf ein italienisches System von Kleinstaaten zählen, das den stanzösischen Vasallenstaaten das Gleich gewicht halte; Italien besitze gegenwärtig

eine politische Idee, deren Ausbau erst be gonnen habe; das Ansehen Italiens steige von Tag zu Tag, somit auch die tatsächliche Macht des Königreiches, während Frankreich zu kleinlichen Auskunftsmitteln und zur Annahme ausländischer Hilfe gegen Deutsch land gezwungen sei, also politisch immer weniger selbständig stehe. Dies ist in kurzem ein Abriß für die poli tische und psychologische Situation der ita lienisch-französischen Beziehungen. Wenn man nun noch die im italienischen Volk ungeheuer fest verwurzelte

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Volksbote
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Page 1 of 6
Date: 09.04.1936
Physical description: 6
Tätigkeit und der verständnisinnige« täglichen Mitarbeit der italienischen Frauen zu verdanken ist.' Genehmigte Gesetzentwürfe Der Minifterrat genehmigte sodann eine An zahl von Gesetzentwürfen, so u. a.: Betreffend die industrielle Verwertung der tierischen Fette zur Glyzerinerzeugung: Ratifizierung des ita lienisch-österreichischen Abkommens laut Noten austausch vom S. März 1936. durch welches der letzte Abschnitt des vorhergehenden Abkommens vom 17. Dezember 1988 einige Abänderungen er fährt

zu ver-' eiteln, hat insoweit Schiffbruch gelitten, als Madariaga und Avenol ungeachtet des Be-' schlusses, die Art der Kriegführung zu unter- | suchen, den Auftrag erhielten, sich mit der ita lienischen und der äthiopischen Regierung - in, Verbindung zu setzen. - Kein Angriff auf Addis Abeba G e n f, 8. April. Der Generalsekretär des Völkerbundes . ver öffentlicht folgendes von der italienischen Regie«' rung eingetroffenes Telegramm: „Rom, 8. April. Das äthiopische Telegramm bezüglich

, angriff. Die ita« lienischen Flugzeuge wurden zum Gegenstand einer heftigen FlugäVwehrbeschietzung, die zwar verschiedene Treffer erzielte, aber sie'an . der Rückkehr nach Sardo nicht hinderte. Durch die avessimsche' Beschietzung wurde auch Hauptmann. Falconi getroffen, der. durch ein Dum-D«m». Geschoh am linken Kiefer verwundet wurde und. ebfnso. der Mechaniker-Feldwebel. Di Lricto, der .auch durch, ein. Dum-Dum-Eeschotz verwundet wurde. Und zwar am linken Knie. Die.Ver wundeten wurden sqfört'.näch

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 12.12.1929
Physical description: 12
, den sie sich aus Faßresten selbst zubereitet hatten, an Vergiftunqs- erscheinungen erkrankt. Drei Arbeiter sind an der Bergistung gestorben. Für de« Aomasmrlt Alle einschlägigen Vnuer«. Artikel billigst bei Anton Nagele Manufaklurgeschüft g== vmoersaffe 31 :: Gikackflratzs 11 Wolle-Eintausch zu deu besten Tagespreisen. volksmiekschaft. StSntige Bermlnteruno »er Getreitr-Einfuhr in Statten Der Generalzolldirektor, Comm. Pasquale Troife, berichtet über die Getreideeinfuhr Ita liens folgende Daten: Im Monat November 1928

wurden 2.056.660 Zentner Getreide in Italien eingeführt. Im gleichen Monat des folgenden Jahres waren es um 1,742.158 Zentner weniger, also bloß mehr 314.502 Zentner. In dem Zeitabschnitt von Juli bis November 1928 wurden 9,129 357 Zentner Getreide ln Italien eingeführt. In der gleichen Zeit 1929 waren es 2,925.017 Zentner mit einer Verminderung von 6,204.340 Zenter. Die Marmelaöe°Pro-Mion Die Erzeugung von Fruchtsäften, Obst marmeladen und kandierten Früchten in Ita lien hat in letzter Zeit

serven. Dieser Ertrag ist gleich einer Ein nahme von über 35 Millionen Lire. Die Hälfte der italienischen Marmeladeausfuhr geht nach England, da in dieiem Land der Marmelade verbrauch äußerst stark ist- Man berechnet fünf Pfund jährlich pro Bewohner. Die ita lienische Marmeladeemfuhr in England be trägt 20 Prozent der Gesamteinfuhr von Mar melade in England. Saus-Schrachtungcn Es kommt jetzt die Zeit de: sogenannten Hausschlachtungen, hauptsächlich von Rindern und Schweinen, um für den Hausbedarf

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 19.07.1923
Physical description: 16
und auch die österreichische Regierung duldete ihn, obwohl er ihre Gastfreundschaft mißbrauchte. Nach Kriegsausbruch fand er dann ziemlich rasch den Weg nach Italien zurück, wo er dann während des Krieges seine gegen die Südtiroler gerichtete Tätigkeit im gesteiger tem Maße fortsetzte. Als die Friedenskonferenz von Paris zu sammentrat, da tauchte Tolomei auch in Paris auf. Cr hatte dort für ihn wichtige Arbeit zu leisten. Seiner Wühlerarbeit in Paris vor allem verdanken wir es, daß Ita lien durch den Friedensvertrag

Tür Italiens, an die das Glück Ita liens in Zentraleuropa gebunden ist, erfor dert Maßnahmen, die alle staatlichen Verwal tungszweige benötigen. Von der Eisenbahn- und Straßen-Durch- dringung zum Bodenerwerb und der Kolo nisierung der Frontkämpfer, von den Schu len und Kinderbewahranstalten zur Auf teilung der Truppen, von den neuen Ver- waltungs- und Zollzentren zu den' Optionen und Wohnorten, von den Gemeindesekreta riaten zu den landwirtschaftlichen und ge werblichen Institutionen, überall

an schon verlangte) ist diese eine der wichtigsten, vielleicht die wichtigste, die zu i treffen bleibt. Und sie gehört zu jenen, die Donnerstag, den 19. Juli 1928. i : —— = st eine ansehnliche finanzielle Belastung brin gen. • - Der Sekretär (der richtunggebend für dos ganze Leben der Gemeinde ist) muß ein Ita lieners!) sein, nicht nur in Gemeinden, die vorherrschend italienisch sind, sondern in allen oder fast allen. Von den 200 Oberetscher Gemeinden.wer den zirka 150 einen voin Staate beigestellten

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Page 1 of 12
Date: 08.06.1928
Physical description: 12
. Die außenpolitische Rede des Ministerpräsi denten Mussolini kommentiert der „Ofservatore Romano' folgendermaßen: _ „Die Rede hat eine ganz besondere Tragweite uno Ausdehnung. In ihr hat das Oberhaupt der Regierung durch eine weitausgreifende und erschöpfende Darstellung die Beziehungen Ita liens zu den anderen Staaten beleuchten wollen, welche Beziehungen im allgemeinen herzlich sind, während der Ministerpräsident in jenen vereinzelten Fällxn, in denen die Beziehungen nicht so . v sie vor handen sind, den Wunsch

>Seinen.imit. ebensolcher wickelten Fragen .der' .MchensSertraÄ Üiü» ihres/veränderlichen und menschlichen Wertes berührt; wo et von der Zufilmmenckrbeit Ita liens mit dem Völkerbund und von der Ab rüstungsfrage spricht/ Indem Mussolini diese Punkte eingehend behandelt und löbliche Lösün» ien andeutet, beweist er den Friedenswillen der Außenpolitik der nationalen Regierung, fö daß in dieser Hinsicht in den. Kommentaren ohne Zweifel weitgehende Zustimmung und gerechte Würdigung zu erwarten sind. Wir heben

', „welches Interesse Ita lien an einer Neuordnung der Verhältnisse haben kann. Es ist notwendig, daß die öffent liche Meinung der Völker, deren Unabhängigkeit im Spiel ist, vurch eine autorisierte Stimme be« ruhiat werde.' Der Eindruck in Deutschland. Berlin, 7. Juni. Der Rede Mussolinis im Senat über die aus-, wärtigen Beziehungen Italiens wird in Deutsch land aufmerksame Beachtung zuteil. Allgemein verspricht man sich von ihr eine klärende und beruhigende Wirkung, Organen festgestellt wii nähme dem Ton

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