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Volksbote
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Page 2 of 28
Date: 11.02.1926
Physical description: 28
Trentino, die vollständige Neuordnung des Schulwesens im italienischen Gebiet unter Einführung des Deutschen als Unterrichtsgegenstand in allen Schulen; sie verlangten unerbittlichen Kampf gegen den italienischen Jrredentismus, einerseits durch. Schutz und Begünstigung der Deutschen, and-' irerseits durch Ausweisung aller Jrreden- tisten, bis das italienische Trentino endlich wieder ganz österreichisch würde; sie wollten keine Amnestie und keine Rückkehr der ita lienischen Ueberläufer; sie verlangten

nicht nur uns, sondern die ganze Nation, die sich in ihrer Würde tatkräftig geschützt fühlt. (Leb hafter Beifall). Die heutige Kundgebung durch die Worte des Oberhauptes der Re gierung möge jenseits der Alpen klar machen, daß das heutige Italien nicht mehr das Ita lien der weinerlichen Leute ist, sondern das Italien der Sieger, das Italien der Starken. Und indem ich auf den herrlichen Vorschlag des Oberhauptes der Negierung eingehe, lade ich euch ein, ehrenwerte Abgeordnete, die Subskription für das Denkmal zu Ehren Bat

'war. Und das ist auch erklärlich, denn die moralische Entwicklung der Völker vollzieht sich naturgemäß langsam; sie wissen nicht, daß Italien auf seiner engen Halbinsel 42 Millionen Einwohner hat und daß seine, Dokksmasse 52 Mllionen Seelen beträgt, weil auch im Auslande 9 oder 10 Millionen Ita liener find; aber vor allem sind ihnen außer diesen rein statistischen Daten unser Geist, unser Würdebewußtsein, unsere moralische Kraft und vor allem das fascistische Italien unbekannt. Sie sehen In diesem noch immer

werde. Die erwarteten Erklärungen erfolgtn bereits am 9. ds. in einer Reichstags rode Strefemanns. Wir entnehmen den Bericht aus einer Nummer des „Popolo d'Jtalia', der ein eingehendes Ber liner Telegramm, bietet. Berlin, 9. Februar, nachts. Die Span nung auf die Erklärungen des Außen ministers Strefemann, der am Montag feine Antwort auf die Rode des Chefs der ita lienischen Regierung für Dienstag in Aus sicht gestellt hatte, war sehr lebhaft. Die be zügliche Anfrage der Regierungsparteien hatte folgenden Wortlaut

). Wir werden jene Gegend italienisch machen, weil sie ita lienisch ist (sehr lebhafter Beifall); sie ist kn erdkundlichem und in geschichtlichem Sinn italienisch (lebhafter Beifall). Wahrlich, von der Brennergrenze kann man sagen, daß es eine durch Gottes unfehl bar«, Finger gezeichnete Grenze ist (sehr leb- .haster Beifall). Die Deutschen des Ctschlandes sind keine nationale Minderheit, sondern ein Volksüber- bloibsel. Es sind ihrer 180.000, während in der Tschechoslowakei allein, deren staatlicher Kern Lurch fünf

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 16.03.1922
Physical description: 6
. Als es seinen Jntereffen entsprach, brach es dieses Bündnis. Ein Friedensver trag regelte die Beziehungen zwischen Ita lien und der Türkei nach dem Kriege im Jahre 1611 bis 1912. Italien verletzte wie derholt diesen Vertrag. Vor kaum einem Jahre schloß Italien mit unserem Staate den Vertrag von Rapallo (über Fiume). Und auch diesen Vertrag hält es nicht ein. Lohnt es sich da überhaupt, mit einem sol chen Staate Verträge abzuschließen? Ita lien' kann nur Gewalt zur Erfüllung seiner Vertragspflichten zwingen, nur Furcht

kann es vor Vertragsbrüchen abhalten. Italien fordert unsere Unterwerfung. Zugoslavien hat sich seine Unabhängigkeit schwer er kämpft und wird sie auch in Zukunft zu ver teidigen wissen. Italien hat nichts unver sucht gelassen, um uns zu schädigen und zu erniedrigen. Verhandlungen sind zwecklos, da Italien niemals seinen Pflichten nach kommt. Vielleicht werden wir bald, jeden falls eher, als es Italien wünschenswert sein wird, stark genug sein, um von Ita lien die Beachtung unserer Rechte und die Erfüllung

, wonach Fiume als Freistaat zu gelten hat, der ebenso vo,r Ita lien wie von Zugoslavien unabhängig ist, genauestens eingehalten werde. Damit ist die neuerlich aufgeriffene Kluft zwischen Italien und Zugoslavien vorläufig wieder verkleistert. Unter der Verkleisterung frei lich verschärfen sich die Gegensätze zwischen i fceibcn Staaten immer mehr. tleberraschung«» aus der neuen Welt. Zwei Ileberraschungen hat die alte Welt , von der neuen in der allerletzten Zeit er fahren. Die erste war die Mitteilung

man der Abänderung der Friedensosrtrüge und damit der wirtschaft lichen Gesundung Europas entgegen. Einwechslung der allösterreichischen Roten der Südkiroler. Aus Rom wurde uns am 9. März fol gende amtlich« Meldung zugeschickt: Rom, 9. Mürz. E» ist bekannt, daß das Schatzamt für die Einwechslung der öfter- Vmezta Mulla und Tridenklna und in dem von Italien anekkierten Gebiet Dalmatiens im Umlauf waren, vorgesehen hak. sohin Ita lien den Verpflichtungen, die ihm im Ver trage von S. Gennain bezüglich

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 01.12.1938
Physical description: 8
ich Kenntnis vom Text des Briefes, den Chamber lain heute an Hitler gerichtet hat; dieser Brief, besten Text ich Euch übermittle, enthält Vor schläge, die ich für annehmbar erachte, und zwar Rückkehr Chamberlains nach Berlin, um in nicht weniger als sieben Tagen das Problem zu. lösen, in Anwesenheit der Tschechen, und wenn Hitler es wünscht, auch der Italiener und Franzosen. Ita lien ist natürlich geneigt; teilzunehmen. Es ist meine Ueberzeugung, daß Hitler auf diese Weise einen Erfolg hätte

Uebereinsttmmung vor handen, mag auch von der bekannten Preste dar über was immer geschrieben worden sein. Ita lien und Deutschland waren unter Zustimmung der Interestenten der Ansicht, daß man eine Grenze, die vor erst 20 Tagen abgesteckt und feier lich anerkannt worden war, nicht neuerdings in Frage stellen könne. Ein großes Unrecht war gutgemacht. Die Tatsache ist nicht ohne Bedeutung, daß Ita lien berufen wurde, gerade in jenem Wien, das so lange die Verweigerung der italienischen Ra- tionalitäten

die Einbeziehung von vier Provinzen Libyens in das Territorium des Königreiches und die Einführung einer besonderen italie nischen Staatsbürgerschaft für die eingebore nen Muselmanen der genannten Provinzen. Der Faschistische Großrat sprach sodann dem Generalgouverneur von Libyen, Balbo, sein volles Lob für die Durchführung des ersten, vollständig gelungenen Versuches einer Masseneinwanderung, mit welcher 20.000 ita lienische Landleute auf libyschen Boden an- gesiedelt wurden, aus. Nur ein neuer Mißerfolg

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Page 2 of 12
Date: 12.10.1922
Physical description: 12
übernehmen, als daß eine «solch schwächliche Regierung wie die gegen wärtig« noch länger ihr Dasein fristet. Man wisse damr wenigstens, wie man daran fei und es gebe dann nicht mehr zwei Regie rungen wie jetzt, sondern nur eine — die sascistischc. Ein solcher Ruf ähnelt schon recht stark einem Verzweiflungsruf und ist be zeichnend für die ganze politische Lage Ita liens, die eben heute ähnlich wie vor zwei Jahren, als die Kommunisten den Staat be drohten, eine recht — verzweifelte ist. Ae Fascisten

seine Pläne endgMg oereitett sah, äußerte es seinen Grimm hierüber darin» daß der ita lienische Ministerrat die Erwartung aus sprach, daß Oesterreich nach seiner Gesundung, die man in zwei Jahren erhofft, die gefor derten Reparationen (Kriegsentschädigun gen) an Italien leiste. In dies-er Erwartung nur beteilige sich Italien an der Rettungs aktion für Oesterreich. Das fft so ähnlich, wie wenn man das Meh gut mästet/ um es dann schlachten zu können. Dieses eigensüchtige • Vorgehen Italiens gleicht

haarscharf dem „sacw egoismo' (der „heiligen Selbstsucht'), womit seinerzett Salandra den Krieg gegen Oesterreich „begründet' hat. Bei den übrigen Mächten des Völkerbundes herrscht über die se sonderbare Haltung der italienischen Regie rung allgenreiner Unwillen. Die italienische Regierung hat mtt ihrem ganzen Verhallen in dieser Angelegenheit dem Ansehen Ita liens nur geschadet.

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Page 1 of 16
Date: 23.02.1933
Physical description: 16
ausgesprochenes Entgegenkommen der französischen Politik fast unerheblich ist in Hinsicht erstens auf die Verschiedenheit der Voraussetzungen der ita lienischen und der französischen Politik, und zweitens auf die Beharrlichkeit, mit der Frankreich besonders auf dem Balkan an sei nen Machtstellungen festhält. In den poli tischen Kreisen Roms hört man oft. es ver schlage wenig oder gar nichts, wenn Frank reich gewisse Teilforderungen Italiens er fülle. dabei aber weiterhin die antiitalienisch gerichteten

Ansprüche seiner Vasallen auf dem - Balkan und in Mitteleuropa stütze. Die ita lienische Freundschaft, heißt es in Rom, müsse schließlich für Frankreich wertvoller sein, als die Freundschaft der kleinen Entente, oder zumindest ebensoviel wert; wenn sich Frank reich die italienische Freundschaft sichern wolle, müsie es auf anderem Gebiete, nämlich in Bezug auf feine Bindungen zur Kleinen Entente. Zugeständnisie machen. Es handelt sich also bei den Beziehungen zwischen Rom und Paris nicht mehr

Personen hatten sich am Hafen ein gefunden, um die hohen Gäste zu begrüßen. Unter dem begeisterten Jubel der Bevöl kerung und der italienifchen. Kolonie . sind J.,MajestSten mit^rp 7 Arinzesfln Maria und^» Gefolge ans Land gestiegen, wo sie vom ita lienischen Gesandten P a g l i a n o empfan gen wurden, der ihnen die anwesenden ägyptischen Behörden vorstellte. Nach kurzem Aufenthalt ist das Herrscher paar mit Sonderzug nach K a i r o weiter gefahren. Im prachtvoll gezierten Bahnhof Bab El Hadid

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