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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 30.03.1922
Physical description: 12
sollten (Neapel war damals ein ei genes Königreich und gehörte noch nicht zum „geeinten' Königreiche Italien). Der selbe Crispi gehörte einem Komitee an, das den König Ferdinand zu töten beschloß. Als daraufbin tatläck>lick> .»ein^Soldat Mit.!-Ra- dienen, billigte Crispi ganz offen ich der ita lienischen Kammer diesen Mordversuch mit den Wortedr- „Diese kühne Tat wird kein Patriot Milano zum Vorwurf machen.' Die nach Crispi kommenden Regierungen waren ebenfalls Freimaurer - Regierun gen

. Diese vereitelten auch jeden Versuch, der gemacht wurde, um den italieni schen Staat mit dem Papste auszusöhnen, so daß dieser gezwungen war, den italieni schen Katholiken zu verbieten, sich an der italienischen Regierung und daher an den politischen Wahlen zu beteiligen. Mehr als 40 Jahre hielten sich so die Katholiken Italiens von der Einflußnahme auf die ita lienische Regierung fern, bis der Freimau rer Bruder C r e d a r o, heute Eeneralkom- mistär in Trient, als damaliger italienischer llnterrichtsminister

. Als er einige Jahre zuvor zum Bürgermeister von Rom gewählt worden war, hatte er es als seine erste Aufgabe erachtet, aus allen städtischen Anstalten Roms den Religions unterricht zu entfernen.) Beim Ausbruche des Weltkrieges war ein gewtffer Ferrari, Großmeister der ita lienischen Freimaurer. Dieser sagte nun am ersten Jahrestag der italienischen Kriegs erklärung (24. Mai 1818) ausdrücklich: „Die Kriegserklärung erfolgte auf Befehl des Großorients von Italien', das heißt auf Befehl des Vorstandes

rend des Krieges in Händen der Freimau rer.. So wurde beispielsweise bas Kriegs- Ministerium einem Freimaurer anvertraut, nämlich Ottolenghi, einem Judenstämm- ling. Sein wahrer Name ist eigentlich Ot- tenheimer,- er war Erzieher König Victor Emanuels und erhielt von diesem den Erafentitel. Der Freimaurerfriede. Nicht weniger als der. Krieg ist auch der Friede ein Werk der Freimaurer. Ita liens Hauptvertreter auf der Friedenskon ferenz war der schon erwShnte Freimaurer und Judenstümmling So.nnino

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 12.12.1929
Physical description: 12
, den sie sich aus Faßresten selbst zubereitet hatten, an Vergiftunqs- erscheinungen erkrankt. Drei Arbeiter sind an der Bergistung gestorben. Für de« Aomasmrlt Alle einschlägigen Vnuer«. Artikel billigst bei Anton Nagele Manufaklurgeschüft g== vmoersaffe 31 :: Gikackflratzs 11 Wolle-Eintausch zu deu besten Tagespreisen. volksmiekschaft. StSntige Bermlnteruno »er Getreitr-Einfuhr in Statten Der Generalzolldirektor, Comm. Pasquale Troife, berichtet über die Getreideeinfuhr Ita liens folgende Daten: Im Monat November 1928

wurden 2.056.660 Zentner Getreide in Italien eingeführt. Im gleichen Monat des folgenden Jahres waren es um 1,742.158 Zentner weniger, also bloß mehr 314.502 Zentner. In dem Zeitabschnitt von Juli bis November 1928 wurden 9,129 357 Zentner Getreide ln Italien eingeführt. In der gleichen Zeit 1929 waren es 2,925.017 Zentner mit einer Verminderung von 6,204.340 Zenter. Die Marmelaöe°Pro-Mion Die Erzeugung von Fruchtsäften, Obst marmeladen und kandierten Früchten in Ita lien hat in letzter Zeit

serven. Dieser Ertrag ist gleich einer Ein nahme von über 35 Millionen Lire. Die Hälfte der italienischen Marmeladeausfuhr geht nach England, da in dieiem Land der Marmelade verbrauch äußerst stark ist- Man berechnet fünf Pfund jährlich pro Bewohner. Die ita lienische Marmeladeemfuhr in England be trägt 20 Prozent der Gesamteinfuhr von Mar melade in England. Saus-Schrachtungcn Es kommt jetzt die Zeit de: sogenannten Hausschlachtungen, hauptsächlich von Rindern und Schweinen, um für den Hausbedarf

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 24.11.1938
Physical description: 8
'. in Wien für das Stu dium der deutschen Geschichte und Kultur. Sie entsprechen den bereits bestehenden deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen in Italien (Deutsches archäologisches Institut, Deutsches historisches Institut, Institut für Kunst- und Kulturgeschichte in Rom, Institut für Kunst geschichte in Florenz, Deutsche Akademie in Rom); d) Deutscher Ausschuß für die italienisch-deutsche juridische Zusammenarbeit, der bei der „Aka demie für deutsches Recht' parallel zum „Ita lienisch-deutschen

für romanische Philologie von nun an dem Unterricht in Ita lienisch. stärkerer Nachdruck verliehen und be sonderes Gewicht auf die Heranbildung von Lehrern für italienische Sprache und' Kultur ge legt wird; b) sofort auf wenigstens zwei deut schen Hochschulen eiben besonderen Lehrstuhl für italienisch« Sprache und Literatur zu schaffen (die bis jetzt nicht bestanden); c) den bereits bestehenden Unterricht für italienische Sprache und Literatur (Gastprofessuren) in Leipzig und Wien beizubehalten

, um das Studium der ita lienischen, bzw. .deutschen Sprache zu begünsti gen und. zu veranlassen, und zwar auch für die abhängigen Organisationen (Parteischulen, Dopolaooro und „Kraft durch Freude'). Die letzte Gruppe der Artikel betrifft: a) den Inhalt der Schulbücher hinsichtlich der historischen Wahrheit und des Geistes des italienisch-deutschen Einvernehmens; b) die Verbreitung des Buches und der periodischen Veröffentlichungen: c) den periodischen Aus tausch der Veröffentlichungen;-d) den direkten

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Page 2 of 14
Date: 22.04.1920
Physical description: 14
ist nicht so zärtlich wie der Südwind. Das Verlangen nach der Autonomie ist eben nicht bloß die Forderung von einigen wmigen, sondern oie Forderung des gesamten Volkes. Und das Volk pflegt gewöhnlich „deutsch' zu sprechen und zwar so „deutsch', daß es auch die Italiener verstehen werden, wenn sie auch sonst nicht deutsch verstehen wo!- Einen Vorgeschmack hievon mag den ita lienischen Regierungsleuten wohl bei der am vttgangenen Sonntag in Brixen abgehaltenen Wesenversammlung gekommen sein«/ - I Sine «Mkge

Militärgewalt gelitten. Man durfte kein freies Wort sprechen, unbe scholtene Männer wurden aus nichtigen Grün den verhaftet und gefesselt ins Gefängnis ge führt, die Freiheit der Gemeinden wurde ge knebelt, die nationalen Rechte der Deutschen auf das Gröbste verletzt und die religiösen Ge fühle des Tiroler Volkes beleidigt. Dann sagte der Redner, man habe den Deutsch-Südtirolern wohl alles Schönes versprochen und ihnen die Zukunft fast so ausgemalt, als ob sie bei Ita lien den Himmel auf der Welt schon

erlangen; aber die schönen Versprechungen wa ren bisher nichts als leere Worte und find bis heute nicht erfüllt worden. Die Deutschen muß ten sich alles gefallen lassen, was von Trient aus angeordnet wurde, von Trient aus, wo die ersten Widersacher der Deutschen ihren Sitz haben. Der Redner erzählte dann, wie man die Deutschen mit den italienischen Schuloerord- nungen schikanierte uns fekierte, wie man Ge meindevorsteher beiseite schob und durch ita lienische Amtspersonen ersetzte, wie man die Beamten

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