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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 19.04.1934
Physical description: 16
. Unser hochw. Herr Pfarer Michael Steiner mahnte in der Predigt die Eltem eindringlich, ihre Kinder in den Religionsunterricht zu schicken und dieselben zu wahrer, innerer Religion zu erziehen. Silandro, 14. Aprll. (Termine für die obligatorische Impfung.) Laut einer veröffentlichen Kundmachung der Gemeinde findet die obligatorische Imp fung in Silandro und Fraktionen unentgelt lich an folgenden Tagen und Orten statt, und zwar: Am 25. April um 8 Uhr früh in Bez- zano, in der Schule

; am 25., 26., 27. und 28. April um 11 Uhr vormittags in der Woh nung des Gemeindearztes Dr. Raineri (Ge- ttchtsgebäude) in Silandro; am 27. Apttl um 8 Uhr früh in Montettamontana (Wibenhof), und um 2 Uhr nachmittags in Covelano, in der Schule; am 28. Apttl um 2 Uhr nachmit tags in Corees, im Kinderasyl; am 30. Apttl um 3 Uhr nachmittags in Monte Mezzodi (Talatschhof). Dieser Pflichttmpfung müssen sich alle Kinder, welche das achte Lebensjahr vollendet haben, unterziehen. Für Klistier, welche das sechste Lebensjahr vollendet

haben und noch nicht geimpft oder ohne Erfolg ge impft wurden, findet die Impfung vom 25. bis einschließlich 28. Apttl um 11 Uhr vormittags in t>& Wohnung des Gemeinde arztes statt. Um Sttafen zu vermeiden, sollen die Eltem dafür sorgen, daß alle impfpflich tigen Kinder zur Impfung gebracht werden. Verhinderungsfälle sind dem Jmpfarzte recht zeitig zu melden. Silandro. 14. April. (Beerdigung.) Auf dem hiesigen Pfarrfttedhofe fand heute die Beerdigung des im 83. Lebensjahre ver storbenen ehemaligen „Gmarerbauern' Jo hann

Telfser von Monte Mezzodi statt. Der Verstorbene. der Witwer war. übergab im vorgerückten Alter den großen „Gmarhof' seinem ältesten Sohne Johann und' über- stedelte zu seinem Sohne Josef nach Silandro. ■ wo er sich wie am früheren Ott als Bauer, auch als Privatmann ob seiner biederen Charaktereigenschaften großer Beliebtheit bei alt und jung erfreute. Der „Gmarvater' war und blieb bis kurz vor ieinem Ende eine stramme, typische Bauemgestalt, wie solche in hiesiger Gegend nur mehr zu den Selten heiten

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 22.07.1926
Physical description: 16
Wallfahrer. Erst zur Zeit Kaiser Josefs, der auch das Kloster Karthaus aufgehoben und die Wallfahrten eingeschränkt, verlor der Gnadenort Unserer lieben Frau an Bedeutung. — Es sei noch erwähnt die günstige Zugsverbindung an Sonntagen: in der Frühe ab Merano mit dem Touristenzug: abends ab Station Schnalstal 10.28. Silandro. 19. Juli. (Ein Kind unter einem Auto.) Gestern, Sonntag, nach mittags geriet das mit mehreren anderen Kindern auf der. Straße spielende 5 Jahre alte Töchterchen der Familie Hörtnagl

unter ein Auto, als es in der Verwirrung nach der falschen Seite hin auswich. Das Kind wurde überfahren und erlitt einen Beinbruch. Das Auto nahm das verletzte Kind zum Gemeinde arzt Dr. Rainer mit, der ihm einen Verband anlegte. Silandro. 16. Juli. (Kunsttischler Fleischmann sen. +• — Ein Kind i n das Wasser gefallen. — Manöver.) Am Dienstag in dieser Woche wurde der Kunsttischler Johann Meischmann zu Grabe getragen. Der Verstorbene stammte aus Martello und erreichte das hohe Alter von 84 Jahren. Johann

der Natur. Eine Woche vor seinem Tode hat er noch die hochgelegene Alpe Schlandraun bei Silandro besucht. Schön war dieser Mann noch in seinem hohen Alter. Er gebot Achtung, wenn er kerzengerade mit seinem weißen wallenden DoWarte durch di« Straßen unseres Mark tes schritt. Der Sohn des Verstorbenen ist ebenfalls Kunsttischler und wohnt zur Zeit in Lasa. Aus der Hand dieses letzteren ging die Prachtstube aus Märein bei Silandro hervor. — Heute verbreitete sich hier die Kunde von einem Unglücke

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 12.12.1940
Physical description: 8
. Am 14. No vember l. I. verunglückte in Silandro d« On- ; fcl des Herrn v. Mörl. der Besitzer und früher« Gastwirt Ludwig Unterhölzer, tödlich. iiiitiiimiiimimmimmimiiiiiimiiiimimiiiii welches war die größte Sünde des jüdi schen Volkes? — Die größte Sünde des jüdischen Volkes war die, daß es den Erlöser und seine Lehre verwarf. * Das Iudenvolk ist bei den andern Völkern nie sonderlich beliebt gewesen. Die Ab- . neigung ■ gegen die Juden bestand bei den .alten Griechen und Römern schon in den Zeiten

die tieftrauernde Gattin und drei Kinder. Der Verstorbene weilte öfters als Gast in un serer Kurstadt und wollte in der Nähe von Me rano ein größeres Ovstgut erwerben. Der Tod hat ihn an der Ausführuna dieses Vorhabens gehindert. Silandro u. Umgebung Lasa, 8. Dezember. („Luzius'-Prozes- sron.) Wie alljährlich wurde auch Heuer die sogenannte „Luzius'-Prozesston zur Verhütung von Feuersgefahr gehalten. Dieser Umgang wurde, im Lahre 1862 nach dem großen Brande, dem in einer halben Nacht 68 Bauernhäuser zum Opfer

wurden vom rasenden Sturmwind aus dem Obertal über die alten Lahngräben hinrus- getragen. Im ganzen Witter- und Oberdorf verbreitete sich das Flammenmeer. Roch in Silandro seien brennende Kleidungsstücke und glühende Gegenstände niedergefallen. Kaum, hatte das Feuer das letzte Haus im Oberdorf erfaßt, trat plötzlich Windstille ein, jedoch nur für einige Minuten. Dann setzte mit der gleichen Heftigkeit ein Orkan aus dem Unterlande ein und rm Ru brannte das Ober- und Unterdorf, sowie die bisher

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