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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 29.12.1933
Physical description: 16
, die deutscherseits für die entschei dende Volksabstimmung im Jänner 1035 zu treffen sind, also auch die ständige Fühlung nahme mit der «Deutschen Front' an der Saar. Bon Papen hat dort beste gesellschaftliche Be ziehungen^ seine Frau ist Saarländerin und stammt aus einer alten angesehenen Indu striellenfamilie. mit verwandtschaftlichen Be ziehungen ist Paris. Durch seine Bemühungen um das Zustandekommen des Reichskonkordats steht von Papen auch gut.mit der katholischen Geistlichkeit? So gern A als besonders

geeignet, an der Lösung ^de» Sagrproblems mitzuwirken. Die Materielle Auseinandersetzung wegen des GtuLeNbesttzeS stellt den schwierigsten Teil der Saarfrage dar. Die Vereinbarung darüber ist laut.Versailler Vertrag, wie schon gesagt, letzten Endes den Deutschen uyd Franzosen allein über lassen. Simon in Barts , v hten traf der englische Außenminister Simon in Paris ein Uno pflog dort Besprechungen mit Paul-Bon- cour.'Mch den Berichten zu urteilen, scheint es Am Donnerstag vor nm ihm gelungen

zu sein, gewisse Bedenken, die. in den letzten Lagen vorgebracht wurden, zu zer streuen. Da die amtliche Pariser Mitteilung die Wiederaufnahme der Abrüstungskonferenz und die Wichtigkeit der Erhaltung der Autorität des Völkerbundes erwähnt, deutet man.es? in deM Sinne, daß Paris und London darin prin zipiell übereinstimmen, daß' die Abrüstungs- besprechungen nur in Genf mit Erfolg zu Ende geführt werden können. Darüber, wie sich im besonderen Falle die britische Regierung die Rückkehr Deutschlands nach Genf

oder die Teil nahme Deutschlands Unter den heutigen Ver hältnissen denkt, schweigt sich die Mitteilung allerdings aus. obwohl man allen Grund hat, anzunehmen, daß Simon gerade über diesen Punkt m Paris etwas zu sagen hatte. Die Be sprechungen scheinen im übrigen unter dem Ge sichtspunkte geführt worden zu sein, daß die Wiederherstellung des europäischen Vertrauens und nicht die ausschließliche Erfüllung der Sonderwünsche eines Staates die rechte Ausgabe sei. Das ist ein Standpunkt

Und nicht die Wiederaufrüstung im Auge hat. Tat sächlich aber hat ste mit Berlin über regulierte Aufrüstung verhandelt. Von Paris hat stch Simon mit seiner Frau nach Cavri begeben, wo er seinen Weihnachtsurlaub verbringt. „ .. , mit den Sturmscharen. Jn Wirklich keit blieb alles beiM ölten. Die Austragung des ' ''tes zwischen T ^ )tt der Reglern Sturmscharen. wehren, deren Drohung einer Annäherung an die Nationalsozialisten nicht ernst genommen .wird. Die Folge ist, daß der Zeitpunkt, an dem m- J : ■ •///■ am ' Zlm Prozeß

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 12.10.1939
Physical description: 12
habe mit 4. Oktober die j • polnische Regierung in Paris anerkannt und ! > Sir Howar Kennard werde in den nächsten Tagen sein Amt als britischer Botschafter bei jder polnischen Regierung antreten. Der Re gierung sei nicht bekanm, daß auch eine tschechoslowakische Regierung gebildet werde. Auf die Frage des Abgeordneten Mander, ob die Verpflichtungen gegen die Tschechostowakei weniger bindend seien als jene gegen Polen, gab Butler keine Antwort. ; Weiter erklärte Butler, Lord Halifax glaube

hat bei der britischen Regierung gegen die Zurückhaltung von Waren aus südameri- kanischen Ländern, die für Schweden be stimmt waren, protestiert. Die sofortige Freigabe dieser in britischen Häfen aus geladenen Waren wurde gefordert. Verhaftung der Leiter der Reederei-Gesellschaft „France Navi gation'. Paris, 11. Oktober. Die Letter der Reederei - Gesellschaft „France Navigation', welche während des spanischen Krieges zur verschleierten Be lieferung der Rotspanier gegründet wurde, sind verhaftet worden. Der Verdacht

Vollsitzung des Mintster- rates der nominellen polnischen Regierung in Paris wurde Ministerpräsident General Sikorski vom Unterstaatssekretär für Aeuße- res, Champetter des Ribes, in amtlicher Audienz empfangen. Die nominelle, polnische Regierung in Paris hat beschlossen, alle Führer der pil- sudskigegnerischen Opposition, die von der früheren Regierung verurteilt worden waren, zu rehabilitieren. Der Außenminister der polnischen Regie rung in Paris, Zaleski, der gegenwärtig in London wellt, hatte gestern

nachmittags im Foreign Office eine lange Unterredunq mit Lord Halifax. Anschließend wurde Zaleski vom Erstminister empfangen. Starke Pnironilleu-Tätigkeii Paris, 11. Oktober. Der heute vormittags ausgegeben Heeres bericht meldet: Starke feindliche Patrouillen wurden Im Verlauf, der Nacht südlich von Saarbrücken und im Gebiet von Pirmasens zurückgeworfen. Der abendliche ftanzöstsche Heeresbericht meldet: Die Tätigkeit der feindllchen Pa trouillen zwischen Saar und Mosel hat sich noch verstärkt

nicht entsprechend betrieben wurde. In der Gegend von Korcia wurden aroße Asbest lager erschlossen. Im Küstengebiet sind an verschiedenen Orten Bonifizierungen im Gange, io die Cntsumpfunq der Gegend um D u r a z z o, die bis Ende 1941 vollendet sein wird. Das große Bonisizierungsexperiment in der Ge gend von K a w a i a über eine Fläche von 10.000 Hektar wird den erfolgreichen Anbau von Baumwolle, Oclsamcn und Mais ermög lichen. Donnerstag, beiv 12. Oktober 1939/XVI3 Unterredung Phipps-Daladier Paris

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 06.12.1928
Physical description: 12
der selben legte Mussolini den Entwurf eines Dekretes vor, durch das der Witwe des in Paris ermordeten Vizekonsuls Graf Rardini außer der ordentlichen Pension eine außer ordentliche Zulage von jährlich 9000 Lire zugesprochen wird. Diese Zulage sei nur der schuldige Dank des Staates an die Hinter» ^ hliebenen eines für, ihn gefallenen trsuen rDkeners. eine Reihe von Dekreten angenommen, die eine Förderung der Fachschulen, die Durch führung öffentlicher Bauten in Süditalien, Elektrifizierung von Bahnlinien

haben. Briand bemerkte -»erst, daß seit einiger Zeit zwischen Rom und Paris Besprechungen über den Abschluß eines Freundschaftsvertrages stattfinden, und er überzeugt sei, daß sie zum gewünschten Erfolge führen werden. Möge was immer geschehen, zwischen Frankreich und Italien könne es nie einen Krieg geben. Frankreich wird Italien nie feine Freundschaft entziehen. Daß das Urteil von unabhängigen Volks richtern einen Beweis des Hasses Frankreichs « egen Italien bilde, sei eine etwas starke Be« auptung

. Aus der übergroßen Mehrheit der französischen Presie könne man sehen, dah von . einem.Kaß gegen Italien keine Rede sein kann. Italien und Frankreich haben gemein sam schwere Stunden mitaemacht, die nie ver» gesien werden. Zwischenfälle, wie der der letzten Tage, werden doch nie imstande sein» zwischen den beiden Rationen unUberstekgoar« Abgründe auszureißen. Briand schloß mit der Mahnung «n die Ausländer In Frankreich, die Gastfreundschaft nicht zu mißbrauchen. Paris, 8. Dez. Die Agenoe Haoas berichtet

, -aß es sicher ist. -aß di« Reparations-Sachverständigen kommission in Paris tagen und daß die in ihr vertretenem sieben Machte einschließlich der Bereinigten Staaten je zwei Sachver ständige ernennen werden. Wie Reuter aus London meldet, ist nun mehr der größte Teil der von den anderen Regierungen zur Beantwortung der deut schen Rot« über die Reparationen gemach ten Vorschläge dort eingegangen. Dieses Bor» schlage liegen allerdings noch nicht ge nügend lange hier vor, als daß sie bereit» im vollen Umfange

geprüft sein könnten, und es ist noch kvip- Meinungsäußerung dazu zu erhalten. Pailer Gilbert in Paris Paris, 5 Dez. Reparationsagent Parker Gilbert craf gestern in Paris ein und hatte mittags eine lange Unterredung mit dem Ministecpriill- denten Poincare über die Organisierung der Sachverständigenkonserenz. Konflikt in der deutschen TexM.2«duflr!e Berlin, 5. Dezember. Die Funktionäroersammlung des deutschen Texiilarbeiterverbandes in Chemnitz hat den Dresdener Schiedsspruch für die Textil industrie

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 31.05.1929
Physical description: 12
äußerte dem Mailänder Amtsbürgermeister seine Befriedigung und bat ihn, allen jenen, die zum künstlerischen Erfolge des Scala-Ensembles beigetragen haben, seinen Dank auszurichten. Doumergue speist bei Manzoni Paris, 30. Mai. Mittwoch abends veranstaltete der ita lienische Pariser Botschafter. Graf Manzoni im Botschaftsgebäude ein Festessen zu Ehren des Herrn Doumergue, Präsidenten der fran zösischen Republik. Eingeladen waren der französische Handelsminister Bonnefous, der japanische Botschafter

(nicht der Konservativen) ist u. a. auch Oliver Baldwin, ein Sohn des konservativen Ministerpräsidenten, gewühlt worden. Das verwöhnte Kind Europas Paris, 30. Mai. Mit welchen Gefühlen man in Frankreich einen etwaigen Wahlsieg der englischen Arbeiter aufnehmen würde, dürfte folgender Umstand zeigen: Das nationalistische „Echo de Paris' ver öffentlicht mit Entrüstung ein Gespräch des Pariser Abgeordneten R e y n a u d mit dein Generalsekretär der englischen Arbeiter partei E i l l i e s. Dieser sagte, seit 1910 sei

'Alliierten. 4rte. deutschen Eegenvorschläge-MM',Friedsysvertrag^über« wie jener die Unterzeichnung des „alliierten Diktats' sozialistischen Ministern zu überlassen? Die politischen Kreise in Paris wollen weder an den Widerstand Dr. Schachts noch an seine Er holungsbedürftigkeit so recht glauben. Das Ausbleiben einer schriftlichen Ablehnung der alliierten Vorbehalte hat die Verständigungs freunde wieder zuversichtlich gestimmt, und was die Krankheit dos deutschen Delegierten an betrifft, meint ein Pariser

sein, daß der Dölker- bundsrat in seiner Junisttzung zum Räumungs- problem nicht Stellung nehmen kann. Verständigung über die Zahlen London, 30. Mai. Der Agentur Reuter wird aus Paris ge meldet: Die große Nachricht wird bestätigt: Dr.'Schacht hat die Vorschläge der Gläubiger über die Zahlen angenommen. Kifftl begab sich am Mittwochabend mit Dr. Schacht nach Ver sailles zum Essen und erhielt von ihm die Zu stimmung zur Lösung des Planes der Glau- S er. Man muß nur noch die Vorbehalte dis- ieren

Jahreszahlung. Berlin, 80. Mai. Das Wolff-Bureau meldet aus Paris: Zu der am Mittwoch erzielten Einigung der Repa rationskonferenz über die Zablenfrage wird von deutscher Seite erklärt: Der Dawes-Plan bleibt weiter in . Kraft bis zum 1. September dieses Jahres; von da ab tritt der Plan Pouna in seiner neuen Form an seine Stelle. Dieser Plan fleht für die ersten, zehn Jahre Annuitäten vor zwischen 1700 Millionen bis zuletzt 2042 Millionen. In diesen Zahlen ist der Zlnsen- dienst für die Dawes-Anleihe

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Page 2 of 20
Date: 24.08.1939
Physical description: 20
zurückgekehrt und hat« sich heute ins Foreign Office begeben, wo er ungefähr dreiviertel Stunden weilte. Lord HalifA hat den polnischen Botschafter empfangen. Mich die Gesandten Ungarns und Griechenlands haben kurz auf dem Äußenamt Vorgesprächen. Der englische Botschafter in Paris, Sir Eric Phinns, der sich gerade auf Urlaub in Eng land aufhält, wurde vom Erstminister emp fangen. Rundfunkrede HaMax L o n d o n, 23. August. Außenminister Lord Halifax wird morgen abends um 21.30 Uhr eine Rundfunkrede halten

, französischen und rumänischen^ Botschafter empfangen. Hochbetrieb am Quai d Orsey n Paris, 23. August. Ministerpräsident Daladier hatte heute eine lange Aussprache mit dem polnischen Bot- sHafter, bei der besonders die nach dem Ab kommen zwischen Berlin und Moskau über aus schwierige Lage Polens eingehend ge prüft wurde. Außenminister Bannet empfing den unga rischen Gesandten und hat sich mit ihm lange über die neue Lage in Europa besprochen. Schließlich führte Daladier noch den Vor sitz bei einer Sitzung

für den Kriegsfall zu. treffen. Neue Einberufungen Paris, 23. August. Das Amt des Ministerpräsidenten gab heute abends ein Kommunlquee heraus, in dem die Nation in Kenntnis gesetzt- wird, daß die Regierung angesichts der Schwere der inter nationalen Lage beschlossen hat, die schon ge-, troffenen militärischen Maßnahmen noch zu vervollständigen und zu verstärken, indem weitere Reservisten einberufen werden. Die Lage weiterhin gespannt. Paris, 23. August. In hiesigen politischen und militärischen Kreisen behauptet

man, daß der Minister präsident Daladier bei der gestrigen langen Unterredung mit dem Generalissimus Game- lin die militärischen Vorkehrungen festgesetzt hat, die Frankreich noch im Laufe dieser Woche treffen wird und die nach der Unterzeichnung durch den Staatspräsidenten-beim Minister rat am Donnerstag veröffentlicht werden. Die Lage wird weiterhin als sehr gespannt angesehen. Lebrun in Paris Paris, 23. August. Staatspräsident Lebrun ist heute nachmit-. tags in Paris angekommen und hat sofort seine Tätigkeit

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 19.11.1936
Physical description: 6
s Seite 2 — Nr. 47 «Hl » ö;!,; .VollMke- ■\f 7.'' • ■ - 1 ' • - •’ ' -' .... Donnerstag, den 1Ö. November 1986/XVfl Aussehen in Amerika. . W a s h i n g t o n, 18. November. Die amerikanische Presse bringt in großer Aufmachung Moskauer Telegramme über das angeblich deutsch-japanische Abkommen gegen Sowjetrußland. Botschafter Potemkin Lei Delvos. Paris, 16. November. »Paris Soir'- berichtet: „Der sowjetruffische Pariser Botschafter Potemkin hat-beim Mini sterium de» Aeußeren «inen dringlichen

Frankreichs Paris, 18. November. Nach einer Note der Havas zur Anerkennung der Regierung Franco durch Italien und das Deutsche Reich wird die französische Regierung ihrerseits in nichts ihre derzeitige Haltung ändern. Der Minister des Aeußeren wird zu sammen mit dem Handelsminister über die Vor kehrungen beraten, die zum Schutze des Lebens und Eigentums der frazöstschen Staatsbürger zu treffen sein werden, falls die spanischen Nationalen vor Barcelona zur Unterbindung des katalanischen Nachschubes

an Kriegsmaterial irgendwelche Operationen unternehmen sollten. Geheime Munttionsfabttk entdeckt. Bordeaux, 18. November. In Bordeaux konnte die Behörde eine geheime Munitionsfabrik entdecken. Auf die Spur der Fabrik kam die Obttgkeit durch die Entdeckung von Fliegerbomben, die in den Lagerräumen. einer Transportgesellschaft in Kisten verpackt waren. Die Erhebungen ergaben, daß die Bomben aus Paris kamen und im Auf trag eines gewissen Lucine Bourdale her- Ä wurden. Anscheinend hat die Transport- )qft im guten

aussprach. Lages-Reuigkeiten Die Katastrophe von Chamas Paris, 18. November. Ganz Frankreich steht unter dem erschüt ternden Eindruck der grauenhaften Explo- sionskatasttophe von Marseille, über die wir gestern bereits berichteten. Die französischen Blätter bringen darüber weitere ergänzende Meldungen. Schon sind 60 Tote gezählt worden, aber man fürchtet, daß es auch damlk noch nicht sein Bewenden haben wird. Aus den ein ander jagenden Meldungen ergibt stch. daß die Katastrophe zu den größten gehört

Pressevertreter beiwohnen. Schiesterei in einem Pariser Cafe Paris, 18. November. In einem menschenüberfüllten Cafe am Boule vard Magenta fand ein Kugelwechsel zwischen drei Banditen statt. Insgesamt wurden 15 Schüsie abgegeben. Die Passanten warfen sich auf den Boden, um nicht getroffen zu werden. Zwei Banditen, von denen einer verletzt war. wurden . verhaftet. Ihr Auto wurde beschlagnahmt. t Dine ganze Stadt zentralgeheizt. Auf Grund der guten Erfahrungen, die man in Island mit der Ausnutzung dortiger

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Page 2 of 20
Date: 31.08.1939
Physical description: 20
. Den friedlichen Anregungen' der Monarchen Belgiens und Hollands bei- pflkchtend, stellt die polnische Regierung fest, daß deshalb nicht näher darauf eingegongen wurde» weil bis jetzt keine' derartige Anre gung bei der deutschen Reichsregierung Nach hall gefunden hat.' MtrimSport dev Müder von Paris P-rris, 80. August. Obwohl jede nähere Auskunft über die englische Antwortnote auf das letzte Schrei ben Hitlers verweigert wird, betont man in den Pariser Kreisen doch, daß die Lage momentan unverändert bleibe

für den Kriegsfall ge wählt. Verstärkte Kriegsbereitschaft den, vermehrt das Gefiel einer umnittelbar bevorstehendem Gefahr. Die Zeitungen behaupten, daß die deutschen Truppenbewegungen in der Slowakei die Krise in das entscheidende Stadium getrieben haben. Paris, 30/August. Die Regierung richtete heute abends einen vierten Aufruf an die Pariser Bevölkerung, die Stadt so viel als möglich zu verlassen, solange alle noch die Möglichkeit hiezu haben. Daß diese Möglichkeit sehr bald auks äußerste beschränkt

sich Paris, 30. August. Staatspräsident Lebrun empfing heute angesichts der Schwere der internationalen Spannung Außenminister Bannet und Innenminister Sarraut zur Berichterstattung. Außenminister Bonnet hatte eine Reihe von Besprechungen mit den Botschaftern der ,Bereinigten Staaten und Polens sowie mit dem Gesandten von Brasilien und dem Prä sidenten der Senatskommission für auswär tige Angelegenheiten. Der neue türkische Botschafter Behin Erkin überreichte im Beisein des Außenministers fein

Beglaubigungsschreiben dem Präsi denten Lebrun. Der ftanzösische Botschafter in Moskau', Naggiar, der in der vergangenen Nacht im Flugzeug in Paris eintraf, wurde am Vor mittag von Außenminister Bonnet empfan gen.. Die Presse bringt die Meldung von einer Unterredung zwischen dem französischen Bot schafter in Burgos, Marschall P-tain, und dem spanischen Außenminister Beigbeder. Alle französischen Zeitungen erscheinen ab heute nur mehr in einer Starke von 6 Seiten. Für Forsscirung des Kmnpfts gegen die Kommunisten Paris

in hcrvoragender und gerad liniger Weise beteiligt. Cs ist geradezu grotesk, so schreibt das Blatt, wenn manche ausländische Blätter, wie „Petit Journal' und „Paris Midi' von Meinungs verschiedenheiten zwischen Mussolini und seinem Außenminister phantasieren und die für jeden, »er etwas von Faschismus versteht, lächerliche Behauptung aufzustellen versuchen, Mussolini habe nunmehr selbst die Leitung der diploma tischen Geschäfte übernommen. Bekanntlich hat der Duce, die gesamt« Berwaltung des Staates

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Page 1 of 8
Date: 23.02.1939
Physical description: 8
— Barcelona. Ich danke Euch dafür, baß Ihr. dm Legionär« truppen die hohe Ehre «wiesen habt, vor Such in Barcelona zu hefllterm. das dem Spanien zürückgegeben würdig da» Ihr einig, frei und gräh zu chachm im Begriffe steht. Ich erwidere mit aufrichtiger Serzlichkeit Ehren kameradschafMchen Gruß und : bestätige Euch, daß die itaNmischm Legionäre bis zum endgültigen Steg Euch zu Dimstm find. Mussolini.' Kein Zwischenfall au der Ubysch-tttnefischen Grenze Paris, 22. Febmar. Die Agentur havas meldet au» Tunis

gesetzten gegentelli- gen Nachrichten sind falsch. Da» Schreiben eines Schwindlers. ' Paris, 22. Februar. In sensationeller Weife veröffentlichten am Dienstag die Pariser Linksblätter ein Schrei ben eines angeblichen Marquis de Canada Hermofa an Franco, Azana und Negrin. In de»n Schreiben wurden die ^ Enrvfänger im Namen der Monarchie zum Fri^ensfchluß 'aufgefordert. Bon einem dem ehemaligen König Alfons XIII. nahestehenden Hofherrn wurde sofort erklärt, daß die zuständigen monarchistischen Kreise

Beratd erklärte einem Bericht erstatter der -Agentur „Havas', daß er 'morgen: vormittags nach Spanien zurück- kishrest und . am Nachmittäg den General Jördana i wieder - treffen werde! Er glqube, daß dle BesptDuMen mit'.'dem^'' Generäl Jordana . am! Freitag abgeschlossen vierden könsttbn. So sei' es' inögllch, daß die franzö sische Begierüng'am Samstag zu einer Ent scheidung kommen könne. Balder rechMche AnttkLimuAg Rakionaispaniens durch Frankreich - ^ ^ Paris, 22. Februar. Die offiziöse Preste

. Die Linkspreffe spricht daher von einem neuen lWnchen und einer neuen politischen Niederlage^ Daladiers und Bonnets. Amerika für Aufschub der Anerkennung Raiionalfpaniens.. London, 22. Februar., Rach dem „Star' hätten die Botschafter der Bereinigten Staaten in London und Paris 8er englischen und der'französischen Regierung den Rat gegeben, die Anerkennung der Bur goser Regierung Hinauszüschieben. Der Balkan-Bttnd anerkennt die. Regierung Franco 'Bukarest/22. Februar. . Die vom Mmänischen iMßenministerj gls

den Generalagenten der ^ nationalspanischen Regierung. dem er, den Anerkestnungsbeschluß : des -Bundes j amtlich.mitteilte. , ^ ! : Weiteren Mttteilungen zufolge. hat die! türkische Regierung bereits gestern abehteT den spanischen Agenten von der vollzogenen Anerkennung - unterrichten lassen und ein gleiches tat heute die griechische - Regierung; die Asterkennung Francas seitens der jugo slawischen- Regierung erfolgte bereits ein 16. Februar l. I. ^ »Jafflüls, Jamals, Jamafsl.«* Paris, 22. Februar. Mittwoch

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Page 2 of 8
Date: 03.10.1935
Physical description: 8
man in Paris nicht daran, dall England auch seine Verpflichtungen aus den ArtiKl« 12 bis 18 der Völkerbund- satzung, welche Angriff und Sanktionen (Zwangsmaßnahmen) behandeln, im Ernstfall« erfüllen wü«>«. England weigerte sich, wegen der verzögerten Lieferung von Telegraphen stangen ins Ruhrgebiet einzümarschkeren, und «» lehnte auch späterhin üb, in Eanmons- erörterungen gegen Deutschland als säumigen Zahler einzutreten. Di« gleiche Haltung «ahm England ein, als die dmtfch« Reichsregierung am 18. März

haben. Dasselbe ! ei durch flandknavische Dampfer befördett »or ten. Diese Mitteilung scheint die kürzlich« Mel dung aus Addis Abeba zu bestätigen, daß dort amerikanische Gasmasken «iw Waffen ein- getroffen leien. Die Rundfunkrede des Duce wurde in Amerika deutlich vernommen und mit größtem Interesse angehört. Keine Berzeihrmg Paris, 3. Oftover. Der „Matin' veröffentlicht mit Rahmen und Fettdmck folgende Worte: „Nicht ein einziger Franzose würde einer Regierung veqeihen, die wegen eine» Konflittes, der Franftetch nichts angeht

, einen einzigen feiner Soldaten, «inen einzigen seiner Seeleute töten ließe, dessen es morgen zur Verteidigung seiner Grenze be dürfen könnte.' Dementierte Vorschläge Hoares Paris, 2. Oktober. Die Agentur Havas meldet aus.London:'AAt- lich wird dementiett, daß da» brittfche Kabinett am 2. d». die angeblichen Vorschläge des Außen minister« Hoare geprüft habe, di« dahin gehen würden, mit Frankreich ein Militärabkommen zu schließen, welcher unter Ausschluß der Der. teidigung Oesterreichs und des Memelgebietes

. Wie angüündigt wird, in Paris aufhalten, wo er eine Anterrüiung mit Lavak haben wird und wird Freitag vormittags in Genf fein. Der dreigliedrige Unterausschuß de« Drei- zehner-Ausschusses hat am 2. ds. abends zwei Kapitel feines Berichtes fettiggestellt, der im P en aus.vier Kapiteln bestehen. wird. Zur fetzung feiner Arbeit scheint der dreiglled- riae Unterausschuß einiger genauerer Mit teilungen des Dreizehner-Ausfchusse» zu - bedür fen. die dieser in der Sitzung vom 3. ds. vor mittags

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Page 8 of 12
Date: 18.07.1935
Physical description: 12
Matznahmen und richtete an alle Franzose» die Aufforderung zur Zusammenarbeit. Bevorstehend« Protest«. Paris, 17. Juli. Das Kartell der dem Allgemeinen Arbeiter- verband anaehörenden öffentlichen Bediensteten hat seine Mitglieder aufgefordert, am Freitag, 10. ds., zwischen 18 und 19 Uhr sich zu einer Kundgebung gegen die von der Regierung ge planten Sparmaßnahmen auf dem Öpern-Platz einzufinden. Der Verband der Eisenbahner und der Postler hat diesen Beschlutz ' bereit» ge nehmigt. Keine öffentlichen

Kundgebungen Paris. 17. Juli. Um die Aktton zur Verteidigung des Francs und zum Wiederaufbau der Wirtschaft in Ruhe durchführen zu können, hat die Regierung be schlossen. jede öffentliche Kundgebung nach dem 14. Juli zu untersagen. Der Innenminister hat diesen Beschlutz den Präfekten bereit» mrtaeteill und sie aufgefordert, seine genaue Durchführung zu sichern. Averrol berät mit Laval Paris, 17. Juli. Avenol, der Generalsekretär des Völkerbundes, hatte Mittwoch eine längere Beratung mit Laval

, dem auch der Bericht des französischen Botschafter» in Rom über seine Audienz vom 16. ds. bei Mussolini vorlag. I» Paris legt man grohen Wert darauf, daß der Bölkerbundsrat nicht zur Behandlung der abestinischen Frag» zusammentritt, bevor die volle Übereinstimmung der Kabinett« von Rom, Pari» und London er zielt ist. ; Verhaftung eiues Professors in Zusammenhang mit de« Devksenprozeste«. Berlin. 17. Juli. Die Justizprestesteye teilt mtt: „Auf Veranlassung des Generalstaatsanwaltes bei dem Landgericht in Berlin

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Page 1 of 8
Date: 25.11.1937
Physical description: 8
. Auch die englische Anerkennung der alienischen Souveränität über Aethiopien wird unter., diesen Bedingungen genannt. Das Deutsche Reich versvricht seinerseits, sein Bestes für > die Wiederherstellung - des Friedens in Fernost und in Snanien zu tun, unter der Bedingung. daß London Sala- manea anerkennt. ' Diese - Forderungen, meint „Echo de Paris', wird Cnaländ schwerlich zur Grund lage für die Wiederannäherung an das Deutsche Reich nehmen können. Hitler soll, weiß das Blatt/weiter zu berichten, den Wunsch

ist. ■///■ Uotspamsches Waffenstillstands-Kabinett? Paris, 24. November. Der „Jour' will aus sehr zuverlässiger, rotspanischer Quelle erfahren haben, daß der Rücktritt der Wanderregirrunq Regrin un mittelbar beoorstehe. Die hauptsächlichste Aufgabe des kommenden Kabinettes sei.'Ver- handlungn. - mit SalaManca über einen Waffenstillstand einzuleiten. Zum Präsi-. deuten des neuen Kabinettes fei der alt- Ministerpräsident Portela Valladares aus ersehen. Der Generalsekretär der Konununisten- befiM/M gegenwärtig

in Barcelona, wo % Be sprechungen imit Negrsn pflegt. Mau glaubt zu 'wissen;' daßübereine' tatkräftigere Unter stützung Sowjeffpäniens durch die kommu nistische Partei verhandelt wich. Franco für einen Kompromißfrieden schwerlich zu habriü B e r l i n, 24. November. Das „Berliner Tageblatt' verzeichnet aus Paris das Gerücht, wonach auf Betreiben und mit Unterstützung Englands nichtamtliche WaffenstillstandsverhLndlungLn mit dem Ziels der Beendigung des spanischen Bürger kriegs in Gang wären und bemerkt

, an die sie über französisches Gebiet herankamen. Angesichts dieser Tatsachen, schließt, das Blatt, ist es schwer zu glauben, daß,Eeneral Franco sein ursprüngliches Vorhaben aufgeben wolle, einen vollständigen, kompromißlosen Sieg ohne Pakeleien mit dem Gegner zu erringen. 3300 erschossene Anarchisten. Paris, 24. November. Laut Meldungen aus Rotspanien ist nach der Vereinheitlichung der Polizeidienste die Zahl der in Barcelona auf Weisung der marxistischen Negierung erschossenen An archisten auf 3300 gestiegen. > 'Schleßk

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Page 2 of 8
Date: 07.12.1939
Physical description: 8
versucht, die Insel Helgoland anzu greifen. Rur ein Fischerboot fiel oen Bomben !zum Opfer. In der Nordsee fand ei« Zusam menstoß zwischen englischen Jagdfliegern und acht ^deutschen Dornier-Flugbooten nach einer Mit teilung des englischen Lustsahrtministerium» 'statt. Dabei sei ein deutscher Flieger abgestürzt. Deutsche Aufklärungsflugzeuge haben am Sonntag wieder Nordfrankreich Überflogen. Am 4. Dezember wurde Paris von deutschen Flug zeugen überflogen. Die Lnftabwehrbatterien 'traten in Tätigkeit

einen gewissen Spektakel Am selben Tage verlangte oer Militargouver- neur von Paris von der Kammer die Ermäch- tigung zur Verhaftung von elf Abgeordneten. Die Ermächtigung wurde bewilligt und mit anderen «änderten auch die zwei oberwähnten kommunistischen Abgeordneten in den Kotter. — Am Sonntag hielt Daladier eine Funkrede an die Frontkämpfer. Er sagte dabei u. a.: „Die Waffen werden niedergeleqt werden, sobald man das Vertrauen haben wird, daß es im Deutschen Reich eine Regierung gibt

, die ihre Verpflichtun gen einhält.' — Die japanische Regierung hat wie Lei der englischen, so auch bei der franzö sischen Regietung gegen die Verschärfung der Blockade.Protest eingelegt. — Die Gesandten Norwegens in Paris und London haben Noten überreicht, mit welchen die Osloer Regierung sich vorbehält, für die Schäden, die ihrem Lande durch die verschärfte Blockade entstehen könnten, Gntschädigimgen. zu fordern. — Die Tokioter Regierung hat der französischen Regierung mü- teiftu.lEeu.,JaMr.wMchK.«daß^.Li«'Lru

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Page 1 of 6
Date: 30.01.1936
Physical description: 6
. Am Samstag, 1. Februar, tritt de» GrM Rat unter dem Borfitz des Duce im Palazzo Venezia zu einer Sitzung zvsammen. Die Heimreise des Prinzen von Piemont. Paris, 2g. Jänner. Seine Königliche Hoheit der Prinz von Piemont hat am 29. nachmittags auf dem Vik- toria-Bahnhof in London feine Heimreise an getreten. Auf dem Bahnhof wurde er vom Her zog von Kent begrüßt, mit dem er sich in herz lichem Gespräch unterhielt. Zur Begrüßung des Kronprinzen hatten sich auf dem Bahnhof alle Beamten der italienischen

faschistischen Frontkämnfern b«< sirüßtz Der Kronprinz begab sich zur Wohnung des Botschafters und speiste dortselbst. Um 22 Uhr 20 reiste der Kronprinz von Paris nach Rom ab. Am Bahnhof hatten sich Bot- schafter Cerrutt, Unterstaatssekretär Alfieri, die militärischen Ättachees der Botschaft, der Generalkonsul und zahlreiche andere Persönlich keiten eingefunden. Als der Zug sich in Be wegung setzte, wurde der Prinz von Pi-mont von allen Anwesenden akklamiert. Die fran zösische Regierung war durch Loze

nikerschulen in Kairo gesperrt. Die Rilbrücken nach Eizeh, wo sich die Universität befindet, wurden blockiert. Di« Erregung der Leute nimmt zu. Sechs Gouverneure haben bei der Regierung angesucht, in ihren Provinzen wegen der Kund gebungen die Universitäten sperren zu dürfen. Kunterbunt *** Frankreich. Am 2g, ds. abends war in Paris ein« Sitzung des Ministerrates. Laut amtlicher Mitteilung verlas, bei dieser Sitzung Ministerpräsident. Sarraut den Wortlaut der. von ihm ausgearbeiteten Regierungserklärung

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