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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 05.01.1939
Physical description: 8
: einen König und einen englischen Verwandten des Königs von Zenda. Am Abend vor der Krönung betrinkt sich der König maßlos und wird heimlich von seinem Bruder Michael, der den Thron an sich reißen möchte, betäubt, um so am nächsten Tage krönungSunfähig zu fein. Der dem König äußerst ähnlich sehende Verwandte wird von Oberst Zapt, dem alleinigen Zeugen dieser Aehnlich- keit der zwei Männer, gebeten, um einen Hofskanda: zu vermeiden, sich an Stelle des richtigen Königs krönen zu lassen. Mit großem Pomp

vollzieht sich, zum größten Erstaunen Michaels und seines Helfers helfers. deS Grafen Rupert, die Krönung. Michael und Rupert entführen während der Hoffeierlichkeiten -den richtigen König und werfen ihn im Schloß Zenda in ein Kellcrverlicß, wo er in Ketten schmachten muß. Die zukünftige Braut deS Königs, die den Doppel gänger fiir ihren Verlobten hält, verliebt sich in diesen. Michael plant, baS Schloß anzugrelfen und die Regierung zu stürzen. Der angebliche König er fährt davon, setzt sein Leben

für die Befreiung des richtigen Königs und deS Schlosses ein. überrascht den Grafen Rupert während der Durchführung der ge heimen Pläne: cs kommt zu einem Duell, bei dem Rupert fällt. Der König wird befreit, MickmclS Pläne sind durchschaut und nun kann der falsche König seine Würde wieder ablegcn. Er muß auf die Frau ver zichten und auch sie verzichtet auf das Glück mit dem geliebten Manne. Ihr Trcufchwur und die Pflicht gegen ihr Volk Ist ihr heiliger. Zenda hat nun wieder seinen richtigen König

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Volksbote
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Page 5 of 6
Date: 06.02.1936
Physical description: 6
vor der Königin beanspruchte. Ihre Nachfolgerin war die Palastdame der Königin, die Herzogin von Montespan, die den König von 1674 bis 1680 beherrschte, am Hofe den Ton angab und wegen ihres beißenden Witze» gefürchtet war. Eie wurde verdrängt durch eine Frau, deren Leben ein Roman war und ein wirklicher, kein er dichteter: durch die.Maintenon. Don Haus aus hieß sie Francois« d'Aubigns und stammte aus elner «Nadeligen Familie, die ihren Stammbaum bis zum Jahre 1160 Nach weisen konnte. Schon Ihr Eintritt

, der von seinen unfreundlichen Untertanen den Beinamen de» ..Einfältigen' erhielt, machte einst in einer Stunde, als er die Regierungssorgen einmal «leb« leid war, seinem Hofnarren den Vor schlag: i „Wollen wir nicht miteinander tauschen?' „Danke. Verzichte.' „Run, du schämtest dich wohl. König zu lein?' ..Rein, aber ich sbämtt mich, einen solchen Hofnarren zu haben.' ^ Elisabeth von England verbot ibrem Narren Pace den Hof. Der Grund läßt sich leicht er- raten: Pace führt« den Beinamen „Der bittere Narr' und maa

zu lockeren Scherzen aufgelegt als irgendein Regent in Britanniens Geichichre. 2hm erNSrt« der bittere Pace eines Tages: „Wahrhaftig, Sie sollten nicht König fein. Sie hätten einen der besten Narren der ganzen Christenheit abgegeben.' VII. Schah Tamerlan hielt an feinem Hofe als Spaßmacher den berühmten perstlchen Dichter HamSdi Kermanni. den er einst fragte: „Wie hoch schätzest du mich?« Kermanni sab ihn an, lang« «nd bedenklich.' „Dreißig Dinar' meint er schließlich. „Du Schelm, sieh her: das Seidentuch

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Volksbote
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Page 26 of 28
Date: 11.02.1926
Physical description: 28
400 (?) erbaut und nach seiner Vertreibung aus Konstantinopel daselbst gewohnt haben. Andere behaupten wieder, daß der Glaubensprediger Korbinian hier eine Kapelle gebaut und sie in den ersten Jahrzehnten des achten Jahrhunderts dem heiligen Bischof Zeno von Deropa geweiht habe. Mag es wie immer auch gewesen sein, geschichtliche Bedeutung erhielt das Schloß erst unter dem König Heinrich von Böhmen, der hier glänzenden Hof hielt. Auch die Landesfürstin Margarethe Maul- lasch hielt sich gern

« und oft hier auf. Nachdem Margarethens erster Gatte aus dem Lande vertrieben wurde, fiel im Jahre 1347 dessen Bruder König Karl von Böhmen in das Lan d ein, eroberte di« Zenoburg und zerstört« sie. Obwohl sie im Jahre 1486 unter der Be dingung sie wieder aufzubauen, dem Berch- thold Feierabend zum Lehen g«g«ben wurde, unterblieb ihr« Wiederherstellung. 1782 er warb die» Ruine der Meraner Bürger Beit Jordcur, welcher sie als Steinbruch benützt« und auch teilweise das alte Kirchlein demo liert«. Leopold

ägyptische Priester dom Gotte Ra Ehren mnd Opfer dar, statt dom Kindlein, dem König der CMgkeit, '„dem unsterblichen und unsicht baren, dem alleinigen Gott.' Diesen antiken Kult hat längst der Zahn der Zeit zernagt, der Staub verweht; das Kind hingegen resi diert noch immer in seiner Sonnenstadt. In nächster Nähe von Heliopolis neben dem Ma rienbaum hat Jesus eine Niederlassung in einem neuen, schmucken Kirchlein; hat einen Sonnentempel gefunden, zwar nicht so prot zend nach außen gleich dem heidnischen

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 15.09.1938
Physical description: 8
, an den schmäh lichen Raub Straßburgs. Wir denken daran, daß er, der „allerchristlichste König', sich mit den Türken verband, deren Invasion damals das ganze christliche Abendland mit Ver derben bedrohte. Jedes Mittel war ihm recht, wenn es seine Politik förderte, die oft genug doppelzüngig war. In Frankreich bekämpfte er den Protestantismus bis aufs Messer, ver trieb die Protestanten, wodurch er allerdings die französische Geisteseinheit rettete, zu glei cher Zeit aber kämpfte

, wie die religiös sehr ernsthafte Madame de Maintenon, mit h er er sich nach dem Tode seiner ersten Frau trauen ließ» wären sie geistreiche und geistig bedeutende Persönlichkeiten. Dem König war ein bitterer Lebensabend beschleden. Im spanischen.Erbfolg ekrieg e.hatts er Frankreich gegen eine überlegene Koalkfion zu verteidigen. Eine Zeitlang schien Frank reich dem Rande des Abgrundes nahe. Aber glückliche Umstände brachten eine rettende Wende. Die spanische Krone verblieb dem zweiten Enkel Ludwigs XIV

. Frankreich er litt keine Gebietsoerluste und behauptete seinen Rang, aber um den Preis zerrütteter Finanzen und vielfach vermehrten un säglichen Leidens der Bevölkerung. In seinen letzten Lebensjahren blieb Lud wig XIV. nichts erspart. Cr war nicht blind für die Leiden seines Volkes und sorgte sich um die Zukunft Frankreichs. Doch ftirchtbare Tragik umwitterte feine Familie. Binnen drei Jahren sah der König seinen einzigen rechtmäßigen Sohn, zwei seiner Enkel und einen Urenkel ins Grab sinken

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