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Volksbote
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Page 8 of 12
Date: 18.07.1935
Physical description: 12
zu fünf Jahren Zuchthaus, fünf Jahren Ehrverlust und 121.000 Mark Geldstrafe , endet«, hatte sich der Verdacht ergeben, datz Profestor Pirlet dis Angeklagte zu ihren Devisenschiebun gen angestiftet batte. Dieser Verdacht hat sich in zwischen so verstärkt, datz nunmehr die Verhaf tung des Beschuldigten erfolgen mutzte.' Die britischen Frontkämpfer 1« Hamburg. Hamburg, 17. Juli. Die britische Frontkämpferabordnung traf am Dienstag abends in Hamburg ein. In ihrer Be- gleitunabefand

sich u. a. der Reichskriegsopjer- Wrer Oberlindober und SA.-Gruppenfuhr«r Meyer-Quade. 7 Rach jhret Ankunft begäben sich die brittsche« Frontkämpfermit ihren deutschen Begleiter« am Dienstag gegen 22 Uhr zu einem Emvfangs- abend in das Uhlenhorster Fährhaus. I» der Halle wurden ste begrüßt durch de« regierenden Bürgermeister Krogmann und andere führende PersönlichketteN Hamburg». Zn Beginn des Estens brachte der regierende Bürgermeister Krogmann ein dreifaches Sieg-Heil auf König Georg V. von England und den Reichskanzler

stark sei, wie dort. Diesen Geist werde man auch in Hamburg spüren. Gerade Hamburg verbinde vieles mit England. Die Fäden, so schlotz der Bürgermeister, die seit längerer Zeit zwischen den beiden Ländern gesponnen werden, möchten in Zukunft Umfang und Stärke eines Schkffstaues annehmen. Kimterbmrt *** Danzig. Mit Rücksicht auf di- günstige Entwicklung her AWrunaslage hat sich die Möglichkeit ergeben, wesentliche Teile der von vornherein nur für eine UeLergangszeit erlasse nen Devisenvorschriften

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 23.08.1934
Physical description: 16
um die Macht bis zu feiner letzten überhaupt mög lichen Auswirkung. Nahezu finmütig ist die Zu- fttmmung des deutschen Volkes, aber doch nicht vollkommen, denn immerhin hat stch trotz allem eine Opposition bemerkbar machen können — ge wiß nicht von Bedeutung, aber deutlicher als bfi der letzten Volksbefragung vom 12. November des vorigen Jahres. Di« Opposttion ist am deutlichsten in einigen EriMSdren, vor allem in Berlin und Hamburg in Erscheinugn getreten, während fie in den Kleinstädten

innerhalb der evangelischen Reichsttrche ist im allgemeinen in der Stimmurne des gestrigen Tages nicht zum Ausdruck gekommen: jedenfalls nicht in Süd deutschland. höchstens an ganz vereinzelten Plätzen in Westfalen, wo vor allem die Stadt Bielefeld einen über dem Reichsdurchschnitt liegenden Prozentsatz an opposttionellen Stim men aufgebracht hat. Dengeringsten Prozentsatz an Jastimmen hat Hamburg gebracht: von 909,000 Wahlberechtigten gaben 651.000 Wähler einen Ja-Stimmzettel ab. Auch das Wahlreiultat

« wie kn den Arbfiterbezirken des Nor dens und des Ostens der Reichshauptstadt. Im Reich dagegen haben gerade die Industrie» arbcitergebiete einen sehr hohen Prozentsatz an Stimmen für Hitler ergeben. In den sächsischen, mitteldeutschen und westdeutschen Jndustriebezir- ken ist der Sieg Hitlers unbestritten; die etnfttgen Hochburgen der Kommunisten find völlig dem Nationalsozialismus verfallen — freilich ebenso die finstigen Hochburgen der Deutschnationalen in Pommern und Ostzneußen. Dagegen haben die Hansastädte Hamburg

); mit den höchsten Prozentsätze« an Nein-Stimmen rangieren stch Hamburg, die Lfiden Berliner Wahlkreise, Köln-Aachen, Leip zig, Schleswig-Holstein und Weker-Gms (20,5 bis 13 Prozent); die Lbfigen Wahlkreise liegen zwischen diesen Lfiden Erupwen Die nationalsozialistischen Presseftimmen zeigen stch über das Ergebnis der Volksbefragung lehr zufrieden. Sie weisen darauf hin. daß der Na tionalsozialismus sich in ffinem Führertum ganz ausschließlich dem deutschen Volk vomestellt habe und darum sfi das überwältigende

Reichspr.fldenten v. Hftdenburg ver öffentlicht, das zum Teil aus dem Jahre 1919, zum Teil aus dem Mai 1934 stammt. Hinden burg gibt darin feiner Befttedigung über den nationalen Zusammenschluß Ausdruck nick» schließt mtt ein«m festen Glauben an die Zukunft des deutschen Volkes. Am Freitag abends hielt Reichskanzler Hitler von Hamburg aus ein« große Rede zur Abstim- mung vom Sonntag. Sie gipfelte in den Erklä rungen, daß die Revolution als abgeschlossen zu betrachten sfi und di« Reichswehr der einzige

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 21.02.1935
Physical description: 12
einer Strecke von zirka 280 Kilometer 28 Zoll- stationen. Don der Einmündung der Moldau in die Elbe bis Hamburg mußte der reisende Kaufmann an 47 Stellen Abgaben entrichten. Der Mißbrauch des Zollwefens steigerte den Zorn der handeltreibenden Reichsstädte zu einem förmlichen Zollausstand. Sie zerstörten 1271 sämtliche Stationen von Straßburg bis Köln. Gegen dieses hochentwickelte Zollnetz ist unser jetziges System geradezu stümperhaft. Handel und Gewerbe hatten auch sonst eine unendliche Fülle

des Hochbarock. Dieser Verbindung ent springt die besondere Weit« und Wucht von Hän- del« Persönlichkeit und Werk, es entspringt daraus der auf das Große, Klare, Volkhafte hin zielende Eharakter seiner Kunst, der auch das Subjektive, Persönliche, das Händel keineswegs fehlt, in seinen Bann zieht. Händel gehört zu den Musikern, die erst im hohen Alter ihr, Bestimmung klar erkennen lassen. Cr zeigt dieselbe Frühreife wie Bach, aber während Bach seine Lern- und Kunstreisen — die weiteste Hamburg — nur macht

, um sich dann innerlich bereichert auf sich selbst zurückzu- ziehen, lebt i« Händel der Schicksalsdrang sich als Musiker und Mensch immer mehr Welte und Freiheit zu gewinnen. Hamburg, dann Italien und schließlich England sind die not wendigen Stationen im Aufstieg dieses heroischen Lebens. Was er in Hamburg fand, verrät fein« erste Oper „vlmira': st« ist mit der Vielheit ihrer meist kleinen Formen, ihrem Gemisch von deutschem und fremdsprachigen Text ein rechte« Abbild für da« Deutschland de« Jahrhundert

» nach dem Westfälischen Friede« — wem auch der jung« Komponist gr»ße dramatisch-musika lische Bögen über diese Vielfalt zu spannen be müht war. Er mußte gerade in Hamburg fühlen. daß «r. obwohl ein Deutscher, doch ei« unzeit gemäßer Deutfcher war. Im klassischen Opernland Italien fand Händel ein« viel geschlossenere nationale Musikkultur. Seine in Italien geschriebenen Opern sind be herrscht von der Form der Arte. Die Wieder gabe der Handlung bleibt dem Rezitativ über lassen. Aus dem flüchtigen äußeren Geschehen

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 02.06.1936
Physical description: 6
auf dem gewaltigen „Weltkongreß für Freizeit und Erholung' in Hamburg, der vom 23. bis 30. Juli als Auftakt zur Olympiade statt findet, vertreten sein. Seit Ende vergangenen Jahres find die Vorbereitungsarbeiten im Gange, namentlich auch für das „Volksfest der Nationen', das nationales Volks» und Brauchtum, nattonale Sitten in frohem Sang und Tanz der Trachten- und Musikgruppen zum Ausdruck bringt. Aus I t a l i e n hat sich zum Kongreß ein Sonderzugmit 1000 Teilnehmern angemeldet. Ein Vergarbeiterchor von Süd

aus Kärnten und Steiermark, polnische Volksgruppen aus Lobicz, Laienspielscharen von den Far-Üer- Jnseln, Japan schickt Vertreter der jahrhun dertealten Samurai-Gruppe, auch Amerika und Asien werden vertreten sein. Diese Volksgruppen reisen in verschiedenen Routen vom 1. bis 10. August durch Deutschland und machen jeden Abend ihre Darbierungen zu gänglich. 27 Kapellen konzertieren allein an einem Nachmittag. Der Weltkongreß in Hamburg wird für lange Zeit der größte internationale Kongreß sein. 300

der Teilnehmer in Bolzano von 21 llhr ab am Amte der E. I. T. Die Abfahrt erfolgt um 23 Uhr. Ankunft in Hamburg um 22.80 Uhr. Am 24. Juli Be sichtigung der Stadt und des Hafens. Nach mittags Teilnahme an den Vorführungen, die. von 16 bis 20 Uhr auf allen Plätzen Ham burgs stattfinden. Am 25. Juli Besichtigung des zoologischen Gartens Hagenbeck. Nach mittags Teilnahme an den sportlichen Ver anstaltungen auf der Festwiese und an ver schiedenen Plätzen. Am 26. Juli Teilnahme an der großen Veranstaltung

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