bassa der turgast Frau Agnes Witwe Jakobi, geb. Jakob«, aus Mecklenburg, im Alter von 87 Jah ren. Die Leiche wird in die Heimat überführt. 2nLana verschied am 8. März an den Fol gen eine» Schlaganfalles Herr Ignaz Braun. Könditoreibesitzer. im Alter von 81 Jahren. Die Beerdigung, erfolgt am Samstag, ö. März, um 4 llhr nachmittags vom Trauerhaufe aus. Am ihn trauern die Gattin, ein Sohn und drei Töchter. MtfteftO Mit größter Sorgfalt bearveiteu wir *uira, 6i, au»- . . fQhrung beschaffen teil
in Colle ln Easies, auf dem hiesigen Friedhöfe an der Seite feiner hier ruhenden Frau Anna. geb. Klettenhammer, zur letzten Ruhe gebettet. Herr Stoll, der ein Älter von 83 Jahren er reichte, war durch 49 Jahre ln glücklicher Ehe mit seiner Frau vereint. Das Leichen begängnis war der sprechendste Beweis, in welch großer Achtung und Wertschätzung der Verblichene in seinem großen Bekannten- kreise stad. Den Kondukt führte hoch«. Herr Pfarrer Matthias Valentin! von Colle in Easies unter Assistenz mehrerer
, die er, nach dem vor einigen Jahren erfolgten Tode sei ner Frau, im Hause behielt. Der Franzl, . der wildeste von ihnen, ist hinter der bild schönen Dirn her, und die Brüder sagen, sie hätten es ganz bestimmt gehört, wie er etwas von „heiraten' vor sich hingemurmelt habe, er, der bisher ein geschworener Lhefeind war! Der Josef himmelt die Vroni mehr humoristisch an; aber hinter ihm, dem ewig lachenden Witzbold, steckt diesmal ein bren nender Ernst, diesmal ist die Liebe kein Spaß, diesmal frißt sie ihm tüchtig am Her zen. Gar
ös auf'n Kroßenhof übri?' Keiner sagt ja. „Mögt's eahm epper nit, den Kroßenhof?' staunt der Vater. „Ja — scho .. sagt zögernd der Franzl. Die beiden anderen schweigen. Endlich bricht der Franzl los: „Wenn dö Vroni mitgeht — wann dö mei Frau wird, dann ja!' Die beiden anderen fahren auf. Da kommt eben die Vroni herein. Jäh ver stummen die Brüder. Sie merkt es. senkt die Lider und sieht den, Bauer, vor dem sie ein Schlüsselbund hinlegt, bittend an. Die ser Blick bettelt: Jag mich nicht weg, Stüber
, daß er's Mderkomm'n vergißt — oder er hat a Ab fuhr derwischt unv schämt si'w Buckl voll!' sagt der Josef, steht auf und stapft hin und her. Die Vroni hockt unterdessen in der Küche. Ihr ist ganz komisch im Kopf. Was hat der da wollen? Gefragt hat er, ob sie seine Frau werden wolle. Cr habe nun einen eigenen Hof mit seinen Brüdern. Und dann hat er sie auch schon bei der Hand genommen und da hat sie ihn weggestoßen. Sie wollte ihn nicht. Und er war fortgerannt --- und nun würde man sie sicher