Lage des Reiches geschah dies jedoch nicht, auch nicht, nachdem die obsvschlesische Frage im Sommer 1922 erledigt, war. Als Ebert damals erneut um Festsetzung ein« Wahl- E^iines.bat, , - - |vu*um, uup — , ner weiteren Erholung nach dom sonnigen Süden reisen, kann. Da'zur selbem Zeit fid> auch der Tronerbe Englands außerhalb des bMschen Reiches befindet, muß die Regent schaft Wünschen' von einem eigens dazu er korenen Regöntschaftsrat geführt worden. Auch Mussolini ist nun schon feit 14 Tagen
unpäßlich. Durch mehrere Tage mußte er das Bett hüten. Gegenwärtig ist er nie der soweit hergestellt, daß er mchreve Stun den des Tages arbeiten kann. Doch HAt man dafür, daß er «inen längeren Erholiunzs- Urlaub wird nehmen müffem Wähernd fei ner Uvlaubszeit wird ihn 2er Jnnenminffter Federzoni in der am 9. März zu eröffnenden Abgeordnetenkammer vertreten, wie auch in den sonstigen PrSMntschaftsgefchäften mid in den Ängelegenhsidsn des M^teriums des verschoben und dann im Oktober 1922
während fei ner Präsidentschaft wird ihm nachgerühmt, daß er den seinerzeit bedrohlich starken Kom munismus in Deutschland Nicht aufkommen lleß. Auch sein taktvolles, äußerst geschicktes Benehmen als DermWler zwischen den oft hart auseinondorstoßenden Parteien wird all gemein anerkannt und-gerühmt. Bor einigen Jahren fragte ich einen Geis hirten, den ich im äußersten Norden Deutsch lands getroffen, wie es denn gehe bei ihnen zu Larfiie. Seine Antwort war: „Cs geht schlecht, denir
auf ihre reorganisierte Ar mee und rühmt sich, daß sie allein in ganz Europa noch Soldaten besitzt, die willig und bereit sind, zu kämpfm. Allein, wa» sie noch braucht, ist die Hilfe'von Leuten, die in den Künsten der 'Ausrüstung und Organisation erfahren sind. Die französischen Staatsmän ner aber tun ihr Bestes, um diesem Mangel abzuhelfen, indem sie Deutschland zm Ver zweiflung treiben und damit, in die Arme von Rußland jagen. , ,. Nichts wird zu dieser Verzweiflung so sehr . beitragen, wie das Gefühl