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Volksbote
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Page 11 of 20
Date: 29.11.1923
Physical description: 20
Spendierfreu- digkeit der alten Frau Wirtin entlockte ihnen endlich fröhliche Lieder. Nach mehreren Sta- tioncn, besonders beim Schmisdmeister Gab- ner. der die Gesellschaft begleitet hatte, lan dete die fröhliche Schar abends wieder in St Leonhard. — Am folgenden Tage unter nahm Kooperator Vigil Zoderer mit den Ministranten der Pfarrkirche einen Ausflug nach Meran, wo es für 'manche der Bur schen, die noch nie die Stadt gesehen hatten, viel zu sehen gab. — Am Sonntag

. Umso überraschender wirkt nun die Hiobs- botschaist, di« allerorts dieselben ungeteilten Empfindungen zeitigt: „Schade um diesen edlen Priester.' Mit ihm scheidet von uns Schlandersern ein wahrhaft edler Priester, ein beliebter Beichtvater u. Prediger, der wohl diese paar Zellen ehrenden Nachrufes voll auf verdient. Wir können die Gemeinde Schenna darum nur beneiden und ihr vom Herzen Glück wünschen. Hochw. Herr Platt- ner aber wird bei uns stets in ehrender Er innerung bleiben. Sorffch

man drei Stunden nach Ster zing. Obervintl, 24. November. (Ein Opfer der Mutterpflicht.) Am Dienstag, den 20. November» starb nach achttägiger Krank heit als Opfer ihrer Mutterpflicht die geach tete Lechnsrbäusrin, Frau Nothburga Schie- ner, geb. Engl, im Alter von 42 Jahren. Ihre beiden Schwestern Anna und Maria Engl sind erst vor kürzen zur ewigen Ruhe gebet tet worden. Nun folgte noch die dritte Schwe ster nach. Die Beerdigung erfolgte am Don nerstag, den 22. November, zu der viele Leidtragende

. Es war ein schweres Abschiednehmen und doch wieder eine Freude in aller .Herzen, daß der gute Pfarrer, der so uiiflHsni« von uns geschieden wäre, in. fei ner geliebten Erde zu Reischach das letzte Ruhe plätzchen finden konnten. Wahrlich, ein tragischer Fall im Leben eines Menschen, »er so recht Grund zum Nachsinnen über die Fügungen Gottes gibt. Bruneck, 25. November. (Verschiedenes.) Seit einiger Zeit hören wir pon Langfingern in unserer Gegend wenigr, auch die Bettler werden in der Stadt seltener, am Lande

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Volksbote
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Page 8 of 14
Date: 31.05.1928
Physical description: 14
geführt haben. In Ausführung der Anordnung mei ner Regierung habe ich die Ehre, Ihnen diese Dcklarung zuzüstellen, indem ich Sie ersuche, dieselbe den Mtgliedem des Völkerbundes zur Kenntnisnahme übermitteln zu wollen.' Die Erklärung, welche dem Brief Adateis beigegsben ist, umfaßt zwölf maschinen- gsschriebene Seiten und gibt «ine vollständige Darstellung über die Zusammenstöße der japanischen und chinesischen Truppen in Tsinanfu und die Umstände, welche dazu führten. Die japanische Regierung stellt

fest, daß sie die 2000 Mann nur. entsandt habe, um die Javaner in Tsinanfu zu schützen. Die Zusammenstöße seien hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführen, daß die von chinesi scher Seite gegebenen Zusicherungen über die Ausrechterhaltung der Ordnung und >die Re spektierung von Leben und Dösitz der Japa ner nicht «ingehÄten wurden. LmldwdlschaMiche zentral- lasse Bolzano Am de« Einlegern entgegenzukommen, stellt das Liquidationskonfortinm jetzt be reits die Mittel zvr Verfügung, daß die laut

Vergleich am 6. Juli 1928 fällige erste Aus, gleichsmte von 20 Prozent den Gläubigern bereits einen Monat früher» und zwar am «.Juni 1928 ausbezahlt werden kann. b Anfall bei einer Autofahrt. Wie wir hören, ist Herrn Raimund Saitz, Inhaber der MöbeHandlungssirma Josef Holzner in Bolzano, auf einer Autofahrt «in Unfall passiert. Er fuhr am Pfingstsamstag mit sei ner Frau und den zwei Kindern mittels Amo nach Innsbruck. Am Pfingstmontag trat Herr Saitz mit seiner Familie wieder die Rückfahrt

foinl' stammelt« er ner vös. „Die Gesundheit der ganzen Stadt ist wichtiger!' erwiderte streng die Kundschaft. „Aber... aber... wenn ich Ihnen::Der Geschäftseigentümer senkte seine Stimme big zum Flüsterton und redete lang auf den Käu fer ein. Dieser zuckte wiederholt abwehrend die Achseln. Der Zuckerbäcker wandte seine ganze Ueberredungskunst aus. „GutI' klang es schließlich großmütig von den Lippen des Käufers. „Für diefesmal will ich noch schwei gen. Aber wenn ich je wieder so etwas be merke

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Volksbote
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Page 9 of 16
Date: 24.02.1925
Physical description: 16
ab. Der Arbeiter Co» muzzi aus Belluno gab auf dem PaMeführer Dolleschi aus dem Revolver mehre« Schüsse ab, ohne ihn zu treffen. Comuzzi lud dann in der Gastwirtschaft der Brauerei dm Re« volver noch einmal und ging dann wieder gegen Dolteschi vor. Zum Glück wurde er bald bald überwältigt und in sicherer Gewahr sam gebracht. Comuzzi war bis Mitte Jän ner bei der Brauerei als Bovarbeitee beschäf tigt und trat dann aus der Arbeit aus. Rach einiger Zeit suchte er wieder in der Brauerei um Arbeit

. Gesund sind wir Tiroler so ziemlich. Der Gevatter Tod hat seit Neujahr erst zwei Opfer gefordert. Ich glaube, daß der Ersatz schon überschrittm ist. Das hou- rige Jahr hat «in wahres Heiratsfieber ge bracht. Nicht weniger als neun Paare wur den getraut, siebm hier und zwei auswärts. Biel Glück allen achtzehn! — Am 25. Jän ner war beim Rimmelswirt die Generalver sammlung der Alpinterefsanten, in weicher beschlossen wurde, dm fast ungangbarm Steig in di« Spronserolpe in einen neuen guten Wpweg

ihn nur mehr als Leche an den Tag. befördern. Johann Schweigt war mit sei nem 3!ater und einer Schwester- von e>ner vieltöpfigm Familie noch übrig. Die Mut tor und fünf Geschwister wurdm während des Krieges von einer Schneelawine getötet, zwei Brüder fielm im Kampfe und nun holte der weihe Tod auch noch diesen. Und so mußte es der alte Bater erleben, daß seine Frau und acht Kinder eines gewaltsamen Todes starben. Um so was zu ertragen, braucht es einen echten Christen. Stuls, 10. Fobr. (Seltene Doppel

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 06.09.1923
Physical description: 12
eine Tochter ge boren worden fei» wäre such auch nur von ferne ein Gedanke daran gekommen, daß mit diesem Kinde die Vollendung des höchsten Ratschlusses Gottes, die Erfüllung aller Sehn sucht der Jahrtausende sich nahte? Ich bete dich an, o Gott, in dem geheimen Spiel dei ner Vorsehung auf dem Erdenrund!. Wir sehen nicht, wie Re Vorsehung ihre gnaden- reichen Wege wandelt, bis-diese Wege am Ende sind. Wir werden von einer . unsicht baren Hand durch die Nacht geführt, aber am Morgen erfahren

/ihm zu schvejben, und jedesmal. hatte dann Thr^e gesagt:. „Tu dich, nicht plagen, Mutter! schreib schon.,ich!'. Uich geschrieben hatte.dann nie mand. »Christoph wüßte mcht, wie er mit. sei ner-Mutter.stehe. Aber er würde wohl trach ten, es zu erfahren. Vorwärts, vorwärts, Stich um Sttch! Die Nadel schlüpfte am groben Linnen aus und fuhr ihr. in den Finger — sie achtete es nicht. EH! als. ein großer, roter Tropfen aufs Linnen fiel, hiAt sie inne, legte di« Arbeit bei seite, und umwickelte den blutenden. Finger

» heiraten will sie mich Mch nicht lassen!' . .„Heiraten willstdu?' verroundette -sich Christophs Das Älter hatte sie ja, aber ihm erschien sie immer'noch wie ein Kind. „Freilich hAraten will ich'!' rief sie mtt .komischer Entschlossenheit. Und dann erzähüe sie von ihrer unschuldigen Liebe. Der Mes- ner von Dietenheim war ihr Freier, ein kreuzbraver Mensch. „Eine jeüe kann ich nicht nehmen, sagt er. Weißt, er braucht ein«, die chm Mf sekne blinde Mutter schaut. Und ich tat mich schon aussehen

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 14.12.1939
Physical description: 8
. Getreidewettbewerb Die Prämiierungen am 14. und 21. Jänner. In allen Provinzen - find nunmehr die ■ Vorbereitungsarbeiten für die Prämiierun gen im fünften Rationalen Wettbewerb für Getreidebau und Landwirtschaftsbetriebe ab- geschlossen. Die Prämiierungen finden am. 14. Jänner in den einzelnen Provinzen für die Provinziatwettbewerbe und am 21. Jän ner in Rom für den Nationalen Wettbewerb statt. Es gelangen 2,200.000 Lire an die Sieger in den Provinzialwettbewerben und 800.000 Lire an die Sieger im Nationalen

, welche für die Teil nahme an den unten genannten fachllchen Fort bildungskursen in Betracht kommen, einzusenden. An diesen Verzeichnissen ist anzugeven, wie lang der oe- treffenbe Lehrling im Dienste steht und für welchen Beruf. ES handelt sich um Lehrlinge folgender Be rufe: Flelschhaner, - Manufaktur und Bekleidung, LeöenSmittel und Gemtschtwaren, Gastgewerbe (Kell ner). Die Listen wollen ehestens an die HanbelS- angestellten-Unton in Bolzano, Bia Raffaele Bernesi Nr. 2, etngefandt werden. — Katastralreinertraa

hat durch Adv. FranceSeo Dapunt in Bolzano «m die Ernennung eines SchätzungSfmÄerständ. (Schatzung G--V. 273/Il Castelbello, 'Mgmttmr ber Paula Zlschg, geb. Prister in Castelbello) angesuchk. 432 Zwangsversteigerung zm Einbrin gung von Steuerrückständen findet am 19 Jän ner 1940. 10.30 Uhr bei der Prätm GÜandro der Ä.-E. 710/ll Bauparz. 244 Wohnhaus in MalleS Rr. 174 Und Grundparz. 692-2 Acker, Eigentum deS Dr. Mm v. Ferrari statt. AuS- nlfspreiS 70.000 L, Dadium 3500 L. Mfälllge Wiederholungen der Verst

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 21.12.1922
Physical description: 12
Morgen ging Heinrich Holz ner hinaus in seine Weingüter. Seiner Frau sagte er nichts davon, die war noch in der Küche beschäftigt. Seine Frau! Wae das noch das reizende junge Ding, das er so heiß geliebt und so treu gehütet hatte? Daß sieben Jahre spur los an ihr vorübergegMgen seien, hatte er freilich nicht erwarten dürfen, hatte es auch nicht erwartet. „Sie wird gealtert sein,' hatte er sich hundertmal gesagt, während er seiner Heimat entgegenfuhr, „gealtert und verändert!' Aber das Weib

mit einem Lämnflein auf der Schulter. Und was war denn das für ein großes Ding? Ei, der Elephant bfer heiligen drei Könige mit sei ner roten Schabracke! Und nun kam etwas ganz Kleines, ^rin butterndes altes Weiblein mit der Fazzschaube. Das hatte Onkel Ja kob so winzig gemacht, damit es für den Hintergrund paffe und Ms demselben Grun de war auch der Scherge des Königs Hem des, der ein zappelndes Knablein am Füß chen hielt, ein ganz winziger Kerl. Immer neue Griffe tat 'Christine in die Kffte und immer neue

, die noch immer vorwitzig zur Dachlücke hereinspähte, und die Krippen- figürchen am Boden, die recht beifällig das glückliche Paar zu betrachten schienen.. Die aber dürften schon alles wissen; denn die hatten ja die Sache gemacht! Eine Woche später stand die große Gröde ner Krippe fertig, ausgestellt im Saale des Holznerhofe« und klein Heinglein, der um die Krippe gar nicht gewußt hatte, jubelte 'vor Ueberraschung. Und dann war es, wie Chri stine und Heinrich Holzner es einst geträumt

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