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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 21.09.1922
Physical description: 12
von Kastelruth in der Dunkelheit über einen Bahnwechsel gestolpert und geriet mit dem rechten Fuß unter einen dahekfahrenden Wogen. Derselbe wurde ihm vollständig zer trümmert, so daß er ober dem Knie abge- nommen werden mußte. Karbon ist 22 Jahre alt. — Der Heizer Mario Brida ist am Boz- ner Bahnhof am 14. September von der Lo komotive gestürzt und- hat sich den rechten Arm gebrochen. — In Gries wurde der 21- jährige Johann Schwienbacher aus St. Ger traud in Ulten wegen Herausschwindelung eines Fahrrades

ihn auch des Stolzes und daß er sich über die andern erhebe und auf unrechtmäßige Weise nach Ehren hasche. Auch der Geselle trat vor, wel cher am Abend der Holzfahrt mit Volker den Steinmetzen in der Hütte beobachtet hatte. Er etzählte alles, was er gesehen, zumal wie Konrad den Hammer ausgehoben habe, um den Wasserspeier Volkers zu zertrümmern. Endlich waren alle Zeugen verhört und alle Fragen gestellt; niemand konnte den Jüngling für schuldig erklären, aber auch kei ner wollte für sein« Unschuld eintreten

ken: manche fruchtreiche Felder und Wein berge an den Ufern der Flüsse sind heute nur mehr Auen. Die Stadt Bozen selbst blieb von der Ueberschwemmung verschont, obwohl der Cisack und die Talfer schaurig an den Ge markungen der Stadt vorbeirauschten. Die Feuerwehren und das Militär leisteten in diesen Tagen der Gefahr für den Schutz der Bevölkerung und der heimatlichen Scholle Heldenhaftes. Die Bürgerschaft von Boz>.-n hat ihren Wohltätigkeitssinn für die armen Ueberschwemmten in glänzender Weise

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Volksbote
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Page 9 of 12
Date: 20.12.1923
Physical description: 12
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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 06.12.1923
Physical description: 12
sind sie sicher, ob ihnen nicht der Stuhl vor die Tür gesetzt wird, d. h. daß man sie nach so lan ger, pflichteifriger Dienstzeit kurzerhand entläßt. „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mahr kann gehen!'' heißt ein Sprichwort, das sich bei den Entlassungen der Staatsangestellten wieder einmal in sei ner traurigen Gänze bewahrheitet/ Unter den Entlassenen sind Angehörige beider Na tionen. — Wie man hört, sollen in abseh barer Zeit Gries, Kardaun und St. Jakob, vielleicht auch Leifers, zu Bozen

), Josef Haydn (Eelebre Largo für Streichorchester), dann drei Lieder: 1. Richard Trunk: „Gebet': 2. Josef Meß ner: „Missa poetica': 3. Franz Schubert: „Dem Unendlichen?'. In allen drei Liedern ließ sich Herrn Georg v. Tschurtschenthaler mit seiner wohlklingenden Barttonstimme vernehmen. Weiters kam ein Werk von Brahms und Franz Schuberts „Mirjams Siegesgefang', Eantate für Sopransolo und gemischtem Chor und Orchester, zur Aufführung. Das Sopransolo sang die hei mische Sängerin Frau Häusler-Ferrari

und feierten auch dessen dreißigjähriges Jubiläum mit. In vielen Hütten ist 's „Bötl' auch schon bald dreißig Jahre. Pftiat di, Michl! Burggrasenamt und Linschgau. Meran. 4. Dez. (Gemerndesachen.) Große Umwälzungen gibt <s jetzt im Mera- ner Stadtl und den drei Nachbargemeinden Mais und Grätsch. Es heißt nämlich, alles -unter einen Hut bringen, der dann dem Kur ort Groß-Mevan am 8. Dezember aufgesetzt werden soll. Der Hut wird wahrscheinlich ziemlich schief sitzen, aber dos gilt in den mei sten Fällen

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Volksbote
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Page 4 of 24
Date: 11.03.1926
Physical description: 24
zählte Lukas Leuk ner die Banknoten, dann erhob er sich, trar an den altmodischen Sekretär,'') der im Zim mer stand, schloß ihn auf, kramte in ver schiedenen Laden, zog endlich Papier, Tinte und. Feder hervor und schrieb mit steifer, ungelenker Hand die Quittung. Dann trat er wieder zum Tische und reichte sie Brigitta, die sich bereits erhoben hatte. Die junge Frau faltete das Papier, nach dem sie es durchgelesen hatte, zusammen und schob es in die Tasche. Währenddem sprach Lukas Leukner: „Ich dank

, und die Dienstboten brauchen a Auf sicht.' Dann grüßte sie auch die Leuknerin und Brigitta. Die erste erwiderte den Gruß sehr kurz. Es war wohl nur Brigitta aufgefallen, denn schon fragte Lukas Leukner: „Was führt dich her, Liesl?' „Der Vater küßt fragen, ob du ihm den Schimmel für heut nachmittag leihen könn test. Er soll nach Kirchberg hinaus zu einer Sitzung der Raiffeisenkasse und unser Brau ner lahmt an einem Fuß.' „Natürlich kann der Blachfellner den Schimmel haben, i brauch ihn nit heut.' „I muß

, vom Erlöser ! gelehrt und besohlen, neu gelernt. ! Kannst du das Vaterunser? Nunmehr wirft du meine Frage schon nachdenklicher aufnehmen, und das Ja wird nich! mit küh ner Schnelligkeit von den Lippen kommen wollen. Das Wort des Evangeliums fällt dir ein: „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herrl wird in das Himmelreich eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der im Himmel ist, der wird in das Himmel reich eingehen' (Mt. 7, 21). Päpste. Bischöfe, Printer, Ordensleute, Propheten und Wun

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Volksbote
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Page 10 of 12
Date: 26.11.1931
Physical description: 12
Zügen aus.. Eine Totenstille war im Z'mmer. Alle drei lauschten. Man hätte ein« Stecknadel fallen hören können. Irgend jemand schlich draußen den Korridor entlang, blieb draußen stehen, i Was war es? Was wollte er? Die Herzen der beiden Frauen klopfien er regt. Plötzlich «in Laut am Schlüsselloch. Mn« feine Stcmbwolke, die einm süßlichen Geruch erzeugt«, wirbelte ins Zimmer. Draußen entfernte sich die Gestalt eilends. „Dsvhaltm Sie den Atem!' keucht« Wer ner Marschall und sprang nüe ein Rasender

von der Erbschaft?' „Ja!' „Cr wußte esl So könnte das ein Grund fein. Aber warum sollt« ich dann erst heira ten? Das ist alles so sinnlos!' „Nickt viel heute! Es wird nicht mein letzter Betuch lein, denn das Geheimnis bleues Hauser interessiert mich, ckeute wollt« ick S'e noch einmal leben, den Mann, der mich bei nahe bis auis Schafott gebracht bat. Dam ist es Ihnen nicht gelungen, denn ich bin frei und den möckte ich kennen-lernen, der Wer ner Marschall wieder fängt.' Der Kommerzienrat lackte kurz

stürzen. Aber er hielt inne, denn in des „Mörders' Gesicht sah er eiserne Entschlossenheit und Kraft. „Mae Milhan Dooth', fuhr Marschall fort» „will Ihrer Tochter ein Geheimnis an vertrauen, ein« Mitteilung — über ihren Vater.' In dem Augenblicke bemerkte Werner Marschall. wie der Kommerzienrat auf einen Kimvf seines Sckreibttsches drücken wollte. Ein rascher Schritt! Ein Schlag von Werner Marschalls ner viger Faust traf den Geheimen Kommer zienrat und der Koloß brach zusammen. Rasch band dbn

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