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Volksbote
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Page 8 of 14
Date: 31.05.1928
Physical description: 14
geführt haben. In Ausführung der Anordnung mei ner Regierung habe ich die Ehre, Ihnen diese Dcklarung zuzüstellen, indem ich Sie ersuche, dieselbe den Mtgliedem des Völkerbundes zur Kenntnisnahme übermitteln zu wollen.' Die Erklärung, welche dem Brief Adateis beigegsben ist, umfaßt zwölf maschinen- gsschriebene Seiten und gibt «ine vollständige Darstellung über die Zusammenstöße der japanischen und chinesischen Truppen in Tsinanfu und die Umstände, welche dazu führten. Die japanische Regierung stellt

fest, daß sie die 2000 Mann nur. entsandt habe, um die Javaner in Tsinanfu zu schützen. Die Zusammenstöße seien hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführen, daß die von chinesi scher Seite gegebenen Zusicherungen über die Ausrechterhaltung der Ordnung und >die Re spektierung von Leben und Dösitz der Japa ner nicht «ingehÄten wurden. LmldwdlschaMiche zentral- lasse Bolzano Am de« Einlegern entgegenzukommen, stellt das Liquidationskonfortinm jetzt be reits die Mittel zvr Verfügung, daß die laut

Vergleich am 6. Juli 1928 fällige erste Aus, gleichsmte von 20 Prozent den Gläubigern bereits einen Monat früher» und zwar am «.Juni 1928 ausbezahlt werden kann. b Anfall bei einer Autofahrt. Wie wir hören, ist Herrn Raimund Saitz, Inhaber der MöbeHandlungssirma Josef Holzner in Bolzano, auf einer Autofahrt «in Unfall passiert. Er fuhr am Pfingstsamstag mit sei ner Frau und den zwei Kindern mittels Amo nach Innsbruck. Am Pfingstmontag trat Herr Saitz mit seiner Familie wieder die Rückfahrt

foinl' stammelt« er ner vös. „Die Gesundheit der ganzen Stadt ist wichtiger!' erwiderte streng die Kundschaft. „Aber... aber... wenn ich Ihnen::Der Geschäftseigentümer senkte seine Stimme big zum Flüsterton und redete lang auf den Käu fer ein. Dieser zuckte wiederholt abwehrend die Achseln. Der Zuckerbäcker wandte seine ganze Ueberredungskunst aus. „GutI' klang es schließlich großmütig von den Lippen des Käufers. „Für diefesmal will ich noch schwei gen. Aber wenn ich je wieder so etwas be merke

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 12.01.1922
Physical description: 12
darum versam melt. Einige Lieder des Kirchenchores und heitere Spiele von Schulkindern, welche letztere mit würzige,: Bemerkungen gespickt waren, trugen herzlich bei zur familiären der Christbaumfeier. Gutgemeinte Worte des Priesters ermahnten die Kleinen zur Dankbarkeit gegen Eltern und Wohltäter. Und dann war die Verteilung der Gaben für den naschigen Kindermund. Es fei an dieser Stelle besonders Herrn und Frau Lehrer Lergetborer, sowie Frau Lena Haf ner, Wieserbäuerin, Frl. Anna Egger

34; Sterbefälle 38, überdies einer in der Heil anstalt in Meran. Unter den Verstorbenen 18 Kinder,, 21 Erwachsene und zwar über 90 Jahre 1, 80 Jahre 4, 70 Jahre 6, 60 Jahre 6, 50 Jahre 2, 40 Jahre niemand, 30 Jahre 1, im 20. Jahre 1. — Am 3. Jän ner dieses Jahres starb um Mitternacht die früher in weiteren Kreisen bekannte Wir tin von Salt aus, Maria Eufler, ver ehelichte Königsrainer im 78. Lebensjahre. Seit 1903 lebte ste in stiller Zurückgezogen heit bei ihrem Sohne Franz Königsrainer, Bauer in Stega

. Am hl. Weihnachtsabend starb im Wanserhause Magdalena Lantha- ler Witwe Elias Platzer aus Walten im 87. Lebensjahre, am Stefanstage in Sal- tans bei ihrer Tochter Maria Frau Wald- ner, geb. Oberprantacher, 73 Jahre alt. Sie war auch die Mutter der Frau Lehrer Notburga Gufler in Saltaus. Seit einiger Zeit macht der unerbittliche Tod seine Herr schaft stärker gelten-, auch die spanische Eripve taucht da und dort auf. — Nach der Weihnachtsmette (25. Dezember) erklang auch vom hohen Kirchturm hier das ewig schön

des Himmels schaut. Zwei Buben schenkte sie dem Herrgott im Ordens- stande P. Alois Tappeiner, S. I. gegen wärtig in Wien und P. Hilarius Tappei- ner O. M- Cap. gegenwärtig in Eppan, die mit den anderen Kindern trauernd der Bahre folgten. — Der Gesundheitszustand ist gegenwärtig kein glänzender. „Grippe', das aus dein Jahre 1918 noch gutbekannte Schreckensgespenst. geistert von Haus zu Haus Bei jüngeren Leuten ist cs nicht ge fährlich, diese erholen sich schon wieder nach «in paar Tagen, älteren Leuten

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 08.05.1924
Physical description: 12
am 21. November 1923 im Spitale in Meran. In folge der Lähmung des Unterkörpers trat „Aufliegen' und allgemeine Fäulnis ein und dies war die eigentliche Todesursache. Matthias Huber, der einen tadellosen Ruf genießt und als ruhig und harmlos beschrie ben wird, machte auch im Verlauf der ge richtlichen Untersuchung geltend, daß er die Tat nur infolge seiner hochgradigen Nervosi tät und Aufregung verübt habe. Die Unter suchung seines Geisteszustandes ergab, daß Huber schwer erblich belastet und höchst ner vös

, daß sie über haupt nie in Girlan war, obwohl der Zigeu ner Franz Winter angibt, daß die Lehmann in seiner Gesellschaft auch in Girlan war. Die Geschworenen verneinten mehrstimmig die erste Frage auf Raub, bejahten jedoch ebenfalls mehrstimmig die vom Verteidiger beantragte Frage aus Gewalttätigkeit (Er pressung) und verneinten die dritte an sie gerichtete Frage wogen der Täterschaft der Angeklagten. Auf Grund dieses Wahrspru ches der Geschworenen mußte der Freistnuch der Angeklagten erfolgen. Ein Meuchelmord

hatte sich niemand des Ortlers erinnert und am nächsten Morgen fand man dessen ver kohlten Leichnam in der Stadelruine auf. Der Verdacht der Täterschaft lenkte fich als bald auf Josef Prackwieser. Nach seiner Ver haftung gestand er nach längerem Leugnen die Tat ein. Er gab an, er sei dadurch zur Tat »eran- laßt worden, weil di« Wirtin Maria Lantsch ner seiner Braut Filomena Dieser ab- geraten habe, ihn p heiraten. Er habe deshalb geschworen, sich an Frau Lantschner p rächen. Prackwieser erzählte

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 09.09.1926
Physical description: 16
»BoNrvofe' Donnerstag, den 9. September 192B. Hofbauern kam es zu Enthüllungen des Ge klagten. Der Kläger sah sich merkwürdiger weise veranlaßt, seine Klage zurückzuziehen und alle Kosten zu zahlen. Katharina Meß ner verpachtete den Gatscherhof und über nahm pachtweise ein Bauerngut in Diso (Teis). 2üich dahin folgte ihr Piok, wurde «wer von der empörten Bevölkerung bald veranlaßt, Tifo zu verlassen und wenigstens das dauernde Zusammenleben mit der Ka tharina Meßner aufzugeben. Nun wurde

. — Bei den hiesigen Dahnarbei ten vergeht setzt kaum eine Woche, daß sich nicht ein Unglück ereignet. So ist letzte Woche wieder ein Arbeiter vom Dach der neuen gedeckten Verladerampe heruntergestürzt und hat dann auch noch durch das Nachfallen von zwei Ersenstücken ziemliche Verletzungen erlit ten. Er mußte mit dem Automobil ins Brix ner Krankenhaus übersührt werden. Bei sol chen Gelegenheitm empfindet man immer mehr die Wohltat eines schnellen und beque men Verkehrsmittels, wie es seit einigen Monaten

, die ihm Herr Dr. Baumgart ner in Bipiteno (Sterzing) vernähte. Stange, 1. Sept. (Neuerlicher Ein bruch im Gasthaus Jaufensteg.) Im Gasthaus Jaufensteg wurde wiederum und auch diesmal wieder durch eines der Erkerfenster in der Stube ein Einbruch ver übt. Gestohlen wurden diesmal Himbeersaft, Eier und Zigaretten. Die gleichen Diebe ver- suchten in der gleichen Nacht — es ließ sich ihre Spur verfolgen — im Geschäft Andres in der Stange, wo sie aber verscheucht wur de» Cs ist zu wünichen. daß solchem Diebs

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Page 6 of 12
Date: 16.02.1922
Physical description: 12
in Thüringen in stiller Zurückgezogenheit. Oft scherzte er, das Billett habeet gelöst nun könne der Zug in die Ewigkeit abgehen. Nun sind sie wohl beisammen, die beiden ehrwürdigen Greise im schönen ewigen Gotteslande.. Spinges, 12. Feber. (Vorsteherwahl. — Kälte.) Auch unsere Gemeinde hat jetzt ein neues Oberhaupt in der Person des Hrn. Franz Wieland» Hinterteitner. Ihm stehen zunächst zur Seite die zwei Räte: Josef Kie- ner, Altwacker, und Josef Kiener, Oberersch- baumer. Dom alten Ausschuß

sterben — well in der h(. Nacht beim Gottesdienste die Kerzen Lichtkränze gehabt haben. Der Jän ner hat das Seinige getan» die Prophezei ung zu erfüllen: wir hatten 4 Sterbefälle, um einen mehr als im ganzen Jahre 1921. — Der 7. und 8. Februar waren so windig lmd kalt, wie wir es nicht bald einmal wis sen. In der Stube unter dem Ofen Ist die Milch in der Katzenschüssel gefroren und in der Küche das Futter im Hennentrog und das Wasser tm Herdwandl; und's Glöckl un ter der Nase hat aufgehört zu lauten

, weil's a g'frorn ist. — Lang sind wir nur halbste Leute gewesen und krank; die Grippe hat ge spukt. Jetzt geht es wieder besser. — Der Ka tharina Eppacher blieb beim Effen ein klei ner Knochensplitter im Halse stecken. Nur ein in Bruneck rasch vorgenommener Halsein schnitt konnte sie retten. — Seit Weihnachten brennt in der Kirche das Elekttische; well es die Kirche nicht hat zahlen können, haben es die Leute spendiert. Es freut uns alle, well es grad sovl kommod ist. — Seit heute ha ben

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