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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 11.01.1923
Physical description: 12
italienische Gemeinde- recht, das Provinzialwahlrecht eingehend be sprochen. Die rege Wechselrede, sowie die ver schiedenen Anfragen, welche gestellt wurden und deren sachliche Beantwortung durch die Herren Abgeordneten trug wesentlich zu ei ner richtigen Aufklärung dieser schwierigen Fragen bei. Cs zeigte die Notwendigkeit einer öfteren Fühlungnahme und Aussprache der Vorsteher und Vertrauensmänner mit ihren Abgeordneten. Durch Erhebung von den Sit zen wurde denselben in einmütiger Weise Dank

und einem Professor. Fünf Jahre gingen ins Land. Konrad Aig ner hatte fein Doktorat mit Glanz erwor ben und wirkte nun schon seit zwei Jahren als Gemeindearzt in Langgenäun, wohin er hauptsächlich durch den „Sergeant' Meie- rltsch gezogen worden war. Zwischen Beiden hatte sich im Laufe der Zeit eine Art Freund schaftsverhältnis gebildet. So oft das Männ lein nach Innsbruck kam, besuchte es den Studenten. Und nach Innsbruck kam es sehr häufig, teils um wieder einmal Leute zu se hen, wie es erklärte, teils

erleide. Aber gegen das Schicksal komme der Mensch nicht auf, und Subordi- 1 Nation sei die erste Tugend eines Soldaten. i — Einmal in den Ferien hatte Konrad Aig- 5 ner dem Männlein in Langgenäun einen Be- > stich abgestattet und dessen Gattin kennen > gelernt. Sie war trotz ihrer fünfzig Jahre j immer noch eine glänzende Erscheinung mit ! blonden Haaren und interessanten Gesichts- ! zögen, die nur durch den energischen, fast ' männlichen Ausdruck etwas beeinträchtiget wurden. Ihren Gemahl überragte

Gattin sagte, lachte das Männlein grell auf und erklärte, ja bei einer Inspektion oder Revue sei das Truppcnkommando der reinste Engel, aber im täglichen Dienst herrschte ein gemeiner Drill. Doch fühlte es sich von den: Kompliment geschmeichelt und versicherte mehrmals, daß sie beide, es selber und seine Gnädige an ihm, dem Studenten, den Narren gefressen hätten. Und das war keine leere Redensart: denn als Konrad Aig ner sein Doktordiplom in der Tasche hatte und bald , darauf ,die Arztenstelle

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Volksbote
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Page 4 of 14
Date: 29.01.1920
Physical description: 14
, hingegen das Erscheinen eines Jnvaliden-Kalenders beschlos sen. In demselben sollten möglichst viele Invaliden ihre Leidensgeschichte veröffentlichen Die Wahlen in den Ausschuß hatten folgendes Ergebnis: Bor- stand Röthel-Bozen; Stellvertreter Reichegger- Bruneck: Kassier Erich Lang; Stellverter Eduard Stary-Tries; Schriftführer Fragalofch. Bozen; Stellvertreter Lanznaster-Brixen; Revisoren Letz- ner-Bozen. Flcischman-Meran. Außerdem wurde aus jedem Bezirke je ein Beisitzer gewählt. Die Versammlung

diese dem nächsten Wachmann oder Carabiniere bekannt geben. Gries bei Bozen. (Familienfeier de» vurfchenvereines.) A»n Samstag, 18. Jän ner. nachmittags, fand im schön geschmückten Bür- gersaal bei der „Rose' eine gemütliche Familien feier des Burschenvereines statt. Die Mitglieder des Burschenereines, etwa 60 an der Zahl, sowie deren Eltern und Geschwifterte, die Gönner und Wohltäter, waren zahlreich erschienen. Das Grie- fer Streichorchester unter der Leitung des Herrn Lehrers Kajetan Bill eröffnete

Rosen- wirt Anton Rotte»»steiner, sowie zwei junge Bur schen, brachten durch ihre komischen Vorträge, be sonders durch die gelungene „Ländliche Brautwer bung' Heiterkeit und Frohsinn in die Versammlung. Gegen 9 Uhr abends wurde in bester Stinnnung die allseits gelungene, schöne Familienfeier ge schlossen. Ieneflen. (Früh' er To d.) Am 17. Jän ner starb der allgemein geachtete und geliebte Jüngling Alois Gaffer, Tomanegger-Cohn, im ' blühenden Alter von 20 Jahren. Grippe und Lungenentzündung

, ist im Vozner Krankenhause die Dienstmagd Regina Wörndle den Brand« wunden erlegen, die das Mädchen arn 12. Jäm ner in ihrem Dienstort in einem Bauernhause ln Terlan erlitten hat. Wie wir berichtet haben, wollte das Dienstmädchen am Morgen des ge nannten Tages im Zimmerofen Feuer machen, . Da es nicht recht brennen wollte, goß da» Mäd» Len Netraleum au» einer Flalckrs aut da>

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 05.03.1925
Physical description: 12
Lage des Reiches geschah dies jedoch nicht, auch nicht, nachdem die obsvschlesische Frage im Sommer 1922 erledigt, war. Als Ebert damals erneut um Festsetzung ein« Wahl- E^iines.bat, , - - |vu*um, uup — , ner weiteren Erholung nach dom sonnigen Süden reisen, kann. Da'zur selbem Zeit fid> auch der Tronerbe Englands außerhalb des bMschen Reiches befindet, muß die Regent schaft Wünschen' von einem eigens dazu er korenen Regöntschaftsrat geführt worden. Auch Mussolini ist nun schon feit 14 Tagen

unpäßlich. Durch mehrere Tage mußte er das Bett hüten. Gegenwärtig ist er nie der soweit hergestellt, daß er mchreve Stun den des Tages arbeiten kann. Doch HAt man dafür, daß er «inen längeren Erholiunzs- Urlaub wird nehmen müffem Wähernd fei ner Uvlaubszeit wird ihn 2er Jnnenminffter Federzoni in der am 9. März zu eröffnenden Abgeordnetenkammer vertreten, wie auch in den sonstigen PrSMntschaftsgefchäften mid in den Ängelegenhsidsn des M^teriums des verschoben und dann im Oktober 1922

während fei ner Präsidentschaft wird ihm nachgerühmt, daß er den seinerzeit bedrohlich starken Kom munismus in Deutschland Nicht aufkommen lleß. Auch sein taktvolles, äußerst geschicktes Benehmen als DermWler zwischen den oft hart auseinondorstoßenden Parteien wird all gemein anerkannt und-gerühmt. Bor einigen Jahren fragte ich einen Geis hirten, den ich im äußersten Norden Deutsch lands getroffen, wie es denn gehe bei ihnen zu Larfiie. Seine Antwort war: „Cs geht schlecht, denir

auf ihre reorganisierte Ar mee und rühmt sich, daß sie allein in ganz Europa noch Soldaten besitzt, die willig und bereit sind, zu kämpfm. Allein, wa» sie noch braucht, ist die Hilfe'von Leuten, die in den Künsten der 'Ausrüstung und Organisation erfahren sind. Die französischen Staatsmän ner aber tun ihr Bestes, um diesem Mangel abzuhelfen, indem sie Deutschland zm Ver zweiflung treiben und damit, in die Arme von Rußland jagen. , ,. Nichts wird zu dieser Verzweiflung so sehr . beitragen, wie das Gefühl

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 03.06.1926
Physical description: 16
der Elektrizitäts werksgesellschaft des Eisack. In Prato al- l'Jsarco (Blumau) wurde der Stollen-Ein schlag Nr. 4 einer Besichtigung unterzogen. Ueberall wurde der Minister aufs feierlichste empfangen. In ebenso festlicher Weise erfolgte der Empfang in Breffanone. Diese Reise ist die erste, die der Minister des Innern, Exzellenz Federzoni, in offizieller Form in unsere Heimat unternommen hat. Der Herr Minister wird dabei vielfach Ge legenheit haben, zu beobachten und aus eige ner Anschauung die Verhältnisse

werden zur Wahrung der Belange der Be wohner dieser Provinzen, besonders jener des oberen Eischlandes, die dahin gebracht wer den müssen, sich als Ladiner, d. h. als Latei ner zu fühlen wie ihre Vorfahren. Senator Raina erwähnte dann eine kürzlich statt- ;ehabte Ausschreibung von Lehrstellen für >en Unterricht in modemen Sprachen und xob hervor, daß kaum ein Drittel der deut- chen Lehrstellen besetzt werden können. Die Interrichtsverhältnisse in den modernen Sprachen seien nicht befriedigend und es müsse

unter den dies maligen Senatssitzungen war, wie schon an gedeutet Ne vom 28. Mai. Bei dieser ge langte nicht mir der DoransMag des Mini- K rriums otzs Aeußern zur Beratung, svn- rn auch die Vorlage über die Ratifikation der Verträge von Locamo Als er'er Red- ner bezeichnete Senator Barzilai «,»n Pakt von Locarno als einen bloßen Waffenstill» stand, der Europa von einem Alpdrücken be freien soll. Der frühere Minister des Aeußem, Schanzer, verbreitete sich in seinen Ausfüh rungen insbesondere über die Rückwirkun- gen

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Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 03.02.1927
Physical description: 16
sein. «in Juwel des gan zen weiten Gebietes. Da auch die Oswald- promenade schließlich einmal — wiees schon sich langem im Plane ist — bis Sa. Mäd- dalena fortgesetzt werden wird, wird Rencio einen Reiz mehr haben, denn di« sonne suchenden Spaziergänger werden auf herr licher, genußvoller Wanderung an der Ritt- ner Berglehne bis Rencio.gelang«« können. Die Weber eine» zweifache« Morddnfuche« entbe«. . Es würden noch zwei andere Personen» nätnlich Karl Lösch, ein Bruder , des Josef' Lösch, Und Hermann

an der Tagesordnung steht. Kaum wurde deshalb des Jubiläums Erwähnung gemacht, als die Mustkan»en sich sofort ein stimmig bereit erklärten, dem wackern Mes ner ein Ständchen darzubringen, ein Zeichen . der Beliebtheit des guten Hans. - Genanntes Ständchen wurde/ denn auch am Lichtmeß- feste nach dem nachmittägigen Gottesdienste beim Unterwirt! abgchalten. Anwesend war -auch die Geistlichkeit. Bei der Ansprache ge dachte-Herr Pfarrer kurz der Opfer, die der Juhilgr/; während' seiner langen Dienstzeit gebracht

), 1. Februar. (W a ff« r v e r f v r g u n g.) Den Bemühun gen-unseres Herm Amtsbürgermessterg Rei mund- Furlani ist es gelungen, Maßnahmen gegen unser« Quellwassermisere in di« Weg« zu leiten. Ein Ingenieur mit einem Dauzeich- ner arbeiten bereits eine Woche -hier die sem Problem, sodaß wir Aussicht haben, in Zukunft das ganze Jahr Quellwasser trinken zu können. Laut Mttoilmrg des Herrn Amtsbüvgermeisiers soll ihm hiezu seitens der. Regierung sowie der Provinzialverwal- tung kräftige finaWelle

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Volksbote
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Page 5 of 14
Date: 08.01.1920
Physical description: 14
setzt auf BMchems Fluren, am Eingang Ves arnren Stalles, der uns durch den Hintergrund fo nahe gerückt ist, und als das „Stille Nacht' leise erklang, da war es uns, als wären wir nit den frommen Hirten, die zur selben Stunde oviel Glück erfahren haben. So klang es heuer n lauten und stillen Tönen: „Friede, Friede' hinein in's neue Jahr. — Am Freitag, 2. In ner,wurde in unsererKirche der „erste Freitag' feierlich begangen unter großerVeteiligung.Der Herz Jesu-Altar war für diesen Tag herrlich

Prof. Dr. Hei degger trat als Redner auf und erklärte ihnen in einfachen und klaren Worten das, was die Tiroler Volkspartei will. Er legte den Ver sammelten dar, wie gerade die gegenwärtige Zeit die Organisation verlange und was die Organisation der Tiroler Volkspartei anstrebe. Selbstverwaltung Deutschsüdttrols, Schutz und Pflege unserer Sprache, unserer Sitten und Bräuche, Wahrung unserer Rechte. Der Redner entfaltete noch weiterhin das Programm der Volkspartei und forderte die anwesenden Män ner

. Burschen und Mädchen, die beim Spiel mitwirkten, hatten sich in das Stück, das sich durch gesunden Tiroler Volkssinn aus zeichnet, gut hineingefunden. Das zeigte der reiche Beifall, der den Spielern von dem anwesenden Publikum gezollt wurde. Nicht nur Margreider, sondern auch Kurtiniger, Kurtatscher und Trami ner waren zahlreich erschienen, um sich im Mar greider Theater zu unterhalten, das sich schon vor dem Kriege unter der Leitung des heimatlichen Dichters, des hochw. Herrn Pfarrers Paul Ma- gagna

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 15.05.1924
Physical description: 12
Lire. Schon itn vorigen Jahre hatten wtt einen solchen von 1792.39 Lire. Freilich, frei- lich, man könnte der Kaste noch viel meh-r Interesse schenken, doch wie überall sind hier solche, die der Schuh mach dem Kriege nicht drückt, und die ihr Scherflein nie genug ich Sicherem misten und der Kaffe daher, weil sie keine Rot kennen, kein Interest« schenken. — Großen Dank schulden wir unserem Vorsteher Johann Pichler, dem bekannten Wanderred ner des Bauembundes. Derselbe hat neulich sehr nützliche

Platt- ner, Kaufmannstochter mit Herm Hermann Walde, Kaufmann in Bruneck, in Bozen ge traut. Viel Glück dem neuen Paarei — Einen frechen Einbruch lesttete sich das Diebsgesindel das Nachts im Keller beim Dölser im Winkl einbrach und zwei Speckseiten entwendete. Leider gelang es bisher nicht, eine Spur der Täter zu entdecken. Sk. Pauls-EMan. (T o d e s f a l l.) Am 12. Mai verschied hier Fari Ww. Johanna Par- ' datscher geb. Eampi, im 79. Lebensjahre, bis vor kurzem im Schlöffe Warth wohnhaft

. Die Dahingeschiedene, «ine Bürgersfrau allgemei ner Achtung und Wertschätzung, ist die Mut ter, des hochw. Herm Peter Pius, Deutsch ordenspriester in Dana und der Lohrersgattin Frau Sandbichler in St. Michael-Eppcm. Sie rüde sin Frieden! SeuWmgmd. St. Felix. 12. Mai. (Allerlei.) Berichte, daß wir Felixer uns der besten Gesundhett ! erfreuen; tonsgenommen ein paar altere i Leute. — Wir sind jetzt inmitten der schön sten Frützlingspracht; man fühtt sich mit der

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 04.12.1924
Physical description: 12
seiner Bemühungen und Hoffnungen. Glaubt Mussolini durch feine Regierungsweisheit, durch Reden, Rundschreiben und andere Kundgebungen seine ehemaligen Freunde wieder unter einen Hut gebracht zu haben, so tritt schon wieder ein Unglück ein und all die Gimpel, die er eingefangen, pfitschen ihm wieder davon. Ein sam und allein steht er da mit der Schar sei ner Allcrgetreuesten. -Bor einem halben Jahre noch sah Musso lini sich auf der Höhe seiner Macht, für im merwährende Zeiten schien bic Herrschaft des Fafcismus

mußte niedergeschlagen werden, weil es anscheinend nicht möglich war, dieselben ausfindig zu machen. Run hatte vor kurzem die Zeitung der RepuAika- ner, „Voce Repubblicana', - ein« Andeutung gemacht, als wäre der gegenwärtige Kom mandant der sasvistischen Miliz, Balbo, in direkt schuld an der Ermordung des Pfarrers Mnzoni. Balbo klagte darauf die Zeitung wegen Ehrenbeleidigung. Der Prozeß -be gann vorige Woche und brachte ein« auf sehenerregende Enthüllung. In der Ver handlung am 26. November verlas

fen, geworfen hat Balbo hat auch verstau dm» daß er nach dieser Bloßstellung nicht mehr länger General der Miliz fein könne und hat Mussolini sein Rücktrittsgefuch über reicht. Dieser hat -den Rücktritt angenom» mm, aber zugleich in dem Antwortschreiben an Balbo diesem das Kompliment gemacht, „daß er gehandelt habe, wie ebm Cdelmän- ner handelten und daß er im ganzm Der' halten eine starke Probe seiner Treue zum Fafcismus gegeben ha-be.' Zmn Schluß des Briefes erWrte Mussolini, daß Balbo öen Rang

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Volksbote
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Page 2 of 14
Date: 08.01.1920
Physical description: 14
seine Wie ner nicht vergessen. Kiirzlich hat er der rwtlei- denden Wiener Rettungsaesellschaft hundert tausend Kronm übersandt, mtt den: Bemnken, daß er gerne mchr spenden möchte, aber dazu außerstande sei, weil die österreichische Regie rung auf einen Großteil seines Vernwgens die Hano gelegt habe. — Zwischen Deutsch land und Frankreich kommt es nun doch zum endgültigen Fried Ausschluß. Die Entente bestand zwar darauf, daß Deutschland das Protokoll unterschreibe, in dem es verpflichtet wird 400.000 Tonnen

Hindernisse für den tatsächlichen Frie- densschlutz aus dem Wege geräumt. Am 6. Jän ner sollen die Urkunden, die die Ratifizierung (Genehmigung) des Friedens durch die Regie rungen beinhalten, zwischen Deutschland einer seits u. der (Entente anderseits ausgetauschke werden. — Ungefähr den 15. Jänner soll der Friedensoertrag in seine volle Kraft treten, so daß von diesem Tag an wieder Friedenszustand' zwischen diesen Staaten Eintritt. Die letzten Tage hat die französische Re alerung ein sogenanntes

liche Eingriffe die deutsche Bevölkerung in Auf regung und gerechte Entrüstung- versetzt werde. Nun hat sich folgendes zugetragen: Dienstag, den 30. Dezember, ließ der Regie- rungskommisfär in Neumarkt, Herr Dr. Tren ner die Eltern der schulpflichtigen Kinder von Laag durch Carabiniert ins Schuihaus vorladen; dortselbst teilte, ihnen Herr Dr. Trenner mit, daß sie ihre Kinder, welche derzeit die deutschen Schulen in Salurn, Tram in, Margreid und Kurtatsch besuchen, umso gewisser sofort

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Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 15.01.1920
Physical description: 16
zusammen gekonunen. Sie hat ten beide geheiratet und waren rechte Röter geworden. Aber wenn wir beieinander waren, vergaßen sie alle Not. Es ging wieder wie früher: Teufle hin und Schwanz her. Juhui und Hellauf, das Singen und Jodeln nahm kein Ende. Im Jahre 1884, nachdem die Arlbergbahn eröffnet war, machte ick) eine Wallfahrt nach Maria Einsiedel::. Natürlich Hab ich auf mei ner Reise die Wagnernreistersfanlilid Stein- mair in Bludenz besucht. Dort hatte sich man ches verändert. Der Meister

auf Erden: Führe d u mit lieber Hand Mich ins ew'ge Heimatland!' Ir: {einem Auge glänzte eine Trcnw, und wie verklärt strahlte sein friedvolles Sonn tagsgesicht. Die Sternleln aus Goldflitter auf der blau gemalten Stubendecke schimmerten im Abendlichte, und über den Bergen der ärgeren Talseite lag ein zauberschönes Alpenglühen^ * * * Ich bin später noch oft zum Stöckl - Mav- fe« im Häusl unter dem Bannwald hinauf- gcstiegen. Er hat mir manche Einzelheiten sei ner Erlebnisse noch rveitläufiger erzählt

, den 16. Jänner. Der Unterricht wird Montag, Mittwoch und Freitag von 6—7 Uhr abends an der Rentsch- ner Schule von Jng.Nußbaumer erteilt. Hierauf hielt Herr Prof. Mair einen Bortrag über Schäd linge der Obstbäume und deren Bekämpfung sowie über einen Obstbaumwärterkur», der in allernächster Zeit hier abgehalten werden soll. Herr Krausueker, Direktor des landw. Berbandes in Bo zen, sprach über die Vorteile der landw. Genossen schaften und wies auf die Notwendigkeit des Zu sammenschlusses aller Landwirte

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