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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 10.08.1922
Physical description: 12
und kratzt jetzt schun a viar Wochen mit seinem Learbüabl an der großen Wand umanand. Er ist jetzt beiläufig förtig. A schians Bild ist fürher kemmen, aber lei ganz blasselet, daß man genau schaugn muas, was cs eigsntli fürstellt. Der Maler Hot da woll a fezzelc nachhelfen kennt mit dia Farbn — kennen tat ers gnua, wenn er wollet: dös hat man ban Hl. Grab in Mals gsöchn, das er in der Fastnzeit gmolt hat — aber er sagt, daß er dös nöt darf, s Gmal muaß alt ausfchauget blsibn, und s' ganze Zuaredn

hat nichts der- göbn. Hot a sein Grund; weard schun recht sein asou, i verstehs nöt! Das Bild, was da zu Fürschein kemen ist, ist beilafig sou: Her- niad ist der Toad der Muater Gottes, dar-' über mittelt drin recht a jungs nett's Mua ter Göttesle mit ar ganzn Kutt Engelen: die oan höbn ihr den Montl, di« andern trogn Kerzelleuchter, oan Engel« ist gor mit a kloa- ner Trummel do; die andern höbn die Hand au und. betn. Drüber obn, schun ganz ban Kirchngwölm, ist die heiligste Dreifaltigkeit wia sie mit der Strem

Propheten und ganz unttr a etlinge Heilige zu söchn. A groases Zuig dös Bild und Mandlen gnua drau: 150 han i zählt. Dös Bild soll a Fres ke fein vom 16. Jahrhundert her. Den Na men „Fresco' hon i wollten oft schun gheart, ober nia recht gwißt wos eigentli dös Ding ist- Der Moler hat mi jetzt aubedeutscht: Dös Wort- kimmt von Wallisch und bedeutet sovl wia: Gmolt asn frischn Malta. Wias kimt, daß de Frescobilder alles aushaltn! Af Tarsch ist as oaner Hausmauer a sölles Bild, a schun meeralt und schaugt

schiar aus, als wenns erst gestern förtig gmolt wordn mar. Uenser Bild do ist a nou nöt ganz lötz ba nander, obwohl das vier Wochn lange Krotzn und sougor Ueberweiseln und sust no Aller hantiges hat aushaltn gmüaßt. Dös fei afou, sagt der Moler, ba der frischn Mauer schwitzt der Malta aus und es weard noch af der Mauer, wie man sagt, a Glas: han i a schun gsöchn, wie sie ba mein Nachbar, der ab gebrannt ist. baut habn: Do hobn dö krischn Wänd im Haus geglanzt, als wenn sie no noß warn und sein decht

schun truckn gwesn. Den Glonz moant man mit dem Wort Glas. Do sagt der Moler, muaß man 'gschivind nioln, vor no dös Glas erstarrt und mußt so mit Moln schleinen was man so derschleint, daß man z'recht färtig weard, vors z'viel un- trucknet. Und do geahts a sou, daß der Mal taschwitz durch die Forb a nou auscrkimmt und dös Glos nochr über der Ford a weard und auf die Weis' höbt die Forb sovl gnat. Ba unfern Bild moant der Moler, hat si der- sell Moler a fezzl zviel derweil lossn und so sein lei

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Volksbote
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Page 10 of 12
Date: 29.01.1931
Physical description: 12
Testament; die zweit« zu den heiligen Sakramenten; die dritte zu den täglichen Gebeten und die vierte zu den hauptteilen der heiligen Mesi«. Jedes Bild veranschaulicht ein Ganzes aus der Reliaionslehre. und unter jedem steht ln einem wohldurchdachten Kernsatze (ln Eütterlinschrist) das Ziel, zu dem es führen will. — Für vorschul. »Nichtige Kinder und Kinder im ersten Grund- schulsahr bezw. in den beiden ersten hllfsschul- fahren. L. h. L t p p e r t. Peter. S. I.. Die Kirche Christi. 1. bis 8. Tausend

Betrachtung und Beweis führung. während die dogmatisch« Behandlung, die Berrachung der Kirche als Mysterium des Glaubens ahnen zu lasten. L. h. Di« heilige Elisabeth von Thüringen von Franz Johannes Weinrich. 332 Seiten. Mit einem Tiefdrucktitelbild. Drei» in elegantem Leinenband Lire 42.50. Kofel u. Pustet. Mün chen. Wer kennt bei uns wirklich die „liebe heilige Elisabeth'? Ihr Bild ist ins Süßlich« verzerrt worden; das Rosenwunder lebt in der Vorstellung der Gläubigen viel mehr als di« winterlich

« Flucht aus der Wartbunt. Weinrich Hai dem Bild nichts von seiner Süßigkeit ge nommen — aber er hat un, auch nichts von seiner Herbheit erspart, denn er hat eine Hei lige gezeichnet, di« mit dem heiligen Franz von Mist den blutigen Kreuzweg des Herrn geht. Mit einem erschütternden Bild hebt die Ge schichte an, die er erzählt: der Legat des Papste» Innozenz spricht das Interdikt über Frankreich aus, und immer dunklere Flecken setzt er dann auf das Bild, denn vom dunkelsten Hintergrund muß das Bild

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Volksbote
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Page 10 of 12
Date: 08.08.1935
Physical description: 12
Wandmalerei. Brunieo, 8. August. Ein eigenes Kapitel heimischer Kunst sind di« Wandmalerei« an viele« alten und neuen Häusern, sowie an de« Pest, kapellen und Marterln, wovon schon einmal die Rede war. Al» Träger diese, Zweiges heimischer Kunst sst wohl unser volkstüm- licher Sepp Schwoighofer, der sein« Bilder mst, Okiginglität m unsere Landschaft an- gefaßt hat. Ein neues Bild schmückt einen ddr letzten Neubauten an der Lorenznerstrahe und-verleiht dem Hause ein recht freund liches/ gewinnendes Ausfehm

. Besonders gut und für die Geschichte unseres Städtchens in gewisser Hinsicht bedeutungsvoll ist das Bild» nis des Dichters Hermann v. Gllm am Ei«, tzallge in die Herberge von Bad Scharü. Dieses Freskobild hat Schwoighofer vör zwei Iahten geschaffen. p Reubaulen in vtuntco. Bon all den Neubauten, die im heurigen Frühjahr be- gönnen wurdÄa, ist jede Billa am Wege zur Kodensabrit als ersft vollendet worden. Seit S asang de« Monats ist sie auch bereits be» ohnt mid wir beglückwünschen ihren Be- fltzer

des Dreitzigsährigen Krieges.bis in unsere Gegenwart. Und er schaut Bild um Bild. Geschichte um Geschichte, das Werden und das Wandern des Beichtstuhles aus einem fürst lichen Schloß durch Ranch, Brand und Gewalt tat und durch viel wechselvolle« Geschehnis nach einer Klosterkirche, in eine Dorflirche, zu einem Wallfahrtsort, in ein Seminar, in «inen Trödelladen sogar — und ihm tut sich das große Geheimnis des Beichtstuhl» auf, der ein Gefäß tteflter Berfchwiegenhett und letzter menschlicher Entschleierung

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 09.04.1931
Physical description: 12
nun an untersagte der Wollhändler seinem Weib streng die Nachtarbeit, »nd der listige Maler hatte seine Ruh«. Inzwischen war sein künstlerischer Ruf ge stiegen und di« Stadt Perugia beauftragt« ihn, das Bild einer Heiligen auf die Rathaus- wand an der Piazza zu malen. Kaum war er ans Werk gegangen, so strömten schon von allen Seiten Neugierige herbei und fragten ihn, ob er denn nicht bald fertig sei. Dies Drängen verdroß den Künstler und er beschloß, süße Rache zu nehmen. Al« das Gemälde vollendet war, ließ

er di« Ungedul digen einen Blick darauf tun, st« waren ent zückt, besonders von der herrlichen goldenen Krone, welche die Heilig« auf dem Haupte hatte. „Laßt den Derschlag um das Bild noch einige Tag« stehen, bis di« Farben getrocknet sind', sagte Buffalmaeo. strich schmunzelnd sein Geld ein. tat noch einige „Schlußstriche' BOtet euch vor Insektenstichen! Die Bisse und Stiebe roa Insekten sind gefähr- ftch. Man wende die Poster Selbe en zur Behebung 'des EntzOndungzrelzes. zur Ver meidung nllenfallslger

darüber, daß man den Künstler nicht nach seinen Kleidern beurteilen dürfe. Als sich das Bild der Vollendung näherte, fanden die Nonnen, daß die Gesichter darauf zu welk und zu blaß aussähen. „Kein Wunder', sagte der Maler verschmitzt, „es fehlt mir eben der Rotwein zum Anmachen der Far ben l' Er wußte, daß die Aebtlffln einen vor züglichen Tropfen im Keller hatte. Di« Non- nen versorgten den Meister fortan reichlich mit Wein, den er natürlich in seine Kehle gleiten ließ; den Figuren auf dem Bilde

herum spioniere, gewandt auf das Gerüst und be trachtete höchst ernsthaft und tiefsinnig das Gemälde. Dann mischte er alle vorhandenen Farben in einen Topf zusammen, schlug sämtliche noch vorhandenen Eier auf, tat sie, natürlich samt dem Gelb, gleichfalls in einen Topf, tauchte kunstgerecht den Pinsel ein und fing nun an, mit kühnem Schwung« wahre Farbenhiebe gegen das Bild zu schleudern. Klecks auf Klecks klatsche an die Wand, ein noch unverrührtes Eigelb flog auf die Wange eine» bausbäckigen

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 19.06.1941
Physical description: 8
wunderbaren Sonnentag be schert. — Während die Prozession am Drei- faltigkeitssonntag hier infolge schlechten Wetters unterbleiben muhte, konnte stch der grohe Fron leichnamsumgang voll entfallen. Es war wieder das farbenfrohe Bild. Musik und Sänger wett eiferten miteinander, den Herm in der Brots gestalt zu loben. Die Musikkapelle spielte nach dem vor- und nachmittägigen Gottesdienst einige Märsche zur Freude der vielen Zuhörer. Longomoso, 15. Juni. (Fronleichnam.) Das Hochfest unseres heiligen Glaubens

» samt und sonders auseinander. Er hat seine Sache gründlich gemacht. Gin wunderschöner, klarer-Fronleichnamsmorgen ist angebrochen zur Freude aller. Das Fronleichnamsfest hat bei uns seinen eigenen Reiz. Kaum irgendwo an ders dürft« sich die Fronleichnamsprozession so schön gestalten, wie in unserem Pfarrdorf. Schon das erste Evangelium auf dein Haupt platz des Dorfes bietet ein farbenprächtiges Bild, das seinesgleichen suchen läßt. Dag Weiß der Kinder, die blauen, grünen oder rötlichen Schürze

und Seidentücher der Mädchen und Frauen, di« roten Rockauffchläge und grünen wie roten Schnüre auf den Hüten der Männer und Burschen verschmelzen sich, von der Sonne beschienen, zu einem bunten Bild allerersten Ranges. Lieblich klingen in den Baß, Tenor und Alt der Vfarrglocken beim zweiten Evan gelium die stloertönenden Glöcklmn des Schlos- sts Scena und beim dritten jene des Schlosses Thurn hinein. Ebenso ist von den Nachdardör- fern das FestgvlSnte gut vernetzmbar und all die Glocken, groß und klein geben

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Volksbote
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Page 2 of 14
Date: 19.02.1920
Physical description: 14
?' „Ich schelt das Lachen nicht, aber ein Maß und Ziel soll es haben.' „Fräulein Martina. Cie werden doch gel ten lassen, daß ich auch etwas von der Kunst versteh. Aber gerade das Sonnige, das Hei tere, das Lustige an meinen Bildern macht ihren Hauptvorzug aus. Solang ich das La chen nicht verlern, werden auch meine Bilder lachen.' „Ein richtiges Kunstbild darf uns nicht nur fröhlich stimmen und zu lachen machen. . - „Sondern zu weinen, gelt? Hahaha.' „Warum nicht? Ich Hab in Brixen einmal ein Bild

, etwas zu malen, das Ihnen ganz gefallen soll, z. B. ein Bild der hl. Martina. Das Mädchen wurde glührot. In diesem Augenblick erscholl hinter ihnen eine krächzende: Weiberstimme: „Ei sieh, was man da beieinander trifftf Zwei Täublein. ein weißes und ein kohlschwar zes und tun so nett mitsammen, daß man eins Freud' haben kann.' Die Stimme gehörte der Grillgreth. Das gehässige Weibsmensch hatte gesehen, wie der Maler den Erschberg Hinanstieg und war ihm gefolgt, um ihn auf dem Rückweg irgendwo zu stellen

und ihm ein zünftiges Maul anzuhän gen. Da der Feldsteig vor dem Scheibenegg eine Biegung machte und die zwei jungen Leute so eifrig im Gespräch waren, hatten sie das Nahen der bösen Hexe nicht gemerkt. Jetzt fragte abe« der Maler ungut: „Was wollt ihr. Greth?' „Nichts, gar nichts will ich', zahnte das Weib; „nur bedanken möchte ich mich für das schöne Bild, das mir der Tuifelemaler aufge stellt hat. Das muß man sagen, er kann etwas und darf sich unter den Schmierern und Kleck sern sehen lassen

. . . Jetzt wird er wahrschein lich die Sonnenwirtstochter malen, well er sie daher bestellt hat und gar so gut anschaut.' „Mich hat niemand herbestellt', sagte das Fräulein, brennrot vor Scham, „wir haben uns ganz zufällig getroffen.' „Hi. he. hi, he, hi, he . . . Das weiß ich ja. Natürlich zufällig getroffen. Zwei so nette Täublein treffen sich immer zufällig. Wenn das eine ein bißchen gurrt, ist das andere schon da. Ihr kriegt ein schönes Bild, Sonnenwirtstoch ter, könnt mir's glauben. Der Tuifelemaler bringt

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Volksbote
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Page 17 of 20
Date: 13.07.1939
Physical description: 20
gab dem Fest den Anfang. Der Primiztäg selber bot am frühen Morgen ein hoffnungsloses Bild; es regnete in.Strö men. Doch bis gegen 8 Uhr hatte sich das Wetter eines besseren besonnen und die Sonne überstrahlte den feierlichen Einzug des hochw. Primizianten vom'Pfarrwidum in die Kirche. Ein Gedicht aus Kindermund begrüßte den Neupriester am Kirchenportal. Nach Anrufung des heiligen Geistes be händeste der Primizprediger P: Eligius Tappeiner, O.MCap. in einer ergreifen den Kanzelrede Herkunst

, als Patronus fungierte. Unter der Leitung des gesangesfreudigen Nachbarpfarrers Anton Reier von Mezzaselva brachte der Kirchenchor die Festmesse von Nußbaumer in aus gezeichneter Weise zur Aufführung, während Ältlehrer Mader die Orgel meisterte. Bei der Prozession mit den vier heiligen Evan gelien boten die schönen Paramente, die vielen Fahnen und Statuen und roten Nöck- chen der Ministranten ein farbenfrohes Bild. Mit dem von allen Anwesenden begeistert mitgesungenen „Großer Gott' und dem sakramentalen

leuchtete ein Kelch mit einer Hostie auf, was bei der Dunkelheit ein herrliches Bild bot.> Sichtlich ergriffen war der Primiziant über die Opferwllligkeit seiner Landsleute. Gegen 10 Uhr war noch Fackelzug hinüber zum Elternhause des Pri mizianten, wo er von den kleineren Ge schwistern und den Eltern.warm und freudig empfangen wurde. Raketen und anderes Feuerwerk gab die Freude der Nachbarn kund, die auch ihre Häuser wie in besonderer Weise das Primiziantenhaus so hetrlich und sinnreich verziert

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 11.01.1923
Physical description: 12
Anlässe alle jene Aufklärungen zu ge ben, die von ihnen verlangt werden sollten. Stellung-ipslichttge, welche nicht in der Auf- enthattrgemeinde zuständig sind, haben bei der Anmeldung entweder Geburts- oder Helmats schein mitzubringen. Derselben Verpflichtung unterliegen auch diejenigen, welche ln dieser Gemeinde an sässig und keine Staatsbürgerschaft besitzen (Optanten üsw.). ' Für im Ausland Studierende oder sonst Abwesende haben deren Angehörige die Mel dung zu erstatten. .Das Bild Andreas Hoier

im Bezirke. Zufolge Erlasses der r. Prefettura in Trento (Ufficio scolastico) »om 26. Dezember 1922, 3. 24.515, wird die Schulleitung aufgefordert, eventuell vorhandene Bilder Andreas Hofers, Haspingers und Speckbachers aus den Schul- lokalltüten zu entfernen, da solche nicht gedul det werden können dürfen, und die eventuelle Einwendung, daß cs sich um artistische Bild nisse handelt, nicht angenommen werden kann. il Sottoprefetto: L a n a m. p. Als seinerzeit das kgl. italienische Militär unser Laiid

sie mehr » ' als um Kopfeslänge, so daß dieser neben ihr 1 verschwand. So von oben herab sie den Gat- 1 ten behandelte, so höflich, ja so freundlich ' empfing sie den Studenten. Er mußte ihr ! sein Erlebnis mit der Komtesse in Venedig ' genau erzählen, dann zeigte sie ihm ein Bild- > nis von dieser aus den Kinderjahren, woran i dem jungen Manne nicht so fast die Aehnlich- ' keit der Gesichtszüge auffiel als die unschuldi- > g? Heiterkeit und frische Natürlichkeit, die er ! beim ersten Zusammentreffen

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Volksbote
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Page 12 of 14
Date: 31.05.1928
Physical description: 14
1% von dem im V«> troge angegebenen Werte zu entrichten. Für den Fall, als keine Kind« vorhanden sind, ist eine unumschränkte Schenkung od« Veräußerung zwischen zwei Ehegatten ohne weit«« Bücher und Zeikschrifken Christus in d« Kunst. Mt des Heilands Erdenwandel, seinen Wundern, bitt«em Leide«, Sterben und Auferstehung hat sich di« Kunst all« christlichen Volk« seit jeh« befaßt. Auch umfang reiche Illustrationswerke sind vorhanden, welche dieses unendliche Material zu sichten und ein Bild der Entwicklung zu geben

die zahlreichen Bild« palestinen- sisch« Landschaften und Orte, wo des Heilands Ervenwandel sich abwickelte Das Thema „Ehrt- |iiu uuu/iucuc «vp «tsi/emu stus in d« Kunst' beschränkt sich zudem nicht auf Wied«gabe von W«ken der bildenden Künste. Wir finden gegen Schluß zu freundlicher Ueber- raschung sogar das Passionsspiel von Ober- ammergau in Abhandlung und bildlich behandelt» ja auch auf Christus in der Musik Ist das Thema ausgedehnt, bis zu Dertonungen des „Bat«» uns«' von Siegfried Wagner und Franz Lehar

einen Natur- gelang, der seine Schöpferin in enger« Nähe ihr« großen Vorgängerin, d« Droste, rückt. In den sieben Sonnenwegen enthüllt sie uns ein Bild ihres eigenen schmerzvollen Ringens und Reifens. In der herben Einsamkeit ihres Berg- und Heidelandes genest sie langsam zu ihrer eigentlichen Bestimmung: zur Seherin und Deu terin ihr« heimatlichen Welt. Nirgendwo sonst in unseren Tagen hat ein reines Naturgefühl unmittelbareren Ausdruck gefunden als in diesem stnnbild«fülltem Lobgesang

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 13.01.1927
Physical description: 16
Donnerstag, ben 13. Jänner 1927. stückchen von, Holz geht es auch nicht besser. Damm wällte ich' dir een Bild zur Ehre Got tes voN Hang anderer Qualität in Vorschlag bringen. ' Vorerst will ich dir die Tugenden und Vorteile eines solchen Bildes, dessen ■ Ausvichtuing ich anrate erzählen. f Lin solches Mldstöcklei-n,.. wenn es einmal } ganz fertig ist, ist Jo schön, daß Gott selber, vor dem alle Malerei und Steinhauerei sonst schlechtes Pfufchwerk ist seine Freude daran hat und eg nicht genug

, hättest du nicht Lust? Die Kosten sind nicht so gar groß. Stimm am Kind oiif,. erziehe es christlich, mach' aus ihm einen gottesfürchti- gen, tugendhaften Menschen! ©idj, das ist ein Bild, das du zur Ehre Gottes errichten sollst. Es müßte nicht auf jeden Fall ein Waisenkind sein: die Eltern des Kindes können auch noch leben, aber auf ein« Art, daß «sdsm Kind besser wäre, es oder seine Eltern stürben bald: weil es nain- lich schlecht bei ihnen zugehi und das Kind zum Betteln, Lügen, Freveln

, ist Zeit seines Lebens einsam, ob auch alles Glück der Welt in ihm wäre. Immer wird ihm sein, als ob er ein Ding suche, das fein Eigen auf fremder Erde war, lange bevor er Gestalt wurde. Er wird nie durch den Zaubergarten einer, blühenden Kindheit träumen und seine Erinnerung wird: ein kaltes Bild sein ohne Sonne; und Seele. Ohne Mutter sein! Das ist das tiefste Leid. Wer es erfahren mußte, trägt immer Schmerz Md Sehnsucht in sich. Es bleibt ein Riß in feiner-Seele, der ewig ist. Wenn eine Mutter

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