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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 02.02.1922
Physical description: 12
ster; Franz Klotz, Bauer; Peter Stricker, Bauer; Anton Santner, Bauer; Sebastian Kaserer, Bauer; Martin Perfler, Bauer; Josef Tarneller, Bauer; Dionis Stricker, Bauer; Alois Stricker, Gastwirt; Anton Klotz, Bauer; Martin Tappeiner, Bauer; Johann Rinner, Bauer; Johann Holzer, Altvorsteher; Josef Ettinger, Müller. Josef Stricker, Bauer. Zum Vorsteher wurde Mar tin Perfler, zum ersten Rat Franz Klotz, zum zweiten Johann Stricker gewählt. Hof fentlich werden die neuen Ausschußmänner nicht schlechter

trauert seine tiefbetrübte Gattin und acht, schon teilweise erwachsene Söhne und Töch ter. Er ruhe in Frieden. Wolkenstein, 29. Jänner. Lieber Boten- mann! Vorigen Sonntag fand auch bei uns die Gemeindewahl statt. Vier bisherige Aus- schußmänner wurden wiedergewählt. Die übrigen sind alles neue, durchwegs tüchtige Mäniter. Es wurden folgende gewählt: Jof. Äußerer, Bauer; Franz Perathoner, Altvor steher; Anton Lardfchneider, Bauer; Joh. Eomploi, Bauer; Franz Mußner, Bauer; Anton Perathoner, Bauer

; Anton Pitschei der, Gastwirt; Vinzenz Riffeser, Kaufmann; Anton Eomploi, Bauer; Anton Infam, Bild hauer; Alfons Demetz, Bauer; Franz Eom ploi, Bauer; Adolf Cenoner, Kaufmann; Vinzenz Riffeser, Kaufmannssohn; Engelb. Demetz, Bauer. Als Vorsteher wurde ge wählt: Vinzenz Riffeser, Kaufmannssohn. Die Wahl verlief ganz ruhig. Jener Mann, der vor der Wahl als Gegner des Ausschus ses aufgetreten war, hat nichts erreicht. — Heute Sonntag wurde ein feierliches Re quiem für den verstorbenen Papst Benedikt

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 29.05.1941
Physical description: 8
hatte er seinem Jungen über geben; er war ins Auszugshaus gegangen. Gern hatte er's nicht getan, denn er traute dem jungen Bauern nicht. Seine Befürchtungen sollten nur leider allzu begründet sein. Eben hatte der junge Bauer die Herrschaft angetreten, da zeigten sich sein Leicht sinn und seine Verschwendung, je länger, je mehr, in erschreckender Weise. Das Wirtshaus war ihm lieber als sein Feld, sein Wald lieber denn die Wiese, tagelang war er auf der Jagd und. überließ Acker und Hof seiner Frau

, als ihm ein Sohn geboren; er mochte das Geplärre nicht hören; so ging er schon des Morgens ins Wirtshaus und nahm anstatt des Pfluges die Karten in die Hand. Das ging Jahre hin. Der alte Bauer sah es mit wehem Blick. Dazu ging's auch mit ihm bergab, und das schneller, als ihm lieb war. Da er fühlte, daß er bald sterben würde, suchte er den Hartmann im Stalle auf. ,-,Du sichst, wie's geht, Hartmann.' „Daß Gott erbarm'. Bauer.' „Hartmann, ich muß sterben, tu' mir die Liebe und sorg' für das Erbe des jungen

Bauern.' ' „Wie für mein's; ihr könnt ruhig sterben.' „So schwört mir's.' Da legte der Knecht seine Hand ans den Pflug: „So schwör' ich bei dem Depenhof«, daß ich ihm sein Erbe erhalten 'will, wie'ich's vermag.' „So ist's gut, Hartmann.' Damit legte sich der alte Bauer zum Sterben; und er stand nicht wieder auf; nach acht Tagen trugen sie ihn hinaus. Nun brach für den jungen Bauern erst recht die lustige Zeit an. Frohe Kumpane gab's allenthalben und jederzeit. Da war bald die halbe Roggenernte

als an seinem Vater. Und die Bäuerin ließ es geschehen; sie lächelte dazu nur wie in weher Not. „Die Wiese am Bach brauchst du nicht mehr zu mähen', sagte ihm der Bauer eines Tages, das tut schon der Erlekamp.' „Verflucht!' fuhr'- dem Knecht heraus, 'und er sah den Bauer böse an, dqß dieser einige Schritte zurückwich. Und abends ging er ins Wirtshaus, wo der Bauer war. Still saß er in einer Ecke bei einem Glas Bier und sah dem Treiben und dem Spiele des Bauern zu, der schon halb betrunken war. Da es zwölf Uhr

war, stand der Knecht schwer auf und ging mit steilen Schritten an den Tisch. Cr legte seine breite Hand dem Bauern auf die Schulter. „Ich denke, e« war' Zeit, kommt mit nach Haus, ^Bauer!' Der Dopenbauer sah den Knecht einen Augen blick wie entgeistert an. Dann sprang ihm die Wut in die Äugen. Mit einem Fluchwort hob er das schwere Bicr- glas. Der Knecht stand wie »in Baum. Seine Rechte fllhr hoch und fing den Schlag auf.' „Laßt's gut sein, Bauer, kommt, die Bäuerin härmt sich.' Ein Stoß vor die Brust

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 05.05.1938
Physical description: 8
Braumann. Als der junge Bauer Martin Wenger er wachte, zeigte die Uhr kaum zwei Stunden nach Mitternacht. Sein Weib schlief gut im Bett neben dem seinen. Der Bauer drückte das Licht aus und drehte sich wieder dem Fenster zu. Er konnte sich nicht deuten, was ihn heute zu solch früher Zeit aus dem Schlaf gehoben hatte. Aber der Schlummer kam ihm nicht mehr. Jetzt, da fein Denken wach war. stieg ihm auch wieder der Groll auf, der die letzten Tage über ihn gekommen war. Und sollte sich ein Bauer

nicht grämen, wenn zu einer Zeit, da die große Obstwiese, der Reichtum und gesegnete Besitz seines Hofes in hoher Blüte stand, schon den fünften Tag der Regen her niederrann? Jeden Morgen war es beim' Erwachen sein erstes gewesen, nach draußen zu horchen: und immer hörte er wieder das eintönige Rauschen der fallenden Tropfen auf die Holzschindeln seines Daches. tropfte es vernehmbar und gleichmäßig auf die Straße, Aber der Regen rauschte nicht mehr auf das Dach! Mit einem Ruck sprang der Bauer aus dem Bett

wird wieder kommen, die Bienen fliegen euch zu, der Wind wird euch trocken blasen — morgen schon, morgen schon! So sprach er voll Tröstung hinauf in die stum men Bäume. Als er den Wald der Obstbäume ausge schritten hatte und am Rain des Kornfeldes stand, fröstelte ihn. Es fiel ihm ein, was fein Knecht gesagt hatte: Oben in den Wald höhen sollte in den letzten Tagen Schnee ge fallen sein. Schnee! Das hätte noch gefehlt! Dann hingen jetzt schon die Blüten tot und erfroren. Als der Bauer Martin Wenger soweit

war mit seinem Sinnen, ftel es unvermittelt wie ein Schlag auf ihn: Naß und kühl ist die Erde, kalt und ohne Schirm der Wolken fällt die Luft herab aus der eiskalten Nacht — am.Morgen wird der Reif kommen'. Der Reif kommt! Da lief der . Bauer schon mit hartem Schwung hofzu. Der Knecht war bäld auf die Beine gebrächt, er wußte gleich, worum es Von Insekten gestochen Insektenstiche und - -bisse erfordern einer nnti* septischen Behandlung. Oie Foster-Salbe macht das'Gift unschädlich und stillt Schmerz und Rei. zring

. Sie haftet gut und bildet einen guten Schutz, da die Insekten diesen autiseplischcn Balsam nicht leiden mögen. Überall L. 7.—. In Italien hergestelU. Milano, 64227. 20. IX. BS/XIII, .. ging, als der Bauer in die Kammer brüllte: „Thomas, der Reif!' Auch an die Schlaf- kammer der Magd trotntnelte er: „Aufstehen, Hanne, aufstehen!' Er war nicht aufgelegt, zu antworten auf die verschlafene Frage: „Jetzt schon, in der halben Nacht?' Das sollte ihr die Bäuerin, sein junges Weib er klären, die zitternd

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 20.06.1940
Physical description: 8
«on Sgmq Swyenz I i»g erle. (1. Fortsetzung) .Wer gestern ftld's erst spät ins Heu ge kommen/ erwiderte Tom. Deshalb ruhen auch die Gefährten noch, sprach Maritscha. „Wer ihr werdet heut noch nicht weg- zichenl Macht doch einen Rasttag hier!' saM« -Ton!. „Wie's unsere Mutter befiehlt,' antwor tete das schöne Kind. „Heute gibfs gutes Wetter,' versetzte der Bauer. „Eure Burschen können mtt meiner Büchs tn den Wach gehen zur Kurzweil — und ihr Weiberleut mögt euch ja so die Zeit vertreiben. Und ein Tanz

schadet auch nicht. War'- gestern hier feit Mannesgedenken das erstemal» daß hier aufgespielt wurde — und der Longvaller soll haben/ auch einmal Fastnacht ver- „Seid's „Wenn's auf mich ankäme, blieb' Leben lang hier/ erwiderte das Mc indem sie ihre pechschwarzen Augen ruhen ließ. „Da wurde es Euch doch verleide setzte nach einer Pause der Bauer, viel auf Gottes weiter Erde herumgermn« men, habt's viel Leitt' und Ortschaften ge- schen — und da ist gar eine einsame Wild nis. Man mutz daran gewöhnt fein

sahen in die emde Flamme. „Werdet'» noch keinen Bormes (Frühstück) gehabt haben?' sprach Toni, „wenn jemand mit mir geht, will ich schon dafür sorgen.' Maritscha und eine Schwester folgten chm und kamen bald mtt zwei vollen MUch- schüsseln und einigen Scheiben Zwieback zu rück, woraus sie sich eine Suppe bereiteten. — Bald darauf erschien der Bauer , wieder, beide Hände im Brustlätze seines Fürtuchs haltend, das kleine Stumpfpfeifchen im Munde. Mit Mem Behagen sah er dem Treiben der Gesellschaft

zu und freute sich an ihrer Genügsamkeit. Wie glücklich und zufrieden diese Leut« sind» und wie schön! dachte er und ließ seine Blicke die Runde machen, bis ste auf dem schönen Kinde has ten blieben. „Heute hM's ein schönes Wetter/ — be- S attit er — „wenn's regnerisch hersieht, ist's ier im engen Tal gar so schwer und lang weilig. Aber heut könnt's tm Wald herum steigen.' Ein Mann, er wurde von den andern mit einer Art von Ehrfurcht behan delt, antwortete: „Ihr habt recht, Bauer. Heller Himmel

und Sonnenschein erfreuen das Herz; aber wie die Kräuter auch Regen wollen, um grünen und blühen zu können, wünschen auch wir Wechsel. Wenn der Re gen fällt und den Staub aufpettscht, und er kühlig daherströmt, wenn dann die Nebel aus Busch und Strauch aufsteigen, die gro ßen Tropfen, funkelnd wie Augen, an den Blättern hängen und der Waldduft doppelt kräftig aus dem Dickicht strömt — dann ist's, als ob.auch Mir neu auflebten.' „Aber,' erwiderte der Bauer, „wenn's fl» im Freien fitzt und es regnet und weht

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Page 8 of 12
Date: 16.04.1931
Physical description: 12
17. Maria, Tochter des Heinrich Ludwig, Kutscher, und der. Anna Gamper. 28. Emma Tochter des Thomas Tschau pp. Korbflechter, und der Filomena Baumann. 87. Margaretha, Tochter des Johann Rung» galoier. Bauer, und 'der Kreszenz Ladurner. 28. Anna, Tochter des Johann Pfitscher, Bauer und der Heel Rosa. 28. Joief. Sohn des Johann Willeit, Tag löhner, und der Paula Kob. Geburten in Mala Monat Februar. 8. Alois, Sohn des Matthias K i e m. Bauer, und der Serafine Zischg. i 7. Angela, Tochter des Paul

S ch w e i g l, > Bauer und der Anna Sulser. 10. Albert. Sohn des Fortunata Mariani, Beamter, und der Maria Dell'Angelo. 12. Lisa Maria Tochter des Alois Maier, Bauer, und der Natalia Erlzina. 19. Margaretha, Tochter des Sebastian Ebner. Notariatsbeamter, und der Anna Moser. 20. Maria, Tochter des Fridolin T h u i l e, Bauer, und der Rosa Pircher. 28. Romano. Sohn des Gustav Spitzer, Ar beiter. und der Maria Spieß. 23. Maria, Tochter des Anton K l o tz n e r, Bauer, und der Aloisia Ganthaler. 24. Walter. Sohn

des Josef Auer, Taglöhner, und der Barbara Argnin. Brand in Berdianes Diee Wohnhiiuser mit Len Oekonomiegtbäu-en vollständig abgebrannt Ehtusa, 16. April. 2n der vergangenen Nacht gegen halb 3 Uhr morgens, wurde die Fraktion verdignes in der Gemeinde Lazfons von einem schweren Drandunglück heimgesucht. Aus bisher unbekannter Ursache brach gleichzeitig beim Gasser- und beim Brunner bauer Feuer aus, das rasch um sich griff und in kurzer Zeit auch die Häuser des plabacher und des Runggerbauern ergriff

eines Jschia-leidens, mit dem der Bauer Josef Stricker behaftet ist, er bat seine Frau Leni Stricker von der Nach barin Maria Speiser, die selbst krank im Bette lag, warmen Sand zum Auflegen. Die Mutter der Frau Speiser reichte der Frau Stricker aus einem Schrank ein weißes Säck chen, in dem sich angeblich der Sand befinden sollte. Frau Stricker schüttete nun zu Hause ahnungslos den Inhalt des Säckchens in eine Pfanne, um den Sand auf dem Herdfeuer zu erwärmen. Plötzlich erfolgte ein« Explosion

, durch die Maria Stricker Im Gesicht, an den Händen und am Oberkörper schwere Brand wunden erlitt. Der von der Küche aus heiz bare Ofen des Mohnzimmers wurde ebenso wie eine große Anzahl Fensterscheiben und die Küchentür durch die Cxvlosion vollständig zertrümmert. Sogar der Plafond des an stoßenden Schlafzimmers, in dem der kranke Bauer lag, wurde schwer beschädigt und im Stall Zerstörungen verursacht. Das verhäng nisvolle Sandsäckchen war mit einem Säckchen verwechselt worden, in dem der Bauer Speiser

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Page 6 of 8
Date: 13.06.1940
Physical description: 8
die strenge Mnterkälte nicht aus und ist erfroren.'Auch sind fast aye Reben-an den HaUsmauern- erfrotey, treiben aber vom Stock wieder aus. — Seit 1. Juni, wo der Auto- oerkehr eingeschränkt wurde, sieht man. nun viele Radfahrer auf den Straßen.- Besonders am gestrigen Sonntag herrschte ein autzerst leb- bemerkte der Bauer, der eine Gitarre je mals-weder, gesehen noch gehört hatte, j „Lionn'l', rief die Mutter mit befehlendem Blicke. Alsogleich eilte ein trächtiger Burschß. der einige 20 Jahre zählen

mochte, - zum Wagen hin und kam mit einer Klarinette und einer Geige zurück. Erstere reichte er einem andern Burschen, er selbst strich prü fend die Saiten. „Allegro.' rief er und so- gleich stimmten Gitarre, Klarinette und Geige einen Tarm an. Staunend horchte der Bauer. Solche Weisen, wie sie jetzt bezau bernd durchs stille -Bergtal klangen und das Echo des nahen'Waldes weckten, hatte , er nie gehört. Bis in das Innerste drangen dem Toni diese Töne und obwohl er kein passionierter Tänzer war, hob

gehabt,' bemerkte der Bauer, „da häüet's auf Stühlen, üisd Banken sitzen ' können.' Maritscha gab mit' ihren dunkelglühenden Augen einen verneinenden Wink, und Guß, ein schwarzgelockter Bursche von etwa füm- -zehn Jahren, erwiderte: „Hiertaugt s besser.' „Seid's doch kuriose Leut'' bemerkte kopf schüttelnd der Bauer. „Wärmer Wär's auch droben.' — „Und dumpfer und enger,' setzte Guß bei. * Nach genommenem Imbisse griffen die Burschen wieder zu den Instrumenten „.und spielten noch einige Stücke

auf. Unser Bauer war ganz Ohr, besonders, als Maritscha zur Gitarre ein Lied fang,- das oft so wich: und frei, dabei aber.melancholisch klang/ mie-die tiefe Sehnsucht nach einer fernen, verlore nen Heimat. Starr und stumm, wie eine Bildsäule, stand Toni und lauschte — -einige mal gingen ihm beinahe die Augen über. Dom Inhalte verstand: er-kein Won, es war. eine landfremde Sprache. Der letzte Akkord war verklungen. Erst nach einigen > Sekun den schien Toni zu sich gekommen: „Das: ist ein gemütlicher Gesang

-gewesen/' sprach, er, /das Herz ist mir fy weit geworden. Es war, als ob ich - weit, : weit fortgeflogen wäre.'- — Das Feuer war tief herab gebrannt. - Die dicke Mutter * gab > kurzen'Be fehl, kein Holz mehr zuzulegen, nur die.-fchon qualmenden'- Aeste < schijrte man noch näher zusammen. Sie wiqkte freundlich dem .Bauer und -chrach: „Du. bist ein- guter.Mann-—.und die Sterne sollen , dir .leuchten. Wir wollen aufs Lager,, aber: zuvor / reich''mir., deine Hand 7 — ich will dir 'Gutes verkünden '! — Dem -Bauer

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Volksbote
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Page 8 of 10
Date: 19.09.1940
Physical description: 10
Der Bauer im Wandel der Zeiten Wenn man sich heute von einem Berge au», sagen wir z. B. von der Mendola. unser Gebira»- land besieht, so bietet sich dem Auge ein wayr- hast großartiger Anblick dar. Zuunterst liegen die Weinberge und Obstgärten, darüber frucht. bare Aecker und Wielen, dann Weiden und Almen, dazwischen der schön» Wald und endlich B oberst die leuchtenden rotglühenden oder weiß- immernden Bergspitzen. Da grüßt ein «in fame» Kirchlein vom Tale herauf, dort erblickt man wieder eine ganze

an windgeschützten. sonnigen Plateaus. Endlich mutz auch noch an die großen Unterschied« zwischen Sonn- und Schattenseite aufmerksam S chl werden. Erster« wurde viel früher und * besiedelt, was mit dem Klima, dem dar aus folgenden Riederschlag. Begetatton und Dauer des Winde, zusammenhangt. Selbstver ständlich spielte auch da» Vorhandensein von Wasser eine große Rolle. Run ist es durchaus wahrscheinlich, datz etwa nicht bei jeder waldfreien Stelle ein Bauer ge sessen hat und da» Gebiet für sich in Anspruch nahm

mit jener, wie sie am Balkan betrieben wurde, als mit den Methoden, die man in Italien anzuwenden [cflic. Mas die Qualität diese» Getränke» an- mflU so darf geschichtlichen Quellen zufolge ge sägt werden, daß selbst Kaiser Augustus mit Vorliebe rätischen Wein getrunken hat. (Fortsetzung folgt.) Der Bauer Herbstsaat — Ein Herbstwunder Bon Frieda Oehlcr-Langer. pflügt sein Feld für die Heu «mal. Morgen ist jagen sie ihn von sich seine rauhe. Pflug. Ahne und und gedarbt, den r? Redlich hat er sich gerackert und sattgegessen

. Und Versteigern wollen liebt und gepflegt r, wird da schalten Verstehen? Was für eine Behänd- Boden bearbeitet werden muß. „Hu. Brauner!' eifert er da» Pferd an. aber seine Stimme hat einen merkwürdig heiseren Klang. Er will es noch schaffen. Er will alle» in Ordnung haben, wenn der andere kommt. Der soll ihm nicht nachsag«», datz er seinen Acker verludert hat. Furche um Furche reihe» sich aneinander. Der Bauer Andrea» arbeitet unermüdlich, obwohl eine quälende Müdigkeit sich in seinen Körper gefressen

daß sie ihr nacktes Leben und ein paar Rinder und die Pferde retten konnten. All ihre Habe ein einziger rauchender Trümmerhaufen, des Com- mers Elbweiß und harte Arbeit ein bißchen glimmende Äsche! Und der Bauer war dabei gestanden, mit verkrampften Fäusten und leerem Blick. Und seine Lippen beteten leise: „Herr, nicht mein, sondern dein Wille geschehe!' Andreas hatte wieder ausgebaut — vom Mit leid der Menschen und seiner Hände Arbeit: denn die Versicherung hatte nichts ausbezahlt. Die anderen Bauern

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Page 10 of 12
Date: 14.08.1930
Physical description: 12
, Silandro, Eurschler lois, Schn., Lafogler Simon, Bauer Johann, Lana, llnterlechner Ich., Gries, Gamper Matth, jun., Egger Josef jun., Rainer Sebastian, Sanier Josef, Gfall, Langer Anton, Bolzano, Ungericht Jchef, Gamper Josef, Finail, Äußerer Hans, Appiano, Gamper Jchef, Certosa. Grüner Sebastian, Niedermaier Franz, Appiano. Spechtenhauser Josef, Winkler Heinrich Etzthaler Ladurner Mich!, Prünster Hans. Rifiano, 1008 Teiler. Stand-Meisterscheibe: Spechtenhauser Max, 128 Kreise, llnterlechner Josef

. Gamper Jchef, Certcha, Lafogler Simon, Winkler Hein rich, Rainer Sebasttan. Bauer Johann, Etz thaler Hans, Winkler Jchef, Ungericht Jchef, v. Dellemann Luis, Äußerer Hans, Eurschler Sebastian, Gamper Matthias sen., Langer Ant., Egger Josef jun., Hofer Ignaz, Gamper Matth, jun., Overhofer Johann, Sanier Josef. Gfall, Dr. Kemenater Franz, Gamper Josef Finail, Eurschler Alois, Schn., Bartolini Franz. Kröß Johann, Proßliner Franz. Gamper, Jchef, Mitterhof, Sanier Sebastian, Herrnhofer Ant., Prünster Hans

, Proßliner Franz, Bauer Johann, Kröß Johann. Hofer Ignaz, Bartolini Franz, Gamper Matth, jun., Dr. Kemenater Franz, Prünster Hans, Gamper Zacharias, Grüner Sebastian, Kofler Jchef, Tirolo, Srechtenhauser Josef, Herrnhofer Anton, Sanier Sebastian. Gamper Jchef, Finail, 23 Kreise. Stand-Meisterprämien: llnterlechner Jchef, 494 Kreise. Spechtenhauser Mar, Gamper Jchef, Certcha. Winkler Josef, llngerrcht Jchef. Äußerer Hans. Winkler Heinrich, Lafogler Sim., Gamper Matth, fen., v. Dellemann Luis, Rainer

Sebastian, Egger Jchef, jun., Etzthaler Hans, Bauer Johann, Langer Anton. Camper Matth, iun., Overhofer Johann, Hofer Ignaz, Bartolini Franz, Dr. Kemenater Franz, Eurschler Alois, Schn., Eurschler Sebastian, Sanier Sebastian, Hochw. Gabalin Alois, Spechtenhauser Jchef, 352 Kreise. Stand-Rummernprämien: Spechten hauser Max, 41 Nummern, llnterlechner Jchef, Bauer Johann, v. Dellemann Luis, Rainer Sebastian. Gamper Matthias sen., Etzthaler Hans, Winkler Heinrich, 9 Nummern. Kleinkaliber-Festscheibe

: Dr. Sol- derer Adolf, Silandro. 164 Teiler, Gamper Matth., jun., Rainer Jchef, Oberhofer Alois, Weithaler Hans, Senales, Pamer Paul. Raf feiner Anton. Kofler Alois. Oberhcher Johann, Gamper Karl, Herrnhofer Anton, Gamper Fel., Santer Sefa, Grüner Sebastian, Windegger Jotzs» Hochw. Dietl Johannes, llnterlechner Jchef, Gamper Zacharias, Egger Jchef, Gamper Josef, Finail, Kofler Iosch, Tirolo. Gamper Florian, Eurschler Alois, Schn., Volgger Elisa beth, Bauer Johann. Santer Johann. Toni Hans

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Page 5 of 6
Date: 28.03.1940
Physical description: 6
zu empfangen. Mit ihm ist ein guter, pflichtbewußter Vater, ein Bauer von altem Schrot und Korn ins Grab gefunken. Um ihn trauern die Gatttn. 11 er wachsene Kinder und eine große Zahl Enkel kinder. Herr, schenke ihm den ewigen Ftteden! - Funes, 28. März. (Verschiedene Nach- richten.) . Vor kurzem starb der Jüngling Peter Prosanier. Gasleider in San Giacomo im Alter von 33 Jahren. Gr hatte sich vor mehr als einem Jahre eine arge Verkühlung zuge zogen. die er zu lange unbeachtet ließ, s o daß stch das Uevel

muß, denn es ist-ein bißchen schwer,'sich damit anzusreunden.' Alt die Tür hinter- ihm zuklappte, stand der grauhaarige Alte von seinem Stühle auf und ging ans Fenster. Und dann ging er an den Kleiderhaken ünd nahm seine Kappe. „Er ist der Anerbe vom Overhagenhof', dachte er. „Der Hos ist jahrhündertelang in der Familie gewesen und sein' letzter. Bauer war mein bester Freund.' . ' „Rein', sagte er hart und laut vor sich hin, „er ist ein Stromer und'ein Bauer will er ja auch gar

. Ich «M mich lieber als Knecht irgendwo veMNaen «eit von hier und will Mir tagsüber die Räael von den Händen herunterschustern daß ich des Nachts schlafen und vergeffen kann. Denn ein. fester, starker Schlaf rst das beste, das es geben kann.' . Er warf sich lang ins Heidekraut und fein Denken ging in die Irre; denn es wies ihm, wie er als Bauer auf dem Erbe seiner Väter säße und die Hanne wäre seine Frau. Geradt kam der letzte Erntewagen durch das Tor, die Mä^re sangen und die Knechte tte- § »t dazwischen

sie ihm. ins Gelicht. - „Was soll das heißen, Bauer?' fragte sie. „Ist dir das vielleicht leid, was einmal I abercks im CschkMen zwischen dir und mir ! vorgekommen ist?' , ! Er sah ihr gerade und fest in die Augen.! „Ja', sagte er,.„das soll das heißen. Und! daß niemals wieder etwas zwischen uns fein wird, das soll es auch heißen.' ' r Da hob sie die Fäuste und ttat zurück, .als! wenn sie einen Anlauf nehmen woWe. Ihre, Augen brannten und sie zitterte am ganzen Lewe. Aber plötzlich ließ sie bst Hänoe.iin«! ken

, und es war, als wenn ein wildes Lüchen um ihren Mund flog. „An diese' Stunde füllst du denküüH Bauer,' sagte sie und ihre Stimme flackerte! im Zorn. „Und glaub' nicht, daß ich nicht wüßte, wem ich das zu danken habe. Ich ge denke ihr das, der Vorsteherstochte< und dir gedenke ich das auch.' Und damit wandte sie sich wieder der Wiese zp. _ •, ' ; „Denk'^lieber an das, was hu mir ver sprochen hast,, und denk', an Hillekamps Hans', wollte der Bauer ihr Nachrufen. ..Aber dann schüttelte er den Köpf. Was ftagte er danach

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Page 3 of 8
Date: 09.10.1941
Physical description: 8
. . . ■ . - - -- . Donnerstag, Dett O. Oktober 1941/JEDL Sem großen GaitmW «SotteS /(Zum 19. Sonntag yach Pfingsten.) Die Ernte,ist großenteils hereingobracht- La -lft .es an der Zeit, sich des großen Gast mahls zu erinnern, das der > Herrgott uns Mlf-. den Feldern bereitet Hat. Wahl ist es tsicht ohne unser Zutün bereitet worden, der Bauer hat sich gründlich dafür plagen müs sen,/aber seine Arbeit allein hat es auch nicht gsnacht. Gottes Anteil an der Arbeit. Äon uns wächst das Gras

nicht auf däi Wiesen zur Ernte. Der Bauer sät, bereitet den. Boden; aber daß die Saat zur Frucht .wird und sich zehn- oder zwanzigfach ver mehrt, das ist nicht unsere Arbeit. Das. ist, sägten unsere Väter, Gottes Segen; und weil'der Bauer mit seiner Arbeit so sehr von Üex' Mitarbeit Gottes abhängig ist, darum ist er bisher feinem Glauben im allgemeinen mehr treu -geblieben, als die Menschen in den. Jndustriegegenden, die mit der Natur, ihrem Dserben und' Wachsen; keine Fühlung mehr haben.' Jedoch

der. ^aufgeklärte: Bauer von heute beginnt and'eiMzu. reden. Er sagt: Das Wet- ter.muß es-ütachen'.und das Wetter hängt von- den L ustverhältn issen ab, die ihren ehernen, unHeMmten Gesetzen folgen, aber durch keinem MMM- und kein Gebet von uns sich änderIMMN. Es ist wahr, so einfach, .wie ^NiMchemNserer Altvorderen sich die . Sache gedacht hOen. ist sie nicht. Gott führt nicht Sgnne-Md Wolken an geheim nisvollen Zügelni^und läßt regnen oder Tonne scheinen. Winde wehen, je nachdem die Menschen-.gut-oder weniger

durch die von ihm in die Dinge hin eingelegten Gesetze, und diese Regierung Mittelst , der Eigengesetzlichkeit der Dinge ist itüch viel wunderbarer als die einfache Art unmittelbaren Eingreifens, wie naiv-gläubi ger Sinn sich die Sache früher vorgestellt hist. - Aber dieser naiv-gläubige Sinn Hatte» unendlich mehr Recht als der „aufge klärte' Bauer von heute, der bei den Nächst liegenden, sichtbaren Ursachen stehen bleibt und. meint, ' cs bedsirfe keiner letzten,,und. höchsten Ursache,.die hinter,den natürlichen. Gesetzen

, damit über auch die ganze Verantwortung der Gerechtigkeit aufgeladen. Oh ihr ehrlich mit eurem- göttlichen Mitar beiter geteilt ° habt, das ' wird sich. einst ihr Gerichte zeigen. Macht euch dieses ’ Gericht am Ende nur nicht selber schwer!'Denn ihr werdet nicht zum Leben eingetzey, bis der letzte Heller des gerechten' Gotteslohnes be zahlt ist. - - - • . , , ' . ■ • , t Das gilt natürlich -nicht nur für den Bauer, der den Anteil Gottes an feiner Ernte-leicht. abschätzen kann. weil, die Verhältnisse - noch - einfach

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Page 4 of 8
Date: 04.04.1940
Physical description: 8
das Gesetz für sich hat. Und schließlich sind wir auch keine Kinder mehr und wissen, daß aN einem Tausend.' markschein ruhig eiN. bißchen Dreck kleben darf. .Seinen Wert hat er darum doch. — Wollt Ihr also oder wollt Ihr nicht?' Und er hielt ihm die Hand wieder hin. Engelbert wandte sich zu dem schwarzen Berndt hinüber, der verdrießlich am Fenster stand und mit den Fingern an die Ruten- scheiben trommelte. „Und was sagst du dazu?' fragte ihn der Bauer. , Mit einem Ruck fuhr Eschkötter herum. „Ich weiß

er sich auf und warf die Türe auf. „Wilm', rief er. und seine Stimme war klar und hart. Der Knecht kam von der Diele her durch die Herdküche. „Wilm', sagte der Bauer und legte dem Knecht die Hand auf die Schuster, „saa' siem Jungen Bescheid, er soll das Gig vorkühren, aber er kost es nick»t nor die Haustür brin gen, sondern er soll damit draußen auf d-m Sandwege vor dem Hecktor halten an der Miststätte. Und er soll sich eilen, daß es nicht zu lange dauert. — UM dann. Wilm. brinast du mir die Reitiche '' die Stube

. Die mit dem kuMen Stiel meme ich' „Los Wilm'. «r ickob den Alten von sich, „und mach' vorwärtsl' Als der Kneck»t aus der Tür ging, kamen die beiden Männer aus der Stube auf Cnaelbert zu. „Was soll das heißen. Bauer?' schrie der . Viehhändler. „Wollt Ihr uns vom Hofe weisen dafür, daß wir Euch helfen wollen? l Und nehmt Euch m acht, ich ka>tn Euch auch gut so viel Schaden tun, wie ich Euch hätte nützen wollen, denn ich komme weit herum und habe mein Maul dafür, daß ich es auf« machet und nicht dafür

.hielt das Gig. Da drückte der schmierige Viehhändler sich an dem Bauer vorbei. Cr knurrte einen Fluch vor sich hin. „Seht zu, daß Euch das nicht reut, Bauer,' faqte er. „Was ich Euch zuleide tun kann, das will ich wohl pünktlich tun.' Engelbert lacht«. Da ging auch, der schwarze Bernd. Aber die Wut verzog sein Gesicht und als er am Gart-nzaun war, wondte er. sich zurück zu dem Bauer, der gerade aufgerichtet in seiner' Hoftür stand. „Daß dir das nur nicht schief gebt mit dem Hisiesuchen,' rief

hochflog. Der Bauer ging an dem alten Knecht vor- bei und zurück in die Stube, stieß den Riegel vor die Tür, fetzte sich in dem Lehnstuhl ans Fenster und sah ins. Feld. So weit war es also, nun, daß er wenigsten» wußte, was er wollte. Er konnte den Hof nicht abaeben Er hatte das die ganzen Tage fckon mit sich berumgetraoen, nur hatte er kein klares Denken dafür finden können. Aber die Stbweinerei. dis der Händler ihm da auf dem sauberen Tikch vorrechnete, die hatte ihn. aus den richtinen Wea aebra'bt

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Page 6 of 12
Date: 05.02.1925
Physical description: 12
) gab « heute beim hiesigen Ge» Ächte. ®fen Bauer Übergab einem Schnob der einen Ballen gewirkten S toff, um daraus Klestmugsstücke verfertigen zu wissen. Der Schneider machte dem Bauer einen Anzug, scheint aber den übrigen Teil des Stoffes pst andere Kundschaften verwendet zu haben. Der Bauer sah nämüch nach eini ger Zeit einen Mann mit einem Anzug aus dem gleichen Stoffe. Er fragte ihn nun, wo er tarn Stoff gekauft habe, worauf ihm der andere den Namen des Schneiders nannte. Run wußte der Bauer

es ihm, dann werden Hm di« Bäuerinnen ein Denkmal des Dantes setzen. Pchseier. 3. Februar., (Ein alter Brauch.) Am 2. Februar, ist in St. Leon hard ein« BÄksvta-sanmrkung von ganz Pas- stier im wahren Ginne dos Worb». Bm» alle« Seiten strömen Ük Öesste herbst. Es ist tan alter Brauch, daß der Bauer den neuen Dienstboten ein Mtrageffen zahlt. Es setzen sich da Bauer und Dienstboten das erste. Mal züm gemeinsamen Usch. Vorstellungen und außeÄche HöflWoitsphrafen i da nicht; tan herzliches »Grüß Cot»' und die Unter haltung beginnt

und daß st« nicht mehr ins Stocken kommt, dafür fta# dtr gute Tropfen unserer Wirte. Mögen die Bauer« treue, ge- wtssuchaste Dienstboten bekommen» und die Dienstboten üoblwotte, fürsorglich« Vorge setzte, bet denen sie «tue Heimat finden. Dann wird der goldene Humor und die Zufrieden, heit sich stet» gleich bleiben ebenso bei Mn» und Mbet wie beim ersten saftig«, BvaL Diel Mick allen Kim netten DieNsHahr! hinterkirch (Langtausers), 28. Jänner« (Nachruf.) Heute verließ uns die letztjah- rig« Lehrerin Frl. Mario

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Page 5 of 8
Date: 15.11.1945
Physical description: 8
. (Unter die Streufuhre ge* raten und erstickt.) -Am Sonntag, den 11. November, wurde unter überaus großer Be teiligung der ,40.iährige ledige Bauer Paul Dis- sertorf*' vom hiesigen Fischerhof zur letzten Ruhe getragen. Vier Tage vorher ging er irisch und gesund in den Montigglerwald, um eine Streufuhre hach Hause zu bringen. Das Un glück wollte es, daß die/ hochbeladene, Fuhre urnflel und er unter dieselbe geriet. Er konnte sich, von der Last nicht mehr befreien und mußte ersticken. DIssertorl war erst vor kur zem

eingeleitet Es steht noch nicht fest, ob es sich um «in Un glück, oder um ein Verbrechen handelt Villanders. (Ein 93jlbflg«r gestor ben.) Kürzlich starb unser Dorfältester, Georg Grober, Bauer auf Oberbrunn, im Pa- ' * triarchcnalt’er von 93 Jahren. In seiner Jugend-, zeit war er Bergknappe und' erlernte auch cias ; Schusterhandwerk. Von seinen 10 Kindern leben hoch-; acht. Alle fünf, im Kriege gestan denen Söhne kehrten heil und gesund aus dem selben zurück. Ein Bruder des Verstorbenen war Priester

Ms Jetzt noch aus. Das Denkmal spendet dem Erbauer, dem bekannten Steinmetz Hein rich Lärch in Sterzlng. vollstes Lob. — Art 18. Oktober wurde hier Ferdinand Girtler, Sehner- bauer-Sohn, mit Anna Eller, Greltwiesertoch- ter, getraut. — Der Tod holte sich in letzter Zeit drei Opfer. Am 10. Oktober verschied an den Folgen eines Schlaganfalles Alolsia Grans, Pörltochter In Kaltbrunn, Im 22 . Lebenswahre. Ihr Leben war ausgefüllt mit Arbeit, Leid und Zufriedenheit. — Tagsdarauf starb ati^ Herz wassersucht die weftumbekannte

von der Brixner Polizei heimgekehrt. Es sind aber immer noch anderthalb Dutzend Soldaten ausständig, die mit Sehnsucht er wartet werden. — Die Ernte ist mittelmäßig ausgefallen, nur Kabis und Rüben haben ganz • versagt: bei ihnen haben die Würmer „ge erntet“. Terenten. (Vier Jungrinder gestob- 1 e n.) In der Nacht vom 6. auf den 7. November wurde beim Raffaltbauer ein frecher Einbruch verübt. Genannter Bauer hat ungefähr 5 Minu ten unterhalb seines Hofes noch einen Stall für das Jungvieh. Als der Fütteren

am Mittwoch, 7. November, in der Früh hinunter kam., um das Vieh zu filtern: erschrak er ni'':t wen ! g, als er sah, daß die Stalltür aufgebrochen und vier, die schönsten irächfgen Kalben. <i : e durchschnitt lich ein Alter von 3 Jahren hatten und zeitlich im Frühjahr das erste Kalb gebracht hätten, fort waren. Gleich wurde dieser große Dieb stahl, bekannt und der Bauer erstattete die An zeige. Andere Männer machten sich auf die Suche nach den entführten Rindern. Die Spur führte gegen Vintl hinunter

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Page 5 of 12
Date: 09.02.1922
Physical description: 12
Saltuari Matthias, Schustermeister; Hofer Alois, Ziminermann; Brunner Alois, Lihn- bauer; Stuppner Johann, Schmalzer. Den Demeinderat bilden Brunner Alois, Lihn (Vorsteher), dann Matth. Saltuari, Cchu- stermeister (Fraktion Deutschnooen), ferners der Vachnerbauer von Petersberg und der Moarwirt in Eggental. Von den zirka 340 Wählern unserer Hauptsraktion gaben et was Uber' 240 ihre Stimmzettel ab, etwas Uber 70 % der Wahlberechtigten. Auch wenn wir die ganze Gemeinde ins Auge fassen, trifft

es zirka 70 % Wahlbeteiligung. 427 abgegebene Stimmen von zirka 616 Wäh lern. ■ Petersberg, 25. Jänner. Aus unserer Fraktion wurden in den Ausschuß gewählt: Joses Thaler. Steinacher, Josef Santa, Hildbrmchhofbesitzer, Georg Gallmetzer, Vachnerbauer. Josef Santa, Flaschstaler bauer. Mögen die Neugewählten die gerech ten Sachen der Fraktion in der Eemeinde- stube recht wirksam vertreten. — Wir haben jetzt eine 20 Zentimeter hohe Schneedecke er halten, die den Kulturen von größtem Nut zen

gewählt: Zum Vorsteher Peter Pern- ter, Bauer; erster Rat Anton Epp, Besitzer; zweiter Rat Michael Psitscher, Handelsm. In den Ausschuß wurden gewählt: Anton Finatzer, Zimmermeister jun., Anton Ball- weber, Bauer; Alois Pernter, Besitzer; An- drä Unterhäuser, Schmiedmeister; Andrä Unterhäuser, Bauer; Heinrich Franzelin. Handelsmann; Anton Stuppner, Wirt; I. Lochmann, Wirt; Bonifaz Pernter, Besitzer; Otto Haas, Müller; Michael Busin, Bauer; Alois March, Peterwirtbauer. — Der Ge sundheitszustand

, die sowohl dem Herrn Dienstgeber als auch der getreuen Dienstnehmerin zur großen Ehre gereichte. Mögen der guten Nanna noch recht viele ge sunde Jahre beschieden fein. Andrian, 2. Feber. Im Berichte vom 26. Jänner „Gemeindewahlen' unterblieb un liebsamer Weise ein vollstatchiger Name der gewählten Gemeindevertreter. Anstatt Jo hann, soll es heißen: Ausschußmitglied Jo hann Kager, Bauer. — Nach langem, schmerzvollem Leiden starb am 1. Feber Aw- na v. Dellemann, Larcherbäuerin. Sie war eine überaus

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Page 3 of 12
Date: 13.07.1922
Physical description: 12
, das nun endgültig letzte Projekt seitens des Heimatschutzvereines abzuwarten und hernach die Bauvergebung im Offert wege auszuschreiben. — Der Peter u. Paul- Markt hatte einen schwachen Viehauftrieb zu verzeichnen, der hauptsächlich auf die Sperre des Oberlandes zurückzuführen ist. — Im Verlaufe des Vormittages wurde ein Bauer aus Kalter» von einem Ochsen nie dergerissen und anscheinend an den Schul tern schwer verletzt. Der Bedauernswerte wurde sofort der ärztlichen Hilfe zugeführt. Burggraienamt rmd Binfchgau

breit vom Ziele vorbei, wie dem Revolver schützen draußen beim Scheunentor. Betrübt zog man zur gastlichen Stätte, wo der mun tere splendide Hauswirt mit feinem bekann ten Tropfen aus der Tiefe das Pech wegzu schwemmen suchte. Obs ihm gelang? Vöran, 10. Juli. (Frechheit und anderes.) Neulich kamen zwei Burschen mit einer Kanne auf dem Rücken zu einem Bauern und baten um Arbeit, denn sie seien Spengler. Der Bauer aber, dem diese Speng ler keinen besonder« günstigen Eindruck 9bt. M. Ctette 8 machten

, wollte für sie keine Arbeit vorfin den. Doch diese eifrigen Wanderspengler wollten sich nicht gleich davon machen. Es wird eifrig nach schadhaften Küchengeräten und Kannen gefahndet. Endlich finden sie eine durchlöcherte Pfanne. Der Bauer meint, die kann ich mir selber auch flicken. Dies ga ben diese Fachleute nicht zu. Es wiü» nun verhandelt. Endlich kommt man überein, ein Mittagessen mit Knödel und Kraut fei der Bauer bereit zu leisten. Also gut. Run / patzen und flicken die Zwei an der alten Pfanne herum

, daß es eine wahre Freud ist. Nachher lassen sie sich die Knödel wohl mun den als hätten sie wahre Riefenarbeit voll bracht. Anstatt nun für die Arbeit und die Knödel zu danken, verlangten jetzt die fre chen Kerle noch dazu eine Barzahlung von drei Liren! Als sich der Bauer weigerte diese zu leisten und an den Vertrag erinnert, zog einer dieser Burschen einen Revolver und sagte entweder die drei Lire oder ich schieß dich sofort nieder. Es blieb also dem Bauer nichts übrig, als halt zu zahlen. So- , weit

: die Schweinsteg-, Pfeirsr- und die äußere Et.» Martinbrücke. Die Entfernung der beiden ersten Brücken beträgt ungefähr 6 Kilo meter. Diese stehen als Fahrwege den Mör- rern zur Verfügung. Für schwindelfreie Fußgänger kämen hier noch zwei Stege in Betracht, ein recht bedenklicher beimQuellen- hof und ein guter Hängesteg unter dem Kalb bauer. Dieser letztere Steg kann aber, auch wenn der Besitzer dessen Benützung erlaubt, nicht immer begangen werden, weil der zum Berge führende Wiesensteig, zumal im Win ter

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Page 3 of 6
Date: 16.05.1940
Physical description: 6
durch Berlagkanstav Mau», München. (16. Fortsetzung) Das Denken wurde ihm fchwerfaMg und er trat scharf an, um zum Hofe zu kommen und seine Gedanken schlafen zu legen. Als er unter den Kopfweiden hergina, strich ein Schatten über oen Weg. „Hans', dachte er und sah scharf hinüber. Da stand die schwarze Dina am Grabenrand. Er hob die tzMd, aber das Mädchen blieb ruhig stchen. „Laß nur, Bauer', sagte die Dina, „ich wollte nur eine Frage an dich stellen.' Ihre Stimme sollte ruhig sein, aber ste klang heißer

. „Ja', sagte sie, „Bernd! mein Bruder Bernd! Weil ich wieder zum Cschkotten kam und mich zum Essen an seinen Tisch setzte, sagte ex, und weil ich es nicht fertig ge- ' bracht hätte, dich kirre zu bekommen, Over- hagenbauer. Ja. Btzrnd hat das getan. Mein Bruder Bernd.' „Das ist ja jetzt gleich, Bauer, und darum habe ich dich nicht erwartet. Das tat ich um einer Frage willen. Ich habe heute Abend gesehen, wie die Vorsteherstochter mit dir umgegangen ist an der Wegkreuzung. Du brauchst nicht so wilde Augen

noch hinter dem dummen Mädchen her? Du brauchst mir das ja nicht zu sagen, aber ich habe «nen Grund dazu, daß ich es wißen'muß. Ich muß das wissen, Bauer, denn für mich hängt vieles van dem ab, was du mir jetzt sagst, und für die Hille- kamps vielleicht auch.' Engelbert schüttelte den Kopf. - „Ich weiß nicht, was du willst', sagte er müde, „und ich weiß auch nicht, warum du das wissen mußt, wie ich zu den Hille kamps Leuten stehe. Aber ein Geheimnis ist es ja auch nicht, und du könntest es dir eigentlich leicht

auf dem Esch. Dazwi schen fließt die Beeke. Weißt du nun genug?' < Ihre Augen stachen ihm heiß ins Gesicht. „Cs wäre dir gleich, Bauer, wenn ein Unglück auf dem Hillekampshofe aufstände?' Cr zog die Schultern. „Was soll das dumme Gefrage',' sagte er. „Zwischen den I Hillekamps und mir liegt ein aller Schuld schein' und sonst nichts.' l Da trat sie von ihm weg. „Du sollst auch bedankt sein, Bauer', sagte ste, „jetzt ist meine Frage tot, denn ste hat eine Dttwott bekommen.' Er wollte schon gehen

, aber er wandte fich noch einmal „Wenn du wqen Bernd nicht auf dem Cschkotten sei« kannst', sagte er, „willst du dann auf dem voerhagenhof bleiben zu Nacht? Bis du anderswo in Dienst gehst und für ein paar Tage habe ich nichts da- gegen.' > Er sah nicht, daß chre Augen voll Was ser stauben» und er merkte auch nicht, daß ihre Sttmme rauh war, als ihm Aut. wort gab. „Ein Unterkriechen für die Nacht habe ich schon, Bauer, aber du sollst auch dafür bedankt sein, daß du mir das angeboren hast.' Da ging er zu Hofe

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Page 3 of 8
Date: 25.07.1940
Physical description: 8
Besitzer Peter Groß überrascht, der ihn nach überwundener kupier Geeaenweh: mit einem Strick zu. fesseln-»«mochte. Während der Bauer im Hause Nachschau' hielt, was ihm gestohlen wurde, gelang es Liresa. sich aus den Fesseln zu Lefreten und die Flucht.zu-ergreifen. Er. wurde aber vom Bauer eingeholt und an luiiiimimiiiiiiimmiiiiiiHimiiiiiiiiiiiiiiiiiuii Der ab iS Auii gittige Fahrplan ist ' in Lee beuttgen Rümmer enthalten. iiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Händen und Füßen gebunden.'Sodann wurden

!' „Ich warte hier» bis. es dunkeü — und. dann kommst in deiner alten Kleidung, die' viel schöner steht', sprach Lionni. Maritscha . schwieg eine Weile» wie etwas überlegend, dann antwortete sie:.- „Ich glaube' man solle nicht auf, den Abend warten. Jetzt bin ich .allein zu Hause. Der Bauer, ist/im Dovfe draußen, vermutlich kommt er. noch ehe es dunkelt. Ich eile, und sobald tch- ge rüstet bin und-noch allein, dann sing ich das Lied- von Marold. Komm dann und' wir schlagen den Weg siegen Caines und Rif

. — — Nach dem feierlichen Gottesdienste ging Ton! zum Rimelewirt,- um , eine Halbe Ro ten zu trinken. Cs waren viele Dauern und Burfchen dort in der großen Trinkstube versammelt, alle in ihrer kleidsamen Fest tracht, und festliche Stiinmung und Freude lag auf den Gesichtern. Auch der alle Strobl bauer war anwesend: Toni ging «yf ihn zu, reichte ihm die Hand und grüßte ihn nach alter Weise: „Grüß dich Gott, Vetter!' - „Ach, so seh' ich dich auch wieder einmal. Toni', sprach der Greis.. „Wie geht's dir und deinem Weibe

jetzt einpral nicht. Die Moidl ist keinen Augenblick von'Klausl wegzubringen. Nur - wenn sie -in die Kirche gehen muß, geht sie halt.' - . . . „Recht so. eine Mutter soll aufs Kind schauen', fiel lobend der'Alte ein — „aber einmal müßt's schon doch kommen — schon der Freundschaft halber.' Sie setzten sich und tranken und sprachen von Dingen, die dem Bauer am nächsten. . stehen: von Vieh und Acker, von Wiesen ünd Wald- Tonl. war in der heitersten Lau ne!', denn, das -Lob. seines' Weibes*.aus dem Munde

und heiliger Friede schien über! die ganze Welt ausgegossen. Es war; als ob- den Festabend des Iohannisfestes auch! die! Natur, feierlichst begehen wolle. „Siehst,! selbst der Strobl, der mir es doch mißraten' hat,: lobt jetzt meine Moidl', sprach halblaut - der Bauer, als er über die samtgrünen- Miesen rasch dahtnschrttt. „Das muß ich-ihr- gleich sagen. Das freut sie gewiß' und er teilte schon im voraus ihre Freude und sehnte sich, das schöne Weib wiederzusehen; obwohl er's erst vor einigen Stunden ver

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Page 9 of 12
Date: 08.03.1928
Physical description: 12
; v. Dellemann Alois. And-rlano. — Schleckerbeste: Bauer Joh.; Unterlechner Jof.; Lafogler Sim.; Winkler Jos.; Kainzwalder Ed., Appiano; Riedermayr Frz.; Scharzer Cd.; Späth Beruh.; Äußerer Hans; Msransr Hans Margr.; Äußerer Rud.; Dr. Por- zlnsty, Bolzano; Dr. Anton v. Call; Langer Ant.; Pfeffer Luis; Bauer Joh.; Mnkler Jos.; Spath Beruh.; Äußerer Rud.; BoscaroM Ernst; Prof, hochw. P. Lukas; Bertolini Luis, Appiano; Etzthaler Joh.; Gessenharter Mart.; Äußerer Hans; Nachleser: Herrenhofer Ant. — Serien beste

zu 3 Schuß: Lafogler Simon, Bolzano, und Steinkeller Theodor. Ora, je 29 Kreise; Unter lechner Karl. Gries. Zischg Heinrich. Bolzano, Etzthaler Hans. Merano, je 28 Krei«: Bauer Jo hann, Lam», Boscarolli Ernst, Merano, v. Delle mann Luis, Andriano. Matha Josef, Nalles, Unterlechner Jofef, Gries, und Äußerer Hans, Appiano, fe 27 Kreffe; Pfeffer Luis. Gries. Schwarzer Eduard, Appiano, Winkler Jofef, Testmo, Plant Franz, Derano, Gessenharter Marttn, Merano, Dibiasi Karl, Bolzano, Äußerer Rudolf, Appiano

; Haller Hans, Merano, Äußerer Theo, Appiano, und Nachleser: Lageder Wals, Bolzano, je 26 Kreise. — Serienbeste zu 18 S ch u ß: Lafogler Sim., Bolzano, 124 Kreise; Boscarolli Ernst, Merano, 124 Kreise; Bauer Johann, Lana, 124 Kreffe; Unterlechner Josef, Gries, 122 Kreffe; Haller Hans, Merano. 122 Kreffe; WiMer Jofef, Testmo, 121 Kreise; Schwarzer Eduard, Appiano, 120 Kreffe; Unter- lechner Karl, Gries, 119 Kreise; Zischg Heinrich, Bolzano, 119 Kreffe; Etzthaler Hans, Merano, 118 Kreise; Pfeffer Luis

Kreise; Bauer Johann, Lana, 857 Kreise: Wink ler Josef, Testmo, 357 Kreffe: Unterlechner Karl, Gries. 355 Kresse; Zffchg Heinrich, Gries, 35/ Kreis«; Haller Hans, Merano, 354 Kreffe; Etz Orthopftdlsohes Institut A. ZECCHI, Via Roma 31, Torlno, 1. Stook. Braches. ffftt «euer Gehellter der Provinz Lolzaao Sport Schießsport. * S Bestgewinner vom Hochzeilsschietze» Dr. von Lall in Apchano. H o ch z e it s s ch ei b e: Spi taler Äff., Tornaiano; Gasser Peter, Bolzano; Trius Sim., Nalles; Rohregger Rud

v. Megelebm, Mffano; Kasseroller Jof., Frangart; NaGeser: Haller Han», Merano. — Ehrenscheibe: Bauer Joch.. Lana; Unter lechner Jof., Lafogler Simon, Bolzano; Nieder, .mayr Franz, Appiano; Schwarz« Antzme« Hans, AvÄano; Meran« Hans, .Marge., Ap- piano; Außer« Rud,: Winkler Aff« De. Anton v. Lall; Mndegger Jff.. Apffano; Lang«. Kat, Ich Seiztzftg>e' Wni4 SffenNch beim Ortho päden A. Z^cchi meime tieffte Dankbarkeit. Der mir von ihm gelieferte Apparat mit verstellbaren Polistom umid feine ausgezeich neten

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Page 2 of 12
Date: 02.10.1924
Physical description: 12
,' fpmch der Bauer mit Wärme. „Das hat in deinem Munde geklungen wie ein frommes Beton, und der Himmelvater wird Ja und Amen sagen.' Das Mädchen nickte leise mit dem Kopfe. „Wir haben unsere Christenpflicht an dir getan, und du stehst nun bei mir in der Schuld. Ich möchte gem, daß der Isidor die j Müllerburgl zum Weibe nimmt —' Aus der Nachtigall Brust kam es wie ein schneidender Schrei. „Was ist's Mädel?' fragte erschrocken der Bauer. „Nichts — nichts!' jammerte die Nach tigall. Der Weidhofer sah

werden, auf deren Befehl die Morde von Gorni Djumaja durchgeführt wurden und die deshab „dem Hochgerichte der Nation' angezeigt sind. Mazedonien muß Zusehen, wie sich seine tapfersten Söhne untereinander zerfleischen, und den Tod geben, während es selbst, unter dem Drucke der serbischen und griechischen Fremdherrschaft in Stücke gerissen, Qualen und Martern beständig über sich ergehen las sen muß. Der Bauer riß die Augen weit auf und beugte den Oberleib vor, als glaubte er nicht recht gehört

faßte und festhielt. „Wie schaust du denn auf einmal aus?' fragte sie, den Bauer mit forschenden Blicken messend. „Dir ist etwas zugestoßen! Bist vielleicht krank?' „Nein', entgegnete ungeduldig der Bauer; „mir fehlt nichts; laß mich mir gehen; ich wollt eben in die frische Lust hinaus.' Die Bäuerin ließ den Arm ihres Mannes los. „Hast du die Nachtigall nicht gesehen?' fragte sie weiter. „Ja — nein; das heißt, vor einer halben Stunde wohl; aber ich weiß nicht, wo sie jetzt ist', stammelte der Dauer

auffchaute. „Ich glaube es doch nicht!' meinte traurig die Bäuerin. „Mutter, höre mich nihig an,' bat die Nachtigall. „Ich habe nichts davon gewußt, daß der Isidor es sich in Kopf und Herz ge setzt hat, mich zur Weidhoferin zu machen, bis es m>r der Bauer jetzr gesagt hat. In da bin ich arg erschrocken, darifi es mir glauben, Mutter, und schier wäre mir das> Herz stehen geblieben. Daß mir der Isidor recht gut ist', setzte sie errötend bei, „'das weiß ich wohl, und du weißt es ja auch; .aber man muß

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Page 14 of 16
Date: 13.12.1934
Physical description: 16
., Bolzano; v. Mörl Arnold, Appiano; Eschwenter Walter, Appiano: Weger Josef nach Josef. Cornaiano; Ungericht Josef. Tirolo; Unterlechne; Karl, Enes. Serien beste zu drei Schutz: Zäaaeler Josef, Merano. 28 Kreise; Egger Josse, Metzner Ludwig, Eamper Josef. Haller Han. Alois, Bauer Johann, Damian Alois. 27 Kreise, v. Dellemann Alois, Macek Stefan, Rainer Sebastian. Unterlechner Karl, Schwarzer Eduard, Eruber Franz, Jnnerkofler Josef, 26 Kreise, Äußerer Hans, Zischg Heinrich. Prohliner Franz, Langer Anton

, Ungericht Josef, Lageder lechner Karl, 118 Kreise. Mairhofer Jakob, Pichler Franz, 25 Kreise, Pomella Albin, Wind egger Josef, Unterkofler Sebastian. 24 Kreise, ochw. Alois Eabalin, Unterlechner Franz, rau Baronin Biegeleben, 23 Kreise. Stufs- leser Josef, Pedron Josef, Stufflefer Hans, Schwarzer Johann fen., Herrenhofer Anton. Serienbeste, zu 15 Schutz: Damian Alois, 128 Kreise, Haller Hans, Eamper Josef, v. Dellemann Alois, Metzner Ludwig, Egger Josef, Zöggeler Josef. 123 Kreise, Bauer Jo hann, Rainer

, Stufflefer Hans, Stufflefer Josef, 74 Kreise. Für die fünf besten Karten: Damian Alois, 620 Kreise. Eamper Josef Bauer Jo hann. v. Dellemann Alois 607 Kreise, Egger Josef, Metzner Ludwig, Haller Hans, 597 Kreise, Zöggeler Josef, Rainer Sebastian, Langer An ton, 669 Kreise: Macek Stefan. Nutzerer Hans, Unterlechner Karl. 566 Kreise. Jnnerkofler Josef, Theiner Joses, Protzliner Franz. Schwar zer Eduard. Lageder Alois, 516 Kreise, Ungericht Josef, Pomella Albin, Zisch' Heinrich. Grober Franz, 469 Kreise

. Anrater Alois. Pichler Frz., Hochw. Alois Eabalin mit 456 Kreisen. Fortuna (Schlecker): v. Dellemann Alois, 162 Teiler, Haller Hans. Eamper Josef, Herrenhofer Anton, 260)4 Teiler, Jnnerkofler Josef. Egger Josef, Pomella Albin, Eruber Franz, 399 Teuer, Damian Alois, Unterlechner Karl. Zischg Heinrich. Bauer Johann, 487 Tei ler, Rainer Sebastian, Anrater Alois, 587 Teiler, Metzner Ludwig, Macek Stefan, Zögge ler Josef, Tomerla A. 656 Teiler, Schwarzer Johann sen., Schwarzer Eduard, Pichler Franz, 798

Teiler. Ungericht Josef, Theiner Josef, Lageder Alois sen., 974 Teiler, Hochw. Alois Eabalin, Mairhofer Jakob. Protzliner Franz. Autzerer Hans, Hofer Franz, Appiano. 1330 Teiler, Pedron Jssef, Paulmichl Leonhard, 1530 Teiler. Schutzprämien erhielten: v. Dellemann Alois, Damian Alois, Eruber Franz. Bauer Johann, Pichler Franz, Metzner Ludwig. Haller Hans, Schwarzer Eduard, Rainer Sebastian, Zischg Heinrich. Protzliner Franz, Langer An ton. Macek Stefan, Jnnerkofler Josef. Zöggeler Josef, Pomella Albin

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Page 6 of 12
Date: 23.03.1922
Physical description: 12
sich alle zum Gemein devorsteher Herrn Josef Kröß, Außerstocker- bauer, um denselben ebenfalls ihre Glück wünsche zum Namensfeste dargubringen, u. ihm zugleich auch das Ehrendiplom als Feu erwehrhauptmann zu überreichen. — Ja, schön ist's, wenn in der Gemeinde alle eines Herzens und eines Sinnes sind, wenn alle in Liebe und Freundschaft sich zugetan sind, wenn alle Zusammenhalten. „Mit vereinten Kräften wird dann auch das Schwerste leicht vollbracht!' St. Marttn i. P. (Josefifeiern) gabs am letzten Sonntag genug

waren das gute Menschen, aber heute? Ach, wie streng und scharf sie blicke»! Also warten wir in Geduld die kommende» Dinge ab. Burgeis, 19. März. (Einbruch.) Am «ergangenen Sonntag wurde beim Bauer Mathias Peer während der Frühmesse ein gebrochen. Die Strolche glaubten nämlich, wenn der Bauer in der Kirche ist, dann sei die Gelegenheit und Zeit am günsttgste» zum Einbrechen. Jedoch gelang es ihne« aber nicht, jenen Fang zu machen, denn sie sich vielleicht schon ausgedacht hatten. Denn durch das Einschlagen

aber eiligst die Flucht und lief bis zur Kirche. Die Messe war gerade beendet, und nun machten sich Bauer und Knecht im schnellsten Tempo nach Hause. Die Diebe waren aber unterdessen, was vorauszusehen war, spurlos verschwun den. Der Bauer begab sich sofort in jener Kammer, wo der Einbruch verübt wurde, um auch zu sehen, was geraubt und vernich tet wurde. Zu seiner lleberraschung aber war sozusagen alles im alten. Nun eine - Schublade und ein Koffer waren aufgebro chen und alles durchwühtt, jedoch

nichts entwendet. Einige Kilo Butter, welche dott zufällig aufbewahtt waren, sind spurlos verschwunden. Der Bauer erstattete die An zeige, die aber bis heute keinen Erfolg zei tigte. Gram», 20. Mörz. (Freiwillige Feuer, wehr.) Nachdem höheren Orts di« Not wendigkeit des Bestehens einer Ortsfeuer wehr nun doch anerkannt und die entsprechenden Weisungen erlassen worden sind, beginnt auch di« hiesig« freiw. Feuerwehr sich wieder zu kon stituieren. Ihr« Tätigkeit war durch dl« seiner- zeitigen hemmenden

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