' unter anderem folgendes: „Der Dialekt der Ladiner, der so klar ita lienisch (?) ist, steht in Widerspruch mit dem doch evidenten (augenscheinlichen) Deutschtum der übrigen Orte und Städte. Meran, ganz neu, voll von Gärten, Dillm und Pensionen, ist mternational; es könnt« an der blauen Küste (Adria) liegen oder bei Wiesbadm, ohne allzusehr abzustechm; die Pfarrkirche aber, abseits in einem Winkel, spröde gegm die moderne Stadt, erinnert uns mit ihrer unfertigen Stirnseite in grau und rosa, von unbesHmmtem Stil, halb
und ita lienische, vorgeschrieben sind, sind die deutschen aus Email- oder Zinkschildern angebracht, die italienischen auf Pappe oder Breitem und sind schlecht verfaßt und noch schlechter geschrieben. Vrixen endlich, ein« klösterliche Stadt voll von Kirchen und Seminaren, grau, streng und katholisch ist geradezu bayerisch. Niedere Laubcngänge, Erkertürme mit Dlasfenstern, die überaus wohnlich anmuten, vorstehende Gesimse, schiefergedeckte Dächer, alles sieht deutsch aus. Kaum der Hofraum d«s bifchöf