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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 24.01.1912
Physical description: 8
Lektüre, immer sand er Stoff und Mittel zu ge selliger Unterhaltung. Als Oberkofler vor Jahren in Völs bei einer befreundeten Familie zur Sommerfrische weilte, zogen wir manchesmal in den linden Sommer abend hinaus, saßen am „Pfaffenbüchel' oder, wenn's heiß war, im dunklen Schatten hoher Kastanien bäume und Oberkofler las aus einem dünnen Büchlein vor. Es waren Dr. Rudl's „Lustige G'schichten vom Tiroler HieSl'. Keinen besseren Vorleser konnten die köstlichen Dialektskizzen finden, der Regierung

- und JtalienischtirolS von Sr. Exzellenz dem Herrn Statthalter eingeleiteten Verhandlungen wurde diese Lösung von den Italienern vollkommen abgelehnt. In den in Wien im Gegenstande statt gehabten mehrtägigen Konserenzen, denen ich in Vertretung der Kammer beiwohnte, zeigte eS sich, daß die Italiener auf die wenigstens prinzipielle Möglichkeit einmal vom Cembratale her einen Anschluß nach dem FleimStale zu finden, nicht verzichten wollten. Es wurde von ihnen daher der Vorschlag gemacht, die Regierung zu veranlassen

privater Gelder zur Ausführung gelangt wäre, noch dazu zu einem viel früheren Zeitpunkte, als allenfalls ein Anschluß von Lavis her, so wäre es sehr zweifelhaft gewesen, ob die FleimStaler selbst oder auch die Regierung, die bei denn Oberkofler sprach jedes Wort, jede Eigenart der Betonung so lebendig, daß der Humor des „HieSl' zur vollen Geltung kam. Durch Zufall lernte ich später auch Oberkofler als Schriftsteller kennen. Unter dem Decknamen Alexius Wohlgemuth veröffentlichte er als junger Priester

, als man von einem gläubigen Christen verlangen kann. D. Red.) Dieser Vorschlag wurde von der Regierung zur Kenntnis genommen. Unser Standpunkt nun. der sich übrigens mit dem der Italiener in dieser Richtung vollkommen deckte, ging nun dahin, daß die Regierung, wenn nicht sofort, so doch wenigstens bis zur Eröffnung des Tiroler Landtages, sich dezidiert sür oder gegen diesen Vorschlag aussprechen möchte. In einer mit Sr. Exzellenz dem Herrn Ministerpräsidenten und dem Herrn Eisenbahnminister abgehaltenen Kon ferenz

gelangte dieser unser Standpunkt mit aller Deutlichkeit zum Ausdrucke. Hiebet wurde, was wohl selbstverständlich ist, neuerdings schärsstens betont, daß der Ausbau der Vinschgaubahn mit den Schweizer Anschlüssen als erste und oberste Bahnsorderung Tirols zu gelten habe, der durch die Situation in der Fleimstalbahnfrage nicht präjudiziert werden dürse. Eine bestimmte Antwort der Regierung ist bis heute nicht erfolgt, doch glaube ich auf Grund ver- schiedener Informationen annehmen zu dürfen

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 24.04.1909
Physical description: 10
. Die nächste Sitzung deS Abgeordnetenhauses findet am 27. April statt. Auf der Tagesordnung steht ein Bericht deS volkswirtschaftlichen Aus schusses über die Regierungsvorlage, betreffend die Abänderung und Ergänzung der Gewerbeordnung. Gesterreich nnd Ungar». Die Verhandlungen zwischen den beiderseitigen Regierungen in der Bankfrage sind am DienStag abgebrochen worden. Die ungarische Krise ist nun in voller Schärfe akut geworden. Die österreichische Regierung verharrte auf ihrem Standpunkt

der Aufrechterhaltung der gemeinsamen Bank, während die ungarische Regierung an dem Projekt der Kar tellbank festhielt. Der Sturz des Kabinetts Wekerle und der Zerfall der Koalition stehen außer Frage und werden in allernächster Zeit ersolgen. Bezüg lich der Frage der österreichisch-ungarischen Bank wird offenbar eine Lösung in der Weise ersolgen, daß von Jahr zu Jahr bis 1917 ein Provisorium zwischen den beiden Regierungen über die gemein- same Bank getroffen werden wird. Die Generalversammlung de» Mnsoereines

und den Revolutionären ermöglichen würde, sich zu verbergen. Im Hinblick auf diese Sachlage beauf tragte die ruffische Regierung ihren Vertreter in Teheran, vom Schah kategorisch die Versügung zu fordern, daß unverzüglich für die ausländischen Konsulate, Institute und Untertanen sowie für die friedliche Stadtbevölkerung Lebensmittel in genü gender Menge nach TäbriS durchgelassen werden. Dabei wurde dem Geschäftsträger vorgeschrieben, der persischen Regierung zu erklären, daß die Nicht erfüllung dieser Forderung

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 24.03.1922
Physical description: 8
. Da bildeten die gegen 50 An- wesenden nicht einmal 10 Prozent der Kammer. Diese Interesselosigkeit ist um so auffallender, als die Sprecher, welche die Frage der neuen Provinzen aufrollten und der Regierung in das Gewissen redeten, den beiden größten Parteien des Hauses angehörten. Der Trientner Abge- ordnete Flor ist Sozialist, seine Partei ist mit 122 Mann im römischen Parlament vertreten. Der Abg. Degasperi ist ein hervorragender Füh» rer der Popolaripartei. Die Popolaripartei zählt 106 Abgeordnete

das Institut mitteilt, ist eine volle Einigung in der Angelegenheit der Liqui dation des Instituts erzielt worden. Die ge troffenen Abmachungen unterliegen noch der Genehmigung der Reparationskommission und einiger Regierungen, die sich die Ratifikation vorbehalten haben. Die österreichische Regierung wird das Llbkommen dem Nationalist unter breiten. Der Standpunkt der Aktionäre der Österreichisch-ungarischen Bank, daß der noch verbliebene Goldschatz in Höhe von 200 Millio nen Kronen Eigentum der Aktionäre

Notenbesitzer und nach Erledigung der auf ausländische Währung lautenden Verpflichtun gen der Bank verbleibende Reinvermögen nach dem oben erwähnten Schlüssel unter die Nach folgestaaten verteilt wird und die Schuldver pflichtungen der österreichischen u^d der unga rischen Regierung gegenüber der Bank in Li quidation, beziehungsweise gegenüber den Nach folgestaaten als Inhabern der nach 'dem 27. Ok tober' 1918 ausgegebenen Banknoten als getilgt behandelt werden. Die Regierungen Österreichs und Ungarns

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 16.08.1893
Physical description: 8
liener hatten gegen seine Ernennung zum Director agitiert und Gehör gefunden bei dem Landessanitäts rath, d. h. bei der Regierung! Man erinnert sich noch, daß der Landtag beschlossen hat, gegen die Statt- halterei die Beschwerde an das Ministerium zu er greifen. Nun ist die Frage erledigt vom obersten Re genten. Der Verewigte war ein treuer Katholik und Patriot, er hinterläßt eine Witwe und eine Tochter. ^ Sanctioyirtes Gesetz. Der Kaiser hat dem vom Tiroler Landtag beschlossenen Gesetz

, daß der unzufriedene Bauer mit dem unzufriedenen Kleingewerbe gemeinsame Sache macht. Es wäre gut: der widerliche Sprachen hader soll übertönt werden vom Ruf nach socialen Re formen. Die Regierung wird sich wohl oder übel mit einem socialpolitischen Programm im großen Styl aus rüsten müssen. Die staatsrechtlichen Fragen und der nationale Schwindel verfangen beim Volke nicht mehr und der ganze Börsen-Liberalismus hat sich glücklicher Weise überlebt. Man will Brot und ein friedliches Dasein. Der Dreibund

. von Fejervary bereits ertheilt worden sei. Ein neuester Bericht aus Budapest meldet aber, daß Minister Fejervary es abgelehnt habe, die heikle. Mission überhaupt zu übernehmen. Von all den Nachrichten scheint daß Eine gewiß zu sein, daß die ungarische Regierung bisher die Rechnung ohne den — König gemacht hat. Ein Wiener Correspendent der „Po- litik' will erfahren haben, daß der angeführte FZM. Freiherr v. Fejervary zum künftigen Kriegsminister aus ersehen sei, und daß in diesem Falle der Feldmarschall

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 09.08.1905
Physical description: 8
der Zolleinnahmen aus den Jahren 1904 und 1903 ergibt, wo das Erträgnis der gemein samen Zolleinnahmen gegenüber dem Jahre 1903 im Jahre 1904 in Getreide (Tarisklasse Via) um 50 7 Prozent gestiegen ist, während das Zollerträgnis der Tarifklasse XIII (Getränke) in derselben Zeit um 93 4 Prozent gesunken war. Deshalb gelangt d er Bericht zu folgenden Anträgen: a) Im Falle der Aufrechterhaltung des ge meinsamen Wirtschaftsgebietes: 1. Die Regierung wird aufgefordert, bei der Führung neuer Aus gleichsverhandlungen

Zollkassen eingehenden Zolleinnahmen sallen dem österreichischen Staatsschatze allein zu. 2. Der vom österreichischen Abgeordnetenhause beschlossene auto nome Zolltarif hat mit entsprechender Abänderung die Grundlage für den Abschluß eines Handelsver trages mit Ungarn zu bilden. 3. Die Regierung wird aufgefordert, angesichts der in Ungarn herr schenden politischen Verhältnisse alle Vorkehrungen zu treffen, damit die dann notwendige Zollinie gegen Ungarn errichtet und die diesbezüglichen Vollzugs organe

sofort in. Funktion treten Linnen. Sowohl sür den Fall der Aufrechterhaltung,, als auch sür den Fall der Trennung des gemein-' samen Wirtschaftsgebietes: Der durch einen Beschluß, der Ständeversammlung in Tirol vom Jahre 1820- seit 1824 zugunsten eines Landessondes zur Ein Hebung gelangende Getreideaufschlag ist zu beseitigen;? die Regierung wird aufgefordert, Verhandlungen mit dem Tiroler Landtage wegen Aushebung des selben einzuleiten und der gefürsteten Grafschaft' Tirol ist hiefür

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