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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 18.02.1885
Physical description: 8
hinlänglich bekannt, die das Wohl der Gemeinde nicht blos in der Förderung der zeitlichen, sondern auch der religiösen Interessen derselben erblicken. — Am ver gangenen Sonntage kam auch der landwirthschaftliche Wanderlehrer Herr Karl Mader, Professor an der landwirthschastlichen Landesanstalt in St. Michele hieher und beehrte unS im Gasthause zum Elefanten mit einem Vortrage über den Werth und die Behandlung des Düngers, über, die neue Rebkrankheit peronosport» und über Obstverwerthung, wobei

derselbe mehrere sehr ge lungene Proben getrockneten Obstes und getrockneter Gemüse nach dem neuen amerikanischen Systeme vor zeigte, welche Produkte sich von dem nach unserer alten Methode getrockneten (gedörrten) Obste sehr vortheilhast unterscheiden, indem das nach dem neuem Systeme getrocknete Obst und Gemüse nicht blos seine natürliche Farbe, sondern auch den natürlichen Geschmack des grünen Obstes und der Gemüse vollkommen beibehält und einen viel größern merkantilen Werth erlangt. Diese Gattung

getrockneten Obstes hat ohne Zweifel eine große Zukunft vor sich, und wird sich in kurzer Zeit Bahn brechen. Aus Kalifornien in Amerika, jenem Eldorado von Fruchtbarkeit und Boden-Produktion wandern schon jetzt Tausende von Zentnern solchen getrockneten Obstes um schweres Geld nach den Nordstaaten von Europa, wo man den großen Werth desselben besonders znrJahrS- zeit, wo kein grünes Obst oder Gemüse zu haben ist, sehr zu schätzen weiß. Es wäre gewiß sehr nützlich und zweckmäßig, wenn diese Art

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 10.11.1888
Physical description: 8
. — Was sich manche Leute, um den Czaren zu ehren, kosten ließen, geht aus der Notiz hervor, daß der Petroleumkönig Nobel in Baku dem Czaren ein Frühstück gab, das 41.000 Rubel kostete. Die Czarin bekam von demselben einen Bouquethalter, der einen Werth von 17.000 Rubel hatte. Zum Zwecke gemeinsamens Vorgehen m Oftafrika sollen der englischen Regierung von Berlin aus Vor- chläge gemacht worden sein. Doch will England freie Hand haben. Besonders ist die . Whigspartei dagegen, und hinter dieser' stehen die mitileren

(oben links und rechts legte sein Mandat nieder. Das neue Wehrgesetz wurde c im kurzen Wege dem Wehrausschusse zugewiesen. Der ^ Antrag Chamiec auf gebührenfreie Übertragung des ^ Eigenthumsrechtes zwischen nahen Verwandten, wenn j der Werth 500 fl. nicht übersteigt) wurde einem 24- ' gliedrigem SpezialauSschusse zugewiesen. D?r Ackerbau- ^ minister empfiehlt den Bergschädengesetzentwurf, welcher ! eine empfindliche Lücke in der Berggesetzgebung ausfülle. ? Nachdem die meisten Redner für die Vorlage

> Kronawetters wurden die Sitzungen des Wehrausschusses für öffentliche erklärt. — Die faktiöse „Deutsche Volks- i zeitung' tritt mit aller Entschiedenheit für die Ab- i lehnung der Wehrvorlage seitens der Linken ^ ein. Sie gibt aber zu, daß die Opposition nur dann H einen Werth hat, wenn sie von der gesammten Linken ^ ausgeübt wird, woran sie allerdings zweifelt. Chronik. Kaiserliche Spende«. Der Kaiser hat der Feuer wehr und der Musikbande in Roneoue je 80 fl., weiters dem Schießstande dortselbst

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