, er hätte was Rechts erwischt; aber es schien ihm nichts werth, und er schmiß es wüthend,. daß er sich mit dem schmutzigen Ding geplagt, in eine Ecke uuter altes Gerölle, uud da lag es bis zum Zahl- 1834, iu welchem der alte Sünder, der ein Gewürzkrämer geworden war, starb. Frau und Kiuder hatte er uicht; daher ließen denn seine An- verwaudteu Hab und Gut durch einen Notar versteigern. Die Leute aus der Vorstadt kamen zusammen, und die Ver steigerung begann. In dieser Vorstadt wohnte ein blutarmer
, im Gedränge wahrscheinlich, verlor. Im Straßenkoth herum gewälzt und getreten, fand es der Gewürzkrämer, nahm es mit und, da er es für nnwerth hielt, warf er es in die Rumpelkammer. Wär' es uur aus Kupfer gewesen, so hätte es schon als eine Arbeit des berühmten Benv ennto Cellini einen hohen Werth gehabt! Der arme Maler wnßte aber, daß der hochangesehene Benvennto Cellini nnr uud lediglich in Gold uud Silber gearbeitet hatte, uud dachte gleich, da stecke etwas dahinter. Nun machte er sich, vor Freude
, daß es zwanzig Pfund wog. . ..»Ihr seid eiu reicher Mann, Herr!'' hob darauf der Gold schmied wieder an; „„denn der alleinige Werth des Goldes ist etwa sünszig Tausend Franken. Die will ich Euch heute noch dafür liefern! Wird Euch aber auch der Kunstwerth bezahlt, so mögt Ihr ohne Zweifel auf sechzig Tausend Franken zählen, und selbst noch mehr, je nachdem der Liebhaber ist! — Ich habe,'' sagte er noch, „„mancherlei Verbindungen am Hofe, und will Euch behilflich sein!'' Das nahm der Maler dankbar