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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 29.04.1911
Physical description: 10
huldvollst übernommen. Eppan, 25. April. (Ein zweiter Mord innerhalb zweier Monate.) Heute erstach ein gewisser Schmied. Bäckergeselle hier, den geach- teten Bauer Alois Werth auf Berg wegen einer ganz geringfügigen Ursache. Der Bäckergeselle wars einen Stein aus den dem Werth gehörigen Hund, dieser stellte ihn darob zur Rede, worauf der Bäcker dem Werth sofort sein Stilet in den Unterleib stieß. Werth war in zehn Minuten eine Leiche. Hochw. Herr Benefiziat v. Vintler, der sofort herbeigerufen wurde

, konnte ihn nur mehr die Absolution erteilen. Der auf so traurige Weise ums Leben gekommene Alois Werth ist Vater von neun Kindern. Von anderer Seite erfahren wir noch über diese Schreckenstat folgendes: Der bei einem Bäckermeister in San Michael angestellte, schon vorbestrafte Brodausträger Johann Schmied (Nichttiroler) kam am 25. d. M. zwischen V2II Uhr und V2I2 Uhr mittags mit Brod wie gewöhnlich beim Hause des Baumannes Alois Werth aus Berg vorbei. Da bellte der kleine Hund den Brodträger

an, wodurch dieser in Aufregung geriet und den Hund sodann durchprügelte. Der Baumann Alois Werth stellte den Brodträger darüber zur Rede und versetzte denselben eine Ohr feige. Dieser, darüber ergrimmt, stieß hierauf ein spitziges Messer dem Bauern in die Magengegend, wodurch die Leber durchstochen wurde. Die herbei geeilte Frau sah wie ihr Mann mit wankenden Schritten auf ihr zuging und ihr sodann in die Arme sank. In der^kurzen Zeit von kaum zwanzig Minuten war Werth eine Leiche. Der schnell her

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 31.12.1884
Physical description: 12
' und wohlgebacken sein aus Weizenmehl nicht teigig, sondern locker; erst am Tage nachdem sie gebacken sind,' nicht am selben Tage, sollen sie nach Gewicht und Güte ge prüft werden. Desgleichen das Roggenbrod. Ist ein Star Weizen 12 kr. werth, so bekommt man um einen Vierer 4 Unzen Brod, gilt das Star 14 kr., 6 Unzen. Kostet das Star Roggen 12 kr., so sollen 10 Unzen Brod einen Vierer kosten, und so wechselt der Preis des Brodes im Verhältniß zum Getreidepreise. Das wegen Gewichtsmangel konsiszirte Brod fällt

Nummer: Turmer — Turner. tragen soll. Es ist ein Heft, das uns dieser Tage in die Hände fiel, das erste einer Zeitschrift, mit dem Titel: „Illustrirte geheimnißvolle Welt. Ewald's Verlag, Dresden, zu beziehen durch dieCentral- Buchhandlung Alöis Tengler, Innsbruck.' Ob es eine solche Centralhandlung in Innsbruck gibt, wissen wir nicht, aber daß es miserabler Schund ist, was sie ver breitet, ist gleich aus dem ersten Hefte zu ersehen. Wir würden es nicht der Mühe werth halten, darüber ein Wort

zu verlieren, aber weil es die Colporteure der Mühe werth finden, bis in die entlegentsten Häuschen unserer Gassen und in alle Winkel derselben einzu dringen, um den Leuten ihre saubere Waare aufzu- nöthigen, so wollen auch wir unser Publikum vor solchen Erzeugnissen einer geldsüchtigen Sudelpresse warnen. Das Heft von 16 Seiten enthält nicht weniger als vier „Sensationsromane', natürlich nur die Anfänge, um die Neugierde zu spannen und zum Abonnement zu locken. Im ersten muß als Leimruthe sogar die heil

da sind), und man es der Mühe werth hielte, die betreffenden Kataloge zu durchgehen. Und was die Unterhaltungsliteratur betrifft, so dürfen wir nur hin weisen auf unsern „Deutschen Hausschatz' in Regens burg, „die alte und neue Welt' in Einsiedeln, den „Rasael' in Donauwörth u. A., die sich in allen ge bildeten Kreisen sehen lassen dürfen, Schönes und Ge diegenes bieten, ohne das Gift der Jugend- und Volks- verderbniß in sich zu bergen. Vom Eisackthale. (Aus der Schulstube.) Der Bericht in Nr. 90 des „Tiroler Volksblatt

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 01.06.1912
Physical description: 8
sich nun den Frieden hofft. Im „Tiroler' vom 20. April, Nr. 48, welche Zeitung wir erst gestern zu Gesicht bekamen, wiederholt sich dasselbe. Nach diesem wurden aber nicht die Konservativen, sondern Joses Werth in der gehässigsten Weise hauptsächlich als Zielscheibe aufgestellt, welchen die vereinten Christlich-Sozialen und Konservativen derart niedergedonnert haben sollen, daß ihm damit hoffentlich das ganze Vertrauen entzogen wurde. Der ganzen Stilisierung nach kommen die beiden Artikel aus gleichem Lager

und kennzeichnen daher genau den festen, unbeugsamen Charakter der Ver fasser derselben. Festgestellt sei hiemit, daß Joses Werth auf wiederholtes Ersuchen, sich in den Ge- meindeauSschuß wählen zu lassen, zum Bedauern des Großteiles der Wähler eine Wahl entschieden ablehnte, was die ganze Ursache ist, daß er nicht gewählt wurde und sein Name auf keinem einzigen Stimmzettel erschien. Ja, ja, liebe Artikelschreiber von der „Tiroler Bauernzeitung' und „Tiroler'! Glaubt ihr mit solcher Kampfesweise

weniger seid ihr im- stände das Vertrauen, welches Josef Werth, soweit er bekannt ist, zu lockern, denn es hat sich derart befestigt, daß sich daran gar nicht rütteln läßt. Die Leute kennen euch und kennen den Werth, und noch weit weniger habt ihr die Macht, die Konserva tiven in Altrei auszurotten. Daher ist es versrüht, über dieselben das Gcablied ertönen zu lassen. Die übrigen Ausführungen und Weibergeschichtcn in den eingangs erwähnten Notizen sind derart unsinnig, daß es uns zu gemein

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 11.10.1890
Physical description: 8
, weil der ge lehrte Ughelli schlagend nachweist, Altwin sei gar nie Bischof von Verona gewesen, indem vom 1.1036—1054 ei» gewisser Gnalter oder Walter als solcher daselbst urkundlich erscheint, ans welchen im Jahre 105b Diote- bold folgte. Mithin hat die ganze Angabe dieses Kata loges für den Bifchof Altwin keinen Werth. Gesetzt auch, die Angabe wäre richtig, so betrifft sie nicht Tirol, weil die Simonie in Verona stattgefunden hätte. Mehr sieht wohl das eiuer Simonie gleich und möchte Tirol die Urkunde

Häus chen, eine Lehmhütte, ein Stall, mit einem Grundstück vou einigen Klaftern Acker- oder Wiefengrnnd, welche im Durchschnitt einen Werth von 69 fl. 30 kr. reprä- fentiren. Diese Ziffem wolle« sagen, daß 103 Familien sich in absoluter Unmöglichkeit befinde», die ihuen zu- dekrirte Steuer zu zahlen, somit, weil unfähig, diese etlichen Steuerguldeu zu bezahlen, ihr Eigenthum ver- lassen müssen und von nun an auf der Straße zu Hause find. Diese Ziffem sagen, daß 103 Familien »icht nur ihr Obdach

eine Domherrnpsründe einräumt (^eta l'irol. I., Nr. 160). Was Egger von der Schlacht von Flarchheim, von den Mönchen uud den Brixner Canonicem sagt, ist keiner Beachtung werth, weil er hiesür keiue Beweise, sondern nur Vermuthungen erbracht hat. Denn, wenn eS schon in vielen anderen Orten so war, so kann man «icht schließe«, auch in Tirol sei eS gleichmäßig geweseu. Aus Gruud bloßer Vermuthungen soll ein gewissenhafter Geschichtsforscher nie etwas als bestimmte Thatsache anSspreche». Solche Sätze spricht Egger

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 17.12.1884
Physical description: 10
l atris unserer Zeit wieder als Leitstern in der Nacht empfohlen, der Wahrheit zum Siege über die Irrthümer menschlicher Wissenschaft zu verhelfen. Das Werk ist der größten Beachtung werth, — ob es derselben theil haftig wird? — Es wäre zu wünschen. Verlag iler AuManiltung L. Äuer in Nonauworlli. Bilderdüchlein für kleine Kivd'e^ - Pr. 12 kr. Auf 16 Seiten sind 'recht hübsche Illustrationen und Sprüche f ür kleine Kinder enthalten. ' > Kinderdvchlein der Tante Emmy. Pr. 87 kr. Statt so vieler wahrhaft

Betrachtungen für Kinder zu schreiben. Des Verfassers Versuch ist recht anerkevnens- werth, doch würden wir' wünschm, 'daß für jede der kleinen Betrachtungen eine Wahrheit öder Lehre recht faßlich und praktisch Nnd schon durch besondere Ueber schrift. kenntlich ausgewählt, .und daß die - Sprache' noch einfacher und kindlicher wäre. ^ Langthäl er, Wegweiser bei Anlegung öder Er gänzung voll. Kinder-, Jugend- und Bolksbibliotheken. ' I. Bdchen. . Pr. .45 kr7 Enthält die Titelangabe einer Menge von Schriften

, welches in' ziemlich deutlicher Form alles Wissenswerthe über das Erb- und Verlassenschastsrecht enthält,irecht^chätzens- werth, umi so mchr als der Verfasser, k. Landes- gerichtsrath Dr. L. Adler, die Kenntniß - deS Gegen standes wohl verbürgen dürste. .' .. .. - Verlag von E. Zanon in Keran. ^ Chronik der Marktgemeinde Mais von Jos» Dietl. Herausgegeben von !'. - Cölestin Stampfer 0. 8. lZ. Sep.-Abdruck aus dem „Burggräfler'..' Pr. 25 kr. Durch Anlegung einer Chronik hat ' der verdienstvolle Landtägsabgeordnete

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Volksblatt
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Page 12 of 14
Date: 20.12.1884
Physical description: 14
Erudition , und spekulativer Tiefe sucht der Verfasser Klarheit in die Verwirrung über die fraglichen Punkte zu bringen und an der Hand jener Philosophie, die Leo Xil. in der ^et. rvi t ati w unserer Zeit wieder als Leitstern in der Nacht empfohlen, der Wahrheit zum Siege über die Irrthümer menschlicher Wissenschaft zu verhelfen. Das Werk ist der größten Beachtung werth, — ob es derselben theil haftig wird? — Es wäre zu wünschen. Verlag cker LuMamltlmg K. Auer in Nonauwörlk. Bilderbüchlein für kleine

für Schulkinder bei den Besuchungen des allerh. Sakraments und bei der hl. Messe, zusammengestellt von Jos. Hofmaninger. Mit bischöfl. Genehmigung. Pr. geb. 18 kr. Es ist sehr schwer Betrachtungen fiir Kinder zu schreiben. Des Versassers Versuch ist recht anerkennens- werth, doch würden wir »mischen, daß für jede der kleinen Betrachtungen eine Wahrheit oder Lehre recht faßlich und praktisch und schon durch besondere Ueber schrift kenntlich ausgewählt, und daß die Sprache noch einfacher und kindlicher wäre

gesetze zc. so häufig langwierige Prozesse, Feindschaften. Ungerechtigkeiten entstehen, und oft der beste Wille, des Erblassers vereitelt wird, ist obiges Büchlein, welches in ziemlich deutlicher.Form alles Wissenswerthe über daS Erb- und Verlassenschaftsrecht enthält, recht schätzens- werth, um so mehr als der Versasser, k. k. Landes gerichtsrath Dr. L. Adler, die Kenntniß des Gegen standes wohl verbürgen dürfte. Verlag von E. Janckl in Keran. Chronik der Marktgemeinde Mais von Jos. Dietl

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Volksblatt
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Page 4 of 6
Date: 04.10.1876
Physical description: 6
zum Pontisikät — nach Composition Führich's von E. v. Wörndle gezeichnet: dekorativer Theil von Jobst? und die Skizze sür eines der beiden Kreuzschiff-Fenster von Professor Steinte in Frankfurt. Beide durch ihre einzige Größe je circa 100 Quädrat-Meter — wie Lmrch den hohen küMerischen Werth ausgezeichnete Objekte, die glän zendsten Schlußpunkte aller Glasmalereien der Heilandskirche, wurden von den Stiftem: Sr. Majestät dem Kaiser und von der Gemeinde Wien der Tiroler Glasmaleriizur Ausführung übergeben

widmet er sich dem Geschäfte der Unterzeichnung von fal schen Wechseln. Er kaust für 6000 fl. ein Bergwerk und ladet eine Regierungs-Commlssion - zur Prüfung desselben ein. Baron Beüst, der Bruder' des gewesenen Reichskanzlers, steht an der Spitze der Commission. Man Muß sich dem liberalen Reichsraths-Abgeordneten gegenüber coulant erweisen und so wird der Werth des Bergwerkes, den heute das Gericht auf null veranschlagt, mit 600,000 fl. beziffert, ja die RegieruW-Commissäre geben unter der Hand

zu verstehen, es möge woh^ über eine Million -werth sein ! ! DärÄuf hin verdoppelt Brandstetter seinen^Fleiß im Wechselsälschen^ Die staatliche Vorschüß- kasse, gegründet zur Auffrischung der nothleidenden Industrie, borgt dem Reichsraths-Aögeordneten 60,000 fl., während die solidesten Unternehmungen kein Darlehen erzielen können. Die besagte Sumnte dient dazu, um den Credit Brandstetter's, der schön 40 bis 200 pCt. zahlen mußte, wieder -u beleben und er fabricirt desto eifriger falsche Wechsel. Natürlich

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 22.04.1896
Physical description: 8
, mit welchen die erstmals als Rekruten einrückenden Soldaten und Reservisten von den Magazinsvorräthen betheilt werden und nicht selten so abgenützt erscheinen, daß sie selbst in den Händen der Hadernhändler einen zweifelhaften Werth erhalten, bilden allerdings für die im Glänze der Jugend er scheinende Jung-Mannschast keine besondere Anziehungs kraft, ebensowenig wie die rau'c,e Kommis-Leibwäsche und die grobgenähten plumpen Schuhe. Im Jahre 1866 z. B. wattN noch Militär-Uniformen beim Kaiserjäger- Regiment

Militärstande der wahre Werth des Soldaten nicht nach einer vortheilhasten Erscheinung außer Dienst, sondern nach der zufriedenstellenden An eignung der erforderlichen theoretischen und praktischen Kenntnisse im Waffendienste beurtheilt wird. Daher ist das Drängen der Eltern und Vormünder seitens der zur Waffenpflicht Einberufenen zur Bewilligung von Geldmitteln für eine Extramontur ganz unbegründet, da eine Verpflichtung hiefür gar nicht vorliegt. Vielmehr ist denselben sehr zu empfehlen, mit Zusen dung

Gegen ständen fleißig die neue« wissenschaftlichen Arbeiten benützt, und durch eingehendere Erklärung den Standpunkt der Frage genauer präzifirt und du ch Ausarbeitung der Beweis'ellen den Werth des Werkes bedeutend erhöht. Einzelne K agen haben überdies eine ganz andere Lösung gefunden als einst von ?. Alb Knoll. Speciell hervorzuheben ist wohl die Lehre von der Gnade, welche das Werk besonders auszeichnet. Auch die Sprache ist flüssig und leicht verständlich Daher kann diese speciell - Dog mati

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 18.08.1894
Physical description: 8
. Die wissenschaftlichen Grundlagen des Socialismus bilden die materialistische Geschichtsauffassung, sowie die Marx'sche Werth-Theorie und endlich gewisse Schlag worte, wie „Recht auf Arbeit', „Recht auf Existenz' zc. Uebergehend auf die Kritik der Socialdemokratie, erklärt der hochw. Herr Redner: Der Socialismus in allen seinen Arten, d. h. jede Uebersührung des Privat- Eigenthums ins Collectiv-Eigenthum legt den Menschen unerträgliche Last auf, weil es dann unmöglich ist, jedem jene Arbeit zu wählen, die ihm zusagt

von den Socialdemokraten zugewiesen? Sie halten den Menschen für nichts anderes als für ein Thier, sie stehen stramm auf dem Standtpunkt des Darwinismus. Wenn man aber betrachtet, daß das menschliche Ge schlecht von einem Paare abstamme, nicht sich aus niederen Wesen entwickelt habe, daß Gott das Weib unter die Macht des Mannes gestellt hat, dann wird man erkennen, daß sich die Kräfte des Weibes eben nie zu gleicher Höh? wie jene des Mannes erheben. Die Marx'sche Werth-Theorie weiter ist gänzlich ver werflich. Marx

hat wohl das Verdienst, die Werth- Frage in Fluß gebracht zu haben, aber auch nur diese, seine Theorie bleibt trotzdem falsch. Die Auffassung der Religion endlich ist gleichfalls falsch. Das Verlangen nach Religion in uns ist im Grunde genommen ein Bedürfniß nach Wahrheit, und dieses bleibt so lange in dem Menschen, als sie ver nünftig sind, so lange aber Menschen existieren, werden sie vernünftige Menschen sein. Korrespondenzen. — er. Hleberetsch, 14. August. (Zur Klar stellung). Der Artikel

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 29.04.1871
Physical description: 10
nicht blos zu tadeln, sondern Brauchbares zu bieten» hat der selbe Verfasser eine „neue Litanei vom hlgst. Herzen Jesu' veröffentlicht. Diese Litanei ist ein Meisterwerk und ersetzt durch ihrni theologischen Gehalt so manches „vollständiges Andachtsbuch zum hlgst. Herzen Jesu.' Litaneien haben für die Erbauung des christl. Volkes einen Werth, der selten genug geschätzt wird: sind sie ja ein Compendium des Glaubens, das sich tief in's Herz senkt und dort Früchte wahrer Andacht treibt. Mit einer Litanei

, sondern daß sie dieselbe Massen- haft zu verbreiten suchen. DieS wird ihnen um so leichter möglich sein, als der ÄerkIer eine wohlfeile Ausgabe (zu ttwa 4 — 5 kr.) veranstaltet und sich, wie wir hören, entschlossen hat, dieselbe einzelnen Seelsorgern auf ihr Verlangen in Commis sion zu geben, wodurch dieselben aller Besorgniß irgend eines Schadens enthoben sind. Die Sache ist's in der That werth, von den- Seelsorgern ohne Ausnahme beachtet zu werden. Für den bald beginnenden Marienmonat empfehlen wir sehr die bei Sartori

in Wien erschienenen: „Fromme Betrachtungen über das hochheilige Leben Mariä' von ?. Franz Krönes. IV. Aufl. 64 Seiten. Der räsche Absatz von 3 Auflagen in kurzer Zeit zeugen deutlich für den Werth dieses Büchleins. Wir sind überzeugt, daß auch diese 4. Auflage (mit einem hübschen Stahlstiche geziert) eine ebenso gute Aufnahme wie die früheren findet. Von dem sehr zeitgemäßen herrlichen Predigerwerke: „Schönheit und Wahrheit der katholischen Kirche' von Heinrich v Hurter (Wien, Sartori

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 24.01.1874
Physical description: 8
liefert- ldie>VerlagShandlundl schönere-«nd werth- volkre/Farbendnickbilder. «^7^. ckm ! ! s ! Monat-Rosen, m. Jahrg. 8. Heft. Inhalt: Gruß an U. L1 F.? vom Hlst, Herzen. — .Das Marienkind und'sein Engel. — Der heilige Rosenkranz^ Fortsetzung. — Mütter! ichTverdegehenkönnennach dem Feste zu Jssaudun!.—. U. ^L. Frau vom hl. Herzen.^ Nachrichten. ^ Gnadenblüthen^ —ÄnempfehlungS« messe und Kommunion: !— Dornen der Bnße oder Rosendörner. Zoll der Dank-' barkeit.. DaS Fest der . unbefleckten Empfängniß

Llpperheide in Berlin.) Nr. 4., L., 6. des IX. Jahrganges. Diese drei Nummern enthalten 227 Arbeitsvorlagen mit zierlichst aus geführten Illustrationen. Ueber den praktischen Werth dieser Modenwelt für HauS, Familie und Toilette ist das Urtheil «instimmig höchst giustig. Die Modenwe't erscheint in 11 Sprachen und hat gegenwärtig eine Auflage von 165.000 Exemplaren. .. „Cornelia.' Jllustrirte Modm -, und Damenzeitung für Oesterreich- Ungarn'S Frauen. Jährlich 24 Nummern 12 Seiten nebst Beilagen. Inhalt

deS Schuld ners, als : ' Die von Josef Zelger auf dem ihm überlassenen Grunde in Welschnofen in der Nähe der Waidmanns säge errichtete Holzhobelfabrik, sammt allen Zu- und Jn- gebäuden'nebst dem zur Holzablagerung dazu gehörigen Grunde und dem Zufahrtsrechte am AH. April eventuell am RS. Mai 1874 immer um 9 Uhr Vormittags im diesgerichtlichen Amts zimmer Nr. 7 der öffentlichen Versteigerung unter zogen werden. - Ausrufspreis ist der gerichtlich erhobene Schätzungs werth von Z 200

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 06.05.1891
Physical description: 8
würdigkeit und finanzieller Werth eines Mitgliedes. Sepp: Schon wieder ein paar fremde Ausdrücke. Könnte man die Sache nicht auch deutsch geben? HanS: „Kredit' und „Finanzen' sind so bekannte Ausdrücke, daß man sie fast als deutsch ansehen darf. Du hast selber schon oft gesagt: Dein Nachbar habe keinen Kredit mehr, und seine Finanzen stehen ganz schlecht. Damit hast du jedenfalls sagen wollen: Er habe kein Vertrauen mehr, man traue ihm nicht, und Geld habe er auch keines mehr. Sepp: Es ist wahr, du hast

ganz recht. Diese Worte find so landläufig, daß wir sie wohl beibehalten dürfen; aber sag' mir, waS hat eS sür eine Bewandtniß mit der Kreditwürdigkeit und dem finanziellen Werth eines Mitgliedes bei der Solidarhaft? HanS: Soll ein Mitglied bei unserer Darlehens kasse Geld erhalten, so schauen sich die Vorstandsmit glieder, welche darüber beschließen, den Mann, welcher- die Mittel des Vereins in Anspruch nehmen will und den man deßhalb „Darlehenssucher' nennt, etwas näh?r an und fragen gewissenhaft

: Ist er denn auch werth, daß man ihm hilft? Ist er würdig, daß wir ihm unter die Arme greifen? Dürfen wir ihm als einem ehrlichen, rechtschaffenen Mann trauen? Wie ist er in Noth ge rathen? Durch eigene Krankheit oder durch die Krank heit seines WeibeS, durch Unglück im Stalle, durch Hagelschlag, durch MißwachS oder vielleicht durch vieles Trinken, durch Unfleiß und Unordnung in der Be wirthschaftung seines Anwesens, durch Pcozeßsucht. Händel und Streitigkeiten, durch schlechten Lebenswandel seiner erwachsenen

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.10.1891
Physical description: 8
des jetzigen Vertrages 800.000 Franken Jahres pacht bieten will.' Wie viel Fluch lastet auf dem Sündengelde! Die Juwelen des Schah sind in einem zwanzig Fuß langen und 14 Fuß breiten Zimmer enthalten und sollen einen Werth von siebzig Millionen Gulden haben. Perlen, Rubinen und Schmaragde liegen in großen Schalen umher. Merkwürdig ist die alte persische Krone, welche die Gestalt eines Blumentopfes und in ihrer Spitze einen ungeschnittenen Rubin von der Größe eines Hühnereies hat; an einem persischen Gürtel

finden sich Edelsteine im Gewichte von achtzehn Pfund; zwei Säbelscheiden sollen allein je drei Millionen Gulden werth sein; an einer anderen, buchstäblich mit Diamanten bedeckten Scheide ist kein Stein kleiner als der Nagel des kleinen Fingers eines erwachsenen Mannes? Der schönste bekannte Türkis, drei bis vier Zoll lang und ohne den kleinsten Fehler, Saphire von seltenster Größe, Rubinen und Perlen, groß wie Haselnüsse, gegen hun dert Smaragde, bis zu einer Oberfläche von eindreiviertel

Quadratzoll, gehören zu diesem märchenhaften Schatze. Der größte Smaragd ist so groß wie eins Wallnuß, und die Namen aller Könige, die ihn besessen haben, sind darauf eingeritzt. Von der größten Perle scheut man sich sast zu sprechen; sie soll 600.000 Gulden werth sein. Uom Schusterbuben zum Millionär. Wie man dem „N. Wr. Tagbl.' aus London schreibt, ist dort, von einem Notar begleitet, ein junger Franzose angekommen, der bisher zu Annemasse im Departement von Savoy gelebt und seinen Lebensunterhalt

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 05.04.1879
Physical description: 10
deS Generals, aller Offiziere und Soldaten des Hauptquartiers, der Freiwilligen und der berittenen Polizei, 2000 Ochsen, 300 Pferde und 50 Maulthiere, im Ganzen ein Werth von über 250.000 Pfund (5,000.000 Mark). — In der Grafschaft Durham liegen nun über 70 Kohlbergwerke müssig, und noch wird eine neue allgemeine Arbeitseinstellung (von 15.000 Bergleuten) gegenüber einer angedrohten Lohnherabsetzung von 15 Prozent erwartet. — Die Handelskammer von Manchester hat dem Jndia Office eine Reso lution eingesandt

, worin der Regierung sür die versprochene Ver minderung des Baumwollzolls für Indien Dank ausgesprochen, zu gleich aber auch versichert wird, daß nur eine vollständige Abschaffung dieses letzten noch bestehenden englischen Zolltarifs sie befriedigen werden. — „Times' nennen das Projekt der Regierung eine Anleihe von 10 Mill. Pf. j200Mill. Mark) für Indien aufzunehmen, um damit Silber zu kaufen, damit sich der Werth der laufenden Münze in Indien hebe, nur eine Spekulation, um Deutschland zu helfen

direkt berührt, schon das lOfache dieses Betrags (10.500 — 210.000 Mark) gezeichnet wurde. — Anläßlich der Abreise unserer Königin nach Italien ward ein Inventar deS Silbergeschirrs aufgenommen. ES zeigte sich, daß dessen Werth 1,800.000 Pfund (36,000.000 Mark) übersteigt. Ewer der schönste« Stücke ist ein Pfau aus Indien, aus den seltensten Edelsteinen, und ein Tippoo'S Fußschemel, ein Tigerkopf mit kristallenem Gebisse und massiver goldener Zunge.

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.02.1866
Physical description: 8
, er hätte was Rechts erwischt; aber es schien ihm nichts werth, und er schmiß es wüthend,. daß er sich mit dem schmutzigen Ding geplagt, in eine Ecke uuter altes Gerölle, uud da lag es bis zum Zahl- 1834, iu welchem der alte Sünder, der ein Gewürzkrämer geworden war, starb. Frau und Kiuder hatte er uicht; daher ließen denn seine An- verwaudteu Hab und Gut durch einen Notar versteigern. Die Leute aus der Vorstadt kamen zusammen, und die Ver steigerung begann. In dieser Vorstadt wohnte ein blutarmer

, im Gedränge wahrscheinlich, verlor. Im Straßenkoth herum gewälzt und getreten, fand es der Gewürzkrämer, nahm es mit und, da er es für nnwerth hielt, warf er es in die Rumpelkammer. Wär' es uur aus Kupfer gewesen, so hätte es schon als eine Arbeit des berühmten Benv ennto Cellini einen hohen Werth gehabt! Der arme Maler wnßte aber, daß der hochangesehene Benvennto Cellini nnr uud lediglich in Gold uud Silber gearbeitet hatte, uud dachte gleich, da stecke etwas dahinter. Nun machte er sich, vor Freude

, daß es zwanzig Pfund wog. . ..»Ihr seid eiu reicher Mann, Herr!'' hob darauf der Gold schmied wieder an; „„denn der alleinige Werth des Goldes ist etwa sünszig Tausend Franken. Die will ich Euch heute noch dafür liefern! Wird Euch aber auch der Kunstwerth bezahlt, so mögt Ihr ohne Zweifel auf sechzig Tausend Franken zählen, und selbst noch mehr, je nachdem der Liebhaber ist! — Ich habe,'' sagte er noch, „„mancherlei Verbindungen am Hofe, und will Euch behilflich sein!'' Das nahm der Maler dankbar

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