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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 01.07.1896
Physical description: 8
m ihren verschiedenen Schlössern Sammlungen von chinesischem Porzellan, die zusammen einen Werth von vier Mil lionen Gulden repräsentiren. -Ein^Dessert-Service aus Sövres, das sich im Windsorschlosfe befindet, wird auf eine Million Gulden bewerthet und sechs SövreZ-Väsen im Buckingham-Palais' schätzen Kenner auf .300.000 Gulden. Sehr verschieden wird der Werth der englischen Königskrone angegeben, die mit zu den werthvollsten unter den europäischen Fürstenkronen gehört. Die ge ringste Schätzung beziffert

- sich auf drei Millionen Dulden. Die Juwelen der portugiesischen Krone sollen einen Werth von dreizehn Millionen Gulden repräsen tiren und der König von Portugal? besitzt überdies noch emen Diamantenschatz von zwanzig Millionen Gulden Werth. . . Ihre Majestät Kaiserin Elisabeth besitzt eine un- Lemein kostbare Sammlung von Juwelen, die auf fünf Millionen Gulden geschätzt wird. Davon.repräsentiren die Perlen allein einen Werth von 300.000 Gulden. Bei besonderen Anlässen, jedoch entnimmt die Kaiserin

auch der kaiserliches Schatzkammer noch -einige kostbare Juwelen zum Schmuck. Die Czarin ist, eine der wenigen europäischen Monarchinnen, welche bei besonderen Gelegenheiten noch die Kaiserkrone trägt. Diese Krone, ist fünfzehn Mil lionen Gulden werth. Die Krone des Czaren jedoch ist noch ungleich kostbarer. Im Winterpalast in Petersburg ist' eine besondere Juwelenkammer der Kaiserin, welche geradezu unermeßliche Schätze birgt. Der Czar besitzt ein Dutzend herrlicher-Paläste, deren innere Einrichtung

. ! Die eigentliche Schatzkammer des Czaren aber jst der Kreml von Moskau. Hier wird der Czar Nikolaus, hier wurden alle Czaren gekrönt oder setzten sich die russische Krone aus, und in der Schatzkammer deS Kremls befinden sich sämmtliche Thronsessel der früheren Kaiser, die einen geradezu unermeßlichen Werth reprä sentiren. Hier befindet sich auch die großartige Samm lung der historischen Juwelen und fast all das Gold-, Silber- und Platingeschirr der ruffischen Herrscher. Da gibt es Schüffeln von Gold, groß

und massiv, wie riesige Tausbecken> da gibt es Spieltische aus getrie benem Golde und Silber, da gibt es .. . ja was gibt eS nicht alles. Genug, die Summe der hier ausgestapelten Schätze repräsentirt etwa einen Werth !von 1250 Mil lionen Gulden! So sorgsam gehütet die Schätze der europäischen Fürstey auch sind, so sind sie dennoch weitaus bekannter als die der orientalischen Potentaten, die ihre Schätze

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.07.1887
Physical description: 8
als dessen Nachfolger in Innsbruck betrachtet. Kundesschießen. Am 10. ds. fand in Frankfurt die Verkeilung der den besten Schützen zuerkannten Preise statt. Unter diesen sind folgende Tiroler und Vorarlberger: Scheibe Deutschland: Alois Äußerer aus Eppan, 37 Ringe, Preis 1 Kaffeeservice,/Werth 500 Mark, gegeben vom Frankfurter Schützenverem; Scheibe Leipzig: Alois Äußerer aus Eppan, 35 Ringe, ein Tafelaufsatz, Werth 200 Mark, gegeben von der Frankfurter Kriegerkameradschaft; Scheibe Frankfurt: Carl Büchele

aus Bregenz, 36 Ringe, 1 Teppich, Werth 375 Mark, gegeben von der Wurzener Teppich-Fabrik; Jagdscheibe: Stefan Prem aus Stumm, 32 Ringe, Girandole, Werth 210 Mark; Jubiläumsfcheibe: M. Hohenegger aus Meran, 2602 Theiler, Revolver, Werth 25 Mark, F. Hohenegger aus Reschen, 3655 Theiler; Becher schössen am 9. Juli: Fleckinger ans Innsbruck und Prem ans Stumm, dieser je einen auf der Stand- und Feldscheibe, A. Huber aus Dornbirn und A. Schmalzl aus Brück. Todfälle. Am 6. Juli '/-9 Uhr starb in Köln

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 07.07.1888
Physical description: 8
. letzte Gymnasialprogramm deS Staatsgymnasiums ent hält eine kleine. Arbeit betitelt: „Der Werth; des natur- historischen Unterrichtes für die Entwicklung des Denkens mit besonderer Rücksicht auf die logischen Funktionen des Begriffbildens, Urtheilens und Eintheilens'. Die Arbeit von» Herrn Professor Kravogl verfaßt, umfaßt 10 Seiten. Untermais, 4. Juli. (Verschiedenes.) In. jüngster Zeit hat sich,, wie Jeder sich selbst überzeugen kann, in. den/, meistens Wallfahrtskirchen

, Es ist dies um so mehr wünschens- werth, als gerade die Glge dieser Straße an besagter Stelle vor nicht allzulanger Zeit ein Menschenleben gefordert hat. Hoffentlich wird mit dieser Arbeit auch die Einfriedung undBepflanzung des hübsch gelegenen Schulgartens Hand in Hand gehen. — Da in diesem Schulgebäude auch die Kleinkinderbewahr-Anstalt für Ober- und Untermais untergebracht wird, so sei hier bemerkt, daß die feierliche Eröffnung derselben wahr scheinlich am 4. Oktober d. Js., als am Namensfeste unseres

) der mit dem dazu kommender! Baargeld einen Werth von 600 Mark repräsentirt. Kurz und gut/ von allen Seiten kommen Ehrengaben, eine noch größere Anzahl ist in Aussicht gestellt und verspricht die Gabenhalle eine ganz besonders lockende und reiche zu werden. Es zeigt sich aufs Neue, daß München's und Bayern's Bewohner zu dem uralten und ächt deutschen Schützenwesen die größten Sympathien und ein warmes Herz haben. Es ist aber auch' ein' Zuzug geübter Schützen aus Bayern, dem ganzen deutschen Reichs dem stammverwandten

/ welche von den ver schiedenen Nationen an den hl. Vater gekommen sind; es soll damit eine besondere Bibliothet gebildet werdeti; die ganz zur Verfügung- des hl. Vaters sein wird. Endlich alle andern Gegenstände, welche sich besonders durch Kunst und Werth auszeichnen; sollen zusammen gethan und aufbewahrt werden als Eigenthum des HK Stuhles - im Sinne und nach dem Wortlaute des Hand schreibens des Papstes vom 5. November 1887, welches Handschreiben in din Archiven der apostol. Protonotare hinterlegt

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 24.12.1890
Physical description: 10
der Bauer in der Regel kaum mehr als den Werth der Erzeugniß- kosten. den Lö»enantheil am Gewinn nimmt sich der Händler; auch b?im Vieh ist die Mästung und daS Ausschroten einträglicher, als die Zucht. Wmn man den Werth des FatterS, die Mühen nnd Gefahren berechnet, welche mit der Rindviehzucht verbunden sind, und wenn man den Viehpreis mit den Fleischpreisen vergleicht, dann kann man leicht herausfinden/daß der Bauer bei einem Stück Rind, das er ansgezogrn, in 4—5 Jahren kaum mehr verdient

, für seine Zinse, sür Unterhalt seiner Familie will er doch noch ein paar Gulden verdienen^ nnd so' schätzt er den Meterzentner ans 11 fl Der Getreide händler schüttelt aber den Kopf und sagt lächelnd: Mein lieber Bauer! so geht das nicht, dein Weizen ist heute 8 fl. werth und. keinen Pfennig mehr, und damit der Baner'sich überzeugen kann, hält ihm der Händler den Kurszettel, (das ist dad Ergebniß der Verabredung und des UebereinkommenS von Spekulanten), vor, und auf diesem steht schwarz ans weiß

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 24.01.1874
Physical description: 8
liefert- ldie>VerlagShandlundl schönere-«nd werth- volkre/Farbendnickbilder. «^7^. ckm ! ! s ! Monat-Rosen, m. Jahrg. 8. Heft. Inhalt: Gruß an U. L1 F.? vom Hlst, Herzen. — .Das Marienkind und'sein Engel. — Der heilige Rosenkranz^ Fortsetzung. — Mütter! ichTverdegehenkönnennach dem Feste zu Jssaudun!.—. U. ^L. Frau vom hl. Herzen.^ Nachrichten. ^ Gnadenblüthen^ —ÄnempfehlungS« messe und Kommunion: !— Dornen der Bnße oder Rosendörner. Zoll der Dank-' barkeit.. DaS Fest der . unbefleckten Empfängniß

Llpperheide in Berlin.) Nr. 4., L., 6. des IX. Jahrganges. Diese drei Nummern enthalten 227 Arbeitsvorlagen mit zierlichst aus geführten Illustrationen. Ueber den praktischen Werth dieser Modenwelt für HauS, Familie und Toilette ist das Urtheil «instimmig höchst giustig. Die Modenwe't erscheint in 11 Sprachen und hat gegenwärtig eine Auflage von 165.000 Exemplaren. .. „Cornelia.' Jllustrirte Modm -, und Damenzeitung für Oesterreich- Ungarn'S Frauen. Jährlich 24 Nummern 12 Seiten nebst Beilagen. Inhalt

deS Schuld ners, als : ' Die von Josef Zelger auf dem ihm überlassenen Grunde in Welschnofen in der Nähe der Waidmanns säge errichtete Holzhobelfabrik, sammt allen Zu- und Jn- gebäuden'nebst dem zur Holzablagerung dazu gehörigen Grunde und dem Zufahrtsrechte am AH. April eventuell am RS. Mai 1874 immer um 9 Uhr Vormittags im diesgerichtlichen Amts zimmer Nr. 7 der öffentlichen Versteigerung unter zogen werden. - Ausrufspreis ist der gerichtlich erhobene Schätzungs werth von Z 200

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.10.1891
Physical description: 8
des jetzigen Vertrages 800.000 Franken Jahres pacht bieten will.' Wie viel Fluch lastet auf dem Sündengelde! Die Juwelen des Schah sind in einem zwanzig Fuß langen und 14 Fuß breiten Zimmer enthalten und sollen einen Werth von siebzig Millionen Gulden haben. Perlen, Rubinen und Schmaragde liegen in großen Schalen umher. Merkwürdig ist die alte persische Krone, welche die Gestalt eines Blumentopfes und in ihrer Spitze einen ungeschnittenen Rubin von der Größe eines Hühnereies hat; an einem persischen Gürtel

finden sich Edelsteine im Gewichte von achtzehn Pfund; zwei Säbelscheiden sollen allein je drei Millionen Gulden werth sein; an einer anderen, buchstäblich mit Diamanten bedeckten Scheide ist kein Stein kleiner als der Nagel des kleinen Fingers eines erwachsenen Mannes? Der schönste bekannte Türkis, drei bis vier Zoll lang und ohne den kleinsten Fehler, Saphire von seltenster Größe, Rubinen und Perlen, groß wie Haselnüsse, gegen hun dert Smaragde, bis zu einer Oberfläche von eindreiviertel

Quadratzoll, gehören zu diesem märchenhaften Schatze. Der größte Smaragd ist so groß wie eins Wallnuß, und die Namen aller Könige, die ihn besessen haben, sind darauf eingeritzt. Von der größten Perle scheut man sich sast zu sprechen; sie soll 600.000 Gulden werth sein. Uom Schusterbuben zum Millionär. Wie man dem „N. Wr. Tagbl.' aus London schreibt, ist dort, von einem Notar begleitet, ein junger Franzose angekommen, der bisher zu Annemasse im Departement von Savoy gelebt und seinen Lebensunterhalt

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 08.06.1895
Physical description: 8
. Denn, wie es im Thierreiche Mollusken gibt, so gibt es auch Mollusken im Menschenreiche. (Sehr gut!) Das ist aber ein Vorwurf, der ganz und gar nicht zutrifft. Nehmen Sie einmal das Brevier zur Hand, das wir Priester lesen. Da werden Sie finden, daß diese Molluskenähnlichkeit keineswegs gepriesen wird. Vor einigen Tagen fand die Gedächtnißseier eine Papstes statt, des großen Gregor VII. Um diesen Papst webt sich ein ganzer Saqenkreis. Das sind eben Sagen, aber davon, was die Wahrheit ist, was der Mühe werth wäre

hat, daß die gesammte Obrig keit der Erde der Völker wegen da sei, dieses eine Wort ist werth, in goldenen Lettern eingegraben zu werden! (Lebhafter Beifall und Häsdeklatschen.) Wenn Jemand sagen würde, Ihr seid keine Deutschen, keine Slaven, Ihr habt kein Nativnalgefühl, denn Ihr haltet zum Papste, dann rufe ich ihm zu: Nein, wir halten an unserem Volke, an unserer Nation sest, wir halten aber auch fest an unserer Relgion ' und darum an dem Oberhaupte der Kirche, Leo XIII. (Lebhafter, anhaltender und erneuter

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Volksblatt
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Page 3 of 9
Date: 20.04.1889
Physical description: 9
Generalsekretär soll sie ver schuldet Haben. Zur Deckung deS Abgangs zahlten die Direktoren 220.000 fl., damit die Einleger anstandslos befriedigt werden. . ^ Correspoqdetyen. Meran, 11. Aprll. (Die sechs «euen Glas- gemälde in der Stadtpfarrkirche.) Ich habe Ihrem werthen Blatte über die Einsetzung 6 weiterer Glasgemälde in hiesiger Städtpfarrkirche bereits berichtet, ohne habe! auf den Mnstlerischen Werth derselben ein zugehen. Heute wurde nun diese umfangreiche Arbeit vollendet und steht ^ das ehrwürdig

sich denken könnte. ES fällt sohin schwer zu entscheiden, ob eS nicht daS an der Südseite oberhalb des MissionS- krenzeS sich befindliche Gemälde, die Darstellung Niko laus als Mngling Almosen spendend, an künstlerischem Werth übertreffe. Dieses letztere Gemälde befand sich auf der Weltausstellung zu Barcelona in Spanien und wurde die Anstalt hiefür mit der goldenen Medaille preisgekrönt. Dieses Bild en«nert in seinem Motiven lebhast an die größten Meister Italiens «nd Deutsch lands. Der heilige Jüngling

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 17.12.1887
Physical description: 8
und Objektivität des Inhalts sehr Vortheilhast auszeichnet. Die Dichter des Landes find in diesem, 40 Druckbogen umfassenden und prächtig ausgestatteten Buche in einer Vollzähligkeit vertreten, wie nirgends sonst; der literargeschichtliche Werth des Unternehmens ist daher jedenfalls sehr Hervorragend.? Einer gewissen selbstbewußten Seite gegenüber ist es vielleicht nicht ohne Werth, darauf hinzuweisen, daß von zweiundvierzig heimatlichen Sängern älterer Z it drei zehn, und von dreiundsiebzig jetzt lebenden

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 30.06.1883
Physical description: 6
an die Bewohner unserer Berge und Thäler in der Ueberzeugung, daß' K der, biedere und gesunde Sinn derselben, den Werth' deS ThierschutzeS/ zur Beseitigung von Rohheiten n»d i zur Hebung ei»eS der wichtigste» Zweige der La»d- wirthschaft, der Thierzucht, bald erke»»e» wird, «it der Bitte, sie möge» ihre Zustim«u»g zu de» Gru»d-c sätze» deS ThierschutzeS dadurch bethätige»,) daß sie unsere« Vereine als Mitglieder beitrete», i - DaS was Wir vo» Denje»ige» erbttte» und erhoffen, welche -unseren^ Vereine

als Mttglieder beitreten, ist - die Besölgu»g einiger Regeln, deren Berechtigung u»d <2 Werth Jederma»« anerkennen wird, der den Glaube» im Herze» und gesunden Menschenverstand hat. Sie heißen: 1. Verursache einem Thiere »icht Schmerze», die irgendwie zu vermeide« si»d. Erlaube dir »ie, es >, zu necke«, zu quäle« oder zu peinige»; soll das Dhier^ geschlachtet werde», so geschehe dies mit möglichster^ Scho»u»g u»d mit möglichster Raschheit bei der Aut- sühru»g. 2. Halte die Kinder. vom Schlachte» der. Thiere

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 07.04.1883
Physical description: 8
, die sich im Besitze eines Zauberringes glaubte, der ihr die Gegenwart vergra bener Schätze verrathen könne,' beschäftigte vor zwei ^Monate» bekanntlich die gesammte Pmser Presse. Masame Cailhava glaubte in dör K thedrale von Samt-DentS kostbare Schätze verborgen, zu deren H.buug sie mit der f-anzösischen Regierung damals einen förmlichen Cvktract schloß. 3« diesem Contracte war st ptilirt worden, daß Madame Cailhava von den zu findende« Schätzen ihren Antheil erholten sollte, der . aber nicht den Werth, von Ü00

Werth, lkd. Täglöhnnin, 63 I , Gehirn lähmung. 31. Ros^lia Götzl, geb. Nosedä, BeamtenSwitwe, 52 I., Herzwassersncht. Anna Plattn«, led. Dienstmagd, KI^IJ., MaraSmuS. ^ Telegraphischer »oarS von Wien vom S. April. Papicrrente für 100 st. . . . . 7840 Silberrente » „ ^ . 78.76 GoldreMe 98L0 6proz. österr. Rente zu 100 st. . . 9320 Aktim d« Nalionalbank . ... » . . . . 834.— Aktim d« Äreditanftalt ...... . . . . 3 850' London, für 10 Pfund Sterllng ... . . . . . 119 65 NapoleonSd'or . . ... . . 9.47

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 14.08.1895
Physical description: 8
habe, daß in demselben eine Stiftung zu erblicken sei. Die Statthalterei verlange die Errichtung eines Stiftungsbriefes. Für den nach Abzug der 2000 fl. betragenden Taxen verbleibenden Rest von 1800 fl. zuzüglich eine Erjparnißsumme von 600 fl., (welche Frau Kirchebner an Zinsen aus freien Stücken innerhalb 3 Jahren zu viel bezahlt hat) sollen auf Antrag des Stismngscomites pupillarsichere Werth papiere angekauft werden. Nach kurzer Debatte, an welcher sich die Herren Jnnerebner, Dr. v. H ep- p erger, Dr. Pf äff

. Daß sich noch Leute finden, welche solchen Quatsch drucken, ist zu verwundern. Zimmerbeleuchtung mit — Keberwnrst. Als Curiosum theilt, dem „Leipz. Tagbl.' ein dortiger Leser Folgendes mit: „Derselbe kaufte in einem Ge schäfte ein Stück Leberwurst, die ihm daheim aber durch Geruch, Geschmack und Aussehen so wenig einladend erschien, daß er sie nicht aß, wohl aber einer näheren Untersuchung werth hielt. Diese ergab, daß die Wurst zu mehr als 60 Prozent aus geringem Talg (Darm fett) bestand, von wirklicher Leber

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 26.10.1895
Physical description: 10
und unter dieser auf der. ganzen Welt als selbstverständlich gelten- ! den Voraussetzung sei als Erfahrungssatz anzunehmen, ! daß dem Gaswerke die Hälfte der Flammen verbleiben und sür Bozen vorerst eine elektrische Anlage sür 2000 gleichzeitig brennende oder 3000 anschließbare Lampen genügt. Für eine solche Anlage seien nicht mehr als 200 nothwendig, die am billigsten und zweckmäßig sten mit einer Dampfanlage beschafft würden. Redner verbreitet sich des Näheren über den Werth der Wasser kräfte, die zumeist weit überschätzt

des Gaswerkes zu bewerkstelligen suchen, dessen Werth für die Stadt unschwer zu be rechnen wäre mit der Annahme, daß bei Einrichtung einer elektrischen Centrale der Betrieb und die Ein» nahmen des Gaswerkes sich auf die Hälfte reducieren werden. Ist mit dem gegenwärtigen Gas - Concessionär eine Vereinbarung nicht zu erzielen, so solle man vor allem daran denken, ein neues kleineres, dem zukünftigen Gasbedarf entsprechendes Gaswerk zu erbauen. Dann schaffe man die ohnehin nothwendige Dampf kraft

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 26.02.1870
Physical description: 8
zeitgemäß; daß das Werklein einen großen innern Werth hat, bezeugt dessen 17. vermehrte und verbesserte Auflage. s Die Katholiken Vorarlbergs verdienen das Kompliment, daß sie lehr rührig sind und in den politischen Fragen ein sehr richtiges Ver ständniß besitzen. Zur Aufklärung des Volkes über die Zeitlage trug außer den Casinos deS Landes das musterhaft redigirte V 0 rarl» berger V 0 lkS b l a t t Zeit seines Bestehens das meiste bei. Außer der regelmäßigen Ausgabe gibt dieses seinen Lesern von Zeit

Winke, ertheilen. Zum.Schlusse. haben , wir noch auf die bei Carl Sartori in Wien erscheinenden Weckstimmen für das katholische Volk aufmerksam zu machen, weil dieselben wirklich aller Empfehlung werth sind. Den Reigen dieser Vorschriften eröffnet „Licht, Fortschritt undFrei- h e i t' angeschwärzt von Alban S t 0 l z. Von diesem Volksschrift- sieller etwaS sagen, hieße Wasser in die Etsch tragen ; denn wem ist sein Name und sind seine Werke nicht bekannt? Auch dieses Schrift lein liest

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 04.09.1886
Physical description: 8
: Ein Bursche von „Berg' wurde gestern so unglücklich von einem Pferde am Unterkiefer getroffen und verletzt, daß man ihm alsbald die hl. Sterbsakramente reichte. — Binnen kurzer Zeit verfielen zwei Personen von Girlan, ein Bursche und ein Mädchen, in Wahnsinn, und zwar, wie man hört, aus einer Ur sache, um deren Willen es nicht der Mühe werth wäre, närrisch zu werden. Kinderbemahranstalt. JnLeifers wurde vor wenigen Tagen der Grund zur neuen Kinderbewahr- Anstalt angekauft, deren Bau in möglichst kurzer

. (Ein vielverbreiretes praktisches Büchlein für jeden Landorganisten.) Ueber den Werth, Schwierigkeitsgrad zc. der sehr zahlreichen Nebengaben wolle man den Vereinskatalog zu Rathe ziehen. Es wird dringend gebeten, den Bestellungstermin nicht zu versäumen. Die Vereinsvorstehung. Telegramme des „Tiroler Äollsblatt.' Budapest, 3. Sept. Beim Bankette toastirte Erschossen von seinem Sohne -'wurde in Mutter- H 1874 zu Venedig und der zweite 1875 zu Florenz ^ der Oberbürgermeister auf den österreichischen stadt (Pfalz

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 12.02.1896
Physical description: 8
der Werth der Regulirungsanlagen für die Eisenbahn- beuützung gehörig bemessen, und von derk. k. Regierung ein möglichst hoher Beitrag aus dem MeliorationSfonde diesen Unternehmungen gewidmet werde. Abgeordneter v. Braitenberg stellt an den Landesausschuß und den Statthalter daS dringende Ersuchen, dieser Bahn auch fernerhin ein wohlwollendes Augenmer? zuzuwenden. Der Landesausschuß wird angewiesen, mit den Ge meinden Schlanders, Göflan und Kortsch die Concurrenz- Verhandlungen bezüglich

, und zwar aus Freimaurern bestehend, die dieses Namens werth sind, gebildet in unserer großen Schule der Disciplin, Freiheit, Gerech tigkeit, Duldsamkeit und Rechtlichkeit.' (!) Rom. Ueber den schmählichen Verrath und Seelen- schacher des Prinzen Ferdinand liegen bedeutsame Kundgebungen in der vatikanischen Presse vor. Die „Voce della Verita' schreibt: „Als Katholiken nehmen wir mit Schmerz Kenntniß v^m Entschlüsse des Fürsten von Bulgarien, seinen Sohn im Glauben der orientalischen Kirche erziehen zu lassen. Der Fürst

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 11.06.1864
Physical description: 8
1 fl. 70 kr., Sterzing 1 fl. 20 kr., Taufers ifl. 80kr.,Wels berg 1 fl. 50 kr. Nach einer annäherungsweisen Schätzung dürfte sich der Werth des ausgeführten Obstes, insoweit er das Etschland betrifft, für den Durchschnitt der Jahre ^860, 1861 und 1862 folgendermassen stellen: Weiße und rothe Rosmarin 2000 Kisten a 600 Stück, die Kiste zu 25 fl. österr. W., 50,000 fl., Borsdorfer, Reinetten und andere weniger kostbare Sorten 50,000 fl., Frühobst, wie Kirschen, Birnen, Aprikosen, Pflaumen, 10,400 fl., Trauben

und Pfirsiche, 10,000 fl., Kastanien 6000 Zentner a 5 fl. 30.000 fl., Wallnüsse 4000 Metzen a 3 fl, 12,000 fl., Limonien 160.000 zu 3 fl. 50 kr. das Hundert, 5600 fl, im Ganzen 168,000 fl. österr. W. Rechnet man zu denselben den Werth der Obstausfuhr in einigen Bezirken des Eisak- und Drauthaleö, von denen Brixen und Lienz die wichtigsten sind (man berechnet den Ziffer der letzteren auf 8000 fl.), so dürfte der Gesammtziffer von 180,000 fl. österr. W. nicht zu hoch gegriffen sein. ' Geborne in Bozen

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Page 8 of 8
Date: 05.01.1887
Physical description: 8
- und Nervenschwäche, bei Seitenstechen, Lenden- und Kreuzschmerzen, Gesichts- und rheumatischen Zahnschmerz, Ohrenreißen, Krämpfen, namentlich Unterleibs- und Wadenkrämpsen, Koliken, bei Verrenkungen und Verstauchungen, nach an strengenden Märschen und Ritten tt. Er wird mit?ganz sicherem Erfolge angewendet, weil seine Bestandtheile hohen terapeutischen Werth besitzen. Es wird daher in den hartnäckigsten Fällen schnelle und dauernde Beseitigung des Uebels herbeigeführt. Preis V, Flae. SV kr., 1 groß. Flae

. ft. 1.— Haupt-Depot u.Postversendung: «. Hofmann's Apoth. in Mosterneuburg. Echt zu beziehen durch die Herren Apotheker rn Soxeu: Gottfried Jlling; Innsbruck: G. Oellacher, W. Tobisch, Fr. Winkler; Kregen?: A. Haas, Merau: F. v. Pern- werth; Klagenfurt: P. Birnbacher; Laibach: Z. Swoboda; Gra?: A. Nedwed: Salzburg: Dr. W. Sedlitzky. 9:10 von meäi^iviseken OspacMtev xeßev Llutarmutd, klagen- sekväeke, Auekerki-anlc- keit eto. empkodleo. I2?rode- LinLeockunF von ü. 7.80 änrcd K. Lingsr, l'rlsZt. krospect auk

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Page 3 of 16
Date: 11.05.1881
Physical description: 16
Flaggenschmück. ^ : Kurze Notizen, das Fest betreffend. Einen Werth von 60^000 fl. repräsentirt Las Geschirr der vor den Gala- Braut wagen gespannten sechs Schimmelhengsten'. — Ein Fenster in jenen Straßen Wiens, durch die der Festzug geht, ist jetzt ein lleineS Ver möge» werth. Für solche in zweiten i und dritten^ Etagen ^werden bereits -100 fl.,) 150 st. bis 200 fl. - Miethe verlangt. . Für einen Balcon am Burgring bot man einem Hausbesitzer 9(^ fl. i Er lchnte ab. ES sei ihm zu wenig, er wollte 1500

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Page 9 of 10
Date: 06.04.1898
Physical description: 10
Zweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Rr. 28, vom Mittwoch, 6 April 18S8. Der Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol hielt letzthin im „Hotel Post' in Land eck in Verbin dung mit der 24. Centralausschusssitzung unter dem Vorsitze des Herrn Verbandspräsidenten W. v. Pern- werth seine diesjährige Hauptversammlung ab. Hiezu waren nebst Delegierten der Verbandsvereine und Cor- porationen aus den verschiedensten Orten von Nord- und Südtirol auch der Herr k. k. Bezirkshauptmann Schueler

um AnHaltung der Eilzüge in Klaujen; auch wurde auf Anregung des Herrn Directors I. E. Diessenbach von Bozen beschlossen, den Jahresbericht des Landesverbandes weiteren Jnterejientenkreisen zugänglich zu machen. Zur Abhaltung der 25. Centralausschusssitzung wurde Ster zin g und sür die nächste Jahresversammlung Klausen bestimmt. Hierauf erfolgte unter dem allseitigen Aus drucke des besten Dankes sür den Herrn Verbandspräsi denten W. v. Pern werth der Schluss der Berathun gen und bald nachher vereinigten

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Volksblatt
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Date: 01.12.1883
Physical description: 6
' Francs empfangen. —. Aus L o n d on meldet man: Der Werth der in Äowestost im Laufe einer' einzigen Novemberwöche ge fangenen Häringe wird auf 400.000 fk geschätzt; es tvurden über 30 Mill. Fische gefangen. ^' - n ? ' '^'Ku'M.ils'pe) ein I3jähriger Schulknabe von seinem -Vater gestraft, weil er ohne Wissen der Eltern die Schule versäumt hat. Ans Ver druß darüber legte er sich vor dem heranbrausenden Zuge aus die 'Schienen uÄ> ^tvurde von dm^ Mdern des Zuges getödtet. ^ ^ (Ein übermüthiger Schwimmer

, auf ihre Mitwirkung und Unterstützung rechnen zu dürfen. - - - 1 u 67 ^ ^ ^ ^ ^ Erfreuen wir uns gleich gegenwärtig der Segnungen des tiessten Friedms und sind auch gegründete Hoffnuugm vorhanden^ daß uns der Friede noch lange Zeit erhalten bleiben wird, so ist es doch äußerst wünschens- werth, wenn schlimmere Tage kommen sollten, für die Pflichten vorbereitet zu sein, die sie' tnit sich bringen und in emem bereits wohl organisirten Vereine den Stützpunkt für die zu entwickelnde Thätigkeit zu besitzen

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