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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.06.1911
Physical description: 8
Seite 4 Tiroler Voltsblatt 14. Juni 1911 Schwurgericht. Totschlag. Wie wir bereits in letzter Nummer meldeten, Wurde der 22 jährige Bäckergehilfe Johann Schmitt in Eppan, welcher dem Bauer Alois Werth auf Berg mit einem Stilet einen Stich versetzte, das daraus dessen Tod erfolgte, zu drei Jahren schweren Kerker verurteilt. Wir bringen heute einen Auszug aus der Anklageschrift. Dieselbe besagt: Zu einer freiwillig übernommenen Obliegenheit des beim Bäckermeister Anton Purtauf in Eppan

weiter. Da er auf dem Heimwege gegen ^11 Uhr vormittags wieder beim Hause des Werth vorbei mußte, schnitt er sich zur allfälligen Verteidigung gegen einen neuerlichen Angriff seitens jenes Hundes eine Gerte ab und versetzte dem Hunde, als dieser ihn abermals mit den Zähnen an der Hose erfaßte, einen Schlag, so daß der Hund winselnd ins Haus zurücklief. Da kam aber sein Eigentümer Alois Werth heraus, ging dem Schmitt ein kleines Stück weit nach, holte ihn ein, erfaßte ihn am Rockärmel und stellte ihn ob der Mißhandlung

seines Tieres zur Rede. Schmitt erzählte den Sachverhalt, er klärte, er lasse sich vom Hunde nicht beißen, erhielt aber sofort von Werth eine Ohrfeige, so daß ihm die Mütze vom Kopfe flog und die Pfeife aus dem Munde zu Boden fiel. Schmitt bückte sich und hob die Kappe auf, erhielt aber einen zweiten Schlag ins Gesicht, so daß er abermals die Mütze verlor. Auch diesmal hob er, ohne sich um die Pfeife zu kümmern, seine Kopsbedeckung auf, zog aber sofort im Zorn und in der Aufregung über diefe Behandlung

sein Taschenmesser, öffnete die Klinge, versetzte dem bloß mit Hose, Hemd und vorne offen gelassenen W?.ste bekleideten Werth einen Stich in die Brust und ergriff sodann die Flucht. Werth war noch im Stande, einen Stein vom Boden aufzuheben und ihn den Schmitt nachzu- schleudern, dann aber wankte er und wurde von seiner Frau, welche die Szene mitangesehen hatte und ihm nachgegangen war, ins Haus geführt, wo er aber sofort zu Boden sank und nach etwa 20 Minuten verschied. Beim etwa eine Viertelstunde dauernden

Absicht, jedoch in anderer feindlicher Absicht derart gehan- delt zu haben, daß daraus am gleichen Tage der Tod des Werth erfolgte?' Nach viertelstündiger Beratung der Geschwornen Verkündete deren Obmann die einstimmige Bejahung der Schuldfrage. Das Urteil lautete damr aus drei Jahre schwere« Kerker mit vierteljährlichem Fasttag und Dunkelarrest am 26. April jeden Jahres. Gin Freispruch. Dienstag nachmittags fand die Verhandlung deS 25 jährigen Bauernsohnes Josef Jnnerhoser aus Rlfftan statt

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 07.03.1883
Physical description: 8
« War die Mischung von GraS mit Kleesamen vom beste» -Erfolge. ' 'V' ^ Der schwedische Bastard-Klee gab schon im ersten Jahre, der weiße Wiesenklee durch seine Ausläufer i» de» folgende» Jahre» sehr gute Erträgnisse. Im Jahre 1882 beobachtete ich ei» Berschwwde» der Gräser, eine Zunahme der Unkräuter, die 1879 fast ganz fehlte«, 1880 »och sehr spärlich warm und ein Ausdauer» deS weiße»Klee's. Erstellte sich da»» auch eine große Nachfrage nach solchem ein, da die Bauern den große« Werth desselben bald begriffe

.-' Will man die Wicke nicht und die Körvererute deS Hastrs. so kann man den Haferschnitt machen und wird nach Beendigung desselben, je nach Lage und Gegend »och 1—2 Kleeschnitte gewivne«. DaS halte ich mehr für eine Sache individueller Anschauung und L ebhaberei, da die Bauern im Allge meiner» dtn Werth der Wicke noch nicht kennen. R ntabel ist daS und hatten wir ein Hectar Grund, daS 1879 aus Hafer, W'cke und Rothüee bestellt wurde, bis zum heurigen Frühjahre mit demselben be stellt, machten jed/S Frühjahr

, der Mn dem. neu hergestellten Grundstücke einen Nutzen hcrabnehmen will, dagegen liefern C reoli^n, namentlich Hafer, und Weizen E> trägnlsse, wenn auch keine. reichlichen. Beson ders emp/ehle ich den schwedischen Hafer. >,- Das vorhin Gesagte von.unserem Gewährsmanne Dr. Daimer beruht auf Erfahr ug und hat im gegen wärtigen Momente pruktiHen Werth. ^ .s . Wenn wir urs iauch nicht mehr für die Samen- beschuffang interesslren, so.köanen wir doch manchem hilssbe^ülftige» Besitzer und virll'icht auch Gemeinden

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 30.05.1894
Physical description: 8
nun in Blüthe steht, in welcher Periode sie für die Ungunst der Witterung geradezu am empfind lichsten ist. Fast ebenso nachtheilig wirkt das naßkalte, feuchte Wetter auf das Obst und zieht wieder ein ganzes Heer von Pilzkrankheiten herbei, die zum Mindesten den Werth der Frucht beeinträchtigen. Wir sind aber ohnehin nur angewiesen, schönes, ganz fehlerloses Obst auf den Markt zu bringen, wenn wir unsere überreiche Produktion nur einigermaßen gut verwerthen wollen, was auch im heurigen Jahre wieder der Fall

einsprach, gratis tractiren ließ. Bravo! Ich gratuliere die Gemeinde zu ihrem schönen Geläute. — In Anras spuckt immer noch ein wenig die Diphteritis, der hin und wieder ein Kind zum Opfer fällt. zur bloßen Waare und drückt den Werth derselben herab. Das Kapital vermehrt die Masse der Lohnarbeiter und drückt in Verbindung mit der Maschine den Preis der Menschenarbeit. Dann betrachtet Ketteler die Vorschläge der liberalen, wie der radikalen Partei und macht seine Bemerkungen dazu. Die liberale Partei

Schaden bringen, indem sie unter schlechter, gottentfremdeter Leitung Dünkel und Vergnügungssucht vermehren. — 3. wollen die Liberalen durch Credit-, Rohstoff- und Consumvereine helfen. — Allein diese Vorschuß- und Rohstoff-Vereine bringen nur anfangs Vortheile. In dem Maße jedoch, wie sie Ausbreitung gewinnen, werden sie an Werth einbüßen. Sind sie nach dem Geiste des Mittelalters geleitet, (dem sie ent lehnt sind), so können sie viel Gutes stiften. Nach diesem Geiste leiten aber die Liberalen

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Volksblatt
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Page 4 of 6
Date: 11.04.1877
Physical description: 6
enthaltenm Gegenbemerkungen vom 4. ds. Mts. noch immer an seiner Beurtheilung unserer „gedruckten' Bilanz festhält und seine irrige ^ Schätzung durch die Schuld, der Sparkasse-Direktion entstanden sem läßt, so sei, um dieses Borgehen zu charakterisiren nur noch darauf hingewiesen, daß er eS bei seiner ersten Beurtheilung unserer Bilanz nicht einmal der Mühe werth hielt, die richtigen Ziffern des CourS- zettels zu erheben und dieselben der Berechnung zu Grunde zu legen. Wollte er der Wahrheit gemäß

unser Vermögen nach dem Course Ende 1376 bewerthen, so hätte er folgendes Resultat zu Tage fördem müssen: ; Es käme als CourSgewinn zu verzeichnen: bei den Pfand briefen der österr. Hypotheken-Bank 20,900 fl. ^ 991/, °/„. . Courswerth . . . . . . 20,795 fl. 50 kr. weniger Ankauf . . . . 20,334 fl. 25 kr. Gewinn 1655 1537 25 kr. 50 kr. Ferner bei 1500 fl. Sechziger- Loose s. 110 fl. 35 kr. CourS- werth ^ . . . . . . . weniger Ankauf . . . . . - Gewinn . . . . . . Desgleichen bei 140 Stück D onau- regulirungs

fl. Papierrente. Ankauf ..... ab 60^/z °/o Courswerth . . 12,150 fl. — kr. ' ^^ ^ ^ ^ ^w- ^ Vertust ^ ^^ ^. und endlich die 21,350 fl. Pfand briefe der Wiener Hyvotheken- kasse. Ankaus . . . . . 20,442 fl. 62 kr. ab der allgemeine a 62 °/o CourS- werth . . .... . . 13,237 fl. — kr. sohin fictiver Verlust 298 fl. 15 kr. 220 fl. - kr. 1825 fl. — kr. 7206 fl. 62 kr. kr. Zusammen dieser angebliche Verlust . . hievon ab obiger Gewinnst . . . . . 1657 blieben Verlust . . . .... ... 7891 fl. 77 kr. Verglichen

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