201 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1873/29_10_1873/SVB_1873_10_29_3_object_2500788.png
Page 3 of 6
Date: 29.10.1873
Physical description: 6
auch zu den ' Alten? und der Erfinder ' der Bleisohlentheorie/ der Slovene Blagatinsek, - auf deutsch Herr von K a i se r f e l d, ist er nicht ein Mter', besonders seit dem steierischen Krach, ein „Alters m^deS Wortes verwegenster Bedeutung ? Also^ wozu hie Heuchelei vom Mei! Oesteneicherthume? Ja freilich, nach Oben hin darf man nicht so ganz aufrichtig auftreten, wenn man Regierungspartei bleiben will und das hat doch unter Umständen sehr viel Werth, besonders wenn der eigene innere Werth

, daß sie die viel niedrigeren finan ziellen Rechte ihrer Mitbürger schützen und achten werden? Sie hul digen dem gleichen Systeme, welches die Krachpartei erzeugt und er zogen. hat, nur wollen sie dieses System noch weiter ausgebildet haben; sollten sie den naturnothwendigen Folgen entgehen? Nein, nein/ laßt einmal die Jungen an's Brett kommen und es wird sich zeigen, daß ihre „reinen Hände' ebenso viel oder so wenig werth sind, wie der „Völkswirthschaftliche Aufschwung' der „Alten.' So hätten wlr die beiden liberalen

Parteien, welche das erweiterte hohe Haus. bewohnen werden, gezeichnet; die Mittelmänner, welche die Uebergänge bilden, sind einer Schilderung nicht werth. Ueber die Mitglieder der österreichischen Rechtspartei später. Rundschau. Resultat der Städte - Wahlen in Tirol. Im 1. Wahlbezirk, der die Städte Innsbruck, Hall, Rattenberg, Kitzbühel, Kufstein, Jmst, Vils, Reutte und Landeck umfaßt, wurde Dr. Tobias Wildauer, Kandidat der Liberalen mit 1177 gegm 598 Stimmen, welche auf Dr. von Wörz, Kandidat

2
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1865/09_08_1865/SVB_1865_08_09_5_object_2514292.png
Page 5 of 6
Date: 09.08.1865
Physical description: 6
mit 1 fl. 50 kr., beläust sich die Rente auf 11 fl. 10 kr. Bringt man dagegen die Zinsen von 75 fl. mit 3 st. 75 kr., den Samen mit 2 Maßl a 10 kr. ^ 20 kr., Steuern und Anlagen mit 50 kr., Arbeit mit 5 fl. und Dünger mit 12 fl. in Rechnung, so kömmt der bedeutende Abgang von 10 fl. 35 kr. zum Borschein. Was Wunder, wenn bei solchen mißlichen Resultaten der Werth des Bodens seit Kurzem so bedeutend gesunken, und noth wendig noch tiefer sinken wird, wenn nicht Abhilfe kommt! Wie mag nun wohl der Besitzer bestehen

erwachsen sollte, und den in Folge dessen entstandenen Passiven' genöthiget war, schweres Geld auszu leben und seine Scholle dafür zu verpfänden. Vor 14 Jahren, wo, in diesen Gemeinden noch Wohlstand herrschte, gab es noch viele Be sitzer, deren Anwesen noch frei von Hypothek-Schulden wär, und jetzt könnte man solche in allen Gemeinden zusammengenommen bald an den Fingern zählen. Dies ist ein wohl zu berücksichtigender Umstand, der auf den Werth der Gründe mächtigen Einfluß übt, weil dadurch

gesicherten Ertrag zu bringen, nährende Wasserzuflüsse zu verschaffen, und welchen Werth man darauf legt, ist daraus zu schließen, daß Wasserleitungen um staunenswerthe Kosten gebaut, das Wasser selbst zu theuren Preisen gekauft und Grundstücke mit Wasserrecht in gar hohen Kapitalwerth gehalten werden. Der unschätzbare Gewinn, der dann dadurch erreicht/ wird, läßt sich leicht erkennen , wettn man den Segen jener Gegenden betrachtet, welche sich einer solchen Wohlthat erfreuen. Vr rbesse tung des Bodeus

ein gutes. Erdreich bestehen soll, nämlich : Sand, Lehir^ Kalk nebst andern nützlichen Stoffen, in günstigem Verhältnisse' ablagerten und so den früher so fruchtbaren Boden darstellten. Nun gibt es beson ders in den untern Gemeinden noch viele St. Ld. Moorgründe, ge meiniglich „Schwammtnöser' genannt, deren Werth nur in trockenen Jahren von Belang ist. Es gibt auch noch besonders längs dem Berge Niederungen, wo das Regenwasser sich ansammelt und der Kultur des Bodens hinderlich ist. Und die letzthin

3
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1890/26_03_1890/SVB_1890_03_26_1_object_2454301.png
Page 1 of 8
Date: 26.03.1890
Physical description: 8
fällt. Es wäre nun ein dankbares Unternehmen, eine Parallele zu ziehen zwischen dem Reinertrage der Land wirthschaft in den Alpengegenden und dem Erträgnisse in den übrigen Provinzen der Monarchie. Ich will das hohe Haus indeß mit derartigen Schilderungen nicht lange hinhalten; ich beschränke mich nur darauf, einige statistische Daten anzuführen, welche ich der strenge nach ämtlichen Materialien gearbeiteten Abhand lung von Dr. Julius v. Roschmann „Ueber den Boden werth Oesterreichs

Hausklassensteuerwerthe dagegen mit 8 29 Percent. (Hört! Hört! rechts.) Meine Herren! Diese Zahlen sprechen eine klare, eine sehr deutliche Sprache über die Mehrbelastung Tirols. Während in den meisten der genannten Kronländer der Capitals werth, respective die Steuer für ländliche Wohnungen — denn der Berechnung des Capitalwerthes wurde der hundertfache Steuersatz zu Grunde gelegt — im Ver gleiche zum Grundwerke, respective zum Gmndsteuer- percente der betreffenden Provinz nicht unbedeutend zurückbleibt, stellt

sich in Tirol bei der Begleichung der bezüglichen Percentantheile der Werth der hauS- klassensteuerpflichtigen Gebäude um das dritthalbfache höher. Das Wohngebäude deS im Garten Oesterreichs, an den lachenden Fluren der Donau augesiedelten Hausbesitzers hat aber vom steuerpolitifchen Gesichts punkte aus besehen, eine ganz andere Bedeutung als die mehrgetheilte Unterkunstshütte unseres GebirgSbanerS, der der sterilen Scholle bei der mühevollsten Arbeit und unter den größten Entbehrungen kaum den orts

5
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1891/06_05_1891/SVB_1891_05_06_5_object_2451072.png
Page 5 of 8
Date: 06.05.1891
Physical description: 8
würdigkeit und finanzieller Werth eines Mitgliedes. Sepp: Schon wieder ein paar fremde Ausdrücke. Könnte man die Sache nicht auch deutsch geben? HanS: „Kredit' und „Finanzen' sind so bekannte Ausdrücke, daß man sie fast als deutsch ansehen darf. Du hast selber schon oft gesagt: Dein Nachbar habe keinen Kredit mehr, und seine Finanzen stehen ganz schlecht. Damit hast du jedenfalls sagen wollen: Er habe kein Vertrauen mehr, man traue ihm nicht, und Geld habe er auch keines mehr. Sepp: Es ist wahr, du hast

ganz recht. Diese Worte find so landläufig, daß wir sie wohl beibehalten dürfen; aber sag' mir, waS hat eS sür eine Bewandtniß mit der Kreditwürdigkeit und dem finanziellen Werth eines Mitgliedes bei der Solidarhaft? HanS: Soll ein Mitglied bei unserer Darlehens kasse Geld erhalten, so schauen sich die Vorstandsmit glieder, welche darüber beschließen, den Mann, welcher- die Mittel des Vereins in Anspruch nehmen will und den man deßhalb „Darlehenssucher' nennt, etwas näh?r an und fragen gewissenhaft

: Ist er denn auch werth, daß man ihm hilft? Ist er würdig, daß wir ihm unter die Arme greifen? Dürfen wir ihm als einem ehrlichen, rechtschaffenen Mann trauen? Wie ist er in Noth ge rathen? Durch eigene Krankheit oder durch die Krank heit seines WeibeS, durch Unglück im Stalle, durch Hagelschlag, durch MißwachS oder vielleicht durch vieles Trinken, durch Unfleiß und Unordnung in der Be wirthschaftung seines Anwesens, durch Pcozeßsucht. Händel und Streitigkeiten, durch schlechten Lebenswandel seiner erwachsenen

6