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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 25.07.1863
Physical description: 8
auch, die meistenj selbst besseren Laudwirthe zu viel Vieh und auch diese- müssen die Zahl desselben Awngei beschränken, d. i. weniger-halten, so lange sie nicht so. viel können^ alsnöthig-ist, um alle Thiere das ganze Jahr ^ ernähren. Sie-müssen aber mehr Futter dauen^wenn, sie. gut, d. i. einträglich wirthschaften wollen. c. jeder Landwirth, welcher etwa 20 Joch Grund uuo dessen ganze Ernte in einem Jahre sammt Stroh und allem Kltter jetzt bet schlechter ^Wirthschaft etwa 340 fl. werth ist, in wenig Jahren

für 560 fl. aus dem? Feld- und Futterbau Md aus der Vieh zucht an verschiedenen Producteu mehr erzeugen. bestellt^ lichter Wirthschaft Joch Feld.-gewöhnliche 12 Joch mit Getreide: Diese gebe» bei 10 Metzen per? Foch^ also 120 Metzen ä 2 fl. einen Werth von . 24t5fK davon 120 Centner Stroh a 20 kr. . . . - 40! fl. ö Joch Brache . . . ! . u . .. .? -77- M 3 Joch schlechte Wiese« oder Kleefelder M 20- Ctr.;6v Ctr. ä.lfl.,60 fh 20 Joch Summe . 340 ff Die Kraft, welche eine lticht^edüngte' Brache

> O 180 Centtier Stroh ä' 20kr. ' .' 60 ?! 8 Joch Wiesen und Futterfeld ä 30 Ctr. 240 Etr. ä 1' fk. 240 fl! eso fl! z«o fl. 20 Joch Summe Die Emte obiger schlechter Wirthschaft ist werth .» Es wird somit schon längstens im dritten Jahre die Ernte - derselben'Wirthschaft bei guter Bewirthschaftung jährlich , . mehr werth sein um . . . . . . 320 fl' Aus dem Viehe wird an Milch , Wolle und Zugkraft in dieser Wirthschaft so. viel gewonnen werden als das Futter werty ist also . . . . ' . 240

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 09.08.1865
Physical description: 6
mit 1 fl. 50 kr., beläust sich die Rente auf 11 fl. 10 kr. Bringt man dagegen die Zinsen von 75 fl. mit 3 st. 75 kr., den Samen mit 2 Maßl a 10 kr. ^ 20 kr., Steuern und Anlagen mit 50 kr., Arbeit mit 5 fl. und Dünger mit 12 fl. in Rechnung, so kömmt der bedeutende Abgang von 10 fl. 35 kr. zum Borschein. Was Wunder, wenn bei solchen mißlichen Resultaten der Werth des Bodens seit Kurzem so bedeutend gesunken, und noth wendig noch tiefer sinken wird, wenn nicht Abhilfe kommt! Wie mag nun wohl der Besitzer bestehen

erwachsen sollte, und den in Folge dessen entstandenen Passiven' genöthiget war, schweres Geld auszu leben und seine Scholle dafür zu verpfänden. Vor 14 Jahren, wo, in diesen Gemeinden noch Wohlstand herrschte, gab es noch viele Be sitzer, deren Anwesen noch frei von Hypothek-Schulden wär, und jetzt könnte man solche in allen Gemeinden zusammengenommen bald an den Fingern zählen. Dies ist ein wohl zu berücksichtigender Umstand, der auf den Werth der Gründe mächtigen Einfluß übt, weil dadurch

gesicherten Ertrag zu bringen, nährende Wasserzuflüsse zu verschaffen, und welchen Werth man darauf legt, ist daraus zu schließen, daß Wasserleitungen um staunenswerthe Kosten gebaut, das Wasser selbst zu theuren Preisen gekauft und Grundstücke mit Wasserrecht in gar hohen Kapitalwerth gehalten werden. Der unschätzbare Gewinn, der dann dadurch erreicht/ wird, läßt sich leicht erkennen , wettn man den Segen jener Gegenden betrachtet, welche sich einer solchen Wohlthat erfreuen. Vr rbesse tung des Bodeus

ein gutes. Erdreich bestehen soll, nämlich : Sand, Lehir^ Kalk nebst andern nützlichen Stoffen, in günstigem Verhältnisse' ablagerten und so den früher so fruchtbaren Boden darstellten. Nun gibt es beson ders in den untern Gemeinden noch viele St. Ld. Moorgründe, ge meiniglich „Schwammtnöser' genannt, deren Werth nur in trockenen Jahren von Belang ist. Es gibt auch noch besonders längs dem Berge Niederungen, wo das Regenwasser sich ansammelt und der Kultur des Bodens hinderlich ist. Und die letzthin

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 07.03.1883
Physical description: 8
« War die Mischung von GraS mit Kleesamen vom beste» -Erfolge. ' 'V' ^ Der schwedische Bastard-Klee gab schon im ersten Jahre, der weiße Wiesenklee durch seine Ausläufer i» de» folgende» Jahre» sehr gute Erträgnisse. Im Jahre 1882 beobachtete ich ei» Berschwwde» der Gräser, eine Zunahme der Unkräuter, die 1879 fast ganz fehlte«, 1880 »och sehr spärlich warm und ein Ausdauer» deS weiße»Klee's. Erstellte sich da»» auch eine große Nachfrage nach solchem ein, da die Bauern den große« Werth desselben bald begriffe

.-' Will man die Wicke nicht und die Körvererute deS Hastrs. so kann man den Haferschnitt machen und wird nach Beendigung desselben, je nach Lage und Gegend »och 1—2 Kleeschnitte gewivne«. DaS halte ich mehr für eine Sache individueller Anschauung und L ebhaberei, da die Bauern im Allge meiner» dtn Werth der Wicke noch nicht kennen. R ntabel ist daS und hatten wir ein Hectar Grund, daS 1879 aus Hafer, W'cke und Rothüee bestellt wurde, bis zum heurigen Frühjahre mit demselben be stellt, machten jed/S Frühjahr

, der Mn dem. neu hergestellten Grundstücke einen Nutzen hcrabnehmen will, dagegen liefern C reoli^n, namentlich Hafer, und Weizen E> trägnlsse, wenn auch keine. reichlichen. Beson ders emp/ehle ich den schwedischen Hafer. >,- Das vorhin Gesagte von.unserem Gewährsmanne Dr. Daimer beruht auf Erfahr ug und hat im gegen wärtigen Momente pruktiHen Werth. ^ .s . Wenn wir urs iauch nicht mehr für die Samen- beschuffang interesslren, so.köanen wir doch manchem hilssbe^ülftige» Besitzer und virll'icht auch Gemeinden

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 14.09.1892
Physical description: 8
, daß die für Tirol und Vorarlberg bestehenden Begün stigungen in Kraft bleiben. Diese Begünsti gungen sind: 1. Die A. h. Entschließung vom 11. Jänner 1860, wornach für Vermögensübertragungen von bäuer-- lichen Besitzungen, deren Werth 4000 fl. nicht über steigt, nur die Hälfte deS Werthes der Gebühren» bemessnng zu Grunde zu legen ist; 2. Absatz 12 der kaiserlichen Verordnung vom 17. Mai 1359 R.-G.-Bl. Nr. 89, wornach für Tirol und Vorarlberg der außer« ordentliche Zuschlag (25^) zur Realgebühr nicht Platz

. Ja, während dieses Special- Gesetz ausdrücklich nur Verträge zwischen Eltern und Kinder und zwischen Ehegattm kennt, wird nun unter dieser Flagge der ganze Realverkehr betroffen. —> Ein weiterer ungesetzlicher Vorgang besteht darin, daß bei Theilungen, namentlich bei Erbtheilungen, die A. h. Entschließung verweigert wird, wenn zwar die Summe des Realvermögens, nicht aber die einzelnen Theile den Werth von 4000 fl. übersteigen. Dies ist wieder buch stäblich gegen daS Gesetz, und zwar nicht nur gegen das Specialgesetz sür

Tirol (h. Ministerial-Erlaß vom 19. August 1863 Nr. 21857), sondern auch gegen die Gebühren-Novelle. Was hilft es auch, wenn Einzelne rekurireu? Die Gutmüthigen, die dem Taxenzettel blinden Glauben schenken, müssen dennoch zahlen. — Eine ebenso ungesetzliche Praxis besteht darin, hinter dem Rücken der Partheien Schätzleute einzuberufen, sie über den Werth von Nachlaßobjekten zu vermhmeu und daS derart einseitig gewonnene Resultat der Gebühren- bemessuug zu Grunde zu legen. Die Finanzorgane

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