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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 01.07.1896
Physical description: 8
m ihren verschiedenen Schlössern Sammlungen von chinesischem Porzellan, die zusammen einen Werth von vier Mil lionen Gulden repräsentiren. -Ein^Dessert-Service aus Sövres, das sich im Windsorschlosfe befindet, wird auf eine Million Gulden bewerthet und sechs SövreZ-Väsen im Buckingham-Palais' schätzen Kenner auf .300.000 Gulden. Sehr verschieden wird der Werth der englischen Königskrone angegeben, die mit zu den werthvollsten unter den europäischen Fürstenkronen gehört. Die ge ringste Schätzung beziffert

- sich auf drei Millionen Dulden. Die Juwelen der portugiesischen Krone sollen einen Werth von dreizehn Millionen Gulden repräsen tiren und der König von Portugal? besitzt überdies noch emen Diamantenschatz von zwanzig Millionen Gulden Werth. . . Ihre Majestät Kaiserin Elisabeth besitzt eine un- Lemein kostbare Sammlung von Juwelen, die auf fünf Millionen Gulden geschätzt wird. Davon.repräsentiren die Perlen allein einen Werth von 300.000 Gulden. Bei besonderen Anlässen, jedoch entnimmt die Kaiserin

auch der kaiserliches Schatzkammer noch -einige kostbare Juwelen zum Schmuck. Die Czarin ist, eine der wenigen europäischen Monarchinnen, welche bei besonderen Gelegenheiten noch die Kaiserkrone trägt. Diese Krone, ist fünfzehn Mil lionen Gulden werth. Die Krone des Czaren jedoch ist noch ungleich kostbarer. Im Winterpalast in Petersburg ist' eine besondere Juwelenkammer der Kaiserin, welche geradezu unermeßliche Schätze birgt. Der Czar besitzt ein Dutzend herrlicher-Paläste, deren innere Einrichtung

. ! Die eigentliche Schatzkammer des Czaren aber jst der Kreml von Moskau. Hier wird der Czar Nikolaus, hier wurden alle Czaren gekrönt oder setzten sich die russische Krone aus, und in der Schatzkammer deS Kremls befinden sich sämmtliche Thronsessel der früheren Kaiser, die einen geradezu unermeßlichen Werth reprä sentiren. Hier befindet sich auch die großartige Samm lung der historischen Juwelen und fast all das Gold-, Silber- und Platingeschirr der ruffischen Herrscher. Da gibt es Schüffeln von Gold, groß

und massiv, wie riesige Tausbecken> da gibt es Spieltische aus getrie benem Golde und Silber, da gibt es .. . ja was gibt eS nicht alles. Genug, die Summe der hier ausgestapelten Schätze repräsentirt etwa einen Werth !von 1250 Mil lionen Gulden! So sorgsam gehütet die Schätze der europäischen Fürstey auch sind, so sind sie dennoch weitaus bekannter als die der orientalischen Potentaten, die ihre Schätze

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 25.02.1888
Physical description: 8
. „Welcher Werth derartig ins Leben gerufenen Schriftstücken und ihren Unterschriften zukommt, bedarf keiner Erklärung.' Thatsächlich muß zugegeben werden, daß die Unterschriften nicht so zahlreich aus- gesallen sein würden, wenn die Leute nur ins Widdum oder in die Sakristei commandirt worden wären', nicht weil den Leuten an der consessionellen Schule nichts liegt, sondern, einerseits, weit uns gottlob die gesetzlich confessionslose (euphemistisch interkonfessionell genannte) Schule noch nicht juckt

oder gesetzlich erworben haben und damit meine ich die politischen. Man war deshalb sehr ge spannt und gewiß auch besorgt, was die Regierung alles noch verordnen werde. Bevor ich aber in dieser Richtung weiter fahre, muß ich zuvor noch eines großen Unglückes erwähnen, das 1806 die Stadt Bozen mit Umgebung traf. zu leiden haben, die aus Christen Menschen machen wollen oder die auf MoseS und die Propheten hören, — oder was nicht besser ist, nicht einmal auf diese mehr — und andererseits, weil man den Werth

der Petitionen bei uns nicht in dem Maaße achtet, wie sie es verdienen, und wie wir uns an den Männern des „Fortschritts' ein Beispiel nehmen könnten. Möglich auch, daß es einige gibt, die nicht gern unterschrieben haben, aber dann unterschrieben sie, weil sie sich vor ihren Mitbürgern schämten nicht zu unterschreiben, und wenn dies der Fall sein sollte, dann würden diese moralisch erzwungenen Unterschristen erst recht den Werth dieser Schriftstücke nicht beeinträchtigen, vielmehr als Folie dienen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 28.03.1896
Physical description: 8
werde nur unter „ehrenhaften' Bedingungen abgeschlossen werden. — In der italienischen Kammer hat Marchese Rudini über die Beziehungen Italiens, bezw. des Dreibundes zu England folgende bemerkenswerthe Worte g-sprochen: „Die seit jeher traditionelle Freundschaft mit England vervollständigt das System unserer ' Allianzen. Sie hatte immer, einen großen Einfluß auf unsere Orien- tirnng in Europa und muß ihn nothwendigerweise auch für die Zukunft haben. Diese Worte beweisen den Werth, welchen Italien auf die Freundschaft

mit Eng land legt, eine Freundschaft, welche vom Gefühle ein gegeben, und vom Interesse angerathen wird. Meine Worte bezeugen auch, welchen Werth die Behauptungen Jener haben, die die Herzlichkeit unserer Beziehungen zu England in Zweifel ziehen. Um zn bekunden, in welchem Maße uns die Italien in den letzten Tagen im eng lischen Parlamente zutheil gewordenen Beweise großen Wohlwollens angenehm berührt haben, hat Italien in Würdigung dieser Freundschaft zur Ertheilung eines Vorschusses von 500.000 Pfd

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 17.12.1887
Physical description: 8
Beweis edler Hochherzigkeit und Großmuth der gebührende Dank erstattet wird. Bozen, 15. Dezember 1887. Die Präsidentin: Leopoldine Baronin Waideck. Ei« äußerst werth volles Geschenk. Einer sichern Nachricht zufolge machte der jungst in Kältern verstorbene Baron Peter von Giovanelli seine werth volle Bibliothek (4 Kästen) dem Gymnasium der Fran ziskaner in Bozen testamentarisch zum Geschenke und lieferte damit der beziehungsweise schwächsten Lehrmittel sammlung dieser Anstalt den willkommensten

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Volksblatt
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Page 4 of 14
Date: 04.12.1901
Physical description: 14
. — Temperatur.) Am 22. November starb in St. Michael, nach kurzer Krankheit, Herr Karl Werth, gewesener Moossaltner (Flurenwächter bei der Eppaner Mooslege.) Mit ihm wurde wieder ein Stück Alteppan zu Grabe getragen. Er ward geboren am 10. Juni 1810 zu Bozen, stand dem nach im 92. Altersjahre, (nicht 94, wie angenommen wurde). Durch mehr als 40 Jahre, nämlich von anfangs der dreißiger bis Mitte der siebziger Jahre des abgelaufenen-Jahrhunderts, hat derselbe die Stelle eines Moossaltners mit besonderem

Dienst und Pflichteifer vertreten, bis er Ende der siebziger Jahre wegen vorgeschrittenen Alters, mit einem bescheidenen Pensionsgehalt von der Gemeinde in den Ruhestand versetzt wurde. Bis zu seiner letzten Krankheit, seit ein paar Wochen, erfreute sich Karl Werth einer Gesundheitsfrische und Rüstigkeit, dass er immer noch die schwersten Handarbeiten ver richten konnte. Sein Familienleben betreffend, war es ihm gegönnt, noch Ur-Urgroßvaterfreuden zu erleben. Nun hat der unerbittliche Sensenmann

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 22.08.1863
Physical description: 8
haben könnte; daß anch ihr Vater dergleichen in seinem Schiffe gehabt, und ihn kür seinen größten Reichthum gehalten hätte. Hartson erinnerte sich etwas von der Art schon bei der erstem Durchsuchung der portugiesischen Habseligkeiten gesehen zu haben, erbrach eine der schweren Kisten, und fand beide mit diesem Sande angefüllt. Nosaura verwunderte sich nicht wenig darüber; weil sie den Werth desselben von ihrem Vater kennen gelernt hatte, und sagte ihm, daß, wenn er so glücklich wäre, diese Sandkisten nach Europa

hatte. Er packte seine Kisten mit Sand nebst andern Sachen, die ihm werth waren, ein, nahm seinen Sklaven, sein Paperl, und die zahm gemachten Assen mit, schrieb aber vorher in englischer, por tugiesischer und holländischer Sprache an die Außenseite der Thüre folgendes: „Hier in dieser Wohnung ist ein sicherer Aufenthalt für alle durch Schiffbruch Verunglückte. — Gott helfe denen, die dahin kommen, so wie er dem letztern Besitzer geholfen hat, welcher vier Jahre darin zugebracht, und glücklich, so Gott

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 30.01.1889
Physical description: 10
. , , Nur - einige Grundsätze i bedürfen, der entschiedenen Abfertigung. . . . ' Der Autor legt den- al l ein i ge n Werth einer Partei in ihre Zahl; selbst das „Vaterland' konnte nicht um hin, dem Autor geg ey rseine. eigenen Worte dießbezüg- lich eine rechtfertigende! Ansicht unterzulegen; denn fo krasser politischer Materialismus war bisher im con- servativen Lager unbekannt. / - - > Wenn der Autor jedoch glaubt, daß eine Verstärkung der Partei, daß die Gewinnung möglichst vieler Man date für die kathol -conservative

Partei von großem Werthe sei, so. stimmen wir? ihm dabei vollkommen zu, nur dürfte dann dieser Satz doch kaum werth sein, ihm zu Liebe eine Brochüre zu schreiben, denn es lohnt doch wahrlich nicht die Mühe/ in die Welt hinzurufen „eine politische Partei -ist 5um so mächtiger, je - stärker sie ist' Dies ist, ich bitte um Verzeihung, ein Ge meinplatz Nun ist es 'aber wohl männiglich bekannt, daß die Erfolge jeder Wahlaktion I - vom Vertrauen und sozusagen nur vom Vertrauen abhängen. ? Allerdings

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.12.1880
Physical description: 8
. Dieser wurde nach sehr erregten Debatten mit nahezu 40 Stimmen Majorität am 16. dS. angenommen, ebenso auch das Gesetz über Wirthschafs-Genosse li sch aften in Uebereinstimmung nach den Beschlüssen des Herrenhauses. In der nämlichen Sitzung ersolgte auch durch den Herrn Handelsminister, unter Zurückziehung deZ früheren Entwurfes auf bloße Abänderung der Gewerbe-Ordnung, die Vorlage einer ganz neuen Gewerbe- Ordnung. (Bravo!)— Zur Grundsteuerfrage ist erwähnens- werth, daß die sämmtlichen Vertreter Ober

Oktober bis .November zum Schaden verschiedener Besitzer in der Brunecker Gegend unternommen. Die meisten dieser Einbrüche Waren mit großer Keckheit ausgeführt und der Dieb begnügte sich nicht bloß mit Geld und Schmuckgegenstände«, er ließ aucki Kleidungs stücke, Eßwaaren, Pfeifen und Arbeitsgeräthe «it.,sich gehen. Der Werth der sämmtlichen gestohlenen Sachen ist ein sehr erheblicher und erreicht nahezu die Summe von 300 fl. Steger ist vollkommen geständig. Die Geschwornen bejahten

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Page 4 of 8
Date: 13.03.1886
Physical description: 8
, Schlesien 114, West- galizien 1504, Ostgalizien 17.839, Bnkawina 350, Gorz und GradiSla 575, Trieft 7, >Istrien 143, und Dalmatien 397 Meter-Zenwer.'Nimmt man den Werth eines Meter-ZentnerS Honig und Wachs nüch dem Durchschnittspreise im Jahre 1883 mit 56 fl. an, so beziffert sich das Erträgniß der Bienenzucht in diesem Fahre auf rund 2,200 000 fl. (St. Josef Spar- und Vorschuß-Verein Bozen.) Sonntag,-14.März werden in der Vereins- Kanzlei lGesellenhans), von 10 bis 11M? HormittagS, Spareinlagen

. . Padua einige Chol-r-sÄI-vorgekommen. I Wm solche KmichtMg! ist für daZ HanS beglich Madrid, 7, März. Mehrfach werden Ueber-! Gesundheit und Reinlichkeit von großem Werth, und schwemmungen signalisirt und wütheten Ortaue, in Folge ^ wäre- für Bozen gewiß empsehlenswerth. Wie viele deren an den Küsten wiederholt Schiffbrüche vorkamen, z Nachtheile so manche Äbortgrube dem Hause und Keller verursacht, davon wissen manche Hausherrn zu erzählen. Daher ihr Hansherm.überlegt euch diesen Plan

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Page 4 of 8
Date: 01.03.1890
Physical description: 8
worden sind. — Die Personenpost von Sonderburg nach FlenSburg wurde am 21. Febr.! Abends 10 Uhr bei Gravenstein ausgeraubt. Die Räuber hatten die Straße durch Bäume gesperrt, schlugen den Postillion nieder und raubten die Werth packelte, circa 10.000 Mark enthaltend. Die Gendarmerie ist in voller Thätigkeit, um der Räuber habhast zu ; werden. In dem Weiler Helfenstein, Gemeinde! Hort, wurde ein Bauersmann auf feinem Heimwege um Mitternacht von einem Manne, der sich zu ihm gesellte, meuchlings

, 28. Febr. Das Herrenhaus ging in der gestrigen Sitzung in die Berathung des Gesetzentwurfs ein, die grundbücherliche ^ Einver leibung in geringfügigen Grundbuchsachen bis zum Werth von 100 fl. betreffend. Die juri dische Commission beantragt ben Uebergang zur Tagesordnung. Nach längerer Debatte, worin der Justizminister im Interesse der ärmeren Bevölkerung gegen den Antrag sprach, wurde das Eingehen in die Spezialdebatte beschlossen und die Borlage mit Aenderungen angenommen, den Landesgesetzgebungen

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 12.01.1887
Physical description: 8
zum Protestantismus oder zum Altkatholizismus abzufallen, wenn der deutsche Klerus in Bö bmen^ nickt energisch für ihr „Deutschthum' eintrete. Diese Drohung wurde nicht verwirklicht, weil bei den meisten Deutschnationalen der Wechsel der reli giösen Ueberzeugung die Kosten nicht werth ist, die er verursachen würde. Nun hat sich die Sehnsucht der Deutschnationalen ein anderes Gebiet auserkoren. Wie sie politisch die Zweitheilung Böhmens wünschen, so verlangen sie auch neuestens die Bildung eines großen

in Russisch-Polen mit Proviant und Montur- vorräthen gefüllt sind. Das Volk in Oesterreich-Ungarn will ebenso wie die Regierung den Frieden wahren, so lange dies mit Wahrung der Ehre möglich ist; aber es ist ebenso entschlossen. Gut und Blut für den Kaiser und für die Heimath einzusetzen, wenn die ernste Noth wendigkeit zu den Waffen ruft. Zur Tagesgeschichte liegen diesmal eine Menge Notizen vor, die mehr oder minder wichtig, doch zu verzeichnen werth sind. Wir greifen sie und halten sie fest

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 27.04.1887
Physical description: 8
nehmen kräftigst zu unterstützen. — Das Diözesan- eomits von Freiburg in der Schweiz läßt zur Papst seier durch den Künstler Weber eine Statue des seligen Petrus Canisius herstellen, die einen Werth von 4000 Lire besitzt. An dem diesbezüglichen Concurs hatten acht Künstler aus verschiedenen Kantonen theilgenommen. Unter den acht Entwürfen war der des Bildhauers Aulelm zwar prämiirt worden (mit 200 Lire), aber bevorzugt wurde die Zeichnung des Erstgenannten, welche den Seligen darstellt

, wie er seinen Katechismus dem Munizipium von Freiburg darreicht. Rundschan. Inland. Die Quotendeputationen Habensich verständigt: es bleibt Alles beim Alten. Die Ungarn verzichten auf ihre Forderung bezüglich der Militärgrenze (die Ungarn wollen die Auslagen für dieses Gebiet nicht allein tragen) und die österr. Deputation steht von der Forderung eines höheren Beitrages von Seite Ungarns zu den gemeinschaftlichen Lasten ab. — Diefes Resultat ist wahrhastig den Lärm nicht werth, welcher den Be rathungen vorausgegangen

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Volksblatt
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Page 11 of 12
Date: 08.03.1882
Physical description: 12
' ge priesenen Werke von Ranke And Häusser über die Reformationsperiode haben heute nur noch den Werth, zu zeigen, wie man bis in das achte Decennium deS 19. Jahrhunderts hinein die Geschichte der „Reformation' geschrieben hat. Diese Geschichte war in der That bisher viel mehr als man ahnen konnte, lediglich eine „tsble eov- venue.' Die gediegene Arbeit JanssenS hat hier einen großartigen Umschwung vollzogen und ^ jenem Fabnliren ein definitives Ende gemacht.^ n's ^ck ' Anleitung sür fromme Seelen znr Lösuug

- ^ spräche als in Ueberfttzungen in einer Unzahl verbreitet worden. An der deutschen > Ausgabe von Bierbaum ist der Werth desselben noch' beträchtlich dadurch erhöht, daß die kurzen Anweisungen des Verfassers durch Stellen aus den Schriften des hl. Franz von SaleS und deS frommen Bischofs Fenelon begründet und erläutert werden. Diese Erläuterungen sind den numerirten Textabsätzen in kleinerem Druck als Anmerkungen beigefügt. Im Verlage von E. Langhaus in Nied (Jnnkreis) erschieu: . Franz Stelzhammer's

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 11.02.1874
Physical description: 8
werth, daß die Ruine, bei welcher es keine Kündigung der Miethpar-^ teim brauche, möglichst bald zum Abbrechen in den Besitz der Stadt übergehe. — ' '' . - '7 Dr. v. Hepperger meint die Stadt habe die Schätzung fürs sich und könne bei derselben stehen bleiben. Kofler, welcher für Erwerbung der Häuser Nr. 7 und 9 - stimmte, sprach die Ansicht aus, den Miethparteien des Hauses Nr. 9! könnte vielleicht auf Jäkobi gekündet werden, da der Bau, um die - rückwärtigen Häuser zu unterbauen

, wurde die Erwerbung dieses Hauses (Schätzungswerth 8700 fl.) mit großer Majorität (circa! 22 gegen 6 Stimmen) beschlossen. ' Ohne namentliche Abstimmung wurde die Erwerbung des. Hauses Nr. 1 (Schätzungswerth 25.400 fl.) einstimmig und mit na mentlicher Abstimmung die Erwerbung des Hauses Nr. 9 (Schätzungs werth 15,333 fl. 33'/g kr.) mit 14 gegen 13 Stimmen zum Beschluß erhoben. Die Häuser Nr. 3 und 5 hat die Stadt bekanntlich schon zusammen um 26.000 fl. erworben. ^ ! Ferners wurde beschlossen

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Page 5 of 8
Date: 05.05.1875
Physical description: 8
nicht recht begreift, wozu sie da sei. Das constitutionelle Kammersystem scheidet sich deshalb in zwei Theile, weil.die Elemente einer einzigen gesetz gebenden Versammlung nicht maßgebend genug sind um den dort zum Ausdruck gelangenden Beschlüssen einen absoluten Werth zu ver leihen. So bilden Herrenhaus, Pairskammer, Senat :c. gewissermaßen die Controlle- und besser eigentlich das. moderirende, temperirende Element, welchem eine Prüfung in letzter Instanz der von der direkten Kammer formulirten Gesetze

. Es gilt Reichthum und gute Pfründen. Es gilt Alles, nur nicht das Wohl des Volkes. Wie das Parlament zusammengesetzt, ist ja weder die Rechte noch die Linke der Ausdruck des Willens, den sie zu vertreten vorgibt. Die Heuchelei des Strebens tritt deutlich hervor, wenn man sich den geschäftlichen Verkehr innerhalb Montecitorio ansieht. Der große Theil der Deputirten der auswärtigen Collegien findet es gar nicht der Mühe werth, sich während der Dauer der Session in Rom zu etabliren. Es sind größtentheils

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Page 3 of 8
Date: 31.03.1866
Physical description: 8
Zügel an; man verschließe die Augen, ver-. '-zäune die Ohren Und entrücke die Gefühlssinne den Verführungen.^ Denn der Werth einer Menschenseele, sei ungeheuer; die-großen Welt körper im Himmelsraume, die Fixsterne.- Planeten und Kometen hätten ' - nicht den Werth einer einzigen Menschenseele, diese sei/nach Gott, ? und den Engeln das, Höchste in der Schöpfung. Eine einzige schwere? z Sünde könne sie jedoch ins Verderben stürzen und durch eiue schwere/ . Sünde kreuzigen wir Christum abermals

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Page 2 of 6
Date: 07.02.1883
Physical description: 6
oder von den dringendste» Bauten spreche, man müßte denn die Auffassung haben, daß die Regierung mit ihrer »eue» Vorlage über das Jahr 1883 hinaus warten wolle, welche Meinung wohl anf keiner Seite gehegt werde. — Sturm stellt an die Regierung die Frage, ob die neue Vorlage in den nächsten Tagen zu erwarte» sei, de»» davon hänge der Werth der beantragten Resolution ab. Weiter er klärt Redner, daß er die principiellen Beschlüsse deS Ausschusses ÄS aufrecht ansehe. — BartmanSki dagegen sagt: mit der Zurückziehung

» hat; eine» Zusatz, vo» dem aber kaum i» Abrede gestellt werde« kann, daß sein Wegfall den Werth deS ganzen Gesetzes fraglich machen würde. ES ist das der § 38 und der Zusatz lautet bekanntlich: „Der Inhaber eines HandelSgewerbeS im engeren Sinne (§1 Alinea 3) darf die handwerks mäßige Herstellung oder Verarbeitung vo» GewerbS- erzeugnifse» »ur dau» betreibe», wenn er de» Vor schriften deS § 14 bezüglich der handwerkSmäßigm Gewerbe entsprochen hat.' Das heißt, wenn er den Befähigungsnachweis geliefert

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 17.11.1917
Physical description: 8
. 12. Marianna, Tochter des Hoffer Franz, Konduk teur, und der Lederer Katharina. 13. Karl, Sohn des Runer Johann, Vorarbeiter, und der Stampfer Anna. 13. Ernst, Sohn des Pirker Franz, Kondukteur, und der Ebner Katharina. 14. Otto, Sohn des Ramoser Adalbert, Binder, und der Kastlunger Maria. 16. Franz, Sohn des Werth Heinrich. Bauer, und der Giuliani Rosa. IL. Anna, Tochter des Jenko Valentin, Tischler, und der Ebner Maria. 18. Hildegard, Tochter des Peer Johann, Fleisch hauer, und der Matha Anna

, 87 I. 16. Gasser Johann, led. Taglöhner, 50 I. ' 25. Staudacher Juliana, Streiferswitwe, 84 I. 25. Erlacher Antonia, led. Verkäuferin, 48 Jahre. 27. Reiter Franz, led. Bauer, 65 Jahre. 27. Werth Maria, led. Näherin, 55 Jahre. 28. Vieider Zäzilia, Kleinhäuslerskind, 11 Mon. 29. Hölzl Aloisia, Beamtenswitwe, 68 Jahre. 31. Spornberger Peter, verh. Gutsbesitzer, 68 I. 30. Planötscher Maria, led. Dienstmagd, 84 I. 31. Haßl Anna, led. Wirtschäfterin, 73 Jahre. 31. Hlebec Franz, verh. Gerbergehilfe, 46 Jahre

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Page 5 of 8
Date: 25.05.1867
Physical description: 8
des angestrebten Zieles vorzugeben sei, und hier gewährt wieder eine Ausstellung ein nicht zu verachtendes Mittel, die vorhandenen Rayen kennen zu lernen, und, da doch der Mehrzahl nach nur gute Thiere der betreffenden Rayen ausgestellt werden, auch zu ersehen, was die einzelnen Stämme und Rayen leisten können. Der denkende Züchter wird bei der Musterung der ausge stellten Thiere alle Zeit den Werth derselben für die Züchtungszwecke in erster Linie im Auge behalten, und manche werthvolle Beobachtung

die Gestaltung der Preise zu einem intensiveren Betriebe der Thierhaltung hinweisen, desto höher wird der Werth einer Ra^e steigen, welche dnrch ihre Frühreife einen rascheren, daher gewinnbringenderen Umsatz deS Kapitals ermöglicht. Die Holländer, OstfrieSländer und Oldenburger waren weit zahlreicher ausgestellt, nnd man konnte theils importirte, theils selbst- gezogene Thiere dieser Ra^en sehen, welche alles Lob verdienten. Zm

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Page 5 of 8
Date: 04.07.1863
Physical description: 8
des Edlen steht, Da ist der Väter Glaube nicht veraltet, Und ihre Saat noch nicht verweht. Aacben, das treue, im Glauben bewährt, Bleiben wird es suroer der Ahnen noch werth. Gar ferne von nnS ist Haß und Grollen Die 5!iebe nur wohnt hier im Zelt, Wir geben gerne, was wir dem Kaiser sollen, Doch Dem auch, der die Welt erhält. Aachen, das alte, der 'Ahmn noch werth, Wahret den Glauben, wie sie ihn gelehrt. Zwar tobt und brauet der Sturm in unsern Tagen ' Und knirscht Vernichtnng hier und doit, Doch ruhig

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Page 3 of 10
Date: 18.05.1895
Physical description: 10
st- verständlich, und doch, wie Wenige verhältnißmäßig sehen den praktischen Werth solch unschätzbarer Institute an sich selbst? Und gilt die Arbeitskraft denn nicht soviel als Hab und Gut? ist sie nicht dessen Vorbedingung? das Wichtigste? Wie Mancher, der durch lange, lange Jahre sich ungetrübter Gesundheit und Arbeitskraft erfreute, verlor beides plötzlich durch einen Unfall oder Krankheit und mußte als wehrloser Krüppel den Ruin seines Geschäftes, die Noth und das Elend seiner Lieben hereinbrechen sehen

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