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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 20.09.1884
Physical description: 10
in Hinsicht auf praktischen Erfolg nicht viel Werth beimißt, und dies insbesondere beispielsweise von der Gewerbeschule für die Metallbranche behauptet. Kolarcik beantragt, daß nur an Sonntagen Nachmittags der Unterricht in den Gewerbeschulen stattfinde. Hub er (Wien) beantragt, da die Sittlichkeit unter dem Volke im Sinken sei, den sonntägigen Religionsunter richt für Lehrlinge wieder einzuführen. Die Geist lichkeit in Wien habe sich bereit erklärt, denselben zu leiten. (Vor wenig Jahren

würde ein solcher Antrag mit Hohngelächter aufgenommen worden; daß er jetzt Beifall erhielt, ist auch ein Zeichen der Zeit. Anmerk. d. Redakt.) Der Referent betont, daß allerwärts die Einfühnmg genossenschaftlicher Bildung angestrebt werde. „Unser Budget beträgt eine Million Gulden, doch die Schulen haben keinen großen Werth.' Er empfehle die Comite-Anträge, welche auch sammt den Zusätzen an genommen werden. Es heißt darin u. a: „Durchdrungen von der Nützlichkeit und Nothwendigkeit eines entsprechenden allgemeinen

Rede, welchen Werth der Normalarbeitstag für den Staat und die Gesellschaft habe. Pirker-aus Czer- nowitz wollte für die Juden eine Sonntagsruhe einge führt. (Heiterkeit und Rufe: Können ja ruhen, arbeiten eh' nichts !) Wird abgelehnt. ^ ^ Die' im neuen Gewerbegesetze beschlossenen Neuerungen im Interesse des gewerblichen Hilfspersonales, als: Arbeitspausen, Sonntagsruhe, Beschränkung in der Verwendung jugendlicher Arbeiter und Frauenspersonen, Beschränkung der Nachtarbeit werden freudig begrüßt

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 22.04.1896
Physical description: 8
, mit welchen die erstmals als Rekruten einrückenden Soldaten und Reservisten von den Magazinsvorräthen betheilt werden und nicht selten so abgenützt erscheinen, daß sie selbst in den Händen der Hadernhändler einen zweifelhaften Werth erhalten, bilden allerdings für die im Glänze der Jugend er scheinende Jung-Mannschast keine besondere Anziehungs kraft, ebensowenig wie die rau'c,e Kommis-Leibwäsche und die grobgenähten plumpen Schuhe. Im Jahre 1866 z. B. wattN noch Militär-Uniformen beim Kaiserjäger- Regiment

Militärstande der wahre Werth des Soldaten nicht nach einer vortheilhasten Erscheinung außer Dienst, sondern nach der zufriedenstellenden An eignung der erforderlichen theoretischen und praktischen Kenntnisse im Waffendienste beurtheilt wird. Daher ist das Drängen der Eltern und Vormünder seitens der zur Waffenpflicht Einberufenen zur Bewilligung von Geldmitteln für eine Extramontur ganz unbegründet, da eine Verpflichtung hiefür gar nicht vorliegt. Vielmehr ist denselben sehr zu empfehlen, mit Zusen dung

Gegen ständen fleißig die neue« wissenschaftlichen Arbeiten benützt, und durch eingehendere Erklärung den Standpunkt der Frage genauer präzifirt und du ch Ausarbeitung der Beweis'ellen den Werth des Werkes bedeutend erhöht. Einzelne K agen haben überdies eine ganz andere Lösung gefunden als einst von ?. Alb Knoll. Speciell hervorzuheben ist wohl die Lehre von der Gnade, welche das Werk besonders auszeichnet. Auch die Sprache ist flüssig und leicht verständlich Daher kann diese speciell - Dog mati

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.02.1866
Physical description: 8
, er hätte was Rechts erwischt; aber es schien ihm nichts werth, und er schmiß es wüthend,. daß er sich mit dem schmutzigen Ding geplagt, in eine Ecke uuter altes Gerölle, uud da lag es bis zum Zahl- 1834, iu welchem der alte Sünder, der ein Gewürzkrämer geworden war, starb. Frau und Kiuder hatte er uicht; daher ließen denn seine An- verwaudteu Hab und Gut durch einen Notar versteigern. Die Leute aus der Vorstadt kamen zusammen, und die Ver steigerung begann. In dieser Vorstadt wohnte ein blutarmer

, im Gedränge wahrscheinlich, verlor. Im Straßenkoth herum gewälzt und getreten, fand es der Gewürzkrämer, nahm es mit und, da er es für nnwerth hielt, warf er es in die Rumpelkammer. Wär' es uur aus Kupfer gewesen, so hätte es schon als eine Arbeit des berühmten Benv ennto Cellini einen hohen Werth gehabt! Der arme Maler wnßte aber, daß der hochangesehene Benvennto Cellini nnr uud lediglich in Gold uud Silber gearbeitet hatte, uud dachte gleich, da stecke etwas dahinter. Nun machte er sich, vor Freude

, daß es zwanzig Pfund wog. . ..»Ihr seid eiu reicher Mann, Herr!'' hob darauf der Gold schmied wieder an; „„denn der alleinige Werth des Goldes ist etwa sünszig Tausend Franken. Die will ich Euch heute noch dafür liefern! Wird Euch aber auch der Kunstwerth bezahlt, so mögt Ihr ohne Zweifel auf sechzig Tausend Franken zählen, und selbst noch mehr, je nachdem der Liebhaber ist! — Ich habe,'' sagte er noch, „„mancherlei Verbindungen am Hofe, und will Euch behilflich sein!'' Das nahm der Maler dankbar

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