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Volksblatt
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Page 2 of 4
Date: 11.01.1868
Physical description: 4
und dem verbrauchten Gärberkalk. Als solches hat er natürlich nicht den Werth von reinem Knochenmehl, weil in diesem sich weit mehr Phosphorsäure und Stickstoff befindet, welch letzterer ra absichtlich in der Knorpelsubstanz der Knochen zur Gewinnung von Leim durch die Behandlung mit Salzsäure bei Seite geschafft wird. Indessen ist diese Düngermasse nicht ganz ohne Stickstoff; denn solcher wird ihr mit dem verbrauchten Gärberkalke aus den Häuten zuge führt, und ich sah aus der gährenden warmen Masse vermittelst

, den der Gärberkalk auS den Häuten wegführt und durch allerhand Abfälle der Gärberei, die ebenfalls bei gesetzt werden. ES ist also klar, daß man hier eine vortreffliche Masse von schnellwirkenden Krastdünaer vor sich hat, der jedoch durch die Masse deS beigesetzten GärberkalkeS verdünnt ist und dm Stickstoff gehalt der Knochen nicht erreicht. Die Gesammtmenge hat nach Ab zug von einigem Stickstoff den Werth von so vielem Knochenmehl (und zwar aufgeschlossenen, waS wohl zu beachten ist), als auS dem verbrauchten

Knochen entstehen konnte. Selbstverständlich ist ein Zentner dieses Düngers nicht so viel werth, als ein Zentner Knochenmehl auS den schon angegebenen Ursachen, der Verdünnung und deS ge ringeren Gehaltes an Stickstoff. Daß dieser Dünger wirklich einen großen Werth besiken müsse, beweist wohl am besten'der Umstand, daß ihn die Fabrik Heufeld in Baiern bisher angekauft und unge achtet der weiten Fracht und des Kaufschillings noch ihre Rechnung dabei gefunden hat. WaS ein Zentner von diesem Dünaer

wirklich werth sei, kann so obenhin nicht gesagt werden; denn der Werth hängt ab von der Menge der darin enthaltenen PhoSphorsäure und des Stickstoffes, die in einer vorliegenden Masse wohl nur durch dir Ana lyse gefunden werden kann. Die Fabrik Heufeld taxirt das Pfund Phosphorsäure im gedämpften Knochenmehl auf 9 kr. süddeutscher Währuna, im Superphosphat auf 16 kr. und das Pfund Stickstoff auf 22 kr. Uebrigens ließe sich der Gehalt an beiden Stoffen auS der Menge der angewendeten Materialien

von Hausirern weit unter ihrem Preise gesammelt und nach Heufeld verkauft werden. Doch hat sich dies im Bezirke Rattenberg bereits zu ändern angefangen, wo man die Knochen fürderhin selbst zu be yalten und daraus Kraftdünzer zu bereiten mit Fug und Recht be schlossen hat. Indessen gibt. eS? wohl noch, manche Plätzchen im Lande, wo man den wirklich hohen Werth der Knochen noch gar zu sehr verkennt, während sie an anderen Orten deS LandeS fast schon über den Werth bezahkk' werden. HieZu

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 29.04.1911
Physical description: 10
huldvollst übernommen. Eppan, 25. April. (Ein zweiter Mord innerhalb zweier Monate.) Heute erstach ein gewisser Schmied. Bäckergeselle hier, den geach- teten Bauer Alois Werth auf Berg wegen einer ganz geringfügigen Ursache. Der Bäckergeselle wars einen Stein aus den dem Werth gehörigen Hund, dieser stellte ihn darob zur Rede, worauf der Bäcker dem Werth sofort sein Stilet in den Unterleib stieß. Werth war in zehn Minuten eine Leiche. Hochw. Herr Benefiziat v. Vintler, der sofort herbeigerufen wurde

, konnte ihn nur mehr die Absolution erteilen. Der auf so traurige Weise ums Leben gekommene Alois Werth ist Vater von neun Kindern. Von anderer Seite erfahren wir noch über diese Schreckenstat folgendes: Der bei einem Bäckermeister in San Michael angestellte, schon vorbestrafte Brodausträger Johann Schmied (Nichttiroler) kam am 25. d. M. zwischen V2II Uhr und V2I2 Uhr mittags mit Brod wie gewöhnlich beim Hause des Baumannes Alois Werth aus Berg vorbei. Da bellte der kleine Hund den Brodträger

an, wodurch dieser in Aufregung geriet und den Hund sodann durchprügelte. Der Baumann Alois Werth stellte den Brodträger darüber zur Rede und versetzte denselben eine Ohr feige. Dieser, darüber ergrimmt, stieß hierauf ein spitziges Messer dem Bauern in die Magengegend, wodurch die Leber durchstochen wurde. Die herbei geeilte Frau sah wie ihr Mann mit wankenden Schritten auf ihr zuging und ihr sodann in die Arme sank. In der^kurzen Zeit von kaum zwanzig Minuten war Werth eine Leiche. Der schnell her

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Volksblatt
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Page 7 of 14
Date: 12.09.1896
Physical description: 14
, wird auch ganz Europa in Mitleidenschaft ge zogen werden. Es handelt sich nämlich um eine Geld frage, und Geld ist bekanntlich etwas Internationales, oder wie man zu sagen pflegt: Geld regiert die Welt. In den Vereinigten Staaten haben wir Goldwäh rung, d. h. jede Münze, jeder Goldschein ist soviel in Gold werth, als darauf angegeben ist. 10 Stück Silberdollars sind soviel werth, wie ein 10 Dollars Goldstück, man kennt also kein Agio oder Aufgeld bei Zahlungen in Silber oder Papier. Der Silberdollar

ist sogut 100 Cents werth, wie der Golddollar. Nun ist seit circa 23 Jahren der Preis des rohen Silbers bis nahezu aus die Hälfte des ehemaligen Preises ge sunken, so daß z. B. ein alter österreichischer Silber gulden nicht sür 100 Kreuzer reines Silber enthält, sondern nur mehr für 50 kr. (in Wirklichkeit etwas mehr) und der Dollar nicht mehr 100 Cents werth ist, sondern nur 50 Cents. Daß der Dollar noch immer für 100 Cents genommen wird, das ist der Regierung zu verdanken, die dem Silberdollar

durch ihren Kredit Bei Alois Auer K Co., vorm. I. Wohlgemut!) Wuchhandlung und Kaisers, königt. Wuchdruckerei SchuWücherverkrg l^an2i8kaneiM88e dir. ?4 81»«I z»IIv für die stiidt. Knaben- und Mädchenschule, die k. k. Staats-Unterrealschule, das Ober-Gymnasium, die l. l. Lehrerbildmigs-Anstalt, die k. l. Uebungs- schnle und die Öffentliche Handelsschule in den neuesten Auflagen vorräthig. Gedruckte Preisverzeichnisse gratis. einen Werth verleiht, der ihm in Wirklichkeit gar nicht zukommt. Nun sagen die Demokraten

sind, denn diese sind im Ver hältnisse 1 zu 16 geschlagen; letzteres bedeutet, aus einem Pfunde Gold lassen sich für soviele Dollar im Werthe Goldmünzen prägen, wie aus 16 Pfund Silber, oder ein Pfund Gold soll soviel werth sein, wie 16 Pfund Silber. Da die amerikanischen Münzen thatsächlich von jeher nach diesem Verhältnisse ausge prägt, so können wir sagen: die Demokraten verlangen nichts anderes, als die Silberfreiprägung. Das wäre nun Alles recht schön, aber die Sache hat einen Hacken, einen ganz gewaltigen Hacken

. Wie be reits gesagt, ist das Silber minderwerthig geworden, und wie Hie Verhältnisse heute liegen, ist ein Pfund Gvld nicht 16 Pfund Silber werth, sondern 31 Mund Silber. Und wenn die Silberfreiprägung eingeführt würde, so könnte ich mir für 1 Pfund Gold 31 Pfund Silber ankaufen, selbes ausprägen lassen, und würde dafür vom Staate auf Verlangen nicht weniger als 2 Pfund Gold ausgewechselt bekommen. Der Staat wäre also gezwungen, für eine Waare, die in der ganzen Welt einen gewissen Werth hat, den doppelten

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 27.08.1884
Physical description: 6
, die Frage zu vernehmen: „Aber was sollen diese alten Sachen, die vielleicht schon hundert ^ahre oder darüber in der Rumpelkammer liegen, die lch doch nicht brauchen kann?' Um diese Frage, die wan so oft hört, ein wenig zu beleuchten, sei es unS erlaubt, etwas weiter auszugreisen. Alte Kunstgegenstände besitzen einmal wegen der Kunst, die sich in ihnen offenbart, oder manchmal noch mehr wegen chres Alters einen gewissen Werth. Gewöhnliche Leute wissen denselben auch nicht einmal annähernd zu schätzen

. Händler, der die Sache kaufen möchte, wird sich Keilich hüten, den Verkäufer über den wahren Werth Aufzuklären, sondern sich vielmehr so geberden, als hätte !e Sache gar keinen Werth, als sei ihm eigentlich gar ^lchts daran gelegen; ja wir wissen aus Erfahmng, ^ Händler, wenn sie in irgend ein Dorf kommen, nicht gleich selbst auf die Suche gehen, sondern erst einen Mann aus dem Dorfe'nach Alterthümern fragen und handeln lassen, um so billiger an's Ziel zu kommen. Erst im letzten Augenblick tritt

haben wird, als er erfuhr, daß sein Heft, für welches er lumpige 110 Mark erhielt, 40.000 Mark werth sei? So srage sich jeder, der Alterthümer besitzt und versucht ist, dieselben zu verkaufen, ob er froh wäre, wenn er nachträglich erführe, daß dieselben' eines viel höheren Preises würdig seien, den nur der Händler einstreicht. Darum hüte sich jeder zu seinem eigenen Vortheile, alte Sachen voreilig und auf eigene Faust hin an den nächst besten Händler zu verkaufen; er könnte es sehr leicht bereuen müssen

von 40 Tagen in lierpet. (für immer) verliehen. Man sammle aber nur möglichst reine, die den Rand unverletzt haben, jedoch vom unnöthigen Papier frei sind; von den europäischen haben die älteren aus Ungarn, dann alle aus Serbien, Montenegro, Bulgarien und Walachei den größten Werth. Auch ganze Couverte und Correspondenzkarten sind erwünscht. Hauptsammler, an die man kleinere Pathien einsenoen kann, gibt es verschiedene, besonders Fr. Beatus, Sekretär der christl. Schulbrüder im k. k. Waisenhause zu Wien

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 31.12.1884
Physical description: 12
' und wohlgebacken sein aus Weizenmehl nicht teigig, sondern locker; erst am Tage nachdem sie gebacken sind,' nicht am selben Tage, sollen sie nach Gewicht und Güte ge prüft werden. Desgleichen das Roggenbrod. Ist ein Star Weizen 12 kr. werth, so bekommt man um einen Vierer 4 Unzen Brod, gilt das Star 14 kr., 6 Unzen. Kostet das Star Roggen 12 kr., so sollen 10 Unzen Brod einen Vierer kosten, und so wechselt der Preis des Brodes im Verhältniß zum Getreidepreise. Das wegen Gewichtsmangel konsiszirte Brod fällt

Nummer: Turmer — Turner. tragen soll. Es ist ein Heft, das uns dieser Tage in die Hände fiel, das erste einer Zeitschrift, mit dem Titel: „Illustrirte geheimnißvolle Welt. Ewald's Verlag, Dresden, zu beziehen durch dieCentral- Buchhandlung Alöis Tengler, Innsbruck.' Ob es eine solche Centralhandlung in Innsbruck gibt, wissen wir nicht, aber daß es miserabler Schund ist, was sie ver breitet, ist gleich aus dem ersten Hefte zu ersehen. Wir würden es nicht der Mühe werth halten, darüber ein Wort

zu verlieren, aber weil es die Colporteure der Mühe werth finden, bis in die entlegentsten Häuschen unserer Gassen und in alle Winkel derselben einzu dringen, um den Leuten ihre saubere Waare aufzu- nöthigen, so wollen auch wir unser Publikum vor solchen Erzeugnissen einer geldsüchtigen Sudelpresse warnen. Das Heft von 16 Seiten enthält nicht weniger als vier „Sensationsromane', natürlich nur die Anfänge, um die Neugierde zu spannen und zum Abonnement zu locken. Im ersten muß als Leimruthe sogar die heil

da sind), und man es der Mühe werth hielte, die betreffenden Kataloge zu durchgehen. Und was die Unterhaltungsliteratur betrifft, so dürfen wir nur hin weisen auf unsern „Deutschen Hausschatz' in Regens burg, „die alte und neue Welt' in Einsiedeln, den „Rasael' in Donauwörth u. A., die sich in allen ge bildeten Kreisen sehen lassen dürfen, Schönes und Ge diegenes bieten, ohne das Gift der Jugend- und Volks- verderbniß in sich zu bergen. Vom Eisackthale. (Aus der Schulstube.) Der Bericht in Nr. 90 des „Tiroler Volksblatt

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 25.09.1895
Physical description: 8
der Augsburger Gesell schaft stattfand. Letztere nannten als Verkaufspreis 120.000 fl.. welchen der Herr Bürgermeister aber als zu hoch gestellt erklärte und als Maximum 100.000 fl. bezeichnete. Am 10. August 1895 nun lief ein schrif- liches Offert der erwähnten Gesellschaft ein, wonach selbe die Anstalt um den Preis von 120.000 fl. excl. Vorräthe in mehreren Jahresraten zahlbar zum Ver kaufe anbietet. Der Vorsitzende hat inzwischen durch Sachverständige den wirklichen Werth der Anstalt er mitteln lassen

. Derselbe setzt, sich nach den genauen Erhebungen zusammen: a) aus dem Werth des sehr ungünstig gelegenen Grundes 1476 Quadratklafter 10.000 fl.; b) aus dem Bauwerth ohne Rücksicht auf den Grundwerth 36.000 fl.; e) aus dem Rohrnetz (circa 18.000 m) 18.000fl.; der wirkliche Werth be trägt also 64.000 fl., vorausgesetzt, daß die Anstalt in Betrieb bleibt. Der Magistrat kann daher das ge nannte Verkaufsoffert nicht empfehlen und beantragt die Ablehnung. Aus der sich nun entspinnenden De batte

des Werkes ge meinschaftlich zu unternehmen; Dr. Weinberger lege großen Werth darauf, daß Bozen beantrage, entweder : a) dbr Wasserbau sei gemeinschaftlich, b) jedoch Leitung zc. vom Reservoir angetrennt. Gewinn und Verlust dürfe nicht getheilt werden; oder es werde ein Ge- sellschastsvertrag errichtet, wonach der Bau des ganzen Werkes aus Gewinn und Verlust zu geschehen habe ; auch solle Bozen der Stadt Meran für die großen Geldopfer (250.000 fl. für Ankauf des Gaswerkes, davon 125.000 fl. für Ablösung

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 06.04.1887
Physical description: 8
keinen Beifall in Berlin, da in diesem Falle die starken Festungen wohl wenig Werth für Deutschland hätten. Die Sozialdemokraten sind ein „wüthiges Volk.' Davon liefert einen Beleg Italien, oder richtiger aus gedrückt ein kleines Städtchen in der Provinz Foggia. Dort wurde nämlich eine ganze Familie, aus fünf Personen bestehend^, .mit einem Dolche in der Brust ermordet aufgesunden. Sie wurden ermordet, weil sie in Verdacht standen, einige sich verborgen haltende Sozialisten verrathen zu haben. Die Kriegslust

der Franzosen und Russen wird durch die große Geldnoth gedämpft, da ein Krieg neue Millionen kosten müßte, während man schon jetzt am Rande einer finanziellen Katastrophe steht. In Frank reich hat sich in 12 Jahren deS Friedens die Schuldenlast des Landes, selbst wenn man den Werth der inzwischen verstaatlichten Eisenbahnen abzieht, um rund 6000 Millionen Francs vermehrt d. h. um ein Fünftel mehr, als die an Deutschland gezahlte Kriegsentschädigung betrug. Um die russische Finanzlage zu beleuchten, genügt

eigentlich das Eine, daß der börsenmäßige Werth des Papierrubels gegenwärtig 180 jbeträgt, der Werth deS Silberrubels 323. Es ist das der tiefste Stand vom 24. Mai 1282 die Ritter und Edlen der Stadt Bozen in einer allgemeinen Versammlung auf: genau zu bestimmen, „welche Gerechtsame der Graf von Tirol in der Stadt Bozen hätte', was erst am 4. Mai 1292 geschah, wo vor dem neu erbauten hl. Geist-Spitale unter dem Vorsitz Gerolds, des gräflichen Richters in Gries, und im Beisein der Grafen: Albrecht von Fir

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Volksblatt
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Page 1 of 12
Date: 04.04.1885
Physical description: 12
Herrn Präsidenten des Obersten Gerichtshofes.'-- .u . > Aber nicht so, meine Herren, scheint es zu sein, bei der hohen Regierung und bei dem Eisenbahnausschusse, denn wenn auch von ihnen die Rechtssätze dieses Gut achtens vorangestellt sink H.so kommen.»dann. in ihren Motiven wiedemm Zweifel : dazu und Bedenkm, als ob die Rechtssätze .doch nicht,als ganz sicher zu betrachten wären, und sobald man daran gehen will, Konsequenzen^ die einen : praktischen Werth hätten, aus diesen Sätzen zu ziehen

Ihnen, einfach eine mathematische Formel und ich glaube, daß Sie diese Formel kaum werden anfechten können. Ich sage L ist - mehr als ^ allein. (Sehr richtig! und Heiterkeit - ' L . .. . ' . links) Und ^ ^ oder ist auch noch mehr M ^. allein. Und nun, meinem Herren, ist es so: Wenn Sie zu dem Werthe der Realitäten — mögen Sie ihn schätzen, wie Sie wollen und diese müssen dem Staate, der die Eisenbahn betreibt/ so viel werth sein, wie ^ der Gesellschaft, die die Eisenbahn betreibt — den Betriebs werth

hinzugeben, so ist das ^ L allein der Werth, den die Concession hat, und der im Betriebswerth steckt, müssen Sie abziehen, w.nn es sich um die Entschädigung wegen Expropriation-handelt; denn auf die Concession hat die Eisenbahngesellschaft kein Recht, diese ertheilt sich der Staat selbst, wenn ich so sagen darf, sobald er in den Betrieb ! eintritt und dafür hat er keme Ent schädigung zu zahlen. Und wenn Sie. den Anthell nicht bestimmen könnend welcher auf! diesen Concessionswerth entfällt

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 13.01.1892
Physical description: 8
in das Nordtiroler Absatzgebiet beträgt gegenüber von Sendungen aus dem Südtiroler Wein baugebiete höchstens 25 kr. Rechnet man 15 °/o als Gewicht der TrauSportS- sässer, das Goldagio zu 17 '/<, und den Werth von 1 Lire zu 47 kr. ö. W., so ergiebt sich auS nach stehender Rechnung der Preis, um welchen 1 Hektoliter italienischer Wein durchschnittlich in das Südtiroler Weinbaugebiet geliefert werden kann, sobald der Zollsatz gemäß der angeführten Klausel des Handelsvertrages auf 3 fl. 20 kr. herabgesetzt

, im Durchschnitt aber etwa 2 fl. per Quadratklafter, d. i. ruud 5500 fl. für ein Hektar gezahlt wird. Die Kosten einer Neuanlage können beiläufig in folgender Weise angegeben werden: Für Rigolen s Quadratmeter 5 kr., per Hektar 500 fl. „ Beschaffung von Wurzelreben u. Pflanzen derselben 300 » » Bearbeitungskosten in den ersten 3 Jahren k 150 450 „ „ Anlage von Dachlauben bei Holzpergeln 1500—2500 fl., bei Drahtpergeln 750 bis 1000 fl. durchschnittlich . . . . 1000 » Summa 2250 fl. Rechnet man hiezu den Werth

des Grundstückes per durchschnittlich 2780 fl., so ergibt sich als Kapitals werth von 1 Hektar Weingarten im Durchschnitte bei läufig rund 5000 fl., was mit obiger Annahme des Durchschnittspreises eines in gutem Ertrage stehenden Weingartens ziemlich übereinstimmt. Die Kearbeitnngskosten von 1 Hektar reinem Weingarten dürften im Durchschnitte nachstehende Höhe erreichen: Für die Hausarbeit (35—70 kr.) durchschnittlich 35 fl. „ Dünger (500 ßr Stallmist in 5 Jahren, also jährlich 100 ßr) zu wenigstens

man hievon den Werth deS abgeschnittene« RebholzeS, deS zur Fütterung verwendeten LaubeS :c. ab, so kann man die Bearbeitungskosten doch mindestens zu 250 fl. annehmen. Soll sich daS Weingarten-Kapital zu 4 °/o verzinsen, so sind hiezu jährlich 200 fl. nöthig. (Es ist hiebei die Amortisation dcS Anlagekapitals gar nicht berück sichtigt. Diese berechnet sich verschieden je nach der Dauer von 30—100 und mehr Jahren, welche die Weingärten verlangen.) Der Weingarten muß daher im Durchschnitte mindestens

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 28.11.1888
Physical description: 8
mit seiner Familie das Auskommen findet, weil die Bodenerzeugnisse und der Werth derselben von entsprechender Art sind. ' Me Frage, ob die Ausdehnung der Bodenfläche als Grundlage desBegriffes des Bauernhofes genommen werden könne/wurde in Tirol in den letzten Jahren und in früheren Dezennien vielfach vom Landesausschuß und vom Landtage erwogen und immer haben sie sich im verneinenden Sinne ausgesprochen. Auch der Statthalter von Tirol hat in seinem , Berichte an das Ackerbauministerium vom 27. März 1882

gewichtige Bedenken. Es liegt auch auf der Hand, daß bei Bemessung des Reinertrages man versucht sein wird, auf die Grundsteuerbemessung zurückzugreifen, b,i welcher für jedes einzelne Grundstück im Lande der Werth bestimmt wurde. Aber dieses Operat, das an und für sich höchst schwierig war, ist auch nicht immer und überall glücklich ausgefallen. Die Bemessung der Erträgnisse der Grundstücke in demselben Lande ist nicht immer in dem richtigen Verhältnisse zu einander zu stande gekommen

seine Rente und so nimmt man an, daß auch der Boden seine Rente gibt. Der Boden ist aber an und für sich kein Rentefond, eS muß die Arbeit hinzutreten und der Ertrag ist das Refultat der Bearbeitung und Bewirth- schqftung.,Ter^ Werth des Bodens.besteht darin, daß der Besitzer Gelegenheit hat, durch seinen Fleiß, durch feine Betriebsamkeit sich einen guten Lohn seiner Arbeit zu verschaffen, und das wird außer Acht gelassen.? Bei dem Kriterium des Reinertrages wird man nur zu leicht verführt

, um welchen den Güter besitz eingeräumt werden soll, nicht'geäußert hat, so soll dem Hab und Gute nicht der höchste Preis, welcher allenfalls bei einem Verkaufe erreicht werden kann, und nicht der mittlere Preis, wie er unter Brüdern wohl werth ist, sondern der geringste Preis beigesetzt werden,' das ist nach der Gütereigenfchaft mit Rücksicht auf die darauf haftenden ordentlichen und außerordentlichen Beschwerden und Entrichtungen aller Art, dann mit Rücksicht sowohl auf den sichern, als den ungewissen Ertrag

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 24.03.1866
Physical description: 8
Atteste in den Himmel gehoben. Auch eine Belehrung über einige gleichzeitig innerlich, anzu wendende Mittel ist beigefügt, wo dann der gute Erfolg weniger für die Augenkranken, als für den Geldbeutel deö ehrenwerthen Traugott Erhardt nicht ausbleibe» kann. DaS Mittel ist eine schmutzig helj- grünlich-braune. Flüssigkeit von schwachem Gerüche nach Gewürznelken und Rosenwasser. Die chemische Analyse ergab 2 Gran Zinkvitriol uud Eisen. Der wahre Werth dafür ist I Groschen, es kostet aber das Augenwasser

aus dem Pulver folgender zwei ^chinesischer' Pflanzen: Wermuthwurzel und Gurkenwurzel. Anatherin-Mundwasser von Popp besteht aus Guajak- Tinktur mit Gewürznelken und Zimmt Zum „Amüsement der Damen' wird hier rothe Saudelholztiuktur zugesetzt. Preis eines Flacons 1 fl. 40 kr. Werth beiläufig 10 kr. Loctin oder Milchpulver von Gehrig und Grunzig in Berlin ist der, Rückstand der abgedampften Kuhmilch. Ein Theelöffel desselben ist noch nicht so viel werth wie 90 Tropfen Milch, hat aber den fünffachen Preis

. Pomade des Dr. Alain gegen Kopfwehs enthält 8 Gran Quecksilberoxyd auf 1 Unze Fett. - ^ x ' Lenticnloso. bewährtes Schönheitsmittel von Hntter & Comp. in Bertin, ist der Hauptsache nach eine Pottaschenlösung. Die Flasche Lauge kostet 1 Thaler. Werth 2 Silbelgroschen. Morgenthau's Brust zuck er ist eine opiumhaltige Zucker masse mit Fichtenmandelöl parsümirt. Zahnmittel von Bake in Stuttgart ist Absynthbrauntwein, wovon Patient so. viel zu nehmen hat, bis er berauscht ist. (Aus der Wimcr M-d!z. Presse

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Page 6 of 8
Date: 27.08.1887
Physical description: 8
-erwähnten Gegenständeü''wären^Pbch i manche andere,, sehr. Praktische.Dinge .aufzuzählen^! Äle! müssen wir uns darauf beschränken nur noch auf «einige ' Stückevon eminentem Kuustwerthe, zu^verweisen;.«das W8' ^ier' rei^ gestickte ? mäntelchen.)(6M^enWÄnÄ ^tlMntev^eHten Perlen ^ gamirt ist) undvWhlreiche;'?austtahmslos in bestem Geschmacke?gearbeitete!Pallen,.unter denen beiläufig ein- Dutzend mit vollem Rechte den Namen „Nadel-Miniatur- malerei^sühreT können. ? Doch genug des Aüfzählens! Den Werth

der ausgestellten Gegenstände' auch nur an- ^ ÄSHernd DsfiMkeu-/^Mißlich umsomehr unterlassen, da eine'Hübsche dersel^ Hunst- ^ werth haben Doch-zjyuMhetryM des^Amstandes/; daß Mi denselben neben:den zgwßmüthigew?sSpeadew dbr' Reicherens-anch däsl.Mcherflein.MuWiM'iZ^chu , syr-'^at'^n WahHelk'Die^Hnze'HZfa den vor- ^iegendensi OesDnkm ihrer ^ Verehrung,, yiik.Liebe '-Züm M'^Hater) Mtbarenz'z.UutzhWck.5veMehm>ti Wberdieß ward 5 hiemito einiiHerrlicherl'Weweisl-geMfel^ -Än^dem Kuttstsiüne!Änd^dlen ^GeschUaik

' von den ' ältesten^ Zeiteü - bis aus die des Ver fassers-aus verschiedenen Chroniken - zusammengetragen. Der ^ zweite . enthätt? die; ^Geschichte '^der n vorzüglichsten, theils noch. bestehenden? theils erloschenen. tirolischea Familien, eine kurze Geschichte^ der Bisthümer Trient und Brixen und der verschiedenen Abteien des Landes. Dieses Werk hat den großen' unverkennbaren Werth sür Tirol, daß es bisher immer noch die einzige historische, genealogische und topographische Uebersicht des Landes ist. Die darin

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Page 3 of 8
Date: 28.11.1894
Physical description: 8
Ereignis von unberechenbarem Werth für den Fort- , schritt, ein entschiedener Hemmschuh gegen denCleri- calismus.' Dus klingt für liberale Ohren gewiß sehr schön; aber jeder ehrliche Mensch muß zugeben, daß es ein Unrecht ist, wenn sich die Liberalen ihre Privat- Pläsiers aus dem Gemeindesäckel bezahlen lassen. -7-. Die Jnnsbrucker, welche nicht im -liberalen Fanatismus machen, sind darüber nicht sonderlich entzückt ? . Wenn die Herren Nonnenfeinde um jeden Preis eine Partei- Schule

'Schlägern das „Gott erhalte!' ertönte, hielten es einige Herren nicht der Mühe werth, den äußeren An stand zu- bewahren und auszustehen. Anwesend war Se. kais. Hoheit Erzherzog Ferdinand Karl, der Statt halter, der Bürgermeister, der keetor maZoilious die 4 Dekane und sämmtliche Professoren und noch eine Menge anderer hoher Gäste. Als die Versammlung be endigt war, fuhren die katholischen Corporationen mit stiegenden Fahnen zum Casö Austria zurück; wie bei der Hinfahrt, so wurden auch bei der Rückfahrt

Johann Klettenhammer das Inventar der Kolonne vorgelesen, welches sodann unter den Mitgliedern cirkulirte. Die Kassagebahrung wies fl. 354 55 Einnahme und fl. 120 80 Ausgaben und somit fl. 2^3 75 Bestand aus, während der Na tionaltrachtenfond fl. 1985 58 Einnahmen und fl. 1952-48 Ausgaben und somit'fl. 3? 10 Ueberschuß ergab. Das Inventar repriifenttrt einen Werth von fl. ^476 87, wogegen der' Verein fl. 775.46 an Passiven hat. Z im Scruptinium der beginnenden Wahl wurde Herr Dr. Otto Kiene berufen

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Page 4 of 8
Date: 14.05.1887
Physical description: 8
in den Werken Ihrer Kunst, und Tausende, ja Hunderttausende werden sich an deren Anblick noch erbauen und erheben bis in die spätesten Geschlechter; längst wenn heute noch glanzvolle Namen mancher Meraner Bürger vergessen und ver schollen sind, wird man Ihren Namen mit Verehrung nennen: den Namen des Meraner Künstlers Franz Pendl. Ich weiß wohl, Gold und Silber hat Ihnen die Pflege der Kunst nicht gebracht, aber was mehr werth, als Gold und Silber, das Bewußtsein. Ihr langes, thatenreiches Leben

alle mehr oder minder trinken. Alles ist nun vorüber, und die heutige Feier sei Ihnen ein kleiner Ersatz, Sie sehen, wie alle Kreise der Gesell schaft sich hier vereinen, um Ihnen zum 70. Geburtstag Liebe, Verehmng und Hochachtung zu zollen. Im Namen aller Meraner, aller Ihrer Freunde und Ver ehrer übergebe ich Ihnen nun dieses Album als Ehren präsent; es birgt in sich 700 „Bilder' (700 Gulden), durch die Motive, mit denen sie gespendet, und durch die Verehrung, welche sie begleiten, sind sie mehr werth

'.) Wir Conservativen wollen uns keineswegs den Bitten der Lehrer verschließen. Brave Lehrer sind hoher Achtung und eineS anständigen Unterhaltes werth. Wenn aber die Herren Lehrer ihr Heil im liberalen Krakehl zu finden hoffen, so mögen sie sehen, was sie damit er reichen. Doch von dieser Sorte sind wohl die wenigsten Lehrer. Damit nun diesen und in anständiger Weise allen Lehrem überhaupt die Möglichkeit geboten werde, ihr Anliegen zum öffentlichen Ausdruck zu bringen, ist eme Petiton in der ^Katholischen

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Page 9 of 12
Date: 23.12.1891
Physical description: 12
Zweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. 1«2. vom Mittwoch, Der italienische Handelsvertrag und Südtirol. Kede des Karo» Dt Ua«li w der Aus schütz- fitzhmg für die ZoUvertrSge am 17. Dezember 1391. In memer ganzen doch ziemlich langen parlamen tarischen Thätigkeit weiß ich keinen Moment, der für mich so peinlich, so schmerzlich war, als der gegenwärtige. Ich sp-eche heute wirklich mit schwerem Herzen und tief darniedergedrückt. ^ Ich verkenne gewiß nicht die politische Bedeutung, den Werth

. Für uns hebt man diese Stabilität positiv auf; ja man begibt sich des staatlichen Rechtes zu ftabilisiren, liefert unsere Interessen einfach aus. Wenn so etwas auch im Gebiete der Industrie ge schehen wäre, da wollten wir hören, welcher Schrei be rechtigter Entrüstung losgebrochen wäre — aber für die Landwirthschaft — und handelt es sich gar um den verachteten Weinbau — da kräht kein Hahn darnach. Man hat den Werth der Stabilität so sehr betont, und mit Recht; glauben Sie, daß dem Wsingutsbefitz-r. sei

in Wein, die Klausel — (er betonte das Wort „große' gestern zweimal) zu streichen bereit war. Ja, wie reimt sich das mit der Versicherung, daß Italien nicht davon Gebrauch machen werde? Es ist also geradezu vom Minister selbst dokumentirt, daß Italien auf diesen Zusatzartikel großen Werth legte, was man gewöhnlich nicht thut bei etwas, was man nicht benützen will. Es zeigt sich aber daraus auch, daß auch die Regie« rung ttotz der jetzigen BeschwichtigungSmethode versucht hat, diese Klausel

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 24.07.1895
Physical description: 8
nur als großes, ödes Sandmeer vorstellt, geht aus den neuesten Ziffern der officiellen Statistik hervor, daß der algerische Theil der Sahara allein 9 Millionen Schafe auswies, die einen Werth von 175 Millionen repräsentiren, und für die 1,763.000 Francs Steuern bezahlt werden mußten. Außerdem fanden sich dort 2 Millionen Ziegen und 260.000 Kameele, deren Besitzer eine Million an Steuern entrichten mußten. Außerdem cultivirt man in den Oasen der französischen Sahara mit großem Erfolge die Dattelpalme

, und gerade zur Anschaffung für den Familienbüchertisch sowie sür Orts- und Schulbibliotheken besonders zu empfehlen. Gesterreichische Uolksschnl - Sibiliothek. Herausgegeben v. Beruh. Werth, 1. und 2. Band steif in farbigem Umschlag. Preis 5, 50 kr. 3. Band unter dem Seperattitel „Neuer Frühling.' Märchen, Er zählungen und Fabeln für die Jugend. Von W. Taschek, Oberlehrer. 70 kr. Verlag v. Julius Güh- kopf, Korneuburg. Die Ausstattung ist hübsch, der Preis ziemlich hoch bei dem geringen Umfang

. Auf dem Farbenbilde des Umschlags ist der Lehrer, eine nicht gerade sehr gelungene Gestalt. Was den Inhalt betrifft, ist derselbe ziemlich harmlos, ohne besonderen Werth. Die Kaiser Josef Anekdoten scheinen uns nachgerade etwas altbacken, an Märchen und Fabeln finden wir nicht viel erziehlichen und bildenden Nutzen. Was ließen sich aus der Legende und Geschichte für schöne und pädagogisch werthvolle Bilder und Erzählungen aus heben, besonders aus der Legende der Heiligen! Aber, freilich, — so was ist nicht modern

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