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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 31.07.1880
Physical description: 12
nach dem Mittwoch ersolgen, nicht mehr berücksichtiget werden können. (Bestgewinner beim Bundesschießen.) Auf der Feld festscheibe „Kaiser' waren Bestgewinner: ErasmuS Garolo auS Trient, die Ehrengabe des österreichischen Kunstvereins, ein Bild im Werthe von 500 fl.; Josef Sieß aus Hötting, 250 fl. baar. Auf der Feld festscheibe „Kaiserin': Josef Fuchs aus Meran, einen Silberkrug mit Postament, Werth 500 fl.; Georg Pinzger aus St. Margarethen einen Silberpokal, Werth 160 fl. Auf der Feldfestscheibe „Kronprinz

': Oswald Purtscher aus Landeck, Silberkrug, reich vergoldet, Ehrengabe Sr. kaiserl. Hoheit des Erzherzogs Albrecht; Joses Hutter aus Bre- genz, Reliefbild und 25 Dukaten vom Meraner Schießstande; Josef Ritter auS Rankweil in Vorarlberg, Oelgemälde von Schrödl, Werth 200 fl.; Nikol. Schönherr auS Obsteig, Silberpokal, Werth 150 fl. Auf der Feldfestscheibe „Oesterreich': HanS Dengg aus Thörl, eine Schatulle mit Gold- und Silbermünzen im Werthe von 360 fl.; Ludwig v. Wörz auS Innsbruck, ein silberner

Becher, Werth 300 fl.; Auf der Standfestscheibe „Vaterland': Joh. Jnnerhofer aus Inns bruck, eine Silbertasse mit zwei Krügen, Werth 400 fl.; Jos. Rupp auS Mühlbach, ein silbernes Trinkhorn, Ehrengabe von Sr. kaiserl. Hoheit Erzherzog Rainer. Auf der Feldfestscheibe „Heimat' : Rupert Bachmann auS Stumm, einen Silberpokal, Werth 150 fl.; Dr. v. Messing auS Meran, einen Pokal mit Aussatz, Werth 135 fl. Auf der Feldfestscheibe „Wien': JosefSommavilla auSBozen, e'meLeder- kasette mit zwei Jagdgewehren

, Werth 350 fl.; Adolf Ascher auS Brandenberg, eine« silbernen Pokal, Werth 200 fl.; V. Uebergäuger auS Hall, eine Brieftaube mit 25 Dukate« vom Schießsta«de i«

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 18.07.1863
Physical description: 8
könne, als aller Koth desselben Thieres, und daß ein vo» .den Fluthen des Regens ausgewaschener Dünger nicht die Hälfte so viel Werth sei» als ein sorgfältig gepflegter Mist. ^ - , ' : . Wenn nun dieser Landwirth alle diese, kostbaren . Düngekstoffe das ganze Jahr hindurch in den Bach führt,— hat er da wohl klüger gehandelt, als hätte er mindestens die Hälfte des Geldes, welches er für die ganze Ernte eingenommen hat, geradezu in den Fluß geworfen? Ist es nicht dasselbe, als hätte dieser Mann

, der sich beklagt, jeden Wissen Brod sich abkargen zu müssen, nach der Größe seiner Wirth schaft etwa 500 Laibe Brod in einem Jahre vernichtet? . Und dieser unglückliche Mann erzählt uns mit dem Ausdrucke des Neides, daß sein Nachbar gar so viel Glück habe uud auch dies Jahr, wo doch fast alles mißrathen sei, eine Ernte neben ihm auf gleichem Felde mache, die wohl im Ganzen 300 st. mehr werth fei, als die seine. Er behauptet ferner, daß ganz vorzüglich das. Futter ihn völlig ruiuire, indem er, ob es schon

viel oder wenia sei, nie einen Groschen daraus gewinne, und versichert uns, im nächsten Jahre werde er des halb auch keine Handvoll Klee mehr bauen, und dafür noch einige Joche mehr brach liegen lassen, denn säe er dann Getreide, so habe er doch etwas, das Vieh möge das Stroh allein fressen, es sei ohne dies nichts werth! Unter Anhörung dieser Klagen kamen wir in den Stall. Sah eS schon im Hofe sehr liederlich aus, sahen wir dort nur gebrochene Geräthe, ausgeführte büchsenlose Räder und Unordnung

, wenn man es lebend wiegt) von ungefähr 50 Centner in den Stall zur Uebexwinterung, und im Frühjahre wog es 35 Centner. Er hat sonach den ganzen Werth des Heues von mindestens 50 fl. und 15 Centner Fleisch (ü 12 kr. per Pfund oder 20 fl. per Centner) in einem Werthe von 300 fl. verloren; überdies da ihm auch uoch A Schafe zu Grnnde gingen einen weiteren Verlust, von 10 fl. erlitten, also aus dem Futterbaue und der Viehzucht 360 fl. verKren. Denn die wenige Milch und Wolle reichte kaum hin. die Kosten

des Ge sindes und den Verlust zu decken. Wenn nun dieser Landwirth bei dem Feldbaue gegen seinen Nachbar um 300 fl. Werth weniger geerntet, und aus dem Futter baue und der Viehzucht 360 fl., und hinzugerechnet den fehlenden Ertrag einer guten Viehzucht- von 240 fl.^ welche ungefähr bei gleich großen guten Wirthschaften: gewonnen werden, also im Ganzen in einem Jahre 900 fl. bei. einer Bauernwirthschaft weniger erzeugt, weniger erworben und mehr verloren hat, als fein Nachbar, dann konnte er natürlich

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 01.07.1896
Physical description: 8
m ihren verschiedenen Schlössern Sammlungen von chinesischem Porzellan, die zusammen einen Werth von vier Mil lionen Gulden repräsentiren. -Ein^Dessert-Service aus Sövres, das sich im Windsorschlosfe befindet, wird auf eine Million Gulden bewerthet und sechs SövreZ-Väsen im Buckingham-Palais' schätzen Kenner auf .300.000 Gulden. Sehr verschieden wird der Werth der englischen Königskrone angegeben, die mit zu den werthvollsten unter den europäischen Fürstenkronen gehört. Die ge ringste Schätzung beziffert

- sich auf drei Millionen Dulden. Die Juwelen der portugiesischen Krone sollen einen Werth von dreizehn Millionen Gulden repräsen tiren und der König von Portugal? besitzt überdies noch emen Diamantenschatz von zwanzig Millionen Gulden Werth. . . Ihre Majestät Kaiserin Elisabeth besitzt eine un- Lemein kostbare Sammlung von Juwelen, die auf fünf Millionen Gulden geschätzt wird. Davon.repräsentiren die Perlen allein einen Werth von 300.000 Gulden. Bei besonderen Anlässen, jedoch entnimmt die Kaiserin

auch der kaiserliches Schatzkammer noch -einige kostbare Juwelen zum Schmuck. Die Czarin ist, eine der wenigen europäischen Monarchinnen, welche bei besonderen Gelegenheiten noch die Kaiserkrone trägt. Diese Krone, ist fünfzehn Mil lionen Gulden werth. Die Krone des Czaren jedoch ist noch ungleich kostbarer. Im Winterpalast in Petersburg ist' eine besondere Juwelenkammer der Kaiserin, welche geradezu unermeßliche Schätze birgt. Der Czar besitzt ein Dutzend herrlicher-Paläste, deren innere Einrichtung

. ! Die eigentliche Schatzkammer des Czaren aber jst der Kreml von Moskau. Hier wird der Czar Nikolaus, hier wurden alle Czaren gekrönt oder setzten sich die russische Krone aus, und in der Schatzkammer deS Kremls befinden sich sämmtliche Thronsessel der früheren Kaiser, die einen geradezu unermeßlichen Werth reprä sentiren. Hier befindet sich auch die großartige Samm lung der historischen Juwelen und fast all das Gold-, Silber- und Platingeschirr der ruffischen Herrscher. Da gibt es Schüffeln von Gold, groß

und massiv, wie riesige Tausbecken> da gibt es Spieltische aus getrie benem Golde und Silber, da gibt es .. . ja was gibt eS nicht alles. Genug, die Summe der hier ausgestapelten Schätze repräsentirt etwa einen Werth !von 1250 Mil lionen Gulden! So sorgsam gehütet die Schätze der europäischen Fürstey auch sind, so sind sie dennoch weitaus bekannter als die der orientalischen Potentaten, die ihre Schätze

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Volksblatt
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Page 7 of 16
Date: 09.04.1879
Physical description: 16
. Nach dieser Bewerthung bemaß das Steueramt auch die Gebühr. Nach einiger Zeit bekommt der Mann von her Finanzoberbehörde die Zuschrift, daß dieses Anwesen früher einmal bei einer Abhandlung mit circa 4100 fl. bewerthet gewesen sei, er daher so und so viel Gebühr nachzuzahlen habe. Seine Einwendungen, daß besonders ein Murbruch mittlerweile den Werth der bedeutendsten Entin sehr herabgemindert habe, und daher von der ersten Bewerthung keine Rede mehr seine könne, beantwortete die Finanz mit der kurzen Entledigung

, „das gehe sie gar nichts an, wenn eS ihm nicht recht sei, könne er ja gerichtliche Schätzung verlangen.' Das that der Guts besitzer auch, und zwar vor einer größeren Commission, zu der die Finanzprocuratur auch den Steuereinnehmer des Districtes als ihren Vertreter abgeordnet hatte, erklären die Sachverständigen nach ge machter Eideserinnerung, daß der Besitz höchstens 2700 fl. — also weniger, als der Besitzer selbst angegeben — werth sei. Der Mann erhält sohin die 12 fl. Gebühr zurück; nun entsteht

, dafür aber die drei fache Summe bezahlt — das ist der Werth des RecursrechteS, wie dasselbe gegenwärtig besteht. Der von der Finanzprocuratur abdelegirte Vertreter derselben wendet sich nun über die oberlandesgerichtliche Entscheidung ebenfalls an die Finanzprocuratur um Liquidirung seiner Kosten, erhält aber die lakonische Antwort: „DaS geht uns gar nichts an, schau wie Du zu Deinem Gelde kommst.' Es wird also ihm wohl nichts Anderes übrig bleiben, als eine Bagatellklage gegen die Partei

in der Vill (Tirol) kaufte ein Grund (bäuerlichen Besitz gehörig), dessen letzte Übertragung 1871 funden hatte untn 4000 fl. Werth. . Nach der für Tirol bestehenden Verordnung hätte er 25 Percent vom halben Kaufschillinge Gebühr zu entrichten gehabt. selbe Höchst ungesetzlich zu 3 Percent vom ganzen Aber nicht genug, eS kommt noch dicker. Auf die mündliche Vorstellung dagegen versprach das Steueramt die Abschreibung der zu viel begehrten Gebühr von 27 fl. zu Ver anlassen. Die Finanzbezirksdirection nahm

gegen sie vorgegangen wird. Dieser Fall kam öfters vor; ich führe hier nur als Beispiel das Steueramt Sterzing an, wo eine arglose Weibsperson (Bäuerin aus dem Jaufenthale) nach einigen Hin- und Herreden gefragt wurde, ob ihr soeben ererbtes, auf 3380 fl. geschätztes Bauerngut nicht vielleicht doch mehr — vielleicht 4400 fl. werth sein könne. Der arglose Gatte der Bäuerin sagte, es könnte wohl möglich sein, daß man unter Umständen auch so viel daraus erzielen könnte. Wer die Verhältnisse in Tirol kennt und weiß

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 19.09.1863
Physical description: 8
die Zahl 506. Darunter sind 1379 Dukaten, 1546 Gulden meist in Silber, 256 Thaler, 31 Napoleonsdor, 720 Francs, 4 Fünf-Frankenthaler, 35 Francs in Gold, ein Goldstück im Werthe von 11 sl., 3 Goldkronen, 20 Lire in Gold, 1 Pfd. St. in Gold, 1 Silberrubel, ein Silber- und ein Golddollar, 126 Andreas Hofer-Zwanziger, 15 Franz Josef-Zwanziger, 2 Gold stücke) 4, eines 5 und eines 11 Dukaten schwer), 9 Denkmünzen (30 fl. werth), eine Schützenmedaille von 1797, 6 Tiroler Medaillen, 33 (goldene, silberne

, porzellanene, gläserne, durchaus sehr werthvolle) Becher und Pokale und ein Krug von Mannheimer Steingut. Ferner: 10 Gewehre und Scheibenstutzen, 3 Revolver, 2 Terzerole, 6 Pistolen (darunter 2 im Jahre 1809 erbeutete), 1 Feldstutzen mit Bajonnett, 1 Jagdstutzen, 2 Jagdgewehre, 1 Jagdbesteck, 1 Pulverhoru, 2 Schwogel- pfeifen, 1 Waidtasche, 1 Schießtasche, 1 Ranzen (30 fl. werth), 1 Hirsch geweih (Achtender), 4 Gemsköpfe, 1 Gemsfell, 1 Rehkopf, 1 ausge stopfter Steinadler, 2 ausgestopfte weiße Haasen

, 1 Cigarrenkästchen, 2 Tabakpfeifen, 3 Star Nüsse, 1 Tafelservice, 14 silberne Bestecke, dreimal 6 silberne Löffel, 1 Eßbesteck, 1 Meraner Hut (20 fl. werth), 1 Schützenhut (15 fl. werth), 1 Tuxer Joppe, 1 Stück feine Hausleinwand (circa 50 Ellen), 1 Spazierstock mit Füllhorn, 1 Reisenecessaire,' 1 Chatoulle; „ordis pictus' (ein Werk in 4 Sprachen), Geschichte des Grafen Lodron, 2 Moderateurlampen, 1 silbernes Tintengeschirr und silberne Glocke, 1 Jägertintengeschirr, 1 Fußteppich, 1 Tafelleuchter, 1 Weih

, daß man seinen Handelsvertrag mit Frankreich so verwerfens- werth findet. Erst in der letzten Zeit soll auch Hannover sich entschlossen haben, ihn zu verwerfen. ^ Unsere Zeiten sind Zeiten der Vereine. Die Guten wie die Bösen - schließen sich an einander, um ihre guten oder bösen Pläne auszuführen. Äer Wahlspruch unseres Kaiser „unitis viril) us' (mit vereinten Kräften) ist dem Zeitalter aus dem Herzen geschrieben. Jetzt spricht man von einer Zusammenkunft katholischer Theologen und Gelehrten Deutschlands. Die Einladung

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 28.11.1891
Physical description: 12
wollen und jegliche Selbständigkeits-Regung hintanhalten möchten'. «Es haben sich in Brixen viele Lehrer, denen die Freiheit ihresWillens nicht viel werth zu sein scheint, abfangen lassen' u. s. w. In einem so wegweisenden Tone wird über alles, was nicht über den' liberalen Leisten geschlagen ist, abgeurtheilte. Selb ständigkeit und Freiheit scheint nur dort zu Hause zu sein, wo der Liberalismus herrscht, wo katholischer Geist weht, ist selbstverständlich nur „Bevormundung', »Unterdrückung jeder Selbständigkeit

, die in brixen an der Gründung des kathol. Lehrervereins teilnahmen, „die Freiheit des Willens nicht viel werth iu sein scheint', muß der § 10 deS Statutenentwurfes Erhalten, dessen letzter Absatz so lautet: „Die Mit glieder des Vereins verpflichten sich, keinem andern verein anzugehören und kein Übernehmen zu unter- stütze», dessen Tendenz mit den Grundsätzen und dem Geiste des kathol. Lehrervereins unvereinbar ist.' — ».Was hiermit gesagt sein will, weiß Jeder', sagt das ^latt weiter. Müßte iu der That

der er st e Beweis der „Bozner Ztg.', „daß den Lehrern die Freiheit des Willens nicht viel werth zu sein scheint', gänzlich in das Wasser. Ganz gleich ergeht eS dem Blatte mit dem zweiten hieherbezogenen Z18, welcher nach dem Entwürfe lautete: „An den Ausschuß fitzungen sowohl als auch an den Generalversammlungen nimmt ein Vertreter der hochwürdigsten Landesbischöfe Theil.' „Das kennzeichnet am Besten die Geistliche Vormundschaft, unter welcher die Lehrer in diesem Vereine stehen', meint die „Boznerin

der schönen Musika mit Begeisterung und Würde gefeiert und wirkte an regend in mehrfacher Beziehung auf Jung und Alt. Weil die edle Sache der hl. Cäcilia an mehreren Orten im weitausgedehnten Eppan — hier zart und dort fest und tief die Wurzeln geschlagen und Blüthen trägt, so würde jeder von den drei kirchlichen Musikchören einer eingehenden Besprechung werth erscheinen, der eine ob seiner vorzüglichen Leistungen, der zweite ob seiner noch unbesprochenen Neuheit im neuen Gotteshause der dritte wegen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 07.07.1888
Physical description: 8
. letzte Gymnasialprogramm deS Staatsgymnasiums ent hält eine kleine. Arbeit betitelt: „Der Werth; des natur- historischen Unterrichtes für die Entwicklung des Denkens mit besonderer Rücksicht auf die logischen Funktionen des Begriffbildens, Urtheilens und Eintheilens'. Die Arbeit von» Herrn Professor Kravogl verfaßt, umfaßt 10 Seiten. Untermais, 4. Juli. (Verschiedenes.) In. jüngster Zeit hat sich,, wie Jeder sich selbst überzeugen kann, in. den/, meistens Wallfahrtskirchen

, Es ist dies um so mehr wünschens- werth, als gerade die Glge dieser Straße an besagter Stelle vor nicht allzulanger Zeit ein Menschenleben gefordert hat. Hoffentlich wird mit dieser Arbeit auch die Einfriedung undBepflanzung des hübsch gelegenen Schulgartens Hand in Hand gehen. — Da in diesem Schulgebäude auch die Kleinkinderbewahr-Anstalt für Ober- und Untermais untergebracht wird, so sei hier bemerkt, daß die feierliche Eröffnung derselben wahr scheinlich am 4. Oktober d. Js., als am Namensfeste unseres

) der mit dem dazu kommender! Baargeld einen Werth von 600 Mark repräsentirt. Kurz und gut/ von allen Seiten kommen Ehrengaben, eine noch größere Anzahl ist in Aussicht gestellt und verspricht die Gabenhalle eine ganz besonders lockende und reiche zu werden. Es zeigt sich aufs Neue, daß München's und Bayern's Bewohner zu dem uralten und ächt deutschen Schützenwesen die größten Sympathien und ein warmes Herz haben. Es ist aber auch' ein' Zuzug geübter Schützen aus Bayern, dem ganzen deutschen Reichs dem stammverwandten

/ welche von den ver schiedenen Nationen an den hl. Vater gekommen sind; es soll damit eine besondere Bibliothet gebildet werdeti; die ganz zur Verfügung- des hl. Vaters sein wird. Endlich alle andern Gegenstände, welche sich besonders durch Kunst und Werth auszeichnen; sollen zusammen gethan und aufbewahrt werden als Eigenthum des HK Stuhles - im Sinne und nach dem Wortlaute des Hand schreibens des Papstes vom 5. November 1887, welches Handschreiben in din Archiven der apostol. Protonotare hinterlegt

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 25.07.1863
Physical description: 8
auch, die meistenj selbst besseren Laudwirthe zu viel Vieh und auch diese- müssen die Zahl desselben Awngei beschränken, d. i. weniger-halten, so lange sie nicht so. viel können^ alsnöthig-ist, um alle Thiere das ganze Jahr ^ ernähren. Sie-müssen aber mehr Futter dauen^wenn, sie. gut, d. i. einträglich wirthschaften wollen. c. jeder Landwirth, welcher etwa 20 Joch Grund uuo dessen ganze Ernte in einem Jahre sammt Stroh und allem Kltter jetzt bet schlechter ^Wirthschaft etwa 340 fl. werth ist, in wenig Jahren

für 560 fl. aus dem? Feld- und Futterbau Md aus der Vieh zucht an verschiedenen Producteu mehr erzeugen. bestellt^ lichter Wirthschaft Joch Feld.-gewöhnliche 12 Joch mit Getreide: Diese gebe» bei 10 Metzen per? Foch^ also 120 Metzen ä 2 fl. einen Werth von . 24t5fK davon 120 Centner Stroh a 20 kr. . . . - 40! fl. ö Joch Brache . . . ! . u . .. .? -77- M 3 Joch schlechte Wiese« oder Kleefelder M 20- Ctr.;6v Ctr. ä.lfl.,60 fh 20 Joch Summe . 340 ff Die Kraft, welche eine lticht^edüngte' Brache

> O 180 Centtier Stroh ä' 20kr. ' .' 60 ?! 8 Joch Wiesen und Futterfeld ä 30 Ctr. 240 Etr. ä 1' fk. 240 fl! eso fl! z«o fl. 20 Joch Summe Die Emte obiger schlechter Wirthschaft ist werth .» Es wird somit schon längstens im dritten Jahre die Ernte - derselben'Wirthschaft bei guter Bewirthschaftung jährlich , . mehr werth sein um . . . . . . 320 fl' Aus dem Viehe wird an Milch , Wolle und Zugkraft in dieser Wirthschaft so. viel gewonnen werden als das Futter werty ist also . . . . ' . 240

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 13.01.1892
Physical description: 8
in das Nordtiroler Absatzgebiet beträgt gegenüber von Sendungen aus dem Südtiroler Wein baugebiete höchstens 25 kr. Rechnet man 15 °/o als Gewicht der TrauSportS- sässer, das Goldagio zu 17 '/<, und den Werth von 1 Lire zu 47 kr. ö. W., so ergiebt sich auS nach stehender Rechnung der Preis, um welchen 1 Hektoliter italienischer Wein durchschnittlich in das Südtiroler Weinbaugebiet geliefert werden kann, sobald der Zollsatz gemäß der angeführten Klausel des Handelsvertrages auf 3 fl. 20 kr. herabgesetzt

, im Durchschnitt aber etwa 2 fl. per Quadratklafter, d. i. ruud 5500 fl. für ein Hektar gezahlt wird. Die Kosten einer Neuanlage können beiläufig in folgender Weise angegeben werden: Für Rigolen s Quadratmeter 5 kr., per Hektar 500 fl. „ Beschaffung von Wurzelreben u. Pflanzen derselben 300 » » Bearbeitungskosten in den ersten 3 Jahren k 150 450 „ „ Anlage von Dachlauben bei Holzpergeln 1500—2500 fl., bei Drahtpergeln 750 bis 1000 fl. durchschnittlich . . . . 1000 » Summa 2250 fl. Rechnet man hiezu den Werth

des Grundstückes per durchschnittlich 2780 fl., so ergibt sich als Kapitals werth von 1 Hektar Weingarten im Durchschnitte bei läufig rund 5000 fl., was mit obiger Annahme des Durchschnittspreises eines in gutem Ertrage stehenden Weingartens ziemlich übereinstimmt. Die Kearbeitnngskosten von 1 Hektar reinem Weingarten dürften im Durchschnitte nachstehende Höhe erreichen: Für die Hausarbeit (35—70 kr.) durchschnittlich 35 fl. „ Dünger (500 ßr Stallmist in 5 Jahren, also jährlich 100 ßr) zu wenigstens

man hievon den Werth deS abgeschnittene« RebholzeS, deS zur Fütterung verwendeten LaubeS :c. ab, so kann man die Bearbeitungskosten doch mindestens zu 250 fl. annehmen. Soll sich daS Weingarten-Kapital zu 4 °/o verzinsen, so sind hiezu jährlich 200 fl. nöthig. (Es ist hiebei die Amortisation dcS Anlagekapitals gar nicht berück sichtigt. Diese berechnet sich verschieden je nach der Dauer von 30—100 und mehr Jahren, welche die Weingärten verlangen.) Der Weingarten muß daher im Durchschnitte mindestens

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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 08.02.1865
Physical description: 6
mit den da heim gebliebenen Kameraden theilten. ^ ^ ' Ueber Australien lesen wir in der „Allg. Ztg.' folgendes: Der Werth der Einfuhren im Hafen von Melbourne war vom 1. Jänner bis 12. November 1864 zu 11,628,868 Pf. St. erklärt, der Werth der Ausfuhren in derselben Zeit zu 10,178,407 Pf. St. — Die offiziellen Berichte der verschiedenen Minenvermesser unbRe- gistratoren für das am 30. September beendete Vierteljahr find ver öffentlicht, und es ergibt sich daraus, daß an jenem Tag 82,253 Personen

mit Goldgraben in der Eolonie beschäftigt waren, nämlich 67,059 in Alluvialboden und 15,199 in Quarzminen. Von den in Alluvialboden-Arbeitenden waren 21,844 Chinesen. Der Werth sämmt licher bei der Arbeit gebrauchten Maschinen wird ans 1,477,155 Pf. St. taxirt, und der Gesammtumfang des bearbeiteten Bodens umfaßt 772/4 englische Ouadratmeilen. Ueber den Fortschritt der katholischen Religion in Nordamerika lesen wir im dells daß die Zahl der Katholiken im Verhältniß von 104 zu 100 steigt, während die Zu nahme

ist. Oesterreich. (Vermischte Nachrichten.) Aus Linz schreibt man, daß wegen der leidigen Geldnoth der Werth der Realitäten und Liegen schaften im bedauerlichen Sinken begriffen ist, so wurde i?rst neulich ein Anwesen um die Hälfte seines gerichtlich geschätzten Werthes ver kauft.— In Graz lebt gegenwärtig der älteste Steiermärker, so-viel bekannt ist. Er zählt 104 Jahre' und ist noch immer rüstig und ge- snnd.— In Klag^nfurt sind zwei umfangreiche Gebäude mit großem Holz- und Steinkohlenvorrath (3000 Centner

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Page 3 of 8
Date: 28.11.1894
Physical description: 8
Ereignis von unberechenbarem Werth für den Fort- , schritt, ein entschiedener Hemmschuh gegen denCleri- calismus.' Dus klingt für liberale Ohren gewiß sehr schön; aber jeder ehrliche Mensch muß zugeben, daß es ein Unrecht ist, wenn sich die Liberalen ihre Privat- Pläsiers aus dem Gemeindesäckel bezahlen lassen. -7-. Die Jnnsbrucker, welche nicht im -liberalen Fanatismus machen, sind darüber nicht sonderlich entzückt ? . Wenn die Herren Nonnenfeinde um jeden Preis eine Partei- Schule

'Schlägern das „Gott erhalte!' ertönte, hielten es einige Herren nicht der Mühe werth, den äußeren An stand zu- bewahren und auszustehen. Anwesend war Se. kais. Hoheit Erzherzog Ferdinand Karl, der Statt halter, der Bürgermeister, der keetor maZoilious die 4 Dekane und sämmtliche Professoren und noch eine Menge anderer hoher Gäste. Als die Versammlung be endigt war, fuhren die katholischen Corporationen mit stiegenden Fahnen zum Casö Austria zurück; wie bei der Hinfahrt, so wurden auch bei der Rückfahrt

Johann Klettenhammer das Inventar der Kolonne vorgelesen, welches sodann unter den Mitgliedern cirkulirte. Die Kassagebahrung wies fl. 354 55 Einnahme und fl. 120 80 Ausgaben und somit fl. 2^3 75 Bestand aus, während der Na tionaltrachtenfond fl. 1985 58 Einnahmen und fl. 1952-48 Ausgaben und somit'fl. 3? 10 Ueberschuß ergab. Das Inventar repriifenttrt einen Werth von fl. ^476 87, wogegen der' Verein fl. 775.46 an Passiven hat. Z im Scruptinium der beginnenden Wahl wurde Herr Dr. Otto Kiene berufen

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Page 9 of 12
Date: 23.12.1891
Physical description: 12
Zweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. 1«2. vom Mittwoch, Der italienische Handelsvertrag und Südtirol. Kede des Karo» Dt Ua«li w der Aus schütz- fitzhmg für die ZoUvertrSge am 17. Dezember 1391. In memer ganzen doch ziemlich langen parlamen tarischen Thätigkeit weiß ich keinen Moment, der für mich so peinlich, so schmerzlich war, als der gegenwärtige. Ich sp-eche heute wirklich mit schwerem Herzen und tief darniedergedrückt. ^ Ich verkenne gewiß nicht die politische Bedeutung, den Werth

. Für uns hebt man diese Stabilität positiv auf; ja man begibt sich des staatlichen Rechtes zu ftabilisiren, liefert unsere Interessen einfach aus. Wenn so etwas auch im Gebiete der Industrie ge schehen wäre, da wollten wir hören, welcher Schrei be rechtigter Entrüstung losgebrochen wäre — aber für die Landwirthschaft — und handelt es sich gar um den verachteten Weinbau — da kräht kein Hahn darnach. Man hat den Werth der Stabilität so sehr betont, und mit Recht; glauben Sie, daß dem Wsingutsbefitz-r. sei

in Wein, die Klausel — (er betonte das Wort „große' gestern zweimal) zu streichen bereit war. Ja, wie reimt sich das mit der Versicherung, daß Italien nicht davon Gebrauch machen werde? Es ist also geradezu vom Minister selbst dokumentirt, daß Italien auf diesen Zusatzartikel großen Werth legte, was man gewöhnlich nicht thut bei etwas, was man nicht benützen will. Es zeigt sich aber daraus auch, daß auch die Regie« rung ttotz der jetzigen BeschwichtigungSmethode versucht hat, diese Klausel

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Page 7 of 8
Date: 01.02.1868
Physical description: 8
. Die Blätter und Blüthenköpfchen sind also die werthvollsten und zugleich die zartesten Theile der Pflanze, die durch die Nässe am ehesten aus gelaugt und beim Wiedertrocknen am schnellsten trocken und spröde werden und dann leicht abfallen und verloren gehen. Dieß ist eine weitere Mahnung daran, wie viel durch ungünstiges Heuwetter und durch eine sorglose Behandlung deS Futters an Werth verloren gehen muß. Trocken und dürftig erwachsener Klee ist ärmer an Nahrung als bei günstiger Witterung auS gutem

Boden üppig erwachsener Klee, der 3—4 höhere Erträge liefert, ein Beweis, waS derMist vermag. Von der Periode der Stengelbilduna an gerechnet, nimmt der Klee bis zum Erscheinen der Blüthenköpfchen 2'/g mal, von da bis -züÄl Beginn 1>er Blüthe 4'/, ulal, von da bis zur vollen Blüthe 7V» mal und bis zum Ende der Blüthe 9 mal an der anfänglichen Masse zu. Der Werth eineö Zentners Kleeheu aber permindert sich fortwährend^ je alter eS gemähj wird. . ° ^ > '.t> Setzt man den Preis von 1 Zentner ganz

jungen KleeheuB (von 4—5 Blättern) auf 3 fl. an, so hat das Heu beim Beginn der Stengelbildung nur meht den Werth von 2 fl. 65 kr. beim' Er scheinen der Blüthenköpfchen 2 fl. 25 kr.; beim Beginn der Blüthe 2 fl. 5; in voller Blüthe 1 fl. 95 ; am Ende der Blüthe 1 fl. ,7H; und endlich bei ziemlicher Reife 1 fl 50 kr. Der junge Klee - hdt soviel Stickstoff wie die Oehlkuchen, kann also wie diese verwendet werden, um stickstoffarmen Futtermitteln, als Rüben, Kartoffeln, Stroh

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Volksblatt
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Date: 14.08.1894
Physical description: 8
bohren. Wenn das Bohrloch fertig ist, ist es nur ein Kinderspiel, das Pulver hinein zubringen und die Mine platzen zu machen.' Die „Rzichspost' meint freilich, diese Worte seien nur der Ausdruck der Furcht vor den Christlich-sozialen, aber viel näher liegt doch die Auslegung: vuobus WZantibus tertius Zauäst (wenn sich Zwei streiten, reibt sich der Dritte die Hände). Wenn man doch mehr den hohen Werth der Einigkeit beherzigen würde! Schon in der Grammatik haben wir den Satz gelernt: Llovevräia res

als Wegweiser durch das Labyrint des Lebens dienen zu können; wenn dann einmal daraus tüchtige katholische Meister werden, so sei das mehr werth als alle politische Kannegießerei. Redner schließt unter dem stürmischen Beifalle der Ver sammlung damit, daß er die anwesenden geistlichen Herren bittet, überall dort, wo eine Jndustriebevölkerung ist und katholische Gesellenvereine noch nicht bestehen, solche zu errichten. Gott segne das ehrsame Handwerk! (Stürmischer nicht endenwollender Beifall

baare Gulden. Dieser Handel ist ein Beweis, daß es hierorts, trotz der fortwährenden Aus fuhr von Kühen, doch noch Viehstücke gibt, welche Werth besitzen. , - Kartell, 9. August. Gestern wurde hier ein Veteran des Lehrerstandes zu Grabe getragen, nämlich Herr Josef Holzknecht, Lehrer der Nothschule zu Wald in Martell. Obwohl er mit dein Zeugnisse für Trivial schulen ans dem Jahre 1844 versehen war, so hat er doch beinahe seine ganze Lehrthätigkeit bis zum Tode der Nothschule zu Wald

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