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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 16.08.1882
Physical description: 8
> 65.552 Arbeiter 143.102.780 Mtr..Ctr. Mineralkohlen - (Werth 1,982.246 fl.) t!S40: S.S7V.7S4 Mtr.'Ctr. Mineralkohlen.) . ^ ^ 4509 Arbeiter 6.968.323 Mtr.-Ctr Eisenerze (Werth 3,133.569 fl.) 5678 ^ . 125.732 SUbererze ! 3266 „ 108.418 „ ^ Bleiglanzerze 1528 _ 215.639 „ „ Zinkerze (Werth 205.475 fl.) 831 ^ 49.288 „ „ Kupfererze u. 3235 „ 1,813.963 ^ „ andere Mineralien. In demselben Jahre wurden im Hütte»Wesen gewonnm: vo» 7879 Arbeitern 3,203.020 Mtr.-Ctr. Roheisen k 1840: 1,080.826 mtr. Ctr. V i 1860

: 2.247.002 „ „ j vo» 404 Arbeiter» 30.257 Mtr.-Ctr. Silber (Werth 2,696.108 fl.) ^ 144 „ 92.346 „ „ Blei ». Glätte „ 403 j, 37.557 „ „ Zink „ 142 „ 5.001 „ „ Kupfer (Werth 382.157 fl.) und 855 „ 316.146 „ . „ andere Mineralien. Der Salinenbetrieb beschäftigte 9725 Arbeiter und förderte 2,559.387 Mtr.-Ctr. Der Werth der gesammte» Bergbau-, Hütten- md. Salinen- Produktion erreichte in diesem Jahre die Summe von 79,938.819 fl. ES bestände» 239 Unternehmungen auf Eisenerzgewinnung und 115 Hütten mit 155

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Page 6 of 8
Date: 07.07.1888
Physical description: 8
. letzte Gymnasialprogramm deS Staatsgymnasiums ent hält eine kleine. Arbeit betitelt: „Der Werth; des natur- historischen Unterrichtes für die Entwicklung des Denkens mit besonderer Rücksicht auf die logischen Funktionen des Begriffbildens, Urtheilens und Eintheilens'. Die Arbeit von» Herrn Professor Kravogl verfaßt, umfaßt 10 Seiten. Untermais, 4. Juli. (Verschiedenes.) In. jüngster Zeit hat sich,, wie Jeder sich selbst überzeugen kann, in. den/, meistens Wallfahrtskirchen

, Es ist dies um so mehr wünschens- werth, als gerade die Glge dieser Straße an besagter Stelle vor nicht allzulanger Zeit ein Menschenleben gefordert hat. Hoffentlich wird mit dieser Arbeit auch die Einfriedung undBepflanzung des hübsch gelegenen Schulgartens Hand in Hand gehen. — Da in diesem Schulgebäude auch die Kleinkinderbewahr-Anstalt für Ober- und Untermais untergebracht wird, so sei hier bemerkt, daß die feierliche Eröffnung derselben wahr scheinlich am 4. Oktober d. Js., als am Namensfeste unseres

) der mit dem dazu kommender! Baargeld einen Werth von 600 Mark repräsentirt. Kurz und gut/ von allen Seiten kommen Ehrengaben, eine noch größere Anzahl ist in Aussicht gestellt und verspricht die Gabenhalle eine ganz besonders lockende und reiche zu werden. Es zeigt sich aufs Neue, daß München's und Bayern's Bewohner zu dem uralten und ächt deutschen Schützenwesen die größten Sympathien und ein warmes Herz haben. Es ist aber auch' ein' Zuzug geübter Schützen aus Bayern, dem ganzen deutschen Reichs dem stammverwandten

/ welche von den ver schiedenen Nationen an den hl. Vater gekommen sind; es soll damit eine besondere Bibliothet gebildet werdeti; die ganz zur Verfügung- des hl. Vaters sein wird. Endlich alle andern Gegenstände, welche sich besonders durch Kunst und Werth auszeichnen; sollen zusammen gethan und aufbewahrt werden als Eigenthum des HK Stuhles - im Sinne und nach dem Wortlaute des Hand schreibens des Papstes vom 5. November 1887, welches Handschreiben in din Archiven der apostol. Protonotare hinterlegt

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 23.09.1891
Physical description: 8
werden, und die Regierung beab sichtige, zahlreiche Ausländer von dort auszuweisen. Aus Rew-Aork telegraphirt man, daß der Ex Präsident Balmaceda sich am SamStag früh in der Argentinischen Gesandtschaft in Santjago erschoß, wo er sich seit 2. Skptember verborgen gehalten hatte. In einem hinterlassenen Briefe sucht er seine Thaten zu rechtfertigen. ^ Correspoadenzen. Bozen, 21. Sept. Am 19. d. verschied dahier der hochw. Herr Johann Baptist Werth. StiftSkaplan, Sakristeidirektor und VizepräseS des GesellenvereineS

Rechte nach rühmen. Herr Werth war ein Mann von ausnehmender Sittenreinheit, von lebendigem Glauben beseelt, ein frommer, gebetseifriger Priester, der seine Pflichten pünktlich erfüllte. Mit einem regen Kunstsinne aus gestattet, fand er namentlich auch darin feine Freude, die Zierde des Hauses Gottes durch gediegene An schaffungen zu fördern. Man hätte meinen mögen, Herr Werth würde ein^höhereS Alter erreichen,, doch da überraschte ihn im Wen ^riihjahre ein gefährlicher Anfall. Er erholte

sich wieder, erkrankte aber im Sommer neuerdings. Nochmal schien er Sieger zu bleiben und resignirte in der letzten Zeit auf alle inne gehabten Stellen, um sich ein Ruheplätzcheu zu suchen. Da rief ihn der Herr in seine Ruhe ein. Nachdem Herr Werth am verflossenen Samstage noch zur heil. Beichte gegangen und die hl. Messe gelesen hatte, traf ihn noch am selben Vormittage ein Schlagansall, dem er, schnell noch mit der hl. Oelung versehen, in einigen Minuten erlag. Das heuti ge großartige Leichenbe- gängniß

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Page 3 of 8
Date: 28.11.1894
Physical description: 8
Ereignis von unberechenbarem Werth für den Fort- , schritt, ein entschiedener Hemmschuh gegen denCleri- calismus.' Dus klingt für liberale Ohren gewiß sehr schön; aber jeder ehrliche Mensch muß zugeben, daß es ein Unrecht ist, wenn sich die Liberalen ihre Privat- Pläsiers aus dem Gemeindesäckel bezahlen lassen. -7-. Die Jnnsbrucker, welche nicht im -liberalen Fanatismus machen, sind darüber nicht sonderlich entzückt ? . Wenn die Herren Nonnenfeinde um jeden Preis eine Partei- Schule

'Schlägern das „Gott erhalte!' ertönte, hielten es einige Herren nicht der Mühe werth, den äußeren An stand zu- bewahren und auszustehen. Anwesend war Se. kais. Hoheit Erzherzog Ferdinand Karl, der Statt halter, der Bürgermeister, der keetor maZoilious die 4 Dekane und sämmtliche Professoren und noch eine Menge anderer hoher Gäste. Als die Versammlung be endigt war, fuhren die katholischen Corporationen mit stiegenden Fahnen zum Casö Austria zurück; wie bei der Hinfahrt, so wurden auch bei der Rückfahrt

Johann Klettenhammer das Inventar der Kolonne vorgelesen, welches sodann unter den Mitgliedern cirkulirte. Die Kassagebahrung wies fl. 354 55 Einnahme und fl. 120 80 Ausgaben und somit fl. 2^3 75 Bestand aus, während der Na tionaltrachtenfond fl. 1985 58 Einnahmen und fl. 1952-48 Ausgaben und somit'fl. 3? 10 Ueberschuß ergab. Das Inventar repriifenttrt einen Werth von fl. ^476 87, wogegen der' Verein fl. 775.46 an Passiven hat. Z im Scruptinium der beginnenden Wahl wurde Herr Dr. Otto Kiene berufen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 06.11.1869
Physical description: 8
. Doch wird man vielleicht sagen: Was brauchte eS-Mt noch eine kirchliche Kontrole über die Regierungen, wo daS Volk sie selbst durch die Parlamente üben kaun? Allein diese. Frage ist keiner Antwort werth zu einer Zeit, wo wir in Baiern und auch in mehreren andern- Ländern sehen, wi^ wenig sich die Regierung um div eigentliche Meinung des Volkes kehre, wo man sieht, wie die Re ttungen durch ihre» Beamten und« Zeitungen chre» Parlament durch Keeinslußung der Wahlen und, Pairsschübe beeinstußen, wo man alle Hebel

, so oft er seinen Mund öffnet, um Mißstände zu rügen. Uebrigens ist schon die Einsicht einer Wahrheit und Verkündigung so vieler Stimmen unendlich viel werth. Geborne in Bozen und den 12 Malgreien. Am 3. Okt. Jlga, T. deswohsgeb. Hrn.Max v.Magistris, k. k.Major.— 7., Konrad, S. des Hm. Konrad Mignon. Telegrasenbeamter. — 12. Franz, S. des Josef Bott, Wirth in St. Jakob. Angela, T. des Johann SaNdri, Maurer. — 16. AloiS, S. deS Aiois Werner, Schneidergehilfe. — 17. Regina. T. deSSalvator v. Ghezzi

, Fabriksardeiter. — 19. Emma, T. des Hrn. Josef Bauer, Buchhalter. Josef, S des 'Hrn. Josef Bruckmayr, Hcmdlungscommis. — 26. Aloisia, T. des Josef Dallapiazza, Bahnbediensteter. Feidinand, G. deS Ferdinand Vounach, Loko motivführer. F>anz, S. des Franz Werth, Wirth. 27. Karl, S. des Michael Lusser-, Webermeister. — 2S. Franziska, T. deS Alois Valtingoyer, Zuckerbäcker. Getraute in Bozen und den 12 Malgreien. Am 13. Okt. Johann Keiner, Besitzer dahier, mit Maria Heiß geb. in Nauders, in Diensten zu Trient

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Page 7 of 8
Date: 24.01.1874
Physical description: 8
liefert- ldie>VerlagShandlundl schönere-«nd werth- volkre/Farbendnickbilder. «^7^. ckm ! ! s ! Monat-Rosen, m. Jahrg. 8. Heft. Inhalt: Gruß an U. L1 F.? vom Hlst, Herzen. — .Das Marienkind und'sein Engel. — Der heilige Rosenkranz^ Fortsetzung. — Mütter! ichTverdegehenkönnennach dem Feste zu Jssaudun!.—. U. ^L. Frau vom hl. Herzen.^ Nachrichten. ^ Gnadenblüthen^ —ÄnempfehlungS« messe und Kommunion: !— Dornen der Bnße oder Rosendörner. Zoll der Dank-' barkeit.. DaS Fest der . unbefleckten Empfängniß

Llpperheide in Berlin.) Nr. 4., L., 6. des IX. Jahrganges. Diese drei Nummern enthalten 227 Arbeitsvorlagen mit zierlichst aus geführten Illustrationen. Ueber den praktischen Werth dieser Modenwelt für HauS, Familie und Toilette ist das Urtheil «instimmig höchst giustig. Die Modenwe't erscheint in 11 Sprachen und hat gegenwärtig eine Auflage von 165.000 Exemplaren. .. „Cornelia.' Jllustrirte Modm -, und Damenzeitung für Oesterreich- Ungarn'S Frauen. Jährlich 24 Nummern 12 Seiten nebst Beilagen. Inhalt

deS Schuld ners, als : ' Die von Josef Zelger auf dem ihm überlassenen Grunde in Welschnofen in der Nähe der Waidmanns säge errichtete Holzhobelfabrik, sammt allen Zu- und Jn- gebäuden'nebst dem zur Holzablagerung dazu gehörigen Grunde und dem Zufahrtsrechte am AH. April eventuell am RS. Mai 1874 immer um 9 Uhr Vormittags im diesgerichtlichen Amts zimmer Nr. 7 der öffentlichen Versteigerung unter zogen werden. - Ausrufspreis ist der gerichtlich erhobene Schätzungs werth von Z 200

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Page 4 of 8
Date: 14.10.1891
Physical description: 8
des jetzigen Vertrages 800.000 Franken Jahres pacht bieten will.' Wie viel Fluch lastet auf dem Sündengelde! Die Juwelen des Schah sind in einem zwanzig Fuß langen und 14 Fuß breiten Zimmer enthalten und sollen einen Werth von siebzig Millionen Gulden haben. Perlen, Rubinen und Schmaragde liegen in großen Schalen umher. Merkwürdig ist die alte persische Krone, welche die Gestalt eines Blumentopfes und in ihrer Spitze einen ungeschnittenen Rubin von der Größe eines Hühnereies hat; an einem persischen Gürtel

finden sich Edelsteine im Gewichte von achtzehn Pfund; zwei Säbelscheiden sollen allein je drei Millionen Gulden werth sein; an einer anderen, buchstäblich mit Diamanten bedeckten Scheide ist kein Stein kleiner als der Nagel des kleinen Fingers eines erwachsenen Mannes? Der schönste bekannte Türkis, drei bis vier Zoll lang und ohne den kleinsten Fehler, Saphire von seltenster Größe, Rubinen und Perlen, groß wie Haselnüsse, gegen hun dert Smaragde, bis zu einer Oberfläche von eindreiviertel

Quadratzoll, gehören zu diesem märchenhaften Schatze. Der größte Smaragd ist so groß wie eins Wallnuß, und die Namen aller Könige, die ihn besessen haben, sind darauf eingeritzt. Von der größten Perle scheut man sich sast zu sprechen; sie soll 600.000 Gulden werth sein. Uom Schusterbuben zum Millionär. Wie man dem „N. Wr. Tagbl.' aus London schreibt, ist dort, von einem Notar begleitet, ein junger Franzose angekommen, der bisher zu Annemasse im Departement von Savoy gelebt und seinen Lebensunterhalt

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 05.06.1875
Physical description: 10
zu gelangen. Und wenn auch die durch Hagelschlag Geschädigten durch milde Sammlungen oder vom Lande unterstützt werden, so sind einige Pro zente, d. h. gegen 100 fl. Schaden 5, 6 bis 7 fl. Unterstützung durchaus nicht im Stande, den Schaden nur annähernd zu ersetzen. Ans welche Art und Weise nimmt man daher durch Hagelschlag keinen Schaden, oder: was hat man zu thun, um den Ertrag, resp, den Werth seiner bestellten Kulturen zu sichern, daß man nicht vor jedem grauen Wölkchen, das am Horizonte aufsteigt

, d. h. auf 100 fl. Werth irgend einer Fruchtgattung im Durchschnitte abgerundet 1 fl. 7' kr. Prämiengeld einzuzahlen, um im Falle einer totalen Vernich tung durch Hagelschlag die versicherten 100 fl. voll zu erhalten. ^ sei bemerkt, daß der Prämieneinsatz bei den verschiedenen Kul ten höher oder niedriger zu stehen kommt. So z. B. zahlt man mr 30 Star Getreide (15 Metzen), welches Quantum beiläufig '0 fl. Werth repräsentirt, 1, 2, höchstens 2 fl. 50 kr. Prämien,« » as pn Staar Getreide durchschnittlich

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Page 5 of 8
Date: 16.09.1865
Physical description: 8
, unredlich zu sein als früher; unser guter Name ist uns mehr werth, als diese Summe, die wir zu ersetzen im Stande wären, aber da wir euch nicht eines Nagels werth entfremdet haben, so soll das Recht seinen Gang gehen. Auch euer Sohn hat die Kassaschlüssel, fügte Josef hinzu, auch diesen stellt, wie recht und billig, mit uns zugleich zur Rede. Hier sind die Schlüssel zur Kassa, fügten beide hinzu, wir wollett unser Recht und unfern guten Namen vertheidigen. :: Ich werde, sagte Herr Wöber

. Doch tröstete sie sich mit der Zuversicht ihres Mannes und der ihr bekannten Rechtschaffenheit ihrer Söhne, die bisher Niemanden eine Stecknadel Werth enttreut und entwendet hatten. Wöber harrte indessen mit Herzensangst auf die Rückkunft seines Sohnes, seine Frau quälte sich noch mehr, denn er erzählte ihr gleich Alles. Doch unterdrückte sie ihre Vermuthung, welche wohl sehr wahr scheinlich, doch noch nicht gewiß war und die in ihrem Mutterherzett einen entschiedenen Gegner fand. Des andern Tages kam

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Page 3 of 9
Date: 20.04.1889
Physical description: 9
Generalsekretär soll sie ver schuldet Haben. Zur Deckung deS Abgangs zahlten die Direktoren 220.000 fl., damit die Einleger anstandslos befriedigt werden. . ^ Correspoqdetyen. Meran, 11. Aprll. (Die sechs «euen Glas- gemälde in der Stadtpfarrkirche.) Ich habe Ihrem werthen Blatte über die Einsetzung 6 weiterer Glasgemälde in hiesiger Städtpfarrkirche bereits berichtet, ohne habe! auf den Mnstlerischen Werth derselben ein zugehen. Heute wurde nun diese umfangreiche Arbeit vollendet und steht ^ das ehrwürdig

sich denken könnte. ES fällt sohin schwer zu entscheiden, ob eS nicht daS an der Südseite oberhalb des MissionS- krenzeS sich befindliche Gemälde, die Darstellung Niko laus als Mngling Almosen spendend, an künstlerischem Werth übertreffe. Dieses letztere Gemälde befand sich auf der Weltausstellung zu Barcelona in Spanien und wurde die Anstalt hiefür mit der goldenen Medaille preisgekrönt. Dieses Bild en«nert in seinem Motiven lebhast an die größten Meister Italiens «nd Deutsch lands. Der heilige Jüngling

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 10.12.1884
Physical description: 10
' auf, worin gerade k>. Grenters bekannte Rede in den Delegationen über das Duell zu lesen stand. Der genannte Herr, dem gegenüber die Frau Wirthin saß, die nebenbei gesagt, nicht ungerne auch ein Kapitel in politieis mit anhört und bespricht, be gann die Kritik der Rede mit folgenden Worten: „Aber dieser Greuter muß seinen Mund überall drin haben; was geht denn das Duell den Greuter an? Für die dummen Tiroler Bauern will Greuter immer eine Extrawurst haben. Ist nicht der Mühe werth, daß sich Greuter immer

' (!), „durch Umsicht und Geschäftskenntniß' (!!) und, worauf der größte Werth gelegt wird, durch ihre „fortschrittliche, volkswirthschaftliche Ueberzeugung' (!!!) auszeichnen sollen, auf den Schild erhebt. Um dieser Empfehlung mehr Nachdruck zu geben, ist dem Aufruf ein offenbar vom Handeskammersekretair Payr ver faßter Lob- und PreishymnuS über die Wirksamkeit der bisherigen Kammer unter dem harmlosen Titel: „Ueber die Rechte und Pflichten der Handels- und Gewerbe kammern' angefügt. In dieser niedlichen

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Page 2 of 8
Date: 05.08.1893
Physical description: 8
der nationalen Idee an den Vorgängen im deutschen Reiche üben wolle.' Wollte man Kritik üben an ihm selbst, so müßte man ihn einen losen Schalk nennen. In Italic«» diesem sogenannten Garten Europas, zerbrechen sich die „Ehrenwerthen' und solche die keiner Ehren werth sind, die Köpfe, wie der Finanznoth ab zuhelfen wäre. Sie machen ein Bank gesetz. Allein: Gesetze fabriciren und Banken errichten ist das eine — zahlen sollen und kein Geld haben das andere. In Kelgien verhandelt man unter schweren Nöthen

und chinesischen Actenstücken zusammengeflickt hat. Äer englische Minister Gladstone ist ein friedlicher Mann, der sich in Bezug auf Siam denkt, was Fürst Bismark einst von Bulgarien sagte, daß es nämlich nicht die Knochen eines einzigen pommerschen Grenadiers werth sei. Bulgarien hatte seine Wahlen zur Sobranje. Da bei war die Regierung sehr glücklich, denn unter 150 Abgeordneten sind nnr 10 „Zwidere' (Oppositionelle), alle übrigen halten stramm zum Fürsten Ferdinand und zum Ministerium. Die Sobranje

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Page 2 of 8
Date: 28.03.1896
Physical description: 8
werde nur unter „ehrenhaften' Bedingungen abgeschlossen werden. — In der italienischen Kammer hat Marchese Rudini über die Beziehungen Italiens, bezw. des Dreibundes zu England folgende bemerkenswerthe Worte g-sprochen: „Die seit jeher traditionelle Freundschaft mit England vervollständigt das System unserer ' Allianzen. Sie hatte immer, einen großen Einfluß auf unsere Orien- tirnng in Europa und muß ihn nothwendigerweise auch für die Zukunft haben. Diese Worte beweisen den Werth, welchen Italien auf die Freundschaft

mit Eng land legt, eine Freundschaft, welche vom Gefühle ein gegeben, und vom Interesse angerathen wird. Meine Worte bezeugen auch, welchen Werth die Behauptungen Jener haben, die die Herzlichkeit unserer Beziehungen zu England in Zweifel ziehen. Um zn bekunden, in welchem Maße uns die Italien in den letzten Tagen im eng lischen Parlamente zutheil gewordenen Beweise großen Wohlwollens angenehm berührt haben, hat Italien in Würdigung dieser Freundschaft zur Ertheilung eines Vorschusses von 500.000 Pfd

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Page 4 of 8
Date: 07.04.1883
Physical description: 8
, die sich im Besitze eines Zauberringes glaubte, der ihr die Gegenwart vergra bener Schätze verrathen könne,' beschäftigte vor zwei ^Monate» bekanntlich die gesammte Pmser Presse. Masame Cailhava glaubte in dör K thedrale von Samt-DentS kostbare Schätze verborgen, zu deren H.buug sie mit der f-anzösischen Regierung damals einen förmlichen Cvktract schloß. 3« diesem Contracte war st ptilirt worden, daß Madame Cailhava von den zu findende« Schätzen ihren Antheil erholten sollte, der . aber nicht den Werth, von Ü00

Werth, lkd. Täglöhnnin, 63 I , Gehirn lähmung. 31. Ros^lia Götzl, geb. Nosedä, BeamtenSwitwe, 52 I., Herzwassersncht. Anna Plattn«, led. Dienstmagd, KI^IJ., MaraSmuS. ^ Telegraphischer »oarS von Wien vom S. April. Papicrrente für 100 st. . . . . 7840 Silberrente » „ ^ . 78.76 GoldreMe 98L0 6proz. österr. Rente zu 100 st. . . 9320 Aktim d« Nalionalbank . ... » . . . . 834.— Aktim d« Äreditanftalt ...... . . . . 3 850' London, für 10 Pfund Sterllng ... . . . . . 119 65 NapoleonSd'or . . ... . . 9.47

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Page 6 of 8
Date: 09.10.1895
Physical description: 8
. Ein k. k. Beamter, der vom Steuerzahlen nichts weiß und die Lage des Bauernstandes nur vom Straf oder Prozeßwege aus kennt, wird daher immer schwer thun, sich so viel Lokalkenntniß zu verschaffen, um seine Wähler wirksam vertreten zu können. Zudem hat ein k. k. Beamter wenig Zeit, um mit seinen Wählern in richtige Fühlung zu treten, und wenn er sie auf hie und da abzuhaltende Versammlungen vertröstet, so hat das wenig Werth, da der Bauer und Gewerbs- mann nicht das Mundstück dazu besitzt, innerhalb einer halben

sind natür lich an Werth, wie an Schwierigkeit verschieden, im Ganzen aber recht gut. ' v. 8ek. Perosi L., MZ-ss» 5. Zi. 8. aä 2 voe. inasquales. Part. 1 M. 60 Pf., St. a. 20 Pf. — 40 Pf. Dies Werk des Kapellmeisters an der St. Markuskirche, L. Perosi in Venedig, ist ein erfreulicher Beweis, daß der strengere, echte Kirchenstyl auch in Italien wieder aufzublühen beginnt. Die Messe zeigt Gewandtheit und kirchlichen Geist. Sopran und Alt singen mitsammen die Oberstimme, di? Tenore und Bässe die Unterstimme

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Page 4 of 6
Date: 20.07.1870
Physical description: 6
abhilft, daß ans Mangel eines vierten Sängers eigentliche Quartetten nicht gesungen werden können.—Obige Sammlung enthält nur dreistimmige Lieder und zerfällt in vier Abtheilungen: 1. Ernste und religiöse Lieder, 2. heitere Gesänge, 3. Gelegenheitslieder, 4. kirchliche Gesänge. Die Sammlung ist in Stimrnheften gedruckt und zwar so, daß der Baß zugleich die Partitur der 2 übrigen Stimmen enthält. Mit Freuden erfüllt uns der ungewöhnliche Werth dieser Satnmlung. Ihre seltenen Vorzüge bestehen darin

, wie Pustet in Regensburg. Zu korrigiren wären einige Fehler in der Textunterlage ans S.< 27 und 26 der Baßstimme. So möge diese Sammlung recht große Verbreitung finden, wie sie es durch ihren Werth und um ihres Zweckes willen verdient. A. D. Sch. Freiwillige Realitäten - Versteigerung. Sebastian Schönweger in Rabland, Gemeinde Part- schins, beabsichtigt seinen Habichlerhof bis Ende Juli unter der Hand zu verkaufen. Derselbe besteht in nachstehenden Grundstücken: B. P. 220 Haus und Stadel von 379 Klafter

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Page 6 of 12
Date: 24.04.1886
Physical description: 12
sich entwickelt hat. Man arbeitet dortselbst mit Maschinen und mit allen möglichen Mitteln der Neuzeit und die Theilung der Arbeit sei in der kleinsten Weise durchgeführt; auch betreibe man alle möglichen Gewerbe, bei denen der Werth der Leistung nicht im Werthe des dazu verwen deten Materiales liegt, sondern in der Handarbeit, in der Verwendung von Hilfsmaschinen und in der Höhe des Lohnes. Dem solle abgeholfen werden; der Staat soll in den Strashäustrn nur Artikel erzeugen lassen, die er selbst nöthig

Finanzverhältnisse wieder Ordnung kommen, so ist un bedingt etwas Selbstbeschränkung und Beschneidung des magyarischen Großmannsdünkel nothwendig. Literarisches. Aus Lerckers Verlag in Freiburg in, Lreisgan: Uovene ?u U. L. Fr. von Lonrdes. Bon M. Meschler L. 6. Auflage mit einen Titelbild. Die werth« und salbungs volle Novene, welche so viel Wunderbares von diesem Weltwall fahrtsorte erzählt, hat in ziemlich kurzer Zeit 6 Auflagen erlebt. Preis dieser neuen Auflage M. 1.50. Die Lehre vom Kreuxe

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Page 5 of 8
Date: 09.09.1865
Physical description: 8
— Dukaten. Sowohl dem Vater als auch den Brüdern war diese gelbe Münze, auf welche die Menschen so großen Werth legen, wohl bekannt, da sie bei ihren Arbeiten für die Kaufleute öfters damit zu thun hatten. Sie zählten, und fanden 6000 Stück. Welch ein Werth für Menschen, welche, wie diese, so arm und dürftig lebten. Wie leicht konnten sie diesen Fund behalten, und welcher Verdacht konnte sie treffen, um so mehr, da sie die That ihres Sohnes Johann nicht im mindesten verschwiegen hatten? Niemand konnte

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Page 5 of 8
Date: 11.03.1896
Physical description: 8
hatten. Dem Prinzen Ferdinand war das Hermelin mehr werth, als Mannes ehre und Manneswort, mehr als das Glück der Fa milie, mehr als das Heil seiner und seines Sohne» Seele. Für ihn schien es nur ein Ziel zu geben: Ein Sa trap Rußlands zu werden. Diese unmännliche, ja ge radezu charakter- und ehrlose Haltung des Cod«rger'S ist fast unbegreiflich; — unverzeihlich bleibt sie auch dann, wenn man die Charakterschwäche der Orleans, denen Ferdinand mütterlicherseits entstammt, ihm zu Gute hält

Kind dem geistigen Tode —- dem Schisma ausgeliefert. Egalite hatte seinem Sohne, dem Grafen Beaujolais versprochen, nicht für den Tos des Königs zu stimmen; und Prinz Ferdinand hat seinem Schwiegervater, die schriftliche Garantie gegeben, die Kinder alle in der katholischen Religion erziehen zu lassen. — Beide haben schmählich ihr Wort gebrochen. Bei der Rückkehr nach der verhängnisvollen Abstimmung sagte Egalite seinem Sohne der ihm ängstlich entgegen kam: „Laß mich, ich bin nicht werth

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 12.02.1896
Physical description: 8
der Werth der Regulirungsanlagen für die Eisenbahn- beuützung gehörig bemessen, und von derk. k. Regierung ein möglichst hoher Beitrag aus dem MeliorationSfonde diesen Unternehmungen gewidmet werde. Abgeordneter v. Braitenberg stellt an den Landesausschuß und den Statthalter daS dringende Ersuchen, dieser Bahn auch fernerhin ein wohlwollendes Augenmer? zuzuwenden. Der Landesausschuß wird angewiesen, mit den Ge meinden Schlanders, Göflan und Kortsch die Concurrenz- Verhandlungen bezüglich

, und zwar aus Freimaurern bestehend, die dieses Namens werth sind, gebildet in unserer großen Schule der Disciplin, Freiheit, Gerech tigkeit, Duldsamkeit und Rechtlichkeit.' (!) Rom. Ueber den schmählichen Verrath und Seelen- schacher des Prinzen Ferdinand liegen bedeutsame Kundgebungen in der vatikanischen Presse vor. Die „Voce della Verita' schreibt: „Als Katholiken nehmen wir mit Schmerz Kenntniß v^m Entschlüsse des Fürsten von Bulgarien, seinen Sohn im Glauben der orientalischen Kirche erziehen zu lassen. Der Fürst

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 27.01.1892
Physical description: 8
. Bei den ungezählten, haupt sächlich sprachlichen Gegenständen, welche unsere Zöglinge durchzunehmen haben, ist eS förmlich unmöglich, ihnen mehr als nur den nothwendigsten Choral-Unterricht beizubringen. Daher geht es nur langsam mit unserer Musik vorwärts. Und doch wäre es sehr wünschens- werth, wenn in unserer erzbischöflicheu Cathedralkirche, die oft von Tausenden besucht wird, etwas Gediegenes zur Aufführung gebracht würde. Aber bei der sehr schlechten Orgel, mit der italienischen Oberleitung (ein neapoli

tanischer junger Kapuzinerpater spielt die Orgel und dirigirt den Chor) kann es nicht wohl anders gehen. Unser Monsignore hat in neuester Zeit ein Werk herausgegeben, das die derzeitigen Verhältnisse der katholischen Kirche in Bulgarien behandelt und ausein andersetzt.. Dieses in fließender italienischer Sprache geschriebene Werklein wäre wohl einer Uebersetzung werth, die wir, wenn's nicht ein Anderer thut, sofort ins Werk fetzen wollen. Bulgarien hat wieder einen weiteren Schritt zur Er langung

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