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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 24.04.1880
Physical description: 8
, daß ihm jene absolut nothwendigm Kenntnisse geboten werden, welche es in dem durch die natürlichen tnisse ihm künftig gebotenen Wirkungskreise braucht, um als existenzfähiges und nützliches Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft zu leben, und welche für jeden Einzelnen, welcher einen weiteren Bil dungsgang antritt, als Grundlage dafür dienen könne«. ... Nicht weniger, aber auch nicht mehr soll die Volksschule leisten, und namentlich nichts Anderes. Bei uns hat die Schule 5Mger geleistet in der ersten jener beiden

von problematischem Werthe ^ , welche doch nur so oberflächlich gelehrt werden können, daß Werth ^^^ölage einer eventuelle» Weiterbildung einen sehr geringen bem, wovon ich gesagt habe, daß die Volksschule zu wenig «ile, uegt die Erklärung dafür, daß mit der fortschreitenden Bildung oder richtiger mit dem zunehmenden Umfange der in der Volksschule gebotenen Kenntnisse die wahre Bildung des Geistes und Gemüthes keineswegs überall gleichen Schritt hält, daß vielmehr wahrhaft er schreckende Symptome von Rohheit

Wissenschaften vorgebracht, allerlei lächerliche Versuche gemacht werden, didactische Spielereien und Experimente vorkommen, darin liegt der Grund, daß trotz aller wirklich erreichten technischen Fortschritte und auch trotz manches äußere» flimmernden Fortschrittes eigentlich der practische Erfolg der Volksschule heute kaum ein größerer ist als in früheren Zeiten, ja vielfach von der Bevölkerung selbst als geringer bezeichnet wird. Der Redner schließt seine Rede mit folgenden Worten: Ich sage

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 11.02.1885
Physical description: 10
zum Mindesten nicht in die Volksschule. Mit dem Vorstehenden glauben wir diesen Punkt genügend gekennzeichnet zu haben und wir wollen ihn deßhalb seiner bekannten KitzlichkeitwegenbeiSeitelassen. Die neuen Lehrbüch» haben aber noch eine andere schwerwiegende ^ Schattenseite, die wir nicht übergehen dürfend e) S ie sind g-rSß^en jhei^Ä- n a ch e i n e m unpraktischen DYsteineiz äus ge a rb e i tet. Aus diesem Gmnde braucht es ihrer auch zu. viele und, es Reiserlebmffe eines Tirolers. Wie ganz anders reist

ein Ge sprach angeknüpft uud der Stoff zum Diskurs geht nicht macht - geradezu einen! komischen ^-Eindruck, wenn 'man Schüler- der obern' Altersstüfew der Volksschule mit einer völligen Bibliothek im Riemen/oder auf dem Rücken durch die Straßen wandern l sieht.Es kommt gerade herauf a7s wenn man der ^Meinung wäre^ k daß eS die Masse der Bücher-thäte. ^Abgesehen - davon, i daß die Bücher viel Geld kosten, l^ist dieses allzu ausgebildete Schulbücherwesen für die Volksschüle. auch vom pädago gischen

Standpunkte'nicht zu billigem - Ein chraktisch ein- gerichtetes ^Lesebuch)s! diei biblischevGeschichte,? dernKäte^ chisMtls5UNd' höchstenS :Roch ein MHenbuch genügen für diA Volksschule vollkommen' 'ünd; da^i große HeerSder Sprachbücher/ für-jede Altersstufe extra^ ist ganz über flüssig, wenn' das' i Lesebuch so - eingerichtet ist, daß die nothwendigsten grammatikalischen Belehrungen ^entweder dem- Büche,?ode^iM-^uchfMMscher:!W^n emzelnen Lesestücken als Anhang beigefügt ^md/ 'Wir haben abet wie bereits gesagt

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