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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 12.02.1873
Physical description: 8
firmen eingetragen. ^ Die dem Anton Grünfelder in Lisen gehörigen > Realitäten werden' am 14. Februar von 9—12 Uhr Vormittags im untern Wirthshause zu Lisen um den AusrufspreiS von 12000 fl. freiwillig versteigert werden. ' Ausschreibung. Gesuche um die Lehrerstelle an der Volksschule in der Stadt Hall mit jährlich 400 fl. und baldige Vorrückung auf 500 fl. bis Mitte Februar an die k. k. Bezirkshauptmannschast Innsbruck. , Gesuche um die Unterlehrerstelle an der zweiklassigen Volksschule zu Spital

am Pyhrn in Oberösterreich mit Gehalt von 400 P. ö. W., QuipMnnalzulcige und freier Wohnung bis letzten Februar an deli k. k. Bezirksschulrath Kirchdorf in Oberösterreich. Gesuche um dieLehrerstelle an der einklassigen Volksschule zu Hall in Oberösterreich mit Gehalt von600fl. und um die Unterlehrerstelle an der dreiklassigen Volksschule zu Schärfling mit jährlich 400 fl. binnen 6 Wochen an den k. k. Bezirksschul rath Vöklabruck. Vom 31. Jänner. , Ausschreibung. Gesuche

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 24.01.1883
Physical description: 8
- leglich, daß, daß die Schulnovelle längst überholt ist. Selbst liberale Abgeord»ete wü»sche» jetzt die Mit wirkung der Geistliche» an der Volksschule u»d erklären sich bereit, Zugeständnisse zu machen. Abg. Dumba stellte dem OrtSpfarrer eine Virilstimme im OrtSschulrath in AuSstcht. Die Absicht mag ja gut sein, aber gut gemacht würde durch diese Bevorzugung wenig. WaS sollte die geistliche Vnilstimme bei dem absolut ver fehlten System der Volksschule nützen? Wir sehen ja täglich

, daß die in den OrtSschulrath frei gewählte» Seelsorger nichts zu ä»dern im Stande sind. Erstens werden sie majorisirt; zweitens hat der OnSfchulrath an und für sich keine« Einfluß auf daS Wesen deS VolkSschultunterrichteS. ES kan« und wird »ur da»» besser werde», wenn die Volksschule wieder auf religiöse Grundlage zurückgeführt wird; ihr Krebsschade« ist die Co»ftssionSlosiukeit. Nun, geht auch die Schulnovelle, wie w»r »icht Zweifel», durch, so ist damit nur wenig gewonnen, denn die Novelle läßt die Kernfrage völlig

unberührt. Nicht die Herabsetzung der Dauer der Schul- pflichtlgkeit ist die Hauptsache, sonder» die Zurückführu»g der Volksschule auf eo»ftssio»eve Basis und da dürfen wir schon behaupten, daß die Rechte deS HauseS nicht eher ruhe« wird, bis ihr diese Jugeudrettu«g ge lungen ist. Ja, CentrumSclub besprach Abg. v. Zallinger die Nothstands Vorlage für Tirol, legte die Noth wendigkeit der Erhöhu « g der StaatSsubventio» von vier auf sechs Mlllione» (abgesehen von den Bei trägen sür die Etschregulimng) dar

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Volksblatt
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Page 6 of 6
Date: 24.03.1917
Physical description: 6
nachmittags: Vorbereitung der Volksschule Oberau; 3 Uhr Nachmittags: Vor bereitung der Marienschule; Mittwoch, 28. MSrz. 7 Uhr früh: Osterkommunion der Knabenvolksschule Weggenstein, der Schule von Oberau und der Marien schule; 2 Uhr nachmittags: Vorbereitung der Knaben«, Volks- uvd Bürgerschule, Elisabehstraße; ^3 Uhr nachmittags: Vorbereitung der Mädchen-Volksschule; Donnerstag, L9. März, 7 Uhr srüh: Osterkommunion der Knaben-, Volks» und Bürgerschule, Elisabeth firaße und der Mädchen Volksschule; 9 Uhr

vormit- tagS: Beicht der Erstkommunikantinnen der Marien» schule; 2 Uhr nachmittags: Vorbereitung aller Erst- kommunikanten der städtischen Volksschule, Elisabeth- straße, Weggenflein und Oberau; ^3 Uhr nachmit tags: Vorbereitung aller Erstkommunilantinnen der städt. Mädchenschulen: Kaiser Franz-Joses.Schule uvd Oberau; ^5 Uhr abends: Vorbereitung der städtischen Mädchen-Bürgerschule; ^5 Uhr abends: Beichte der städtischen Mädchen-Bürgerschule; Frei tag, 30. März, ^8 Uhr früh: Feierliche Erstkom

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 15.06.1912
Physical description: 10
Kr., die neuen Darlehen 159.154 Kr., die Rückzahlungen von Darlehen 920.092 Kr. In laufender Rechnung wurden 197.594 Kr. einbezahlt und 173.840 Kr. ausgezahlt. Der Stand der Spareinlagen am Schlüsse 1911 war 511.351 Kr., der Stand der Darlehen 385.436 Kr., der Stand in laufender Rechnung 222.572 Kr. und der Stand der Anlehen in laufender Rechnung 106.764 Kr. Die Erhaufung in diesem Jahre betrug 3700 Kr., welche dem Reservefonds überwiesen wmde. Damit Die soziale Bedeutung der Volksschule. (Fortsetzung

.) Der vorbereitende Charakter der Volksschule äußert sich aber auch noch in anderer Weise. Bis zum Eintritte in die Schule ist das Spiel die Hauptbeschäftigung des Kindes und in ungezwungener Heiterkeit gibt es sich demselben hin. Sorgen jed weder Art sind ihm vollkommen unbekannt, der Augenblick und der Zufall herrschen und regieren über das sorgen- und arbeitslose glückliche Kind. Nicht so beim Erwachsenen. Er muß im „Schweiße seines Angesichtes' sein Brot verdienen, Kummer und Sorgen beklemmen sein Herz

der Jugend und den Stürmen der späteren Jahre liegt eine breite Kluft, welche zum Teil auch wieder von der Volksschule überbrückt wird. Wohl ist nämlich der Lehrer bestrebt, dem Kinde daS Lernen, die erste ernste Tätigkeit, durch Anwendung aller möglichen methodifch'didaktischen Kunstgriffe so leicht und an genehm als nur irgend möglich zu machen. Nichts» destoweniger wird das muntere Kind täglich, ja stündlich an den Ernst des beginnenden Lebens er innert. Alles hat seine Grenzen: die leichteste

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 23.07.1898
Physical description: 10
in dieselbe ist erforderlich: Für den 1. Jahres- curs die zurückgelegten 7 Jahre Volksschule, für den 2. Curs der zurückgelegte 1. Curs oder die absol vierten 8 Jahre Volksschule und ein damit verbundener Zeichenunterricht. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass auch für das nächste Schuljahr talentvolle, fleißige unbemittelte Schüler diverse Stipendien zur Vergebung kommen. Die Lehrlings-, Gehilfen- und allgemeine Fortbildungsschule beginnt am 1. Oktober, an welchem Tage die Einschreibung beginnt

Director und Landes- schulrath Friedrich Entlicher unter Mitwirkung bewähr ter Schulmänner vortrefflich verfasst und hat auch die kirchliche Gutheißung des fürsterzbifchöflichen Ordinaria tes in Wien erlangt. Der Charakter des Lesebuches ist eminent katholisch, berücksichtigt alle Gegenstände der Volksschule und ist überdies mit zahlreichen mustergiltigen Illustrationen versehen. Der Preis ist verhältnißmäßig gering und beträgt für den ersten Theil 30 kr., zweiten Theil 30 kr., dritten Theil

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Volksblatt
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Page 1 of 12
Date: 08.05.1889
Physical description: 12
für Sociales wurden unter besonderem Beifalle der Ver sammlung genehmigt., Die Anträge der Section für Schule wurden auf die Tagesordnung der für morgen anberaumten zweiten Vollversammlung gesetzt. Um 9'/^ Uhr wurde die Versammlung geschlossen. In der Section ^Schule' kamen am 1. Mai die Anträge der Subsection -„Volksschule' zur Be rathung, welcher der Referent Redakteur ?. Panholzer begründete. Redner betonte in längerer Ausführung die Nothwendigkeit der konfessionellen- Schule und stellte schließlich

des ?. Panholzer, Referenten für die Volksschule, erstattete Dr. Edler von Fuchs die Referate über die Anträge derSnbsektionen „Hochschule' und „Volksschule.' Sämmtliche Anträge wurden in der von den Sektionen genehmigten Styli- sirnng angenommen. Se. Excellenz Frhr. v. Helfert referirte über die Anträge der Section für Kunst Md Wissenschaft, welche die Versammlung einstimmig ge nehmigte. Die Mittheilung des Vorsitzenden, daß ein Pfarrer ans Kärnten für das gestern angeregte päpstliche Institut

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 20.05.1911
Physical description: 10
Seite 2 Tiroler Volksblatt 20. Mai 1911 § 1. Die Volksschule hat die Aufgabe mit den Eltern und an Stelle der Eltern die Kinder nach denLehren ihrer Religion zu erziehen und sie in diesen, sowie in den für das Leben notwendigen elementaren Kennt nissen und Fertigkeiten zu unterrichten und aus zubilden. § 5. Die Eltern oder deren Stellvertreter dürfen ihre Kinder oder Pflegebefohlenen nicht ohne die Erziehung und den Unterricht lassen, welche für die Volksschule gesetzlich vorgeschrieben

der Volksschulen festgestellt wurden, treten in ihrer gegenwärtigen Fassung außer Kraft und haben künftig zu lauten: § 2. Jede Volksschule, zu deren Gründung oder Erhaltung der Staat, das Land oder die Orts gemeinde die Kosten ganz oder wenigstens zur Hälfte beiträgt, ist eine öffentliche Anstalt. Die in anderer Weise gegründeten oder erhaltenen Volksschulen sind Privatanstalten. Die öffentlichen Volksschulen sind der Jugend ohne Unterschied des Glaubensbekenntnisses zu gänglich. Es sind jedoch

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 05.09.1896
Physical description: 10
und Conferenzen, die den Direktoren und Lehrern aufgelegt werden, geklagt wird. Referent : Konrad Pasch, k. k. Gymnasial-Pro- fessor i. P. e) Betreffend die Volksschule. Der 4. allgemeine österreichische Katholikentag erklärt: 1. In Anbetracht, daß die erste und wichtigste Auf gabe der Volksschule die Erziehung der Jugend ist und diese nur aus dem Boden der Religion gedeiht; in weiterer Erwägung, daß auch das dermalige österr. Schulgesetz die sittlich-religiöse Erziehung der Jugend als Ziel der Volksschulen

bestimmt; da ferner diese sittlich-religiöse Erziehung für bestimmte Personen und folgerichtig zur Bethätigung im Leben beabsichtigt ist, daher Confession oder religiös-sittliches Leben werden soll, verlangen die Katholiken Oesterreichs dringend die konfessionelle Schule. 2. In Anbetracht, daß die sittlich-religiöse Erziehung Hauptaufgabe der österr. Volksschule — nicht des Re ligionslehrers allein — ist und die religiöse Lehrkraft göttlichen und menschlichen Rechtes der Aufsicht und Leitung der Kirche

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 08.09.1916
Physical description: 8
Berücksichtigung der Erstbeicht und Erstkommunion Von Jakob Kaufmann emer. Pfarrer Katechet an der städt. Mädchen-Volksschule in Bozen. Ait Smxfehlsag de« hochwürdigstea f. b. Ordinariates, Kl^M. XII u. 346 Seiten und Anhang 20 Seiten. AreiS: ungebunden Kr. 3 50, gebunden Kr. 450. Mit Post je 20 Heller mehr. Ferner: ebete umlAnterricht für Grstkomnmmkanten von Pfarrer i. R. 24°. 24 Seiten. Preis geheftet 12 Heller. Verlag von Alois Auer 5 Comp.» »sns. Z. Woblgemutb» in Bozen. bezieh«, i» alle« K«chha

. Vezirkslehrerkonf., Einlagebg. Entlassungszeugnis (mit Unterdruck) Veschastsprotokoll für Schulen, Ropfbogen Geschäftsprotokoll für Schulen, Einlagebogen Handkatalog, Ropfbogen Handkatalog, Einlagebogen Inventar: Form. Inventar über das Vermögen öffentlichen Volksschulen, Ropfbogen Form. Inventar ober das Vermögen öffentlichen Volksschule«, Einlagebogen Form. L, Verwaltungsbuch, Ropfbogen Form. L. Verwalwngsbnch, Einlagebogen Form. I, Schulverordnung Form. II, SchvlgerAe Form. HI, Lehrmittel und Sammlungen Form

. IV, Schulbibliothek ^Grts-lehrer-Vibl. der der Form. IV, Schulbibliothek ö, SchAerbiblwHsk Form. V, Ausgeschiedenes Klassenbuch, Ropfbogen Rlassenbuch, Einlagebogen Ratalog, Ropfbogen Ratalog, Einlagebogen prufungszengnis der allgemeinen Volksschule Schulgelderfatz-Nechnnng Schulgeldvorschreibungs-CabeVe Schulmatrik, Nüster v (för die Verichte der k, k, Bezirksschulräte cm die k. k. SandesschukrA^ Schulmatrik, Ropfbogen Schulmatrik, Einlagebogen Schnlnachrichten (mit Unterdrück) Stundenplan Ueberfiedlongs

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 24.03.1911
Physical description: 10
„Arbeitsunterricht an Lehrerbildungsanstalten' zur Beratung vorgesehen. Mit Rücksicht darauf kommt ein Aufsatz, betitelt „Die Praxis des Arbeiterunterrichtes in der Volks schule', in der vierzehntägig erscheinenden Zeit schrift „Die katholische Volksschule' Nr. 6 vom 20. März 1911 außerordentlich gelegen. Der Artikel behandelt die Vorträge zu diesem Thema bei dem pädagogischen Ferialkurs in Salzburg von Franz Weigl. Aus dem übrigen Inhalt dieser reichhaltigen Fachschrist für Lehrer und Katecheten nennen

wir noch folgende Artikel: Beichtkatachese für die Kleinen (von Pfarrer Kaufmann in Barbian), Beitrag zum Zeichenunterricht von Hans Stricker, Lehrer in Wörgl) Ueber Volksgesang, Praktische Kunsterziehung, Plauderei über Standes- und Berufsfragen. Die 15. Tafel der Zeichenbeilagen stellt die Dampf maschine und die hydraulische Presse dar. Die Zeich nungen bieten dem angehenden Mechaniker viel Ge legenheit zur lehrreichen Uebung. Wir empfehlen die „Katholische Volksschule', die ganzjährig

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 22.08.1908
Physical description: 10
, welche diese Schule bereits besucht haben, die letzte Schulnach richt, Neueintretende das Tauf- und Geburtszeugnis aufzuweisen, ausgenommen jene, welche in die erste Klasse Volksschule eintreten und in Bozen geboren sind. Diejenigen, welche in die zweite Klasse Bürger schule einzutreten wünschen, müssen ein Zeugnis über die erste Klasse Bürgerschule erbringen oder eine spezielle Prüfung ablegen. Um dem allgemeinen Wunsche der Eltern zu entsprechen, findet der Uuter- richt in der ersten Klasse Volksschule, falls

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 12.03.1910
Physical description: 10
zum größten Teil nach dem Diktate des Chefs erfolgt. Die „Katholische Volksschule', Fachblatt für Lehrer und Katecheten, herausgegeben vom kath. Lehrerverein. Die dieser Tage erschienene Nr. 5> des 26. Jahrgangs dieser sehr gediegenen Zeitschrist, die seit Neujahr in bedeutend vergrößertem Format und entsprechend vermehrten Inhalt erscheint, ist außerordentlich reichhaltig. Ganz besonderes Interesse dürften die beiden Artikel „Die Erziehung zum Ge horsam' und „Wie erzieht der Lehrer die Jugend

zur Genügsamkeit und Sparsamkeit' (S. Teil) er wecken. Diesen beiden Artikeln geht der Schluß deT Berichtes über die Schulgesetzvorlage im Tiroler Landtag, sowie ein sehr interessanter Aufsatz „Ver stand und Vernunft' voraus. Herr Fachlehrer Hans Stricker. Wörgl, gibt dann zu seiner Zeichentafel^ die einfache Skizzen aus dem Naturlehrunterrichd zeigt, einige begleitende Worte. Der Bezugspreis der „Katholischen Volksschule' beträgt bei Franko» zusendung ganzjährig 4 Kr., halbjährig 2 Kr. Be stellungen

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Volksblatt
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Page 7 of 16
Date: 06.11.1895
Physical description: 16
halben bei Eueren Mitbürgern verbreitet werden mögen. Indessen ertheilen Wir, als Unterpfand der himmlischen Gnaden und als Zeichen Unseres väterlichen Wohl wollens, Euerem durchlauchtigsten Kaiser und seinem erlauchten Hause, Euch Allen, Eueren Angehörigen nnd Euerem ganzen Volke liebevollst im Herrn den apostolischen Segen.' Auszug aus dem Amtsblatte zum „Tir. BoLeu.' Lom 23. bis 29. Oktober 1895 Erledigt. Lehrcrinstelle (3. Gkhaltskl) an der zweillassigen Volksschule zu St. Valentin

in Prettau. Gesuche bis 16. Nov. an den Ortsschulraty in Prettau; Postmeisterstelle in St. Michael. Gesuche bis 17. Nov. an die k. k. Post- und Tele grafen-Direktion Innsbruck; Lehrerinstelle an der zweiklassigen Volksschule in Algund (3 Gehaltskl). Gesuch- bis 16, Nov. an den Ortsschulrath in Algund. Curatel verhängt über Katharina Witwe Gredler, geb. Hechen« berger von Telss wegen Wahnsinn; über Karolina Rhomberg. Wittve Kleißl, Private in Zirl wegen Verschwendung; über AloiS Marseiler, Gutsbesitzer

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 13.08.1892
Physical description: 8
werde, daß dieselbe über die Bedürfnisse der Anstalt selbst nicht hinausgeht. Außerdem empfiehlt der Katholikentag die Förderung und Verbreitung solcher Zeitschriften und Zeitungen, welche die Ideen der christlichen Sozialreform in an erkannt vorzüglicher Weise vertreten, ganz besonders aber die Pflege des Standesbewußtseins unter den Handwerkern als den natürlichsten und mächtigsten Damm gegen das immer weiter um sich greifende sozialistische Klassenbewußtsein. Volksschule. Die Berichterstattung über die Volksschule

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 10.12.1924
Physical description: 8
wird und daß sie sich bei den öffentlichen Behörden ihrer Muttersprache bedienen können. Für den Unterhalt der Schulen werden öf fentliche Mttel, Steuergelder, verwendet. Dazu müssen auch die Deutschen ihr nicht geringes Scherflein beitragen. Also haben sie Anspruch, daß ihren Kindern die deutschen Schulen von staatswegen gegeben und erhalten, aber nicht genommen werden. Rechtsverletzungen auf öem Schulgebiete. Es wird uns folgender Fall mitgeteilt: Ein Familienvater, der mit der Erziehung in der staatlichen Volksschule

gegen uns haben, wie wir gegen den Staat, das gibts nicht. Wenn man schon aller dings heute in der neusystemisierten Volksschule nichts mehr lernt, wir haben es ja wirklich iveit in dieser Hinsicht gebracht, so haben wir doch das Recht auf unsere Schule und dieses Recht verlangen wir. Und wir haben das Recht zu verlangen, daß die Schule nicht erst im neuen Jahre anfängt sondern noch im heurigen Schul jahre. Solche Zustände schreien zum Himmel. Angesichts dieser Meldungen können wir immer nur auf den Schrei nach der Normalisie rung

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 17.12.1924
Physical description: 8
der Volksschule. Bearbeitet von Mario Pasqualis. Man schreibt uns: Vor einigen Tagen hat die Unterrichtsbehörse ein neues Lesebuch in der 3. Klasse der Elementar schulen eingeführt. Es steht dafür, einen näheren Blick in dieses Buch zu werfen und diesen Lesestoff sür unsere Jugend weiteren Volkskreisen zur Kennt nis zu bringen. Ich will vorerst einige Proben geben: Lesestück 105. Seite 167. „Italien ist ein König reich. Das Oberhaupt des Staates ist der König Vittorio Emanuele II., welcher in Roma

die Kinder adaptiert. Schreibpulte, eine Tafel und ein Vortragstisch des Lehrers bilden das Inventar. Zwei Schulzimmer repräsentieren die Volksschule, das dritte Zimmer stellt das Gymnasium vor, in dem der kleine Otto unterrichtet wird. An dessen rechter Hand hängt ein Kruzifix; es schmückte einst das Studierzimmer des Erzherzogs Karl. Graf Wallis, der Erzieher des verstorbenen Kaisers, hatte es als Andenken von seinein Schüler erhalten und es nunmehr Otto zum Geschenk gemacht. Der kleine Otto

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 13.12.1862
Physical description: 8
entfällt eine Volksschule, — aus 69 Schüler ein Lehre; auf 1,168 Bewohner entfällt eine Volksschule; auf einer ^ Meile sind 2.5 Volksschulen. — Der junge lebenskräftige Verein der Stenographen in Tirol zählt jetzt 241 wirkliche Mitglieder; von diesen gehören 56 dem geistlichen, 185 dem weltlichen Stande an. Unterricht in der Stenographie wird in allen höheren Unter- richts-Anstalten in ganz Tirol und zwar unentgeldlich ertheilt. Die Zahl der im letzten Jahre Unterrichteten belauft sich I ungefähr

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 21.05.1913
Physical description: 8
sehr schmerzhaften Leiden, welche sie mit helden mütiger Geduld ohne jegliche Klage ertrug. Zur Assistentin im Jahre 1907 gewählt, ward sie der ehrw. Mutter Generalvikarin beste Stütze. Die Mi letzten Jahre, da sie schon meist ans Bett gefesselt war, wurde ein Schulgebäude unter ihrer Leitung gebaut und seit einem Jahre wird im neuen Schul- hauS Unterricht erteilt vom Kindergarten angefangen, die Volksschule, die höhere Mädchenschule bis zum Handelskurs. Die ehrwürdige Mutter sagte immer: „Ich werde nicht eher

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 23.12.1914
Physical description: 8
den Aufenthalt. Im Jahre 1866 war mein Vater Stationsvorstand in Reu» markt, später in Brixen, zuletzt in Bozen. In Bozen habe ich meine Jugend verlebt. Hier besuchte ich die Volksschule und trat mit neun Jahren ins Gymnasium. Schon seit dem Alter von sechs Jahren hatte ich den Musikunterricht begonnen. Ich hatte Sing stunden in der Bürgerschule und besuchte die Schule deS MufikvereineS. Ich lernte fingen und Biotin spielen, letzteres vom berühmten Meister Josef Anzoletti, der vordem Professor in Bologna

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Page 6 of 8
Date: 31.12.1919
Physical description: 8
Schulkin der.) Der 25. Dezember war i«r d e Schuljugend von Margreid ein. wahrer Weihnachtssreudenlag. Unter Begleitung vieier Erwachsener und auch nicht weniger Italiener — auch die Carabinieri fehlten nicht — versammelten sich nachmittags die Schulkinder der vierklassigen Volksschule im Theatersaal des Kindergartens. In zwei Begrü« ßungsgedichten wurde die Versammlung aufs berzliLste willkommen geheißen. Hierauf ergriff Herr Prof. Dr. Heinrich Hiidsggcr das Won : Der feurige und beg isterte Vereinsre

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Page 2 of 6
Date: 20.12.1913
Physical description: 6
ge wählt. — Während der Mittagspause besuchten die meisten Versammlungsteilnehmer das Museum, woselbst Herr Oberpostverwalter Psenner die Führung übernahm. — Am anderen Tage wurde die Lehrerkonferenz für den Stadtbezirk Bozen ab gehalten. Der Leiter der Versammlung, wieder Herr Schulrat E. Fleisch, behandelte die Methodik des Leseunterrichtes unter Beachtung seiner Jnspek- tionswahrnehmungen; Herr Fachlehrer Göbel legte der Konferenz einen Detail'Lehrplan für den Zeichenunterricht an der Volksschule

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