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Volksblatt
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Page 7 of 16
Date: 30.06.1880
Physical description: 16
. 2. Studienzeugnisse und Ausweis über bisherige Ver wendung, besonders in Rücksicht auf obige Geschäftsthätigkeit. 3. Darstellung der Familienverhältnisse. Die nähern Bedingungen find beim Genossenschafts- ßusschusse einzusehen und werden über Verlangen brieflich mitgetheilt. Die Caution ist nach erfolgter Ernennung vor Antritt des Amtes zu erlegen. Z)er Ausschuß der Llschregukrungs-Senossenschast Z.Z „Jasser-LisackmÄndung.' Zö«s Ausschreibung. ^ An der gemischt-einklassigen Volksschule zu Lichteu- berg

der. Winterschule 1880/81 find folgende Lehrerstellen definitiv zu besetzen. 1. An der gemischt-einklassigen Volksschule zu Burg- Hall (Gerichts-Bezirk Meran) die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit 350 fl. jährlichem Gehalte nebst freier Wohnung und freiem Holzbezuge; 2. an der gemischt-einklassigen Volksschule in Plans (Gerichtsbezirk Meran) die mit dem Organisten- und Meßner dienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 319 fl. nebst freier Wohnung

; 3. an der gemischt-einklassigen Volksschule zu Bernuer (Gemeinde Riffian, Gerichtsbezirk Meran) die mit dem Meß nerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 258 fl. nebst freier Wohnung; 4. an der gemischt-zweiklassigen Volksschule zu St. -Paukraz (Gemeinde Ulten, Gerichtsbezirk Lana) dieUnter- leyrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 300 fl. nebst freier Wohnung; diese Stelle kann auch einer nach neuem System qualifizirten weiblichen Lehrkraft verliehen werden; ^ 5. an der gemischt

-zweiklassigen Volksschule zu St. Walburg (Gemeinde Ulten, Gerichtsbezirk Lana) die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jähr- uchen Gehalte von 400 fl. nebst freier Wohnung und freiem H-lZbezuge; endlich 6. an der gemischt-einklassigen Volksschule in TsckermS Gemeinde Marling, Gerichtsbezirk Lana) die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit die jährlichen Gehalte von 400 fl. nebst freier Wohnung. . Bewerber haben ihre vorschriftsmäßig belegten Gesuche m Wege

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 03.07.1880
Physical description: 8
d. Js. an die gefertigte Gemeinde-Vorstehung zu leiten. Hemeinde-Dorstehung 12 Malgreien, am 27. Juni 1880. Der Vorsteher: Dssor. Zl. 6394. 3/3 Lchrerstellen-Ausfchreibung. Mit Beginn der Winterschule 1880/81 find folgende Lehrerstellen definitiv zu besetzen. 1. An der gemischt-einklassigen Volksschule zu Burg stall (Gerichts-Vezirk Meran) die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit 350 fl. jährlichem Gehalte nebst freier Wohnung und freiem Holzbezuge; 2. an der gemischt-einklassigen

Volksschule in Plans (Gerichtsbezirk Meran) die mit dem Organisten- und Meßner dienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 319 fl. nebst freier Wohnung; 3. an der gemischt-einklassigen Volksschule zu Bervuer (Gemeinde Riffian, Gerichtsbezirk Meran) die mit dem Meß nerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 258 fl. nebst freier Wohnung; 4. an der gemischt-zweiklassigen Volksschule zu St. Paukraz (Gemeinde Ulten, Gerichtsbezirk Lana) die Unter lehrerstelle

mit dem jährlichen Gehalte von 300 fl. nebst freier Wohnung; diese Stelle kann auch einer nach neuem System qualifizirten weiblichen Lehrkraft verliehen werden; 5. an der gemischt - zweiklassigen Volksschule zu St. Walburg (Gemeinde Ulten, Gerichtsbezirk Lana) die mn dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jähr lichen Gehalte von 400 fl. nebst freier Wohnung und freiem Holzbezuge; endlich 6. an der gemischt-einklassigen Volksschule in TscherMs (Gemeinde Marling, Gerichtsbezirk Lana

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 26.06.1880
Physical description: 10
Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit 350 fl. jährlichem Gehalte nebst freier Wohnung und freiem Holzbezuge; 2. an der gemischt-einklassigen Volksschule in Plans (Gerichtsbezirk Meran) die mit dem Organisten- und Meßner dienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 319 fl. nebst freier Wohnung; 3. an der gemischt-einklassigen Volksschule zu Bernner (Gemeinde Riffian, Gerichtsbezirk Meran) die mit dem Meß nerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 258

fl. nebst freier Wohnung; 4. an der gemischt-zweiklassigen Volksschule zu St. Paukraz (Gemeinde Ulten, Gerichtsbezirk Lana) die Unter lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 300 fl. uebst freier Wohnung; diese Stelle kann auch einer nach neuem System qualifizirten weiblichen Lehrkraft verliehen werden; 5. an der gemischt-zweiklassigen Volksschule zu St. Walburg (Gemeinde Ulten, Gerichtsbezirk Lana) die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jähr lichen Gehalte von 400 fl. nebst

freier Wohnung und freiem Holzbezuge; endlich 6. an der gemischt-einklassigen Volksschule in TschermS (Gemeinde Marling, Gerichlsbezirk Lana) die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte von 400 fl. nebst freier Wohnung. Bewerber haben ihre vorschriftsmäßig belegten Gesuche im Wege ihrer vorgesetzten Schulbehörde bis längstens TV. Juli anher in Vorlage zu bringen. Meran, am 15. Juni 1880. Der k. k. Bezirkshauptmann : v. m. x. Sekretärs

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 05.07.1890
Physical description: 8
, 56 I. alt, an Tuberkulose A»Sz«g a»S de« Amtsblatt? des „Tk. Boten', vom 23. bis 27. Juni. Erledigungen. An der Volksschule in Sitz ist vom 1. Okt. ' 1890 an die Unterlehrerstelle, mit welcher ein Jahresgehalt ? von 300 st. nebst Freiquartier und freiem Holzbezuge ver- ^ bunden ist, zu besetzen. Gesuche bis 20. Juli an die k. k. Be. - zirkshauptmannschast in Jmst. Im Forstorganismus der ' polit. Verwaltung in Tirol ist eine Forsttechnikerstelle mit den Wem. Bezügen der X., ev. der XI. Rangsklasse

in Erledigung ' gekommen. Gesuche bis 10. IM an das k. k. Statthalterei- » Präsidium in Innsbruck. An der zweiklassigen Volksschule in Kartitsch ist die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrer- Pelle mit dem JcchreSgehalt von 400 fl. nebst Freiquartier und Freiholz provisorisch zu besetzen. Gesuche bis längstens 25. Juli an die k. k. Bezirkshauptmannschaft Lienz. An der einklassigen Volksschule in Graun, Gemeinde Kurtatsch, ist die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle per 342 fl. nebst

; 4. die mit dem Meßner- und Organistendienste vereinigte Lehrerstelle in Finkenberg per 420 fl. nebst Freiwohnung und freien Holzbezug. Gesuche für ^ obige Stellen bis längstens 29. Juli an die k. k. Bezirks- ^ Hauptmannschaft in Schwaz. An der einklassigen Volksschule in Völseraicha, Gemeinde Völs, ist die mit dem Organisten dienste vereinigte Lehrerstelle per 300 fl. nebst Freiwohnung I und-freiem Holzbezuge zu besetzen. Gesuche bis 20. Juli an ! die k. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen. Vorrrufungen.Muglio Fornaghi

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Page 6 of 8
Date: 28.12.1892
Physical description: 8
. Nur Eines könnte von der Nothwendigkeit dieses Schrittes ent binden, wenn bis dahin Graf Taaffe oder Herr v. Plener von der parlamentarischen Bildfläche verschwänden. Bis jetzt aber betrachten beide Herren es für eine Ehren pflicht, zu bleiben, wo sie derzeit stehen. Kirchlich-profane Mittheilungen. Die Ältesten Berichte über die Volksschule in Tirol. Von K. Kl. ^ (Fortsetzung.) In Vinstgau habe ich für das Vorhandensein der Pfarrschulen bis anhin weniger Anhaltspunkte gefunden. Einer der wichtigsten Gründe für daS Mangeln

ist Oswald Püttrich, Schulmeister in Glurns (Beschr. d. D. Brixen IV, 720). JnBurgeis geschieht Erwähnung eines Schulmeisters 1658 (das., S. 960). Wenn mir von den übrigen Pfarreien des Vinstgaues keine fernere Urkunden hinsichtlich der Schulen vorliegen, so bin ich doch zufolge dieser Beweise von ihrem Da sein Überzeugt. Sind einmal die Archive gehörig durch sucht, so wird in der Beziehung noch Manches zum Vorscheine kommen. Wer sollte es glauben, daß 1545 in Gries, so nahe bei Bozen, eine Volksschule

, nicht ferne von Bruneck haben sich die Ueberbleibsel der alten Pfarrschulen wahrschein lich bis 1615 erhalten; denn damals wird em Andreas Haßlmaier als deutscher und lateinischer Schulmeister genannt (das., S. 331). Im wilden Thale Taufers, das bis zum Krümmler- tauer eine Länge von 14 Stunden hat, taucht in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts eine Volksschule auf. Melchior de Fabris meldet 1577 bei der bischöf lichen Visitation, daß er zum Unterrichte der Jugend einen Lehrer angestellt

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Page 7 of 8
Date: 04.02.1891
Physical description: 8
, den Statthalter Christi ganz, auch des VaticanS und seiner Schätze berauben können, werden sie es thun. — 3. Wenn man nach der „consesfionellen Schule' ruft, hat man sehr oft nur die confessionelle Volksschule im Auge. Es ist nun aber sür jede» Katho liken klar, daß auch die höheren Schulen, um ihren heiligen Pflichten und den heiligen Rechten ihrer Schüler nachzukommen, confessionell sein müssen. Denn das Alter gibt keinen Freipaß für Atheismus und Jn- differentismus. Ferner wird eine etwaig erlangte con

fessionelle Volksschule — noch haben wir sie überhaupt lange nicht — von sehr kurzem Bestände auch auf dem Papiere fein, so lange die höheren Schulen confessionS- los bleiben dürfen. Denn ans den höheren Schulen gehen jene Männer hervor, die das Getriebe deS po litischen Lebens beherrschen. Demgemäß müssen schon um der consessionellen Volksschule willen auch die höheren Schulen confessionell werden. (Für die Lehrer seminarien ist dies selbstverständlich.) Gar manche höhere Schulen sind überdies dadurch

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 30.11.1867
Physical description: 8
also das Unterrichtsministerium, den Landesschulrath, den Dezirksschulrath und den OrtSschulrath. Der Kirche wird das von ihr bisher geübte Aufsichtsrecht genommen und auf den Staat übertragen. Hat aber der Staat das Neckt die Kirche von der Schule auszuschließen? Nein! Die Schule, namentlich die Volksschule ist eine gemischte Angelegenheit; an der Schule hat die Kirche ebenso ihr Interesse, wie der Staat. Die Volksschule liefert ihren Nach wuchs sowohl der Kirche, als auch dem Staate. Weil die Volks schule eine gemischte Angelegenheit

ist, kommt daS Aufsichtsrecht dem Staate und der Kirche gemeinschaftlich zu. Ja noch mehr! Man kann sagen, daß die Kirche einen größeren Antheil als der Staat an der Volksschule haben müsse, weil in derselben die religiöse Erziehung die Hauptsache ist. Ohne religiöse Erziehung der Kinder in der Schule erhält weder die Kirche taugliche Glieder, noch auch der Staat gute und rechtschaffene Bürger. ^Die religiöse Erziehung ist aber mehr Sache der Kirche, als deS Staate?. Die Kirche ist von Christus be stellt

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Page 5 of 6
Date: 04.08.1875
Physical description: 6
-, Organisten - und Meßner dienst zu besetzen. ' Mit demselben ist ein Einkommen von 350 fl. nebst freier Wohnung verbunden. -.^.Bewerver^um^.diesen ^Dienst-, haben ihr gehörig belegtes Gesuch bis längstens Ende August l. I. hieher zu überreichen. .7^7/^7^.7 ' ^77^^77 ^ K. k. DeMshanptmannschast Dozen, den 29. Juli 1875. ^ ^ Dienstes-Ivsschreibung. I ^ An der Volksschule in Jenefien ist der Unterlehrer dienst vom nächsten Schuljahre angefangen zu besetzen. - Mit dieser Stelle, mit welcher keine weiteren

Ob liegenheiten verbunden sind, ist ein Gehalt von 300 fl. nebst Freiquartier und unentgeldlichen! Holzbezug verbunden^ Gesuche um diesen Schuldienst sind gehörig belegt bis längstens Ende August l. I. hieher zu überreichen. K. k. Iezirkshauptmannschaft Iozen, den 29. Juli 187S. , Dienstes-Ausschreibung. ' An der Volksschule in Wangen ist der vereinigte Lehrer- und Organistendienst sofort zu besetzen. / . Mit dieser Stelle ist ein reines Einkommen von 252 fl. nebst Freiquartier, freien Holzbezug und Benützung

über religiös sittliches Betragen; e) über gut zurückgelegte Volksschule; , / Ä) über einen gesunden Körperbau. ' Schütör''erhalten''iu der Anstalt die ihrem künf tigen Stande angemessene Verpflegung, die Unterrichtsmittel, und-allfällige ärztliche Behandlung. .... «. ' l Dafür hat jeder Schüler den jährlichen Betrag 7von 150 si. in halbjährigen vorhinein zu bezahlenden Raten an die Anstaltskasse zu entrichten., ^ Jeder Schüler hat' in die Anstalt mitzubringen: Die nöthige Leibwäsche, bestehend in 6 Hemden

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Page 8 of 10
Date: 01.02.1913
Physical description: 10
einen kurzen Ueberblick über das Konferenzleben im vergangenen Jahre und erteilte dann dem hochw. Herrn Subpräsekt Basil das Wort zu seinem Vortrage: Ueber praktische An leitung zur GewifsenSerforschung. Die darauf folgende, sehr lebhafte Debatte zeigte, mit welchem Interesse die Anwesenden dem Referate gefolgt waren. Hochw. Herr Referent empfahl auch die katechetischen Werke von Kaufmann und May. Ueber das Vereinsorgan sprach Herr Redakteur Nikolufsi. Er legte den jetzigen Stand der „Kath. Volksschule

- dar und forderte zur Werbung von Abnehmern und zu eifriger Mitarbeit auf, damit das Blatt immer mehr ausgestaltet und auch in Wissenschaftlicher Hinsicht mit einem gediegenen In halte versehen werden könne. Uebrigens brauche die „Kath. Volksschule' weder in Bezug auf In- halt noch Preis einen Vergleich mit anderen Lehrer zeitschristen deS In- und Auslandes zu scheuen — was ein Teilnehmer richtig bemerkte. Darauf be handelte Herr Obmann Vikari das Versicherungs wesen und besonders

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 18.08.1888
Physical description: 8
die Bibel unter der Bank hervorgezogen, daß er das deutsche Kirchenlied erfunden und die deutsche Volksschule eingeführt. Die Künste speziell verkümmern unter der Prosa des Pro testantismus und die großen Classiker konnten nicht anders als am katholischen Cult ihre Phantasien bilden. Man denke an Schiller! Was wäre so wohl aus ihm als aus Göthe geworden, wenn sie wie Shakesspeare und Calderon Katholiken gewesen wären. Göthe sieht das sogar selbst ein. Und die deutsche Philosophie

der neuen Unterthanen. Um die Volksschule kümmerte sie sich z. B. gar nicht und überließ deren Errichtung, Er haltung und Besorgung ganz den einzelnen Gemeinden. Letztere brachten in diesen argen und schlimmen Zeiten die Mittel für die Schule nicht auf und mußten deßhalb sehen, wie Hunderte von Kindern als Wildlinge ohne Unterricht heranwuchsen und groß wurden. Die Mittel schulen (Gymnasien) wurden dann entweder ganz auf gelassen oder so schlecht unterstützt, daß deren Bestand ganz in Frage gestellt

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 16.01.1886
Physical description: 8
in der Schülfrage stattgefunden. Es war aber auch hohe Zeit, daß unsere Landesvertretung wieder einmal ernstlich den Versuch mache, dem Lande das zu verschaffen, was es schon allzulange zur großen Unzu friedenheit und zum Schaden des Volkes entbehrt, — gesetzliche Regelung der Volksschule auf katholischer Grundlage und mit RüÄficht auf die praktischen Bedürfnisse des Landes. — Die konservative Majorität des Schulkomites hat zu diesem Zwecke den bereits in der vorigen Nummer mitgetheilten Antrag gestellt

der Religion und der Sitte ferngehalten werden sollen. Auf die Anstellung der Lehrer ist die kirchliche Behörde vollständig ohne Einfluß. Das Landesgesetz vom Jahre 1866 befe stigt den Einfluß des Seelsorgers auf die Volksschule. Heute wird dem Seelsorger mancher Lehrer als Meßner und Organist ausoktroirt, den er nicht brauchen kann. In Tirol sind nicht alle Härten des Gesetzes vollends eingetreten, weil sowohl Schulaussichtsorgane als Lehrer dieselben gemildert haben; allein viel Schädliches

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Page 5 of 8
Date: 04.01.1893
Physical description: 8
MM Nr. I Boze«, Mittwoch, den 4. Immer 18SZ. Kirchlich-profane Btittheilmlgen. Die ältesten Berichte über die Volksschule in Tirol. Von K W. «Fortsetzung.) . Die ältesten Nachrichten von Oberinnthal haben wir Don der Schule in Wenns. Am 20. Dez. 1359 treten dort neben dem Pfarrerund „Gesellpriester'als Zeugen auf: Friedrich, der Schulmeister, und Johannes, Kirchmaier (Beschr. d. D. Br. III, 610). Aus dem ältesten Urbar dieser Psarre geht hervor, daß die Schule in Wenns im 15. Jahrhundert

(das., S. 565) Sogar in Jschl hielten die 4 ersten Frühmesser (1706—1739) die Schule (das., S. 234—235). In Ried findet man einen Schulmeister 1663 (das., 478). Josef Gamper, Lehrer, ein guter Kenner der in den Häusern von Schnals liegenden Urkunden, versichert mich, daß lange vor der Kaiserin Maria Theresia (1740) Vergabungen an die Volksschule in Schnals vorkommen. Aus den angezogenen Beweisen kann nun Jedermann ersehen: 1. Daß im Mittelalter und in den spätern Zeiten das arme Tirol sich wirklich genü

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Page 6 of 8
Date: 18.11.1871
Physical description: 8
interessirendeg .Parteien über das Nähere genau unterrichten können. Erledigungen. Bei dem KreiSgerichte Bozm die Stelle des Kerkermeisters 5mkt 'Hem Gehalte jährlicher 5V0 fl nebst freier Wohnung. Gesuche binnen 14 Tagen. ^ ^ ^ (6. Nov.) ; - - —--An der vierklassigen Volksschule für Knaben zu Bregmz, die Stelle emeS Unterlehrers mit dem JahreSgehalte von 360,Gesuche binnen sechs Wochen. . - ^ ' - - ' ^ ^ (6. zjov)'i ^ — An der einklassigen Volksschule zu Huben im Oetzthale die Stelle eines Lehrers

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Page 7 of 8
Date: 03.08.1878
Physical description: 8
Z« Eoncurs-Ausschreibung. ' An der einklassigen Volksschule in Glimmer, Fraktion der Gemeinde Karneid bei Bozen, ist um Martini dieses JahreS der vereinigte Lehrer-, Organisten- und Meßner dienst zu besetzen, mit welcher dreifachen Stelle ein jähr liches reines Einkommen von 300 fl. nebst Freiquartier und unentgeltlichem Holzbezug verbunden ist. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten Gesuche bis 20. August d. I. im Wege ihrer vorgesetzten Behörde auher zu überreichen

. K. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen, den 22. Juli 1378. Für den k. k. Statthalterei-Rath: Xoüsr. Tm>cms-A>>!ijchmduilg. 1/3 An der Volksschule in Branzoll ist der vereinigte Lehrer-, Organisten- und Meßnerdienst mit einem jährlichen reinen Einkommen von 470 st. 10 kr. nebst Freiquartier zu besetzen. Bewerber um diese Stelle haben ihre ordnungs mäßig belegten Gesuche bis Ende August d. Js. anher zu überreichen. K. k. Iezirkshauptmannschaft Aozen, den 28. Juli 4878. Für den k. k. Statthalterei-Rath: Kofler. Nr. 3547

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Page 5 of 10
Date: 31.05.1913
Physical description: 10
deS LandeSschulrates, Meran; Metzler Dr.. F. G., Religionsprofessor, Feldkirch; Nikolussi Jakob, Redakteur der „Kath. Volksschule', Gries bei Bozen; Paltram Petronius, Direktor deS kath. Lehrerseminars, Feldkirch; Rauch Johann Chr., Msgr., Propst, Dekan, Mitglied des Stadtschulrates, Innsbruck; Schöpfer Dr.. Aemilian, Theol.-Prof., Reichsrats- und Landtagsabgeordneter; Spielmann Dr., Alois, Msgr., Prälat. Direktor des Knabenseminars Vinzentinum, Mitglied des Landes schulrates, Brixen; Steiger

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Page 3 of 8
Date: 10.10.1900
Physical description: 8
Ruf ihres altrenommierten Gasthaufes auch diesmal voll und ganz zur Geltung zu bringen. Der Abendschnellzug führte die meisten der Bozner und Meraner Gäste wieder in ihr Heim zurück, umlws amios! Nachrichten aus Boze« unv Tirol. Koze«. 9. October. Von der Kaiserfeier. In unserer diesbezüg lichen Mittheilung in der letzten Nummer haben sich zwei ärgerliche Druckfehler eingeschlichen, nämlich „Töchterschule' statt,, Turnhalle', wie deutlich genug zu lesen war, ebenso „Volksschule' statt „Uebttttgs

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Page 5 of 10
Date: 18.08.1900
Physical description: 10
des Centralaus- schusses in Salzburg. 4. „Deinem Namen will ich danken', erster Theil aus der gleichnamigen Cantate, sür gemischten Chor mitClavierbegleitung von C. Santner 5. I. Festrede des Herrn Professors H.. Pkters aus Wien, des Verfassers der sensationellen Schrist: Der Zerstörungsgeist der staatlichen Volksschule.' 6. Habs burg lebe hoch', gemischter Chor von Ferd. Dobois 7. II. Festrede des Herrn Reichsraths-Abgeordneten Julius Axmann aus Wien. 8. Kaiserhym'ne. 3. September 8 Uhr früh: Seelenmesse

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Page 4 of 8
Date: 22.01.1908
Physical description: 8
, z. B. einer so nützlichen 7. Lehrkraft, zu verwenden. Die Volksschule wird dieses Jahr von 350 Schülern besucht und sind die sechs Lehrkräfte zuwenig, zumal drei Schullokalitäten zu beschränkt sind. — Im vorigen Jahre waren 89 durchaus eheliche Geburten, Todesfälle 46, davon 27 Erwachsene, und wurden 23 Ehen geschlossen. — Das Begräb nis des hochw. Herrn Johann Ploner fand Frei tag unter großer Teilnahme der Gemeinde statt. Die Leiche wurde von der Reservistenkolonne in Uniform getragen, Va der Verstorbene im Jahre

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Page 3 of 8
Date: 01.05.1886
Physical description: 8
, !'. Lorenz ertheilt, führte ihn in den Schooß der katholischen Kirche zurück. — Noch cnvähnens- lverther ist die 2. Conversion, weil der Convertit ein so äußerst bewegtes - Leben führte, wie unter vielen Tausenden kaum Einer. Er nennt sich Iosu e Fried rich Preisig; geboren 1840 zu Allersbach, O.-A. Lberndors in Württemberg, ist er aber nach Schwell baum Canton Appenzell in der Schweiz zuständig^ Seine Eltern reisten mit ihm, als er noch ein Knabe war, nach Griechenland, wo er die Volksschule besuchte

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Page 4 of 10
Date: 08.07.1903
Physical description: 10
in den Handelsfächern unterrichtet und für Geschäfte verschiedener Branchen ausge bildet werden. Zur Ausnahme ist erfordert: 1. Das vollendete 14. Lebensjahr, nebst wenigstens gutem Entlassungszeugnis aus der Volksschule oder der letzten Bildungsanstalt. 2. Sittliche Unbescholtenhett. Vom zurückgelegten 14. Lebensjahre an werden Schülerinnen jeden Alters aufgenommen. Mit der Handelsschule ist auch ein Internat verbunden un ter der Leitung der Kreuzschwestern. Der Pensions preis beträgt per Jahr 400 Kronen, Externe

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Page 6 of 8
Date: 26.07.1890
Physical description: 8
. — Die mit dem Organisten- und Meßnerdienste ver einigte Lehrerstelle an der Volksschule in Jtter, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge' Gesuche bis 31. Juli an die k. k. Bezirkshauptmannschaft Kitzbühl. — Im Bezirke Landeck sind mit Beginn des Schuljahres 1890 91 folgende Lehrerstellen zu besetzen: Die mit dem Organisten- und Meßner dienste vereinigte Lehrerstelle in Schönwies mit 450 fl. Gehalt, Freiwohnung und Freiholz; die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle in Tobadill

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