nicht, denn wenn es „geblitzeget' hat, hat es ganz gut ge sehen. Ein Mann nahm es auf den Arm, um es nach Hause zu tragen, doch wollte es sein Holz nicht zurück lassen. Wer erkennt hier nicht das Walten des heil. Schutzengels? Es sei mir auch hier erlaubt, der außer ordentlich großen Liebe der Luserner nicht nur zu den .eigenen, sondern zu den Kindern überhaupt lobend zu erwähnen. — Wie bekannt, besteht hier eine von der Regierung subventionierte deutsche Volksschule und ein deutscher Kindergarten, sowie eine zweiklassige

italienische Volksschule. Die deutsche Schule be stand bisher aus einer gemischten Unter-Classe und aus einer Ober-Classe mit getrennten Geschlechtern. Infolge unseres Landesschulgesetzes wurde die Ober- Classe vereinigt. Ob das der Schule zum Vortheile gereicht, lasse ich dahingestellt sein. Von dem unter einer sehr braven Kindergärtnerin stehenden Kinder garten verspricht man sich einen guten Erfolg. Sowohl die deutsche als auch die italienische Volksschule wurden von den betreffenden Herren Bezirksschnl

nicht aus dem Kopfe. Seine Aufregung wuchs mit jedem Schritte. Abg Canonieus Decan Glatz und die Lehrergehaltsfrage. Eine sonderbare Gesellschaft hat sich zusammen gesunden, um einen unserer verdientesten Seelsorger und Abgeordneten zu discreditieren und als Lehrer feind hinzustellen. Die christlich-socialen Blätter und die kirchenseindlich-radicale Presse („Boz. Ztg.'), der offensichtlich aus dem Pressbureau bediente „Puster thaler Bote' und die wüthendste Oppositionspresse, dazu die „Kathol. Volksschule

der „Katholischen Volksschule', dankbar aufjubelten, als das Gesetz endlich unter Dach ge bracht und die Rechtsverhältnisse der Lehrer auch in Tirol geregelt waren. Die Gehalte der Lehrer blieben bescheidene, obwohl in der Regel etwas höher als früher, und es kam eine Altersversorgung dazu, wonach die Lehrer ganz besonders gestrebt hatten. Bis dorthin hatten die Lehrer in Tirol wohl die Lasten der neuen Reichsschulgesetzgebung zu tragen gehabt, ohne aber den Vortheil und die Rechtssicherheit

zu befragen ist, der empfangen will, sondern auch derjenige, der zahlen soll. Das ist hier ge schehen, und zwar in einer für die Lehrer sehr wohlwollenden Weise. Zu wundern ist nur, dass selbst die „Katholische Volksschule' aus den tenden ziösen Tratsch eingegangen ist. Was soll aus der *) Als Theiln ehmer an der Versammlung, bemerkt die Redaction des „Burggfl.', machten wir folgende Beobachtung: Die angezogene Debatte hielt sich nicht an die strenge Form einer solchen. Die Wähler äußerten sich meist

spesen beliefen sich auf 1402 fl. ; dabei muh bemerkt werden, daß der Verein nur Vieh in Vorarlberg begreift, und duß die Kosten für ärzt liche Behandlung kranken, versicherten Viehes vom Vereine nicht be stritten werden. ... - Noch bestehen neben dem Landes-Verein Gemeinde-Vereine; diese aber haben sich seit dem Entstehen der Landes-Assekuranz be deutend vermindert und steht in Aussicht, daß sie nach und nach ganz eingehen werden. . Die neue Aera ist bereits in unsere Volksschule eingezogen

, wenigstens gesetzlich; faktisch und praktisch — noch nicht, — und wird. in manche Volksschule nie einziehen. — Die Schulbehörden sind bereits organisirt, vom Landesschulrath bis zum Lokalschulrath. Die Ober» behörden sind in voller Thätigkeit, den schwerfälligen und kostspieligen Wagen des neuen Schulgesetzes vorwärts zu schieben auf den beliebten liberalen Geleisen ; bis zur Stunde aber fehlt noch, nebst manchem anderen, die rechte Wagenschmiere, die Aufbesserung der Lehrer gehalte, und muß diese Salbe

, Manuskripte nicht zurückgestellt. — Jnfertionv-Bebühr fürHiel-Sfpaltige Petitzeile oder deren Raum 5 !r. für ein-, 7 kr. für zwei- und S !r. für dreimalige Tinrückung. Bei größern Jnsertionen entsprechender Rabatt. . 'Zur Beantwortung 'eventueller Anfragen wird die betreffende Freimarle erbeten^ M 36 Wogen, Samstag, 4. Wai 1895. XXXIV. Jahrg. Sie Volksschule. pr. Unter der Marke: „Der neue Schulkurs' brachte dieser Tage die demokratische „Züricker Post' einen bemerkenswerthen Artikel, dem wir Folgendes

: Grauerei in Gluman. M>. Zu beginn deS neuen Schuljahres halt die 1. MklgvMlltk'sche Buchhandlung i» Bozeu ihr Lager von für Gymnasien uud Volksschule« bestens empfohlen. Hiezo eine «etlage and der »Sammle?/' Interimistischer Redakteur Josef Egger. Druck und Verlag der Z. Wohlgemuth'schea Buchdruckern iu Bozen.

werden die Eltem und Vormünder eindringlich erinnert, die nicht geimpften Kinder gewissenhaft der Schutzpocken- Impfung zu unterziehen. Ueber Weisung der hohen k. k. Statthaltern werden die nicht geimpften Schüler und Schülerinnen in den untersten Klassen der Volksschule an vorher bestimmten Tagen in der Schule selbst geimpft werden. Jene Eltern, welche die Impfung ihrer schulpflichtigen Kinder nicht gestatten, haben dies bis 1. Mai d. Js. bei der betreffenden Schulleitung persönlich zu erklären

dar, und ^welche Faktoren zusammenwirken müssen, um eine christliche Volksschule zu retten und zu erhalten. Der Hochw. Herr Kurat von Riffian hielt hierauf unter Assistenz das feierliche Hochamt. Die dabei zur «Aufführung gebrachte Preismesse von Fr Witt fand allgemeinen Anklang; lutroiws und Lommunio wurde choraliter gesungen. Die Herren Lehrer und Organisten, die durch eifriges Zusammenwirken, durch fleißiges Erscheinen zu den Proben die Aufführung dieser schwierigen Messe möglich machten