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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 17.04.1878
Physical description: 8
, dabei die Wirthsgerechtsame zum schwarzen Adler; b) dabei ein Gemüsegarten außer dem Hause; ä) ein Angermahd ob dem Hause von 715 lü-Klaster; im Ausrufspreise zu 3700 si. ^ ll. Parthie: Cat.-Nr. 935, Utt. L. a) Ein Garten von beiläufig 120 lü-Klaster; b) aus Cat.-Nr. 935, litt, e) ein Angermahd außer dem Hause unter der Landstraße, circa den 4. Theil, mit beiläufig 370 lü-Klafter; e) eine große Schupfe außer dem Hause ohne Cat.-Nr.; Ausrufspreis 1000 fl. III. Parthie: Aus Cat.-Nr. 935, litt

. (Z. Ein Angermahd außer dem Hause ob der Landstraße mit beiläufig 1035 LZ-Klafter, im Ausrufspreise zu 1000 fl. IV. Parthie: Cat.-Nr. 935, litt. L. Eine Bergwiese, die Bleis genannt, von 31z Tagmahd, Ausrufspreis 550 fl. V. Parthie: Aus Cat.-Nr. 935, litt. Eine Wiese außer dem Lahngang, die Hälfte von 2 Tagmahd, und zwar der innere Theil, Ausrufspreis 650 fl. : VI. Parthie: Aus Cat.-Nr 935, litt. 6 Eine Wiese außer dem? Lahngang, die andere Halste und zwar der äußere Theil von 2 Tagmahd, Auörufspreis 650

fl. M. Zu diesen zwei Parthien V und VI gehört der in dieser Wiese fich befindliche Heupille den Käufern gemein- schästlich. Ebenso gehören ihnen die Heinzen zum gemein- schäftlichen Eigenthum?. VII. Parthie: Cat^-Nr. 940. Eine Wiese, die Lahnewiese genannt, von 4 Tagmahd, im Ausrufspreise zu 900 fl. VIII. Parthie: Aus Cat.-Nr. 936, litt. Die Hälfte Acker am Rassereiner Mitterfeld, und zwar der obere Theil von circa 628 lü-Klafter, Ausrufspreis 600 fl. IX. Parthie: Aus Cat.-Nr. 936, litt. Die andere Hälfte Acker

am Nassereiner Mitterfeld, und zwar der untere Theil von circa 628 Ll-Klaster, Ausrufspreis hiefür 600 fl. X. Parthie: Cat.-Nr. 1014. Eine Wiese, die obere Stadle von 2^z Tagmahd, Ausrufspreis hiefür 850 fl. XI. Parthie: Cat.-Nr. 1108. Ein Acker zu Stadlen von 1z Jauch und 9 lü-Klafter, dabei Wiesmahd von 2'jz Tagmahd, die untere Stadle genannt, Ausrufspreis hiefür 850 fl. M. Tie zwei Parthien Nr. X und Xl grenzen an einander. Die Grenze und Marke zwischen diesen zwei Par thien ist ein bezeichneter

Wasserwaal (Wasserleitung). Der Pillen am Egg (Eck) und der Heuporen im Stadel gehören zum untern Theil Stadle, nämlich zur Parthie Nr. XI. Die Heinzen, welche fich im Heupillen am Egg befinden, gehören gememschäftlich den Käufer« der Parthien Nr.X und XI. XII. Parthie: Cat.-Nr. 941. Eine Wiese zu Stadlen von 4 Tag- mahd, Ausrufspreis hiefür 1300 fl. XM. Parthie: Cat,-Nr. 725. Eine Wiese des KohlerS Lahngang von 2'jz Tagmahd mit Wald, Ausrufspreis 1000 fl. XIV. Parthie: Aus Cat.-Nr. 1021, litt

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Volksblatt
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Page 7 of 16
Date: 28.09.1901
Physical description: 16
', und wiederum: „Das ist das Brot Gottes, welches vom Himmel herabsteigt, und Leben gibt der Welt'. — Damit du im Voraus ungefähr wissest, was dir allda aufgetischt wird, will ich dir die Uebersicht über das Ganze geben, gleichsam den Speisezettel vorlegen. 1. Theil. Das große Einmal Eins. Da findest du die Fundamentartikel des ganzen Christenthums beisammen. Sie heißen: Es gibt nur Einen wahren Gott, Einen Er löser, Eine wahre Religion. — Du hast nur Eine Seele, lebst nur einmal und stirbst

nur einmal. Wie es auf Erden nur Ein Glück gibt, das christliche Leben, so gibt es im Jenseits auch —nur Eines^-den ewigen Himmel. Kommst du nicht dorthin, bleibt dir nur die Eine Hölle. Der Glaube an diese Wahrheiten und das Leben darnach wird dich bei der letzten Abrechnung mit Gott für die Ewigkeit sicher stellen. Dieser Theil ist demnach ein christkatholisches Rechenbuch. — 2. Theil. Die kranke Welt und ihr göttlicher Arzt. Da wird der Menschheit der Puls gefühlt. Der Befund ergibt, dass sie sehr gefährlich krank

ist am Kopf und im Herzen am fünffachen Siechthum. Aber zu ihrem Trost und Glück ist Christus als Arzt gekommen. Es wird darum von seinem Heilverfahren ausführlich gehandelt und namentlich gezeigt,, wie er durch den heiligen Geist sieben Gaben ertheilt, welche die Menschen vom Grunde aus heilen und zu frischen und gesunden Kindern Gottes machen. Das ist also ein geistliches Kranken- und Doctorbuch. - — 3. Theil. Der gute Hirt. In verschiedenartigen Begeben heiten wird erzählt, wie der Heiland fort

und fort aus geht, um die Menschen mit starkem Herzen herauszuziehen aus Sünde, Irrthum und Unglauben, und sie auf die süße, gesunde Weide der Wahrheit und eines glücklichen Lebens zu führen. Das ist demnach ein christkatholisches Geschichtenbuch zur Unterhaltung und Erbauung, und wenn es nothwendig ist, auch zur gründlichen Bekehrung des Lesers. — 4. Theil. Herz ifür Herz. Es wird zuvöroerst dargethan, welches Recht dein Herr und Gott auf deine Liebe hat, und dann gezeigt, was er alles aufgeboten

, dich zu seiner Liebe und dadurch zu deinem Glücke zu bringen. Das ist also- ein christkatholisches Herz-Jesu-Buch. — 5. Theil. Edelsteine für die Himmelskrone. Das vor nehmste Werk, das ein Mensch auf Erden vollbringen kann, ist dies, dass er Gott hilft, Menschen zu retten. Wie solches von jedem Christen ausgiebig geschehen könne, wird in dieser Schrift weitläufig ausgelegt; sie ist ein christkatho lisches Liebesbuch. — 6. Theil. Das Bild der Mutter, Hier wird nach bewährten Urkunden die Lebensgeschichte

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 10.04.1878
Physical description: 8
und Stadel, dabei die Wirthsgerechtsame zum schwarzen Adler; d) dabei ein Gemüsegarten außer dem Hause; ä) ein Angermahd ob dem Hause von 715 ÜZ-Klafter; im Ausrufspreise zu 3700 fl. II. Parthie: Cat.-Nr. 935, litt. L. a) Ein Garten von beiläufig 120 lü-Klafter; d) aus Cat.-Nr. 935, litt, e) ein Angermahd außer dem Hause unter der Landstraße, circa den 4. Theil, mit beiläufig 370 lll-Klafter; e) eine große Schupfe außer dem Haufe ohne Cat.-Nr.; Ausrufspreis 1000 fl. III. Parthie: Aus Cat.-Nr. 935, litt

. O. Ein Angermahd außer dem Hause ob der Landstraße mit beiläufig 1035 HZ-Klafter, im Ausrufspreise zu 1000 fl. IV. Parthie: Cat.-Nr. 935, litt. S. Eine Bergwiese, die Bleis genannt, von 3^, Tagmahd, Ausrufspreis 550 fl. V. Parthie: Aus Cat.-Nr. 935, litt. 6. Eine Wiese außer dem Lahngang, die Hälfte von 2 Tagmahd, und zwar der innere Theil, Ausrufspreis 650 fl. VI. Parthie: Aus Cat.-Nr. 935, litt. 6 Eine Wiese außer dem Lahngang, die andere Hälfte und zwar der äußere Theil von 2 Tagmahd, Ausrufspreis 650

fl. . W. Zu diesen zwei Parthien V und VI gehört der in dleser Wiese fich befindliche Heupille den Käufern gemein schaftlich. Ebenso gehören ihnen die Heinzen zum gemein schaftlichen Eigenthume. VII. Parthie: Cat.-Nr. 940. Eine Wiese, die Lahnewiese genannt, von 4 Tagmahd, im Ausrufspreise zu 900 fl. VIII. Parthie: y. Aus Cat.-Nr. 936, litt. Die Hälfte Acker am Rassereiner Mitterfeld, und zwar der obere Theil von circa 'W cH-Klafter, Ausrufspreis 600 fl. IX. Parthie: Aus Cat.-Nr. 936, litt. Die andere Hälfte Acker

im Rassereiner Mitterfeld, und zwar der untere Theil von rca 628 iH-Klafter, Ausrufspreis hiefür 600 fl. X. Parthie: Cat.-Nr. 1014. Eine Wiese, die obere Stadle von ^agmahd, Ausrufspreis hiefür 850 fl. ^ ^ XI. Parthie: Win^ IltV. Ein Acker zu Stadlen von Jauch ? int-. ^'Klafter, dabei Wiesmahd von 2^ Tagmahd, die ^^üdle genanllt, Ausrufspreis hiefür 850 fl. Wei Parthien Nr. X nnd XI grenzen an le Grenze und Marke zwischen diesen zwc .bezeichneter Wasserwaal (Wasserleitung). Der W dien ^ . ^nze und Marke

. <?. Den dritten Theil und zwar der obere, ein Angermahd, das Josefeü-Stück genannt von circa 740 lü-Klafter, Ausrufspreis 700 fl^ XV. Parthie: Aus Cat.-Nr. 1021, litt. (Zr. Den dritten Theil und zwar der mittlere, ein Angermahd, das Josefen-Stück genannt^ von circa 740 lH-Klafter, Ausrufspreis 700 fl. XVI. Parthie: Aus Cat.-Nr. 1021, litt. 6. Den dritten Theil und zwar der untere, ein Angermahd, das Josefen-Stück genannt von circa 740 LZ-Klafter, Ausrufspreis 700 fl. W. Die in dem Mahde stehende Heinzenhütte

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Volksblatt
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Page 4 of 17
Date: 30.11.1901
Physical description: 17
ist. Ist man so vorbereitet, dann stört es uns auch nicht, dass wir von dem Stand punkte, auf dem wir stehen, fast nur die Mauern der Stadt sehen und sich nur gegen Nordwesten Theile des Häusermeeres hinter den Mauern empor heben. ' Gleichwie bei manchen alten spanischen Städten sieht man die weite Linie der altersgrauen Mauern den Berg, auf dem Jerusalem thront, und dort die mit dem Namen Betge ^'bezeichneten Hügel,' auf denen es sich ausdehnt, entlangziehen. Am Süd ende dieser Linie springt ein Theil des Berges Sion

, jener Theil, den man gewohnheitsmäßig zunächst versteht wenn man von Sion spricht, außer den jetzigen Mauern vor. Zur Zeit Christi war auch dieser Vorberg, sowie der unterhalb des Moria ge legene Ophel und der Teich von Silos, innerhalb der Stadtmauern und auch Sultan Soliman wollte, dass ' die von ihm im 16. Jahrhunderte errichtete Mauer den ganzen Sion umfasse; dass der Bau meister diesem Befehle des Sultans nicht Folge. leistete, soll ihm, wie leicht glaublich, den Kopf ge- kostet^haben. Jetzt sieht

sich der außer den Mauern liegende Sion mit seinen ernsten, von kleineren eigenen Mauern umgebenen Gebäuden an wie ein vorgeschobenes Vorwerk, wie eine kleine Festung für sich. Tief unter ihm wendet sich um seinen Fuß herum das Hmnomthal südöstlich gegen das Kidron- thal. An diesen Theil des Siöns schließen sich in gerader Richtung gegen Norden, auf dem Theile innerhalb des jetzigen Umfanges Jerusalems, die alten, hohen,' einst so' starken' Mauern,' auf denen jetzt der große Garten der Armenier

Patriachtes, sowie die Residenz des Patriarchen und das Priesterseminar. Der obere Theil dieser Ge bäude, zumal die Kathedrale, sind über den Mauern sichtbar. Die dem heiligsten Namen Jesu geweihte Kathedrale zeigt sich in dem hellen Grau der Steine und in der Art ihres im Jahre 1872 vollendeten Baues wie eine spanische Kathedrale hinter den Mauern. Wie die Kathedrale tnancher spanischen Städte s beint sie ein Theil der Befestigungen der Stadt zu sein. Im geistigen Sinne soll sie die Feste Jerusalems

den Stadtmauern liegende Theil als der innerhalb der selben gelegene ist zu einem großen Theile von ihnen besiedelt. Da finden wir außerhalb der Mauern die Priester vom Sion des ?. Ratisbonne mit ihrer Knabenanstali, die Schulbrüder, die Vin- centinerinnen, d. i. der barmherzigen Schwestern des hl. Vmcenz von Paul, auf dem höchsten Punkte des Gareb und mithin Jerusalems das französische St. Ludwig Spital, das gewaltige französische Pilger haus der Assumptionisten, die Schwestern der ewigen Anbetung

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Volksblatt
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Page 8 of 16
Date: 04.01.1902
Physical description: 16
4» me u. Hoch I trockene, staubfreie Ware! erhältlich zu billigsten Tagespreisen bei: Plank ä- Comp., Heffentkicher Dank. Für die vielen Beweise herzlicher Theil nahme während der langen Krankheit, sowie bei der Begleitung der Leiche des Herrn Amnz Mmiil Giiterbefitzer in Girlan sagen wir hiemit allen Verwandten, Freun den und Bekannten von Nah und Fern, besonders dem hochw. Herrn Orts-Coopera- tor, den innigsten Dank. Iic ticstmM Hickrblicbciic». Oeffentlicher Dank. Für die vielen Beweise herzlicher Theil

unproduetiv von 21 Klftr. od. 76m2 u. B. P. Nr. 948 Teich von 98 Klftr. oder 3 ar 52m2 zum Ausrufspreise von 5600 15. Partie VH. Aus dem im G. B. B. Nr. 105 der Gemeinde Ritten unter P. Nr. 960 einkommenden Acker von 3 Joch 646 Klftr. od. 1 Lla 95 ar 87m^ der in der dem Gesuche beigeschlossenen Mappe Beilage Nr. 3 mit VII. ausgezeichnete Theil von 1 Joch 460 Klftr. zum Ausrufspreise von 1300 15. Partie VIII. Aus -dem im G. B. B. Nr. 105 der Gemeinde Ritten einkommenden P. Nr. 958 Acker von 965 Klftr

. einen Theil von 911 Klftr. P. Nr. 959 Wiese v. 2 Joch 1192 Klftr. einen Theil von 1467 Klftr. P. Nr. 960 Acker v. 3 Joch 646Klstr, einen Theil von 1 I. 731 Klftr. zusammen 2 Joch 1509 Klstr. in der^Mappe mit „VII' bezeichnet u. roth einge fasst zum Ausrufspreise von 1800 X. Partie IX. Aus den im P. B. B. Nr. 105 der Gemeinde Rit ten einkommenden P. Nr. 958 Acker v. 965 Kl. u. einen Theil v. 54Kl. „ „ 959 Wiese „ 2 Joch 462 Klftr. einen Theil von I I. 1300 Klftr. P. Nr. 960 Acker von 3 Joch 646 Klftr

. und einen Theil von 1076 Klftr. zusammen 2 Joch 830 Klftr. in der Mappe unter IX. ein gezeichnet, zum Ausrufspreise von 1600 15. Die Versteigerungsbedingungen, welche vor der Versteigerung kundgemacht werden, können beim, gefertigten Gerichte Amtszimmer Nr. 3 oder in der Kanzlei des Herrn Dr. v. Grabmayr, Advocat in Bozen eingesehen werden. Die Rechte der Hypothekargläubiger werden hiedurch nicht berührt. K. k. Bezirksgericht, Bozen Abtheilung HI, am 23. Dez. 1901. HZentiÄgei' kalten I^a^er invsrseliieäonon

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 25.08.1866
Physical description: 8
gezahlt haben. Frankreich. - (Die Grenzen Frankreichs im Jahre 1314 und die gegenwärtige Compensationsfrage.) Es ist weltbekannt, dav der erste Frieden zu Paris im Jahre 1314 auf der Basis der vom Jahre 1792 stipulirt wurde, durch welchen Frankreich M Norden und Nordosten einige Streifen des zuerst mit den Arederlanden und der deutschen Conföderation vereinigten Territoriums Wtelt, sowie auch den westlichen Theil SavoyeuS und Nizzas, welcher Hum Königreiche Sardinien gehörte. Im zweiten Frieden

von Paris, welcher der Schlacht vonWaterloo am 18. Juni 1815 folgte, wurden die Bedingungen des Jahres 1790 festgestellt und die französischen Grenzen reduzirten sich auf die kleinste Ausdehnung, und so erhielten sie sich bis zum Jahre 1859. Frankreich verlor damals von Norden anfangend: Die Stadt Quivrain mit dem Gebiete, welches sich zwischen Condö und Bavay ausdehnte; den Theil im Südosten von Hennega^ heutiges belgisches Territorium mit der Stadt und den Ländern Beau- mont, Merbe le Chateau

. Barbengon, Chimay, Macon und Rame, den Strich zur rechten und linken Seite der Maas, welcher heutzutage den südlichen Theil der belgischen Provinz Namür bildet, mit Philippe- ville. Marienbourg, Couvin, Walcourt, Florenne, Orchimont und Severy, das Herzogthum Bouillon (der südliche Theil des belgischen Luxemburg), darauf Saarlouis und Saarbrück mit ihrem Gebiete, der südliche Theil des Territoriums, welches die heutige baierische Pfalz mit der Festung Landan in sich schließt, endlich zugleich

mit dem obenerwähnten Gebiet von Nizza der westliche Theil Savoyens mit Chambery. Diese Abtretungen waren ein Theil der Strafe, welche Frankreich auferlegt wurde. Chambery war der Stationsplatz (Stand ort) des Regimentes, dessen Oberst Labedoyere das erste Beispiel des Abfalles von den Bourbouen gab, als Napoleon von der Insel Hlba kam und ihm so den Einzug nach Grenoble erleichterte. Saarlouis war der Geburtsort des Marschalls Ney. welcher bald darauf mit der gesammten königlichen Armee, welche unter feinen

eine Provinzialhauptstadt des sardinischen Reiches. Mit dem Abtreten Savoyens und Nizzas erhielt Frankreich einen reichen Theil der im Jahre 1815 Verlornen Territorien zurück, und jetzt handelt es sich also nur um die zuerst in Belgien und Deutschland besessenen Territorien. Dieses ist der Stand der Frage, welche jetzt zwischen Frankreich und Deutschland verhandelt wird. (Diavvletto.) jDie Kaiserin Charlotte von Mexiko) hatte in Paris um die Gewährung dreier Bitten angesucht, erstens daß die Franzosen bis zum nächsten

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 24.07.1886
Physical description: 8
reparaturfähig war. Dasselbe ist gleichzeitig auch Schulhaus. Ein großer Theil der Baukosten ist zwar bezahlt, aber immerhin sind noch bedeutende Schul den vorhanden^ Damit nun diese gedeckt und das von der nun Verewigten unter Gottes Beistande Begonnene von unserer jetzigen ehrw. Frau Oberin, der früheren barmherzigen Schwester Clara, die auch schon 23 Jahre, die mannigfachen Leiden, Mühsale und schweren Kümmer nisse von unserem Kloster gemeinschaftlich mit der ver storbenen Frau Oberin Nepomucena Beck

, damit noch recht vielen Kindern die Wohlthat der katholischen Erziehung zu Theil werden könne! Unser gegenwärtig glorreich regie render heiliger Vater, Papst Leo XIII. hat ja die Unter stützung der Schule im Jubiläumserlasse ganz besonders empfohlen. Gebe daher Jeder dieser hohen, weisen, väterlichen Anempfehlung kräftigen Ausdruck nach seinen persönlichen Verhältnissen; sei Jeder mitleidig und wohlthätig um GotteS und der armen, der in hiesigen Gegenden des Protestantismus zerstreut wohnenden kath. Kinder

, wird ein Theil der Truppen dislogirt und in die Interims;-Kasernen untergebracht; der größte Theil wird in Zeltlagern bivouakiren. ^ Der bekannte Ministerialrath Ed. Krischet, Referent für Gymnasien und Mittelschulen geht in Pension. In Nürnberg haben Schulknaben in einer sehr großen Anzahl von Geschäften der Hauptverkehrsstraßen, stellenweise Haus für Haus, die großen Spiegelscheiben der Schaufenster zerkratzt und zerschnitten, anscheinend mit einem Glasdiamanten. Der angerichtete Schaden wird aus 6000

unterrichten will, dem ist diese Enthüllung des Grün-Monumentes ganz besonders anzuempfehlen. Abonnenten der „Hau- und Bausteine' ist diese unter Separat- Titel erscheinende Fortsetzung gewiß sehr willkommen. Verlag iler Neger'slken LiMliancktimg in Lrixm. Hpitoiuv morsliit coueianata a v e Ltsller, Lksol. war. prof. kars II. Der zweite Theil der vorliegenden Moraltheologie, d.rca ersten Theil wir früher besprochen haben, handelt in 7 Traktaten von den Pflichten guoaä domim Spirituals, doimm vitse

eorporatis, ynoaä bonkva tawÄm, yuosL booa temporal'» Live bong, kvrtuuse, dann üe iure et iustiti» und reslim- tione, endlich üv oKciis xeculiaribus. Dieser Theil verdient gleichfalls das Lob geschmackvoller Form, Klarheit der Darstellung, Uebersichtlichkeit der Eintheilung und solider Begründung für die angegebenen Regeln und Entscheidungen. Auch ist kcm wichtiger Punkt übergangen. Anlaß zu materiellen Ausstellung^ kann um so weniger vorliegen, als der Verfasser ausschließlich den bewährtesten

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1890
Physical description: 8
Kompagnie zusammenbrachte, ja znm Theil persönlich anwarb. „Wir gehen, wenn das „Tönigl' mitgeht', war die Parole, und der für Gott, Kaiser und Vaterland begeisterte Priester begleitete feine Sarner als Feldkaplan und nahm somit Theil an der Einnahme von Male un^ dem Vormarsche gegen den Tonal. — Seinen persönlichen Muth hatte er schon kurze Zeit vor dem Feldzuge an Äen Tag gelegt, als er den Bezirksrichter von Sarnthal, Kiechl, welchen einige widerspenstige Burschen angefallen hatten, mit Gefahr

Vor theil. Wenn seine Freunde ihm in dieser Beziehung Vorstellungen machen, so äußert er sich gerne dahin: „er habe nie gespart und es habe immer gelangt, während gar oft dem, der ängstlich spare, es nicht lange.' Nach diesem Grundsatz handelt er auch, und ist bekannt wegen seiner ausgebreiteten herzlichen Gast freundschaft, seiner Freigebigkeit und seiner heiligen Gleichgiltigkeit in Beziehung auf Glück und Unglück in zeitlichen Dingen. — Für ein zeitliches Gut jedoch, das ihm der Herr beschieden

Seelsorgsthätigkeit zusammen mit zweien seiner Kooperatoren, den Hochwürdigen Herren Franz Schmidt und Anton Jegg verlebt zu haben, dürfte einem Pfarrer nicht oft zu Theil werden. Der Glanz dieses Festes wirst daher gewissermaßen auch einen höchst ehrenden Wiederschein auf diese beiden hochverdienten Priester, welche jederzeit mit ihrem Hochwürdigen Hrn. Dekan die Freuden und Leiden des seelsorglichen Wir kens getheilt haben. - i „Suchet zuerst daS Reich Gottes, das Uebrige wird Euch beigegeben', — diesem Worte

unseres Hei landes und guten Hirten liegt .das Lebensprogramm unseres Hochwürdigen Herrn Jubilars und wahrlich es scheint sich der zweite Theil dieses Satzes zu bestätigen, da Alles sich vereinigt hat, um^ihm, der sie nie ge sucht, die verdiente Ehre zu geben ^ Ueber den Verlauf der Festfeier wollten wir erst in der nächsten Nummer referiren, doch da uns schon für diesmal eine halbe Spalte Raum noch reservirt ist, beginnen wir- sofort damit. Vier Musikbanden kamen herbei, um' an der Festfeier

. Der Orkan ging un sanft mit den Fahnen um und peitschte an Thür und Fenster die Regentropfen, so daß Viele, die nicht im tiefen Schlafe lagen, aus dem Bette zum Fenster eilten, das nächtliche Spektakel sich anzusehen. Manches Herz beschlich die trübe Sorge, ob morgen wohl ein schönes Wetter sei. Doch Gott sei Dank! es war so, wenn auch in aller Morgenfrühe noch Nebel um Berg und Hügel schlichen. Außer den vier Musikkapellen nahmen noch 4 Veteranenvereine an dem Jubelfeste theil, die von Tramin

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Volksblatt
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Page 9 of 12
Date: 19.02.1881
Physical description: 12
Ertra-Beilage zum„Tiroler Bolksblatt'^ Vorbemerkung. Im „literarischen Anzeiger' find drei Theile Wohl zu unter scheiden. Der erste Theil enthält Rezensionen. Die Rezensionen erstrecken sich auf jene Werke, welche der Redaktion des „Tir. VolkSbl.' zu diesem Behufe zugesendet werden. Der zweite Theil enthält Buch- Hand l er a «zeigen, welche in diesenvA n zeig er gewiß fruchtbringend sind, weil derselbe ein Theil des so weit verbreiteten „Tiroler Volks- blatt ist. Der dritte Theil enthält

zu können, als ein Büchlein, worin zuerst die nothwendigen Vorbegriffe zum Verständnisse der hl. Messe, und sodann eine damit engverknüpfte, leichtfaßlicheMkläruug derselben nach all' ihren Theilen enthalte« wären.' Wen« der Verfasser sagt, der erste Theil seines BucheS enthalte die „nothwendigen Vorbegriffe/ so ist dies allerdings mehr als blos bescheiden ausgedrückt. Denn dieser erste.Theil, 360 Seiten, umfassend, ist eine wahrhast herrliche, populäre Darlegung der katholischen Glaubenslehre über daS hl. Meßopfer

: der ganze erste Theil gleicht einer gewaltigen Blumen- dolde, an der Blüthe um^Blüthe sich öffnet^ um mit ihrem Farben-' glänz Aug' und Herz zu erfreuen, und ihren Duft zum« Himmel zu sende«. DaS Ganze ist nämlich keineswegs blos eine klare und gründ liche theoretische Darstellung der katholischen Glaubenslehre über' das hl. Opfer, sondern der Verfasser weiß überall in der ihm eigenen, eindringlichen und salbungsvollen Weise den^ Weg zum Herzen' zu finden, und kräftigst auf den Willen zu wirken

. Es stehen ihm' nicht selten Gedanken und Wendungen zu Gebote, so schön und zart- und zu Herzen dringend, daß der sinnigste Dichter sich derselben wahrlich nicht zu schämen hätte. Durchwegs fühlt man es beim Lesen^ heraus: das ist nicht blos daS Ergebniß gründlichen Studiums, sondern zugleich die reife Frucht ftommev und tiefer Betrachtung. Der zweite Theil des BucheS enthält auf 300 Seiten eine' Anleitung die heil. Messe mit Verständniß und Andacht zu hören. Hat- der Verfasser im ersten Theile

eine unbegrenzte Hochschätzung des hl. Opfers, und daS lebendige Verlangen nach möglichst reicher Theilnahme' an den Früchten desselben erweckt, so läßt er eS in diesem zweiten Theile sich angelegen sein, dafür zu sorgen, daß' jene Theilnahme durch Anhörung der hl. Messe mittelst größtmöglicher Andacht mit größtmöglichem Nutzen bewerkstelliget werde. Auch dieser zweite Theil' erfreut sich aller Vorzüge des ersten. Man lese nur z. B. die Kapitel' mit der Ueberschrift: „Gang zur Kirche', „Eintritt in die Kirche

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 19.08.1893
Physical description: 12
in Taxenbach zum Kanonikus des Metropolitankapitels in Salzburg ernannt. Hefebnch des Katholischen Schnwereine«. Die Unternehmung des Katholischen Schulvereines, den bestehenden katholischen Volksschulen durch gediegene, vom katholischen Geiste erfüllte Lesebücher ein werth volles, für die Erziehung durch den Unterricht maß gebendes Lehrmittel in die Hände zu geben, schreitet, wenn auch langsam, so doch stetig vor. Approbirt und und erschienen sind: der erste Theil, die Lesefibel, dann zweite und dritte

Theil; der vierte Theil liegt dem Unterrichtsministerium zur Approbation vor, der fünfte 'ud letzte Theil ist in der Ausarbeitung begriffen. Die Redaction führt in höchst lobens- und dankenswerther Weise Herr Friedrich Entlicher in Purkersdorf, an der Arbeit betheiligt sich ein Comite von geistlichen und weltlichen Lehrern, welches größtentheils aus den Pro visoren des Katholischen Lehrerseminares in Währing ^fteht. Das Ministerium hat die Approbation zunächst lür Schulen des Katholischen

und dasselbe im Interesse der christlichen Erziehung der Schuljugend ehemöglichst ein zuführen, zumal ein Hinderniß der Verwendung dieser Lesebücher seitens der Behörden nicht besteht. Korrespondenzen. Kroveis, 16. August. (Brand). Soeben steht der größte Theil des langgestreckten Dorfes Preghenna bei Cles in Flammen. Die mit Feldsrüchten bereits ange füllten, dicht an die Wohnhäuser angebauten Wirt schaftsgebäude geben dem entfesselten Elemente, unter stützt von der Dürre, dem Wassermangel und der Ab wesenheit

der Leute, die sich auf den Bergwiesen befinden, überreiche Nahrung Der Rauch breitet sich weit herum aus. Eine andere Correspondenz aus Laurein meldet: Heute ist die Hälfte von Preghenna abgebrannt. Ursache: Spielen zweier Kinder mit Zündhölzchen, auf einem Stadel. 3 WriXenthat, 15. August. (Primiz.) Am letzten Sonntage feierte in Kirchberg der hochw Herr G. Thaler seine Primiz. Eine hier selten gesehene Volksmenge hatte sich von den Nachbargemeinden eingesunoen. Die Theil- nehmer fanden in der Kirche

; feruers einen reich geschnitzten Betstuhl aus Nussholz in Renaissance, einen Rahmen (geschnitzt) mit der Firma. Alle diese fein ausgeführten, zum Theil reich vergoldeten und bemalten Arbeiten bekunden großen Fleiß und Kunstsinn. Chronik. Pom selige« Fürstbischof Iwerger. Das Testament ist natürlich noch nicht eröffnet. Der Rest des Lilienthal'fchen Erbes wurde „intsr vivos' schon vor mehreren Wochen an ein Comite schenkungsweise übertragen und wird dem Nachfolger des Verstorbenen eingehändigt

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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 21.09.1898
Physical description: 10
und auf die in den „Vereinsbuchhandlungen' in Tirol erschie nenen Drucksorten zu verweisen, deren Ausfüllung keine Schwierigkeit machen wird. Nur folgendes sei hier kurz bemerkt: Der Inhalt der Anmeldung sondert sich streng in zwei Gruppen: ein Theil derselben ist Versachbuchsrecht, ein Theil ist Grundbuchsrecht, d. h. ersterer ist aus dem Versachbuch zu entnehmen, und wird demselben entnommen, letzterer ist zur Eintragung in das Grund buch bestimmt. Dieser letztere Theil allein wird vor der Eintragung in das Grundbuch geprüft, was hingegen

ist und wie gesagt, weder geprüft noch in das Grundbuch eingetragen wird. Auch die Anführung aller einzelnen Uebergangsur kunden seit der Entstehung der Forderung bis zum Zeitpunkte der Anmeldung (Abtretungsurkunden, Theil- quittungen, Ueberbindungen, Erbabhandlungen) ist weit weniger wichtig, als etwa die richtige Angabe des ver langten Pfandrechtsranges. Erstere werden zwar in den Grundbuchs-Eintrag aufgenommen, die Forderung be steht aber als Pfandforderung in erster Linie deshalb

einiger Zuthat von allerhand gutem französischem Wein, auch wohl Frankenwein vor Rheinwein betrügerischer Weise verkaust, soll vor jedem Eymer verfälschten Wein 12 Reichsthaler, als dritten Theil der zu dictirenden Strafe, mit Verschweigung des Namens, geben. Die Weinfälscher aber sollen zum erstenmale 36 Reichsthaler vor jedem Eymer geben, zum zweytenmale aller im Keller befindlichen Weine verlustig erklärt, davon dem Denuncianten der dritte Teyl gegeben, und wenn das Haus dem Fälscher gehört, eine schwarze

, Alaun oder Vitriol wies man durch Laugensalz nach, das, in Wein ge tröpfelt, den Kalkzusatz durch grünlich-gelbe, den Alaun zusatz durch grüne, und den Vitriolzusatz durch blassrothe Färbung verrieth. Mit Blei vergiftete Weine ließ die um 1815 von Hahnemann, dem Begründer der Homöo pathie, erfundene Weinprobe erkennen. Dabei verbindet man mit Salzsäure säuerlich gemachtes und mit ge schwefeltem Wasserstoffgas gesättigtes Wasser zu einem Theil mit zwei Theilen Wein, worauf man einen dunkel farbigen

, wie z. B. vor Pontac und Medoc mit dunkelblauem Niederschlage sich zu hüten. Tischweine, also alle nicht zu den süßen Liquerweinen gehörende, daraufhin zu prüfen, dass sie specifisch leichter als Wasser sind u. s. w. Dem gerichtlichen Chemiker wird der Wein eben höchstens bei verdächtigen Anzeichen übergeben. Denn nur ein kleiner Theil der in den Handel kommenden Weine ist reiner Naturwein. Wichtiger als die Weinverbesserung, sieht man heut zutage die Mostverbesserung an, bei der man das Ver hältnis zwischen Säure

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 29.07.1900
Physical description: 10
selbst das deutsche „Pfingstprogramm', das Non plus ultra deutschlioeraler Staatsweisheit, zahlreiche Ausnahmen von dem Princip der deutschen Staatssprache zulässt, so die innere czechische Amtssprache für den czechischen Theil Böhmens, den Fortbestand der bisherigen Ver hältnisse in Galizien, Dalmatien und Welschtirol usw. Sonach würde sich ergeben, dass auch nach den Wünschen der Linken die deutsche Sprache nur gelten würde für die Bukowina, Schlesien, Mähren, den deutschen, also kleineren Theil von Böbmen

, Vorarl berg, den deutschen Theil von Tirol, Salzburg, Ober- und Niederösterreich, Steiermark und Kärnten. Aus genommen wären ganz Galizien, der czechische, also der größere Theil von Böhmen, der italienische Theil von Tirol, Trieft, Görz, Jstrien, Dalmatien und ver muthlich auch Krain. Fast in jedem der ausgenommenen Länder und Landestheile würde eine andere interne Amts-, respective Staatssprache gelten. Die Ausnahmen wären daher beinahe ebenso groß wie die Regel und das Schlussresultat wäre, dass

Meldung, der ungarische Ministerpräsident habe eine geheime Verordnung betreffend die Theil nahme der öffentlichen Aemter am 9V0jähigen Jubiläum der katholischen Kirche in Ungarn hinausgegeben, zu demen tieren, aber mit wenig Erfolg; man glaubte den offi-- ciellen Dementis nicht. Nunmehr muss man selbst zu geben, dass Herr v. Szell folgende Weisung hinaus gegeben hat: An sämmtliche Obergespäne. (Vertraulich aus schließlich zu eigenen Händen.) Ich ersuche 1. im eigenen Wirkung skreise verfügen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 03.12.1890
Physical description: 8
» und deS Volks wurde dem Redacteur deS „L. VolkSblatteS', Monsignor I. Häuser anläßlich feines zehnjährigen Redaction?-Jubi läums zu theil. Wer die großen Verdienste Monfgr. Häuser's in Oberösterreich nicht anerkennen wollte, der würde sich thatsächlich eines Vergehens gegen die Gerechtigkeit schuldig machen.^ ^ Gesaugvereiu« Coueert. Am letzten Mittwoch Abends veranstaltete der Männergesangvereiu da? zweite diesjährige Concert. Das -Programm mit gewohntem ? Geschicke zusammengestellt, überzeugte

«nS auch diesmal, ^ ^aß d«m deutsche» BolkÄiede, eiuem der besten Klemvdim unseres geistigen NationalreichthmneS von Seite des Vereines volle Würdigung zu Theil wird Wirfinden deren drei von denen das „alte Minnelied' von Silcher mit feiner einfachen breitgehaltenen alten Melodie von wunderbarem Reize ist und leider zn schnell verklang, um richtig verstanden zu werden. DaS niederschlesische „Ich hört ein Sichlein ranthen' arrangirt von C. Jsenmann hat durch die Arrangirnng vielleicht ein Weniges

; in Zimmer mächtigerer Steigerung der Stimmen, drängendem RythmuS, unter Rollen des PaukeuwirbelS und dem stolzen Schmettern der Trompeten steigt! mit gewaltiger Kraft Barbarossas schimmernder Siegeszng empor! /Den ^ würdigen Ab schluß deS Ganzen bildet eine Drkste majestätisch ge tragene Hymne. Rauschender Beifall lohnte. dieDänger und da» Orchester, daS überhaapt den instrumentalen Theil des Abends mit gewohnter Meisterschaft durch führte. Leider litten wieder beide, Sänger und Orchester

Kaffeehause in Bozen hörten, und wovon auch der „Tir. Alpenfrennd' heute Meldung thut. Zum Ausgauge des vorigen Jahrhunderts war es, da floh anS Frankreich eine Emigrcmteu-Familie Namens Chusss. Sie ging «ach Rom. Hm Sprößling dieser FamAie^ Mrde Historieumal» »nd machte sich durch seine Gemälde berühmt. . M überwarf sich mit feinem Protector, einem - Theil eines sehr beschädigte«, anS Holland kommenen - Gemäldes, das well beschädigt, er hätte vernicht« sollen, sich heimlich zugewendet hat. Bo« Rom

deS Unterrichtes eröffnet. Die uns vorgelegten Proben seiner hiesigen Thätigkeit bestätigen, daß er in ganz kurzer Zeit eS versteht, aus der schlechtesten Handschrift eine gleichmäßige und leserliche zu machen. Eine hübsche Anzahl von Zöglingen ans verschiedenen Kreisen nahmen wieder mit bestem Erfolge an feinem Unterrichte Theil. Die Sah« Mori Arro-Riva soll im nächste« Monat eröffnet werden. Dieselbe wird folgende Stationen beziehungsweise Haltestellen haben: Mori Bahnhof, Mori Ort, Loppio, Nago, Oltrefarca

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 15.09.1880
Physical description: 10
wurde. Diese Aenderungen wurden nun durchgeführt wie folgt: Bei Aeckern wurde in 23 Gemeinden die 8. Klasse auf die Hälfte reduzirt und die aus dieser Klasse ausgeschiedenen Flächen in die 7. Klasse eingereiht, die Einschätzung der übrigen Klassen aber belassen; in allen andern ^Gemeinden des Schätzungs-Bezirkes Mera« wurde die 8. Klasse theils ganz, theil zu ^ Theile» aufgelassen und in die 7. Klasse versetzt; alle Flächen der übrigen Klassen jedoch um eine Klasse, bis auf die erste, in die nächst

angelegt sind. Die übrigen ebenen Flächen sind größtentheils versumpft und durchaus mit Wasse< belegt. ES erscheinen daher die Culturen in drei Abtheilungen, «ämlich: ein großer Theil ist auf dem Hochgebirge nahe an den Gletschern, ein zweiter Theil lim steilen Mittelgebirge und der dritte Theil in der Thalsohle gelegen. Deßhalb ist eS thatsächlich wahr, daß nur ein geringer Theil besserer, respektive für die ersteren Bonitäts-Klassen geeigneter Kulturen grund vorkommt, indem die Kulturen der ersten

eingesprengt, von denen der produktive Boden kaum Vio des Gesammtflächenmaßes der betreffenden Parzelle ausmacht. Eine ähnliche Beschaffenheit kommt auch bei vielen Alpen und Waldungen vor, und es gibt überdies bei letztern viele Parzellen, welche entweder ganz oder zum Theil wegen Muhrgefahr in Bahn gelegt werden mußten und daher keinen Reinertrag haben. In Erwägung dieser Umstände wird eS wohl jedem in dieser Beziehung eingeweihten Fachmanne einleuchten, warum die Bezirks schätzungs-Commission in Meran

den größeren Theil der Kulturen in die mittleren und letzteren Klassen eingereiht hat; hätten wir ein so gleichmäßiges Terrain, wie die Flachländer, dann würde sich auch hier ein ganz anderes EinschatzungS-Ergebniß herausgestellt haben. Dieses vorausgeschickt, gehen wir zur Widerlegung der von dem Herrn Referenten zu den gemachten Abändemngen aufgestellten Be gründungen über. 1. Acker. Der ökonomische Referent Ritter v. Schwarzenfeld beruft sich i« seinen Begründüngen stets

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 06.06.1900
Physical description: 8
anstellen. Dreirad mit Motorbetrieb. Ein Tourist durchsuhr heute (Dienstag) auf einem solchen Velociped unsere Stadt. Diese neueste Erfindung erregte allge meines Aussehen. ^ Brandstiftungen? Man schreibt dem „Tiroler Boten' aus Erl bei Kufstein: Am 22. Mai brannte es in Westerndors bei Rosenheim. Der Huberwirt' daselbst wurde zum Theil eingeäschert; auch am Kirchthurm hatte es schon gebrannt. Das ist der 9. oder 10. Brand, der innerhalb 3 Wochen in einem Umkreise von nur lhalb Quadratmeilen in unserer

. Seelsorge der Italiener. In der S ee l- sorge der Italiener im Ausland scheint nach vielen Verhandlungen endlich em ernsthafterer Zug kommen zu wollen. Vor einiger Zeit nämlich fanden in Cremona Versammlungen der hervorragendsten Mitarbeiter der neuen »^ssoeiasioae per l'aZsistsusa äeZIi emiZrauti« statt; der Name des Vereines wurde umgeändert in »^LsoeiaAvuö per !a protesioias äeZU LwiZranti w Luropa. e nella ^evaats«. Es nahmen daran theil auch Dr. Werthmann und J.Wilhelm aus Freiburg

Land der Erde zu führen, ist jetzt in der Gewalt der Engländer. Von einem militärischen Erfolg kann man eigentlich nicht sprechen. Es ist Lord Roberts nicht gelungen die Buren zu einer entscheidenden Schlacht zu zwingen und sie zu vernichten. Ein Theil der Truppen steht bei Pretoria, ein anderer Theil hält den nordöstlichen Theil des Freistaates besetzt, nur 15 Kilometer von der Eisenbahnlinie Bloemfontein-Johannesburg, und wieder ein anderer Theil bietet Buller an der Grenze von Natal

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 26.04.1890
Physical description: 8
mit erregten Verhandlungen, bis endlich die Sache ins Reme kam. Da von Vielen die Taxe für die zweite Classe nicht aufzubringen war, wurde endlich auch eine hinreichende Zahl von Wagen dritter Classe beigestellt, und so konnte endlich nach dreistündiger Ver zögerung, während welcher ein Theil der Pilger mit völliger Umkehr gedroht hatte, die Fahrt fortgesetzt werden. Es war „Oesterreich im Kleinen', was der .Zug in sich barg. Der größte Thpil der Pilger waren Deutsche; dabei befanden sich aber auch Czechen

hatte, aus Geld mangel in den Freiquartieren untergebracht werden. Dank der Bemühungen des hiesigen Comites und be sonders der Herren Monsignore Nagl und Pick, welch ersterer den größten Theil der unbemittelten Pilger als Rector der Änima in dieselbe aufnahm, gelang es, Allen Unterkunft zu verschaffen. Darüber aber war es unmöglich geworden, den Samstag nach dem Programme Zuzubringen, abermals eine unvorhergesehene Störung. Und doch hatte das hiesige Comitö mehr als seine Schuldigkeit gethan

versammelte sich sodann ein großer Theil derselben im Locale des „Katholischen Deutschen Lesevereins', (der Anima gehörend) wo das Auskunstsbureau ihnen alle gewünschten Aufklärungen ertheilte und ihnen Gelegen heit zum Einkaufe von Devotionalien, sowie zur Aus wechselung von Geld geboten wurde. In ähnlicher Weise verliefen die übrigen Tage, von denen ich die unternommenen Runden nur ganz kurz anführen will, um destomehr über den Glanzpunkt der ganzen Pilger fahrt die Papstmesse und die darauffolgende

des JanimluS und der Kirche von 8. kietro in Uonwrio, der angeblichen Kreuzigungsstätte des hl. PettüS; nachmittag wurde nochmals St. Peter besucht; ein beträchtliches Theil der Pilger trat bereits den Rückweg an, andere rüsteten sich zu einer Fahrt nach Neapel. Der größere Theil fand sich gegen 3 Uhr beim Potographen Sr. Heiligkeit Vö li'eäerieis ein, der ein Gesammtbild derselben auf nahm, das um 4 Lire portofrei an die Besteller ver schickt wird. Die letzte Vereinigung der Pilger vor ihrer Abreise fand

am Samstag abends um 6 Uhr in Oampo Lavto statt, wo ein Pfarrer aus Oberösterreich, da der hochwst. Bifchof von Linz daran verhindert war, das Oeum abhielt. Mit der Absingung des „Großer Gott wir loben dich' schloß die erhabene Feier und damit die Pilgerfahrt. Bereits um 9 Uhr abends ent-' führte der Eisenbahnzug den größten Theil der Pilger der ewigen Stadt, um sie nach der des hl. Franciscus zu bringen. Die Papstmesse und die Audienzen am 17. April. Nach dem Tagesplän sollten sich die Pilger um V»8 Uhr

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 21.07.1888
Physical description: 8
, wie sie im Wiener Frieden 809 bestimmt war, aufrecht erhalten bleiben solle. In uvlge dieses Friedens und des Tractates vom 23. Febr. 810 zwischen Napoleon und dem Könige von Baiern t Max' Josef von Baiem einen großen Theil bon Tirol ab. Auf Grund dieses Vertrages erklärte -Napoleon am 23. Mai 1310, daß ein Theil davon ^lt dem Königreiche Italien vereint werden könne. Zu ^>em Zwecke traten nun die Commissäre des Königs von Baiem und des VicekönigS von Italien am 9. ^uni in Bozen zusammen. Ersterer, König Max

Niederganges im Lande und ermunterte zur vertrauensvollen Thätigkeit in den vielfachen Ver besserungen auf christlicher Unterlage. Redner unterließ nicht, auch zu sagen, daß an diesem Niedergange theil weise auch wir selbst Schuld seien^und gab weise Mittel an die Hand diesem Niedergange NW Prüften zu steuern. Auch die Regierung suche nach Kräften zu helfen, auf einmal gehe es eben nicht u. s. w. Als dritter Redner trat auf Dr. Putz aus Meran und erörterte die Mittel zur Erreichung eines wohlfeilen

und Samthein), die Gerichte Tiers und Völs, einen Theil des Gerichtes Welsberg, die Gerichte Ampezzo und Buchenstein, einen kleinen Theil des Landgerichtes Bruneck und die Landgerichte Sillian undLienz. Durch diese ganz unnatürliche Grenzregulierung, welche den südlichen Theilen BaiernS ihren kürzesten Verbindungs weg über Bozen nach Italien nahm, machte nun diese letzte deutsche Stadt zu einer feindlichen Grenz stadt zwischen Italien und Baiem. Die Verwaltung dieses Theiles von Tirol

, welches der Vicekönig von Italien und Napoleons Stiefsohn Eugen Beauharnais erhielt, hatte dieselbe Form, wie das französische Kaiser reich. Die Hauptstadt des Königreiches Italien, sowie die Residenz des Vicekönigs uud der Sitz der obersten Behörden war Mailand, wohin sich auch die Bozner in höchster Instanz zu wenden hatten. DaS neue König reich Italien war in Aixartimenti (großer Theil), äi- stretti (kleine Bezirke) und eowmmü (Gemeinden) ein getheilt. An der Spitze der äipartimenti standen Prä- fecten

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 06.07.1867
Physical description: 8
. Und was für einen Nutzen? Wir haben zunächst den Theil des Berichtes vor Augen, den Sie in der Nr. 50 vom vorletzten Samstag mittheilten und beantworten daher die gestellte Frage so: Den Nutzen hat die Arbeit v. Comini's, daß wir endlich einsehen müssen, wie weit zurück wir in Tirol selbst in Bezug auf Viehwirthschaft noch sind im Ver hältnisse zu den auf diesem Gebiete erzielten Erfolgen in anderen österreichischen Ländern. „Aus Tirol bekam man nur drei Thiere, Mestizen anS einer Kreuzung von Unterinnthaler.Kühen

und Pinz- gauer-Stieren zu sehen.' Mit diesem wohlbegründeten Klageliede beginnt Herr v. Comini den letzt veröffentlichten Theil seines Berichtes und man lese dann weiter, waß in anderen Ländern zur Hebung der Viehwirthschaft schon geschehen ist! Jawohl, jeder tirolische Landwirth, der Ihr Blatt liest, muß sich gestehen: Wahrhaft, es erübrigt noch sehr viel zu thun, ehe wir in Tirol mit unserer Viehwirthschaft jene Stufe erreicht haben, die wir vermöge unserer grasreichen Wiesen und fetten

, welche mit den tirolischen landwirthschaftlichen Verhältnissen vertraut in dringender Weise wohlbegründete Räthe auf Verbesserung dieses und jenes ZweigeS der Landwirthschaft öffentlich 'theilt haben. Folge man doch einmal diesen patriotischen Männern und beginne endlich mit der Ausführung dessen, was man zum Theil ivLar selbst schon als gut erkannt hat. — WaS in dem zuletzt ver öffentlichten Theil deS Cominischen Berichtes auffällt und etwas un angenehm berührt, ist, daß die drei einzigen aus Tirol nach Wien

, und er sie zur Förderung seines Wohlstandes anwenden könne. Wir unterschreiben die Worte des Herrn von Comini mit vielem Vergnügen: „Alle Anerkennung den Besitzern der Domainen. welche zum Theil mit sehr beträchtlichen Opfern fremde Rahen von hervorragender Nutzbarkeit eingeführt, oder durch rationelle Züchtung bewiesen haben, was mit unseren einheimischen Ratzen geleistet werden kann'; so wie wir mit ihm einverstanden sind, wenn er saat: „Man wird aber zugeben müssen, daß noch wenig geschehen ist, so lange

. Auch beim Kochen selbst kann man auf die Kartoffeln einwirken, wenn man einen schmalen Streifen Schale wegschneidet und sie dann auf die gewöhnliche Weife im Wasser kocht. Das bringt den Vot theil, daß die Kartoffeln so zubereitet, nicht so lange kochen dürfen, zudem schmackhafter werden, und auch wenn sie nicht ganz schlecht waren, schön mehlig im Innern aussehen, während auf die gewöhnliche Art zubereitete Kartoffeln, fast alle (die nicht gut waren) wässerig bleiben. 2. In der Länge der Zeit

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