. Der dritte Tag war ein Regentag, so daß sie da nur drei Fahrtstunden hatten und bis Santa Lucia fuhren. Der vierte.Tag brachte wieder gute Fahrt. Sie wählten 'an diesem Tag Cevio unterhalb Ve- ! rona als Ländunzsstätte. .Die Fahrt durch Ve- ^ rona an den, Schiffmsthlen vorbei und unter den ^ altsehenswürdigen Brücken , hindurch, schilderten sie > als besonders interessant. Eine Nächtigung im ^ Freien brachte ihnen der fünfte Tag. Am sechsten i erreichten sie die acht Kilometer vor der Etschmün- ! dung
. liegende Ortschaft Santa Anna. Am sieben ten und achten gab es Mecresfahrt, die manchmal für das leichtgebaute Boot etwas ungemütlich, weil stürmisch, war. Auch kamen sie auf dem Meere des halb nur langsam vorwärts, weil sie nur ein Dop pelruder, hatten. In Venedig versuchten sie, ^ ihr Fahrzeug zu verschachern, lösten aber, scheints, nicht viel dafür. Am neunten Tag kamen sie mit der Bahn wieder wohlbehalten nach Meran zurück. Sie hatten bei dieser Fahrt manch Schönes gesehen und erlebt
1925 ' ein Spediteur den Beischluß der Faktura zum ' Frachtbrief verweigern sollte, die Ware trotzdem . von der Bahn übernommen und weiterbefördert ! zu werden hat und wird die Entscheidung über diese Weigerung dann der zuständigen Finanz- 5 behörde der betreffenden Provinz übertragen. Die betreffenden Bestimmungen liegen bei den ^ Zollämtern zur Einsichtnahme auf. k. Hochw. Herr Franz Santa -s-. Mittwoch, 15. 1 Juli, um 3 Uhr nachmittags verschied inStaben , (Pfarre Tschars, Vinschgau
) an einem Schlaganfall i nach Empfang der hl. Oelung der Hochw. Herr Franz Santa, Äurat im Ruhestande. Die Beer- I digung erfolgt am Samstag, 18. ds., von Stäben « aus auf dem Friedhof in Tschars, und zwar um ! 9 Uhr (nach Ankunft des von Bozen herkommenden ^ Eisenbahnzuges). — Hochw. Herr Franz Santa war am 6. Oktober 1865 zu Petersberg geboren, wurde in Trient am 31. Juli 1889 zum Priester geweiht, diente an verschiedenen Orten als Koope- rator und von 1897 bis 1914 als Kurat in Lau- rein und von 1914 bis 1919