, daß die Statue der unbefleckten Gottesmutter in der ganzen Stadt Bozen keinen Platz bekommen soll? In der That, so hat eS den Anschein, so bestätigen es di? Er eignisse von mehr als dreißig Jahren. Der aktenmäßige Verlaus dieser Angelegenheit ist kurz folgender: Im Jahre 1855 erließ der damalige Probst Mons. Thaler, von mehrere» Seiten angegangen, einen Aufruf zu freiwilligen Beiträgen für ein Mariendenkmal, durch welches die großartige, in Bozen am 13. Mai 1855 stattgefuudene Feier des Dogma der Unbe
anders. Auf eine neue Eingabe deS ProbsteS Mons. Thaler vom 15. August 1868 ersolgte am 16. Oktober 1869 von Seite deS Magistrates die Autwort, »daß auf Grund des Gut achtens der VerschöneruugS-Kommission und des RathS- beschlnsseS vom 29. September der Johannsplatz zur Ausstellung der Mariensaule kein geeigneter Platz sei! Und zwar biete die Westseite keine Symetrie, der EiumüuduugSpuukt der Bahttstraße sßdöstlich. sei nicht , geeignet wegen Störung des Verkehres- (!) und der. excentrischen Lafle, die. Nordseite
, wegen der hohen Gebäude, — nur htuter der Pfarrkirche wäre ein geeigneter Platz'! — Gegen dieses Bedenken der Ver- ' WMWgMmmMon, dtK. inzwischen bereits durch die ; SnDeÜmA Hs' WAjW-DaikiAkA aä yichb offen ' un d ehrlich hingestellt wird, welche weder westlich, l noch sßdöstlich, noch nördlich eineq geMveten Stand punkt erblickte, wurde geantwortet, daß der Autrag von jeher Lahm ging, die Statue in der Mitte deS Platzes aufzustellen. Eine abermalige Eingabe des ProbsteS an die Gemeindever tretung
war gleichfM erfolglos, »eil der Platz! bereits > für. ein anderes Monumyck in^ Aussicht genomMn wat. : Äus dem JohaunMaKe steHt heute öäS Denkmal eines * deutscheu ÄttunesängerS, vor welchem die Muttergottes- statue, die schon seit mehr als zwanzig Jahreu fix und fertig der Aufstellung harrt, zurücktreten mußte. Es bildete sich nun- iy der Folgezeit eiu Comitö, um die Aufstellung der Statue zu betreibe» und vom Magi strate die AlWisuW eines anderen Platzes M er wirken, weiliauf dem-JohannSplatze bereits