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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 30.04.1898
Physical description: 10
. Nach einigen in dieser Hinsicht beruhigenden Mit theilungen und Ausklärungen Vonseite des Vorsitzenden wurde die feierliche Eröffnung und Einweihung der Werke beschlossen und das Programm im Wesentlichen genehmigt. Ob vorgerückter Zeit und eingetretener Beschluss- unsähigkeit wird die Berathung über den letzten Punkt der Tagesordnung vertagt und die Sitzung geschloffen. Nachruf an den Hesellenpräses und 'Professor ^ D o^e^H n NL r tz o fe r. Du warft am Platz! Nun bist du hingeschieden; Du giengest aus der Nacht Hinüber

, wo der Frieden, Wo ew'ge Wonne lacht. Du warst am Platz! Du bist zu früh geschieden ; Du ließest uns das Weh Und nahmst dich uns himeden, Ans bleibt ein Thränensee. Du warst am Platz! Dir stellte gleich sich keiner, War nicht er blöd in sich. Wir waren ünwerl deiner, Der Schlag traf uns, nicht dich. Du warst am Platz! Du.trugst mit Treu' und Würde . Den heiligen Aronsstab; Dir war er keine Gürde, Dir war er Licht und Lab. Du warst am Platz! Die Seelen, die du lenktest, .. Sie sei/n dir traurig

nach; Nur was in sie du senktest, Wird bleiben ewig wach. Du warft am Platz! Des Wissens Lampe brannte In dir wie Heller Tag; Die Herzen, die ste bannte, Empfinden tief den Schlag. Du warft am Platz! . Die Redeperlen flössen Aus deinem Mund so voll, So leicht, so blank gegossen, So echt ein seder Zoll. Du warst am Platz! Du warst ein treuer Kämpfer .u Wahrheit, Recht und Pflicht; Zugleich ein Schreck und Dämpfer Für jeden Modewicht. Du warft am Platz! Da halfen keine Phrasen, Da gab es keine Flucht; Die Fante flohen wie Hasen

Vor deiner Hiebe Wucht. Du warft am Platz! Zm Busen glomm und bangte So heißer Mitleidsdrang, Dass ihm das Maß nicht langte, Das Herz den Sieg errang. Du warst am Platz! Nie war der Müh'n und Sorgen, Der Arbeit dir zuviel; Gar manchmal sah der Morgen Erst deiner Opfer Ziel. Du warst am Platz! Du strittest nicht vergebens; Was du gelehrt, gethan, Das steht im Luch des Lebens, Zernagt kein Crdenzahn.

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 08.04.1882
Physical description: 8
» können, da ei« solcher den Platz sicher zu stelle» nicht geeignet wäre, weil er ohne große Schwierigkeit durchbroche» werde» könnte, ja zur NachtSzeit vielleicht hinter demselben sogar ei» gege» daS Auge der löbl. Polizei geschützter Aufenthalt gewährt würde! Redner wünscht keinen solche» „Zau»', sondern die Ent fernung des Zaunes und die Zurücksetzung desselben bis zum Real- schulgedäude. allenfalls einen lebende« Zaun zur Zierde, aber de» Platz dem Verkehre geöffnet, beziehungsweise in eine Anlage umge wandelt. — Kirchebner

möchte bestimmt wissen, was Vorredner will und scheint zu meine«, daß mit der Zeit schon ei«e Anlage hier angelegt werde« könnte. — Merl findet, daß die Stadt den Platz gegenwärtig benöthige, da ihr sonst kein Ablagerungsplatz zu Gebote stehe. — Zallinger verweist auf feine frühere» Ausführungen und stellt eine« aus denselben resultirenden Antrag. Entgegen seinem vor Jahren schon gemachten Vorschlage wurde dieser Platz damals in seltener Weise verunstaltet, und jetzt will ma« de» famose» „Zaun

der Grafen von Tirol gehalten wurde! — Redner wird für einen Antrag nicht stimmen, der «ur darnach angethan ist» der leider zu lange schon be stehenden Unordnung auf jenem Platze wieder weitere« Spielraum zu gewähren. Hat die Stadt Bozen wirtlich so wenig Sin» für Schön heit und für historische Erinnerung, daß gerade - dieser Platz zum Ablagerungsorte für Ritschensteine und Wasserleitungsröhren bestimmt werden soll?! Andere Städte eröffnen Plätze vor ihre» Monumentab bauten, und der edle Bau der Bozner

Pfarrkirche, ermöglicht durch die Opferwilligkeit der Vorfahren, hätte wahrlich Besseres verdient, als daß spätere Geschlechter vor seinen Eingang eine» I Aufbewahrungsort für Gerümpel hmverlegen! — Dr. v. Larch er meint, der Platz fei jetzt wohl am allerschönsten, wenn der Einblick in demselben verhindert ist. Augenblicklich lasse sich nichts Anderes machen. Auch brauche die Feuerwehr diesen Platz zu ihren Uebungen, da daS SteigerhauS dortselbst sich befinde. Vorder Hand werde , also nichts Anderes übrig

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 19.02.1910
Physical description: 12
Unzukömmlichkeiten mit sich brachte. Allein die Schwierigkeit, einen zweckdienlichen Platz zu finden oder zu erhalten, waren derart groß, daß eS bei den Plänen sein Bewenden hatte. Die furchtbare Katastrophe, die im Mai des verflossenen Jahres zwei blühende Menschenleben sorderte und die Schießstätte unbrauchbar machte, heischte nun mehr eine Lösung der Frage. Durch das aner kennenswerte Entgegenkommen der Frau Barionin Louise v. Giovanelli wurde westwärts vom bis- herigen Schießstande auf ihrem Straßerhose

der nötige Bauplatz zur Verfügung gestellt und vom Benediktinerstiste der Platz für die Scheibenstände eingeräumt. Nachdem die erforderliche Genehmig ung eingelangt ist. dürfte mit dem Baue bald ernst werden. Der Schießstand soll zum Danke sür die Grundabtretung „Heinrich Baron Giovanelli-Schieß- stand' genannt werden. Neumarkt, 16. Februar. Ueber Betreiben der Genossenschast der Kleidermacher wurde hier ein Zuschneidekurs abgehalten, an dem 19 Personen teilnahmen. Am Sonntag fand die Zeugnisverteilung

Hotelier Walser angehören, zwei Gebäude erstehen, die als Pension und seines Casö Restaurant dienen werden. Der Platz ist geradezu ideal. Von den Terrassen, unter denen sich große Keller wölben, genießt man eine herrliche Aussicht, eS zeigt sich Tiroler BolkSblatt unsere vielbemunderte Landschaft in ihren reizend sten Bildern, die üppige Pracht des rebenum- gürteten Burggrafenamtes kommt da voll zur Gel tung. Die größten Schwierigkeiten bieten der Burg- und der Peter-Graben, die beide

durchgeführt, nachdem der Thronfolger mit großem Gefolge im Juli hier eintreffen wird. Derselbe wird die großen Apartements im Schloß hauptgebäude bewohnen. Mit den JnstallierungS- arbeiten sür die elektrische Beleuchtung wurde gleich falls begonnen und wird das ganze Schloß samt AuffahrtSstraße mit dem elektrischen Lichte vom Toblwerke aus versehen werden. Am Ansang der Schloßstraße wird gegenwärtig durch umfangreiche Felssprengungen ein großer Platz angelget, um größere Auffahrten zuermöglichen

, aber manche be setzen stark die Lagerräume. Die Preise der Lebens mittel wollen Glicht herab von der schrecklichen Höhe. Vergnügung und Freisinn nennt sich die Arie bei den Instrumenten, aber damit bezahlen sie noch keinen Platz im Hotel zum „Schotten'. Sie sollen doch endlich bedenken: nimmer widme dich diesen allein, vertraue dem ersten deine Würde nicht an, nimmer dem andern dein Glück! Freilich betritt die Bahn eine fast unbändige Horde, es ist die heranwachsende Jugend, der niemand ge wachsen zu sein scheint

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 14.06.1899
Physical description: 10
Thurmseite ein kolossales Wappenschild mit der Kaiserkrone und dem Namenszuge des Kaisers geschmückt, in tausend verschiedenfärbig leuch tenden Glühlichtern, welches herrliche und überraschende Bild alle Zuschauer in Staunen versetzte und ihren lauten Beifall entlockte. Auf dem Johannsplatze selbst erstrahlten aus den grünen Reisiggewinden, welche den Platz umsäumten, ebensalls zahllose buntsärbige Glüh lichter. Ueber dem Eingange in das „Hotel Greis' leuchtete eine mächtige Krone mit dem Namenszuge

Sr. k. u. k. Hoheit des Erzherzogs aus und sowohl die Terrasse vor dem „Hotel Europa' wie der Platz vor dem „Hotel zur Kaiserkrone' waren prachtvoll be leuchtet. . Der Morgen des Festtages. Der 9. Juni war für die Herz Jesu-Bundesstadt Bozen, wie für deren nächste Umgebung ein Freuden- und Ehrentag in des Wortes schönster und erhabenster Bedeutung. Wie am Vorabend, der dem schönen Fest tage vorherging, das Glockengeläute und Böllersalven das hohe Fest verkündeten, so wurde auch am Festtage selbst, in den frühen

v. Zallinger, Jakob. Die Ausfahrt Sr. k. und k. Hoheit des Erz herzogs und die erste hl. Messe in der neu consecrierten Kirche. Bald nach 10 Uhr erfolgte die Auffahrt der ge ladenen Fest-Gäste zur Kirche und begann sich der Platz vor der Herz Jesn-Kirche zu füllen. Zur Linken des schönen Portales versammelte sich das Damencomitß, welches sich die lobenswerte Ausgabe ge stellt, die zahlreichen Fahnen der zur Festfeier erschie nenen Corporationen mit schönen Fahnenbändern und Kränzen zu schmücken. Die Zahl

aus den verschiedenen Orten Deutsch Südtirols, eine Abordnung der katholischen Studenten-Verbindungen „Austria' in Innsbruck und „Norcia' in Wien, erstere mit ihrer prachtvollen Fahne. Rings um den Platz postierten sich die Träger der mitunter arg zerschossenen, alten Fahnen, wodurch das Bild zu einem ungemein farbenreichen sich gestaltete. Unter dem Geläute der Glocken suhr um 11 Uhr, von stürmischen Hochrufen empfangen, Se. k. und k. Hoheit Herr Erzherzog Frand Ferdinand in Begleitung seines Obersthosmeisters

feierlichen Augenblicke Thränen der Freude und Begeisterung. Damit war die kirchliche Feier zuende und Se. k. u. k. Hoheit fuhren mit Höchstseiner Suite auf den Johanns platz, um dort den Festzug defilieren zu lassen und die Huldigung im Namen Sr. Majestät entgegenzunehmen. Der Festzug. Der große und farbenprächtige Festzug mit den zahl reichen Fahnen und Musikkapellen, der unter dem be währten Arrangement des BuchbindermeisterS Herrn Ko b sich auf dem Viehmarktplatze formierte, nahm unter Vorritt

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Volksblatt
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Page 1 of 12
Date: 04.12.1909
Physical description: 12
zur Errichtung eines Walher-Denkmals in der südlichsten deutschen Stadt Tirols hatte projektiert, ein Brunnen denkmal aas dem Johannsplatze aufzustellen und seinen Namen in jenen Walthers von der Vogel weide umzutaufen. Herr v. Zallinger (f 1. Dez. 1907) der damals im Gemeinderate war, protestierte gegen diesen Beschluß, indem obgenannter Platz von jeher für die Ausstellung der Mariensäule bestimmt ge wesen. Doch es half nichts; die Fondierung zum Waltherbrunnen wurde von der Majorität ange- nommen

und am 15. September 1889 fand die Enthüllung des Denkmals statt. So mußtealfo der UnbeflecktenBildnis vor jenem des berühmten Minnesängers weichen. Doch Propst Wieser ließ sich nicht entmutigen, er wollte sich vom Magistrate einen anderen Platz erbitten; seinem Ansuchen vom 12. April 1892, probeweise einen Teil des Dreis altig keits- Platzes (etwa 36 einplanten zu dürfen, wurde Folge geleistet. Doch machte sich eine, dem Verkehr schädliche Beengung des Platzes geltend, und es mußte von diesem Gedanken abgesehen

aus Sterzing eingelangten Teile des Unterbaues und die Säule selbst, wurden nächst dem „Bozner Hof' an Stelle der jetzigen Station der Virglbahn, abgelagert, wo sie allen Witterungs verhältnissen preisgegeben waren. Monfignore Propst Wieser sann nun aus einen andern Platz; aus seine wiederholten Eingaben an den Magistrat hatte er am 2!. Dezember 1889 die Antwort erhalten, weder der Dreifaltigkeits- noch der Kornplatz eigne sich für die Aufstellung einer Votivstatue. Daher wurde gelegentlich der Okular

- feier des Bundes Tirols mit dem Herzen Jesu (1. Juni 1896) versuchsweise die Schablone der Mariensäule auf dem Franz Joses Platz gestellt; doch es war nur eine Stimme: dieser Platz paßt gar nicht sür eine Madonna. Das Klischee zum Monumente sowohl, als auch jenes der Marienstatue insbesondere, wurden im Bozner Hauskaleader 1899 vervielfältig^ während das kleine Monumentalbrunnen-Modell im großen Saale des Propsteigebäudes aufgestellt wurde, wo es jetzt noch steht. Im felben Jahre (8. Febr. 1899

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.04.1912
Physical description: 8
. Von letzteren sind bereits 370.000 Kronen gezeichnet, die Gemeinde Leisers hat beschlossen sür 30.000 Kronen Aktien zu nehmen. Der Bau der Bahn ist gesichert, die Strecke ist projektiert mit der Ab zweigung vom Waltherplatz bei der Kirche und der Post vorbei aus den Kaiser-Joses-Platz, durch die Kapuzinergasse, Eisakbrücke und nach Ueberquerung des Südbahngeleises auf die Reichsstraße durch Oberau, St. Jakob nach Leifers bis zum Wurzer. Pom Verrufenen Haus! Man scheint in heftigster Eile das Haus

Wohnungen zu be ziehen, da sie angeblich nicht den Anforderungen, die ein Unteroffizier zu stellen berechtigt ist, ent sprechen. Jede der 22 Wohnungen besteht aus Zimmer, Küche und Speis. Die Zimmer sind so klein, daß kaum zwei Betten darin Platz finden, jedes muß an eine andere Wand gestellt werden, während die Küchen eiserne Sparherde aufweisen. Morgen Mittwoch wird eine aus Innsbruck hier eintreffende militärische Kommission das Gebäude besichtigen und eventuell übernehmen. Diebstahl

von der Laubengaffe bis zum Pfarrhof. Schüler und Schülerinnen der Volks- und Bürgerschulen hatten sich freiwillig in großer Zahl mit Lehrern und Lehrerinnen und mit den Fahnen eingefunden ebenso die Handelsschulen, die verschiedenen reli giösen und katholischen Institute, die katholischen Vereine und Korporationen mit ihren Fahnen und Abzeichen und von den Leuten, soviel der Platz noch sassen konnte. Ueberaus herzlich war die Be grüßung. Schulknaben und Schulmädchen trugen Begrüßungsgedichte vor und übergaben

, hätten anhören sollen; vielleicht wären sie zur Ueberzeugung gekommen, daß er Zesser und richtiger deutsch spricht, als ein Großteil von jenen, die das Deutschtum so oft im Munde führen. Freilich hätten diese Nurdeutschen kaum mehr Platz gehabt in der Kirche, so gedrängt voll war sie. Nachmittags erteilte der Fürstbischof an eine,'große Zahl Kinder die hl. Firmung. Die „Mer. Ztg.', die einen Firmungszug nach Brixen veranstalten will in ihrem plötzlich erwachten „religiösen' Eifer, wird die besten

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 23.11.1892
Physical description: 8
, daß die Statue der unbefleckten Gottesmutter in der ganzen Stadt Bozen keinen Platz bekommen soll? In der That, so hat eS den Anschein, so bestätigen es di? Er eignisse von mehr als dreißig Jahren. Der aktenmäßige Verlaus dieser Angelegenheit ist kurz folgender: Im Jahre 1855 erließ der damalige Probst Mons. Thaler, von mehrere» Seiten angegangen, einen Aufruf zu freiwilligen Beiträgen für ein Mariendenkmal, durch welches die großartige, in Bozen am 13. Mai 1855 stattgefuudene Feier des Dogma der Unbe

anders. Auf eine neue Eingabe deS ProbsteS Mons. Thaler vom 15. August 1868 ersolgte am 16. Oktober 1869 von Seite deS Magistrates die Autwort, »daß auf Grund des Gut achtens der VerschöneruugS-Kommission und des RathS- beschlnsseS vom 29. September der Johannsplatz zur Ausstellung der Mariensaule kein geeigneter Platz sei! Und zwar biete die Westseite keine Symetrie, der EiumüuduugSpuukt der Bahttstraße sßdöstlich. sei nicht , geeignet wegen Störung des Verkehres- (!) und der. excentrischen Lafle, die. Nordseite

, wegen der hohen Gebäude, — nur htuter der Pfarrkirche wäre ein geeigneter Platz'! — Gegen dieses Bedenken der Ver- ' WMWgMmmMon, dtK. inzwischen bereits durch die ; SnDeÜmA Hs' WAjW-DaikiAkA aä yichb offen ' un d ehrlich hingestellt wird, welche weder westlich, l noch sßdöstlich, noch nördlich eineq geMveten Stand punkt erblickte, wurde geantwortet, daß der Autrag von jeher Lahm ging, die Statue in der Mitte deS Platzes aufzustellen. Eine abermalige Eingabe des ProbsteS an die Gemeindever tretung

war gleichfM erfolglos, »eil der Platz! bereits > für. ein anderes Monumyck in^ Aussicht genomMn wat. : Äus dem JohaunMaKe steHt heute öäS Denkmal eines * deutscheu ÄttunesängerS, vor welchem die Muttergottes- statue, die schon seit mehr als zwanzig Jahreu fix und fertig der Aufstellung harrt, zurücktreten mußte. Es bildete sich nun- iy der Folgezeit eiu Comitö, um die Aufstellung der Statue zu betreibe» und vom Magi strate die AlWisuW eines anderen Platzes M er wirken, weiliauf dem-JohannSplatze bereits

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Volksblatt
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Page 3 of 14
Date: 03.02.1894
Physical description: 14
der Gr- Ivagnng würdig ist. Wie verlautet, soll die auf gelassene Dominikanerkirche in Bozen wieder ihrem gottesdienstlichen Zwecke zurückgegeben werden. (?) Wenn das, so ergibt sich fast kein schönerer Platz für die Auf stellung der Mariensäule, als der Dominikanerplatz. Das Höne Schulgehäude, Neubauten der Herren Staffler und die Kaserne sind alle in einem Zustande, der den Platz nicht obscur macht, die Passage ist durch den freieren Ausblick in die Spitalgasse und Pfarrgasse noch weniger gehindert

, als am Dreifaltigkeitsplatz und nicht zu vergessen, würde die Mariensäule auch vor boshaften Beschädigungen um so mehr geschützt sein, als der stabile Wachtposten an der-Kaserne auf etwaige nächtliche Attentate fast mit zwingender Nothwendigkeit aufmerksam werden müßte. — Man berichtete uns, die Ausstellung der Mariensäule werde hinter der Pfarr kirche, auf dem Platze vor dem Knabenasyl geschehen. Das ist aber ein ziemlich wenig frequentierter Platz nnd aufrichtig gestanden, würde hiednrch die einzige größere Erinnerung

in Tirol an den Helden von 1809, Peter Mayr, der unserem Andreas Hoser würdig zur Seite gestellt werden kann, nicht aufgestellt werden können, das Grab des Mahrerwirtes bliebe vergessen für alle Zeiten. Wir glauben aber, es würde sich ein Platz finden für beide Denkmale, wenn man meinen Vorschlag der Erwähnung wert halten möchte. Wie wäre es auch, wenn man für das Mahrwirtdenkmal den Plan eines mir bekannten Künstlers acceptierte, welcher behauptet: Die edel gehaltene allegorische Gestalt der Wahrheit

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 20.02.1901
Physical description: 12
Eisakgasse, statt Neu städter Hauptstraße Gerichtsstraße, statt Johanns platz Waltherplatz, statt Obstplatz Obstmarkt, statt Dreifaltigkeitsplatz Marienplatz (nach Aufstellung der Mariensäule), statt Schießstandplatz Adolf Pichler- Gafse, statt Dominicanerplatz Kaiser Josef-Platz, statt Rauschgasse Rauschergasse (wegen des alten Rauscherthors) und statt Hintergasse Vintlerstraße (wegen des alten Vintlerthors). — Herr Weg er beantragt, nicht einmal „Gasse' und ein andermal wieder „Straße' zu sagen

, sondern überall „Straße'. Herr v. Hepperger meint, man solle dem Jo hannsplatze seinen Namen lassen; dieser Name sei dem Platze am 15. April 1809 nach der ersten Berg Jsel-Schlacht gegeben worden. Herr Pattis sagt, von den Fremden werde jener Platz schon jetzt Waltherplatz genannt, man müsse also zu dieser Bezeichnung übergehen. (Sind wir ein Bedienten volk, müssen wir uns immer nach den Fremden richten? Die Red.) Herr Dr. Kinsele schlägt vor, die langen oder breiten Straßen „Straßen', die kurzen oder gar

ferner die Schlernftraße zu Ehren des Dichters Senn Sennstraße genannt wifsen, dringt aber mit diesem Antrag nicht durch. Herr Pattis meint, bezüglich des Dreifaltigkeits platzes brauche man sich mit der Umtaufe nicht zu beeilen, denn vor 10 Jahren werde die Marien säule doch nicht aufgestellt werden. (Woher weiß er das? Die Red.) Herr Lun will den besagten Platz, wegen der vielen Vinschgauer, die dort zusammen kommen, Vinschgerplatz nennen, was unter großer Heiterkeit abgelehnt wird. Herr

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 23.03.1878
Physical description: 8
neuer Baulinien, für Beförderung von Bau unternehmungen aus, doch habe die Sache gewisse Grenzen. Successive nnt dem Bau der Häuser sollen die Straßen hergestellt werden. Wie heutigen Forderungen aber gestellt sind/soll zuerst die Stadt vorausgehen: sie müßte „sogleich' einen Platz ankaufen, den sie nicht verbauen soll, sie müßte Grund zur Straße erwerben und noch in lesem Monate mit der Ausfüllung der Straßen beginnen; dann ^st kommen die Bauunternehmer mit'8 oder 9 Häusern, von denen erst

, ut, daß hei den zu erwartenden hohen Steuern Einschränkungen Hm Bezug auf Wohnungen zu gewärtigen seien, daß durch das dak^ Miethzinse das Erträgniß der Häuser geringer werde, die Steuerkraft geschwächt und der Rückschlag auf die Altstadt nickt' ^ über Gebühr stattfindender Begünstigung des Projektes selbe ?^^en werde. Die öffentliche Meinung ist künstlich für das- Mit welchen Argumenten man übrigens die wohl nicht ernst zü nehmende Bemerkung des Hrn. sofort ^ der sogleich um 5136 fl. zii kaufende Platz

stratsanträge hineincorrigirt ist, gesprochen und um so weniger die Motive des Finanzcomites, warum auch diese Erleichtemng Platz greifen soll, klargelegt.—So wird man hier informirt! Uebrigens erinnere ich Sie, meine Herren, an den §. 99 des Bozner GemeindestatuteS.^ nach welchem nicht gestattet ist, daß Gemeindeausschuß-Mitglieder den Verhandlungen beiwohnen, die für sie persönliches Interesse bergen. Wer im projektirten Stadwierteli einen Grund besitzt, für den. ist es nicht gleichgiltig

, ob derselbe künftig als Weingut oder als Bau platz gilt. Ich muß sogar bestreiten, daß der Herr Bürgermeister berechtiget ist, der heutigen Sitzung zu prasidiren. Bürgermeister: Ich bin in so ferne an; der Sache nicht interessirt, als es ja bekannt ist, daß ich den Verkauf meiner Grund parzelle gar nicht wünsche. Uebrigens werde ich, wenn das zur Sprache kommt, den Vorsitz abtreten. Weger: Wenn ich gemeint sein sollte, so stelle ich es der Er wägung des Präsidiums anheim, ob ich abstimmen

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 22.08.1908
Physical description: 10
kein Hindernis eintritt, vormittags von 9 bis 11 Uhr statt. Keine KontroUversammln«g. Im Heu- rigen Jahre findet keine Kontrollversammlung sür die nichtaktive Mannschaft des Heeres statt. Die Glocken der Herz-Iefn-Kirche in Koze«. Am Geburtssest Sr. Majestät des Kaisers bot der Platz vor der Herz-Jesu-Kirche ein belebtes und interessantes Bild. Aus der bekannten Gießerei Chiappani in Trient waren nach längerem Säumen die Glocken, sechs an der Zahl, eingetroffen und schwebten bald unter lebhafter Teilnahme

zahl reicher Neugieriger in die luftige Höhe ihrem Be stimmungsorte zu. Füns wurden im ersten Turme untergebracht, während die größte allein ihren Platz im zweiten Turme sand und sroh sein wird, srüher oder später einen Geführten zu bekommen. Sie ist dem eucharistifcheu Herzen Jesu geweiht, mit Bil dern des hl. Herzens und des hl^ Altarssakramentes geziert und mit einem Lobspruch auf das höchste Gut versehen, sowie mit der bedeutungsvollen An rufung: „Herz Jesu, unser Friede und unsere Ver söhnung

-Klerus, der Magistrate. Ge meindevertretungen und aller charitativen Vereine, Stiftungen und Anstalten wenigstens Deutschtirols. Im Landesverbände ist auch Platz sür den Unbe mittelten, auch er bringt 50 Heller Jahresbeitrag auf, und der Befsersituierte wird Charitatsfreund mit wenigstens vier Kronen jährlich, oder er wird Förderer mit 50 Kronen ein- sür alleMal, und der Reiche und Bemittelte, der im Jubeljahre unseres lieben Kaisers eine edle Tat zum bleibenden Nutzen der leidenden Menschheit

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 23.05.1908
Physical description: 10
, und einigen anderen Herren von Zwölsmalgreien und Bozen, kam nur zusammen, um über die Taug lichkeit obigen Grundes zu einem Schulhausbau ihr Parere abzugeben und zu beschließen. Aber wo kam diese Kommission zusammen? Man höre und staune: im Magistratsgebäude zu Bozen; als ob in Zwölfmalgreien kein Platz gewesen wäre, um über eine Gemeindeangelegenheit von Zwölfmal greien zu beraten. Daß Vorsteher v. Hepperger in nicht zu mißdeutender Weise sein Befremden aus drückte, wie die hohe Behörde dazukomme

, da Zwölfmalgreien auch zu den Schullasten von Bozen beitragen müsse. Ja freilich. Aber könnte Zwölfmalgreien nicht auch einmal das erhebende Beispiel erleben, daß der Stadtmagistrat von Bozen nach Zwölfmalgreien muß, weil er ge- nötigt ist, für eine Wasserabgabe dort zu zahlen? Da die Vertretung von Zwölfmalgreien kurz und bündig erklärte, daß sie im Stadthaus von Bozen nichts zu suchen habe, so verfügte sich die hohe Kommission nach Zwölsmälgreien, um den Platz in Augenschein zu nehcken. Selbstverständlich gab

soll die städtische Knabenvolksschule um ein Bedeu tendes vergrößert werden. Hat da die politische Behörde keine Ohren? Sodann wurde die Bauweise besprochen. Da müßte so viel Grund geopfert wer den, daß schließlich höchstens noch eine chinesische Pagode Platz hätte. Mit Recht machte ein Ge meindevertreter geltend, wie man denn dazukomme, der Gemeinde Zwölfmalgreien soviel Grund abzu sprechen, da doch die Stadt mit ihrer Realschule auch keinen habe opfern müssen? Und das Ende vom Liede war, daß die hohe Kommission

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