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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 26.10.1910
Physical description: 8
, hat aber dort keine Besitzung. Meran, 24. Oktober. (Das Bauern- Galoppreiten) am 23. Oktober auf dem Sport platz Meran-Mais nahm den erwarteten interessanten Verlauf bei zahlreichem Besuche. Das Wetter hatte sich erst mittags aufgeheitert. Das Rennen war offen für dreijährige und ältere Pferde des Has linger und Sarntaler Schlages. Die Pferde mußten seit 1. Oktober 1910 im Besitze von Landleuten sein, die in den Gemeinden Hasling, Vöran, Mölten oder Jenesien ansässig sind und von solchen in bäuerlicher Sonntagstracht

(Hafling) fünfjähriger Wallach „Hznsl', 4. Markus Eggers fünfjähriger Wallach „Hans', 5. Josef Kinzls vierjährige Stute „Cilli'. Totalisateur: Sieg 12:5, Platz 10:10. Zweiter Vorlauf: 1. Josef Grubers (Hafling) fünfjähr. Stute „Mizl', 2. Jo hann Reiterers (Hafling) vierjähr. Stute „Lisl', 3. Johann Grubers (Hafling) vierjähr. Wallach „Rapp', 4. Franz Albers (Hafling) vierjähriger Wallach „Fritz', 5. Franz Reiterers (Hafling) vier jähr. Wallach „Fritz'. Totalisateur: Sieg 19:5, Platz 12:10. Dr itter

Vorlauf: 1. Josef Eggers (Mölten) dreijähr. Stute „Fanny', 2. Josef Luns (Jenesien) sechsjähr. Wallach, 3. Johann Pichlers (Jenesien) vierjähr. Stute „Fanny', 4. Alexander Schwarzs (Mölten) fünfjähr. Wallach, 5. Johann Plattners (Jenesien) vierjähr. Stute „Fanny'. Totalisateur: Sieg 12:5, Platz 21:10. Entschei dungslauf: 1. Josef Eggers (Mölten) dreijähr. Stute „Fanny'. 2. Josef Luns (Jenesien) sechsjähr. Wallach, 3. Johann Reiterers (Hafling) vierjähr. Stute „Lisl', 4. Josef Grubers (Hafling

) fünfjähr. Stute „Mizl', 5. Johann Pichlers (Jenesien) vier jähr. Stute „Fanny'. Totalisateur: Sieg 15:5, Platz 16, 34:10. Der Totalisateur war stark in Anspruch genommen, der Umsatz betrug rund 3000 Kronen. Die interuationalen Trabwettfahren finden am 28. und 30. Oktober, eventuell auch am 3. November statt. Latsch, 24.' Oktober. (Doppel fest.) Der gestrige Sonntag war für Goldrain-Tiß ein Doppel fest: Das dortige Kirchweihfest und die feierliche Einweihung des schönen St. Michaelsbundkreuzes

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 25.05.1907
Physical description: 8
Aus stellung eine Denksäulej die als bleibendes Er innerungszeichen an das Kaiser-Jubiläum auch für die Zukunft diesen Platz zieren soll, in der Ar mee- und Marine-Ausstellung eine landschaftliche Anlage mit Teich und Pavillon. An der Kaiserallee sind die vornehmsten Plätze für das Regierungs gebäude und für den Pavillon der Stadt Wien reserviert; an der westlichen Diagonalstraße soll der Pavillon des Landes Niederösterreich die erste Stelle einnehmen. Zwischen dem Westtrakte der Rotunde

und dem Volksprater soll sich die öster reichische Ausstellung entwickeln. Parallel zur Rotunde würde eine Maschinenhalle er richtet und ihr gegenüber der Jndustriepalast; an der nördlichen Seite des Platzes zwischen diesen beiden Hauptgebäuden käme das Palais sür das Kunstgewerbe zu stehen. Durch diese Raumverteilung würde hier ein monumentaler Platz gewonnen, der ein beliebtes Zentrum für den Aben^korso abgeben würde. In dem Wäldchen westlich von der Kaiser allee erhielten die Erfrischungsetablissements geeig

nete Plätzchen. Sie wären zugleich an der großen westlichen Diagonalstraße gelegen, die von dem Haupteingange zur Industrieausstellung führt. An der östlichen Diagonalstraße, der Hauptverkehrsader zur Armee- und Marineausstellung, würde un mittelbar zunächst der Prater-Hanptallee eine Sing spielhalle mit einem Fassungsraum sür 2500 Per sonen ihren Platz erhalten. Eine große Wasserbassin anlage bildet den Mittelpunkt für die sich rings um denselben in reicher Abwechslung anreihenden Gebäude

forderte die Menge zum Auseinandergehen auf. Die Menge leistete zedoch der Aufforderung keine Folge. Die Polizei wache versuchte, ohne von der Waffe Gebrauch zu machen, gegen die Angesammelten vorzudringen, um aus diese Weise den Platz zu räumen. Es wur den jedoch die Straßenlaternen und die Lampions ausgelöscht, so daß Finsternis herrschte, worauf die Menge die Polizeisoldaten mit Steinen zu werfen begann. Auch aus den Fenstern mehrerer Wohn häuser wurden die Polizeisoldaten mit einem Stein hagel

überschüttet. Als die gütlichen Abmahnungen der auf dem Platze erschienenen Polizeisoldaten nichts nützten, blieb der Polizeiwache nichts anderes übrig, als von der Seitenwaffe Gebrauch zu machen. Kaum war die als Assistenz in Bereitschaft gehaltene Kompanie Infanterie auf dem Platze erschienen, als die Menge sofort und ohne weiteren Widerstand den Platz räumte. Von den Demon stranten meldeten sich vier mit erheblichen Ver letzungen im Spitale, ferner erlitt eine Frauens- Person im Gedränge einen Blutsturz

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 01.10.1884
Physical description: 10
^ grifftHiestt.Tadel 'vorzüglich Äe, Leitung und die Ver anstalter der Festlichkeit, 'während wir wohl annehmen dürfen, Haß'hie MWen Mitglieder meist .Mnaücle werden gearbeitet haben. — Und nun zur Festlichkeit selbst. Bozen hat offenbar ein Bedürfniß gefühlt, wieder zu beflaggen nnd ^es wehte und wallte von den Häusern bereits Samstag in allen Färben. Recht hübsch dekörirt wär der'Aohannsplatz, überhaupt ein - Platz zu solchen' F^^ geschäffen. Abends zogen 'Häckelkä'ger ansehD^er Reihe mit Musik den ^ Platz

und die altehrwürdige Pfarrkirche mit ihrem Prachtthurme vor sich sieht. Das herrsche Wetter, die Neuheit der^Sache .und.der un widerstehliche Trieh der Neugierde hatte eine ungeheure Menschenmenge angezogen, von den umliegenden Bergen, ans all . den Ortschaften an der Straße, vorzüglich ans jenen, die eigene 'FeuerwehrdeputatiM abgesendet, wan- HM^Mqssen.' von. Leuten in die Stadt, schlenderten durch die beflaggten Gassen .nnd Mten dm Platz hierhin dorthin^ drängW^ selbst Ächt wissend hin, wozu.und warum.^/ Pach

und den Musikkapellen bestehend, . /Derselbe zog unter Hochrufen vor dem Erzherzog. und dessen Familie, die vom Balköne des Palastes zusahen, vorüber durch die Dommikanergäffe, Obstplatz, Franziskaner'gasse, Hinter gasse, Bindergasse, Dreifaltigkeitsplatz, Laubengasse, Körn platz wieder auf den Johannsplatz. , Die nun . folgende Hauptübung, die Bewältigung eines sich immer mehr- ausbreitenden Brandes darstellend, der durch den neuen. FeuftlärmtDgrafen signalisirt worden, gelang ausge zeichnet. Alles'.'griff

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 16.11.1910
Physical description: 8
als „Passagiere' Platz: Kurhaus- restaurateur Michael Landtmann, Juwelen- Händler Klein und Hauptmann Engel aus Chemnitz, ein Kurgast. Um 10 Uhr 55 Minuten begann der Ausstieg, welcher schnell von statten ging. Die Herren warfen vom Ballon kleine Schleifen auf das jubelnde Publikum und erwiderten die lebhaften Abschiedsgrüße. Zuerst flog der Ballon südlich, wandte sich aber nach 12 Uhr gegen Norden und blieb eine Zeitlang über den Küchelberg, um dann gegen Passeier abzuziehen. Dort wurde er längere Zeit

gemacht haben. Leider ist diese alte Herrlichkeit.im Lause der Zeit verschwun den, der Bau verfiel, der alte romanische Hoch- altar mit der Krypta mußte einem modernen ver zopften Ungetüm Platz machen und die schönen Fresken bedeckten sich mit Staub, wurden über- tüncht und an ihre Stelle Grabdenkmäler gesetzt. In neuerer Zeit wurde der Dom endlich einer gründlichen Restaurierung von außen unterzogen, jetzt ist man auch darangegangen, die Schätze, die daS Innere barg, nämlich die Wandmalereien

und vollendete HS unter Mitwirkung des tüchtigen Restaurators und Malers Gustav Hartinger von ZierSdorf bei Wien und zum Teil auch des Wiener Malers Paul Unbereit. Vor dem Beginn der Restaurierung mußten vier große Grabmonumente der Bischöse Ortemburg (f 1390), Heinrich v. Metz (?f 1337), Georg II. Hzck (f 1465) und Hinderbach (f 1496) an einen anderen Platz in der Domkirchs über tragen werden, da sie einen Teil der Fresken der inneren Wand des nördlichen Kreuzsch ffes bedeckten. Schließlich mußte

man auch dem schönen Grab steine, der die Figur des Bischoses Freudsberg (-Z-1493) trägt, einen anderen Platz anweisen, denn auch unter diesem entdeckte man zur größten Ueberraschung ein Gemälde. Dann mußte man erst studieren, in welcher Weise die Gemälde aus geführt worden waren, und da fand man. daß es sich glücklichlicherweise um echte Fresken handelte, nicht um bloße Wandgemälde. Jetzt begann die zeitraubende und schwierige Arbeit der Reinigung und Ausdeckung der alten Fresken. Dieser Arbeit folgte

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 09.01.1901
Physical description: 12
26, Sterzing 6, Bruneck 46, Cortina 6, Lienz 50 Stimmen. Schraffl ist mithin Abgeordneter der Liberalen! Theater im katholischen Gesellenverein. Schon seit langer Zeit sah man nicht mehr so viel Leute im Gesellenhause, wie am Sonntag bei der Aufführung des Stückes „Das Heiligthum von Äntiochien.' Um halb 7 Uhr waren bereits die Sitzplätze vergeben, und immer noch kamen neue Scharen von Schaulustigen, von denen gar viele umkehren mussten, da kein Platz mehr frei war. Unter den Anwesenden bemerkten wir viele

noch, dass die prachtvollen Gewänder aus der Hand eines heimischen, eines Bozner Meisters hervorgegangen sind. Sie wurden sämmtlich nach Gemälden und Zeichnungen in wahrhaft künstlerischer Weise von Herrn Schneidermeister Meßner hergestellt, der durch seine Arbeit bewiesen hat, dass der schaffensfrohe Sinn geübter Hand im Handwerke noch nicht er- storben ist. Es wird nun noch einmal aufmerksam ge macht, dass Karten, besonders die für reservierten Platz a 70 kr. schon bis Sonntag den 13. Jänner Mittag

bei Hochw. Herrn Präses Mairhofer vorher bestellt werden möchten, damit Plätze freigehalten werden können. Außerdem wird bekannt gemacht, dass Karten a 50 kr. I. Platz nicht sür die ersten Sitzreihen genügen. Wer vorn hin will, möge reser vierten Platz nehmen. Uom Kehrlingsherm. Anlasslch der Christ baumfeier waren viele der Anwesenden voll des Lobes über die schönen und praktischen Räumlich keiten des Lehrlingsheims, wo bis Lehrlinge ihre religiösen Pflichten erfüllen, durch Vortrüge betehrt, mit guten

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 23.11.1921
Physical description: 8
war der Steuer- Hordverbandplatz so voll belegt, daß die Nächstes Verwundeten an Backbord bleiben mußten; und so Wurde der zur Verfügung stehende Raum immer evger und enger, und es blieb mir nur noch am Operationstisch gerade so viel Platz, um vorsichtig vs demselben hiu einige Schritte macheu zu können. Als der Raum immer knapper wurde, mußte ich die nächsten deideu Verwundeten auf Stützbalkeu iu Abteilung 3, da hier Wasser stand, niederlegen lassen; knrz darauf iu diesem Raum einschlagende Sprengstücke

Gebier der ehemalige» Gemeinde Zwötfmalgrete» mtt Ausnahme der Talfergaffe. Wahlse ktio» Nr. S. Wahllokal tu der Mädchenschule Marie» platz Nr. 1, für das Gebiet: Talfergasse, Spar kassestraße, Wangergasse, Franziskanergasse, Marie» platz, Vintlerstraße, Weggenstetnstraße (alteS Stadt gebiet), Kirchebnerstraße, St. Johaungasse, Doktor Sireitergasse, Laubengasse, Odstmarkr. Wahlsektio» Nr. 4. Wahllokal in der Ku abe us chule iu der Spar kassestraße für daS Gebiet: Adolf Pichler- straße, Schternitraße

, Kapuzmergasse, Etsackstraße. Wotkensteinstraße, Kaiser Josef-Platz, Gilmstraße, Wendetsteinstraße, Mützlgaffe (altes Stadtgebiet) Perathonerstraße, Bindergosse, Gerdergasse, Andreas Hoferstraße, Marktstraße, Rawgaffe, Meinhardstraße, Erz. Heturtchstraße. Wahlsektio» Nr. S. Wahllokal im Polizeihause Etsackstraße s Nr. 11, für daS Gebiet: Rathausplatz, Weiutras- SeiÄ ö bengasse, Gummeraasse, Kornplatz» Wo»ggaffe,Wal- tbervlatz, Sildergaffe.Erzh.Raiuerstraße, Psäfrplatz, Pfarrgasse, Postkraß?, Goethestraße

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 12.09.1863
Physical description: 8
Kuraten, seinen Mitschüler, — den lieben Martl — am Arme führte. Abends spielte die dortige ausgezeichnete Musikkapelle' ^verschiedene sehr erheiternde Stücke, und das Gekrache der Äöller^ ^fiel taktmäßig, ein. Der Platz wurde herrlich beleuchtet, und passende -Transparente waren an den Fenstern des dortigen Schulhauses zu. lesen. Am schönsten aber war eine veranstaltete Bergbeleuchtung. Viele große Feuer beleuchteten den majestätischen Langkofl, und glänzten bis zur Villanderer Alpe hinaus

war feierlicher Einzug in die restlich dekorirte Kirche, wo der Hochw. Fürstbischof an 3K4 Kinder das heil. Sakrament der^ Firmung spendete. Hieraus geruhten Sk f. b. Gnaden ein kleines Geschenk von der Grödner Schmtzbank von den Schulkindern anzu nehmen, welches in drei Sprachen präsentirt wurde. Die grödnerische^ Ansprache lautete: ?er Ve seuti gia äla graxia, eliv nes (Zis Ve kasoy ekest MI don ede'1 tulvise, x eliv Vö reeeur- üeise äe Vvsta MZes te Okeräeina! Nun geruhten Se. f. b. Gnaden den Platz

und Kinderspielwaaren^ sondern auch gelungene Bildhauerarbeiten und wirkliche Kunststücke. Abends war großartige Dorfbeleuchtung. Nur wer St. Ulrich kennt, kann sich die Großartigkeit dieser Beleuchtung vorstellen. St. Ulrich bildet einen Kessel, in dessen Mitte sich die Kirche und Platz : befinden. Rings Herum zieren diesen Ort die niedlichsten Häuser, ' welche in der Fronte 12,16 bis 20 Fenster haben. An jedem Fenster auch au der Seite brannten vier Kerzen, weßwegen in der ganzen Runde Hunderte und Hunderte

auf den Platz hinleuchteten. So etwas haben die ältesten Leute in St. Ulrich nie gesehen. > Es wimmelte auch bis 10 Uhr Nachts eine große Volksmenge auf dem Platze Nun kam noch' dazu ein majestätischer Fackelzug. 40 Jünglinge, Söhne unserer Hono- ratioren spielten zuerst in der Ferne mit ihren Fackeln, und bildeten überraschende Figuren wie irrende Sterne; endlich kamen sie näher und näher, und umringten die Musikbande, welche unter dem beständigen Krachen der Pöller nun sich erst recht hören ließ

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 23.08.1890
Physical description: 8
belegenen Lichtung, welche einen Sammelplatz der zur Sommer frische in Varatic« weilenden Gäste bildet. Kaum war er angekommen, da «äherte sich ihm ein mit einem Lefaucheux-Gewehr, einem Revolver und einem Dolch, bewaffnetes Individuum/ welches ihm die' Börse ab nahm und ihn höflichst einlud, auf einer von dem Räuber bezeichneten Stelle Platz zu nehmen.' ^Sie, können ganz bequem ihr mitgebrachtes Frühstück? ver zehren,' sagte^der moderne Fra Diavolö, - ^denn'- wir erwarten noch Ihre Freunde

.?' In der That kamen bald mehrere Damen,'/welche von dem Räuber und seinen mittlerweile - herbeigeeilten Genossen freundlichst empfange» und eingeladen wurden, au der Seite des Hrn. Chiriac Platz zu nehmen, was sie auch mehr todt als lebendig thaten. Die Herren Räuber waren bald hungerig geworden, sie baten daher Hrn Chiriac, fein Frühstück mit ihnen theilen zu wollen> und es braucht wohl nicht gesagt zu werden, daß dieser mit Freude» bereit war, seinen Borrath an Speise und Trank seinen Gästen abzutreten

. Mittags kam der Jassyer Prosessor ManeScu mit seinen Schwestern. Um seine Brieftasche ersucht, zögerte Hr. MaueSm nicht, seiu 260 Francs enthaltendes Portefeuille abzugeben, uud da die Räuber so freundlich waren> seine Taschen nicht zu untersuchen, konnte er ein kleines. Geldtäschchen, in welchem sich 30 Francs befanden, retten. Ein Bauer und zwei Bäuerin nen, welche deS Weges kamen, mußten gleichfalls in der Reihe der Gefangenen Platz nehmen. „Sie werden' begreifen,' sagte der Räuberhauptmann

zu zerren; galt eS Fragen Von principiellem Werthe, dann traten Je selbst auf den Platz, und ganz Tirol, soweit eS katholisch dachte und fühlte, stand unentwegt hinter ihnen; die Hochwst. Bischöfe Bor- Postendienste leisten zu lassen für oft sehr zweifelhafte Privat« ' ansichten in rein politischen Fragen, dazu fehlt uns die nöthige Feigheit^ie-tGrenzlinie zürzieheu zwischat r e i » politischen und k i rch e »-politischen Fragen, daS werden die Hochwürdigstcn ^ Bischöfe selbst nicht unterlassen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 21.09.1889
Physical description: 8
das Bankett - bei sehr festlicher und feierlicher Stimmung/ bis -sich gegen 5 Uhr die Räume des Bürgersaales allgemach M leeren begannen.. v j; . s, -.. Für abends 6 Uhr war laut Programm das. Volks concert bestimmt; jedoch schon eine Stunde früher füllte sich der in. ein offenes Wirthshaus - umgewandelte..Jo-> hannplatz dicht ' mit. Gästen, so daß es schwer war ein Plätzchen, geschweige den einen Platz zu bekommen, nahe genug , um die einzelnen Piecen des reichhaltigen Programmes zu hören. Das Gedränge

zum Wolfram von Eschenbach, Leutold von Säben und Oswald von Wolkenstein mit ihren originellen in Gold flinkernden altdeutschen Malereien oben am Giebel zu gesprochen ; schien eS ja, als wäre auf einmal das so ungerecht verschriene Mittelalter: mit seiner Literatur voll Erhabenheit und Lieblichkeit und mit den genialen Schöpfungen der vollendetsten Kunst (die gothische Pfarr kirche, das romanische Monument, die Dichter Walther, Wolfram, Leutold und Oswald) auf den menschenbelebten Platz

wieder und zwar siegreich erstanden. Und der Jubel, den die fröhlichen Gäste schon längst ergriffen, steigerte sich zu enthusiastischen Hochrufen, als Se. k. Hoheit Herr Erzherzog Heinrich mit Familie auf dem Festplatz erschien und mitte«', unter der Schaar seiner Getreuen Platz nahm und mit jedem in leutseligster Weise verkehrte. Das ganze Fest machte den Eindruck, als gelte es, die längst verschwundenen Zeiten der Dtaufen, wie sie uns die Geschichte schildert, in unsere aufgeklärte, aber auch aller Naivität

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 22.08.1908
Physical description: 10
kein Hindernis eintritt, vormittags von 9 bis 11 Uhr statt. Keine KontroUversammln«g. Im Heu- rigen Jahre findet keine Kontrollversammlung sür die nichtaktive Mannschaft des Heeres statt. Die Glocken der Herz-Iefn-Kirche in Koze«. Am Geburtssest Sr. Majestät des Kaisers bot der Platz vor der Herz-Jesu-Kirche ein belebtes und interessantes Bild. Aus der bekannten Gießerei Chiappani in Trient waren nach längerem Säumen die Glocken, sechs an der Zahl, eingetroffen und schwebten bald unter lebhafter Teilnahme

zahl reicher Neugieriger in die luftige Höhe ihrem Be stimmungsorte zu. Füns wurden im ersten Turme untergebracht, während die größte allein ihren Platz im zweiten Turme sand und sroh sein wird, srüher oder später einen Geführten zu bekommen. Sie ist dem eucharistifcheu Herzen Jesu geweiht, mit Bil dern des hl. Herzens und des hl^ Altarssakramentes geziert und mit einem Lobspruch auf das höchste Gut versehen, sowie mit der bedeutungsvollen An rufung: „Herz Jesu, unser Friede und unsere Ver söhnung

-Klerus, der Magistrate. Ge meindevertretungen und aller charitativen Vereine, Stiftungen und Anstalten wenigstens Deutschtirols. Im Landesverbände ist auch Platz sür den Unbe mittelten, auch er bringt 50 Heller Jahresbeitrag auf, und der Befsersituierte wird Charitatsfreund mit wenigstens vier Kronen jährlich, oder er wird Förderer mit 50 Kronen ein- sür alleMal, und der Reiche und Bemittelte, der im Jubeljahre unseres lieben Kaisers eine edle Tat zum bleibenden Nutzen der leidenden Menschheit

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