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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 15.06.1895
Physical description: 8
Verkehrsstörung befürchtete. Msgr. Propst Wieser, dem das Recht zusteht, den Platz zu bestimmen resp gut zu heißen oder abzulehnen, hatte sich bereits am 2. Oktober v. I. mit dem abgedachten Platz einverstanden erklärt, jedoch unter der Bedingung, daß die Mariensäule an der Kreuzung des Dominikanerplatzes mit der gleichnamigen Gasse aufgestellt werde. Früher habe Msgr. Propst Wieser den Platz an der Nordostseite der Madonnen kapelle vorgeschlagen, gegen welchen sich aber schwer wiegende künstlerische Bedenken

geltend gemacht hätten, schon wegen des in zu großer Nähe befindlichen Walther monumentes. Die Mehrheit des Comites habe sich aus verschiedenen Gründen für den Dominikanerplatz entschlossen und zwar hauptsächlich, weil ein so bedeu tendes Monument, dessen Höhenverhältnisse die des Walthermonumentes noch überträfen, möglichst frei stehen ' müsse; serner könne und dürfe ein ex Voto-Monument nur in der eigentlichen Stadt, nicht aber an deren Peripherie einen würdigen Platz finden, und endlich sel

einer Verkehrsstörung. Herr Pattis schlägt den Neustädter Platz, Herr Reinst all er den Dreifaltigkeitsplatz oder eventuell die zu verbreiternde Hintergasse vor und stellt einen Vertagungsantrag. In seinem Schlußwort tritt Herr von Mayrhauser sehr entschieden der Anschau ung entgegen, als wolle das Baucomit6 einen Platz ausoctroyren. Die ganze Angelegenheit sei für die Stadt eine eminent bedeutungsvolle und müsse somit auch frei von jedem Parteistandpunkt beurtheilt und berathen werden. Redner beweist

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 02.12.1903
Physical description: 10
sich wieder recht ordent lich erholt. Selbst beim Begräbnis zeigte sie sich stark, sie weinte wohl die bittersten Tränen, doch faßte sie sich immer wieder. Das ging bis zum Nachteffen, wo sie mit ihren Kindern wieder allein beim Tische saß; bisher waren immer noch Ver wandte und Bekannte zugegen gewesen. Nun, da die Familie wieder allein war, da blieb eben auch ein Platz leer, der Platz des Familienoberhauptes, des Vaters, welchen alle betrachteten wie die Hoff nung und Bürgschaft der Zukunft. Der Platz

des Vaters war leer, das ging der Frau Suse wie ein zweischneidiges Schwert durch die Seele. Sie suchte gewaltsam den Schmerz darniederzuhalten, aber sie schluchzte nur um so schwerer auf. Schaute Frau Suse vom leeren Platz weg auf das Schärlein der Kinder, da fühlte sie sich gleich mutlos und blickte kummerersüllt in die Zukunft. Da saßen die fünf Kinder, der Georg 19 Jahre alt, dann Maria und Anna, im Alter von 18 und 17 Jahren; dann folgten in weiterem Abstände Peter und Johann, 12 und 10 Jahre alt

auch sehr gut, aber doch wieder ernst und streng, ihm folgten alle pünktlich und genau, aber gegen ein Mutter ohne Vater, gegen eine arme Witwe, behält ja alles recht'. Als die Kinder, welche alle gut erzogen waren und an der Mutter mit innigster Liebe hingen, sie also niedergebeugt und traurig Und kummervoll sahen, da faßte Georg ein Herz und sagte: „Mutter, Ihr müßt nicht so weinen und traurig sein, es wird auch in Zukunft gehen, wir wollen zusammenhalten und Euch folgen. Der Platz des Vaters soll immer

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 26.10.1910
Physical description: 8
, hat aber dort keine Besitzung. Meran, 24. Oktober. (Das Bauern- Galoppreiten) am 23. Oktober auf dem Sport platz Meran-Mais nahm den erwarteten interessanten Verlauf bei zahlreichem Besuche. Das Wetter hatte sich erst mittags aufgeheitert. Das Rennen war offen für dreijährige und ältere Pferde des Has linger und Sarntaler Schlages. Die Pferde mußten seit 1. Oktober 1910 im Besitze von Landleuten sein, die in den Gemeinden Hasling, Vöran, Mölten oder Jenesien ansässig sind und von solchen in bäuerlicher Sonntagstracht

(Hafling) fünfjähriger Wallach „Hznsl', 4. Markus Eggers fünfjähriger Wallach „Hans', 5. Josef Kinzls vierjährige Stute „Cilli'. Totalisateur: Sieg 12:5, Platz 10:10. Zweiter Vorlauf: 1. Josef Grubers (Hafling) fünfjähr. Stute „Mizl', 2. Jo hann Reiterers (Hafling) vierjähr. Stute „Lisl', 3. Johann Grubers (Hafling) vierjähr. Wallach „Rapp', 4. Franz Albers (Hafling) vierjähriger Wallach „Fritz', 5. Franz Reiterers (Hafling) vier jähr. Wallach „Fritz'. Totalisateur: Sieg 19:5, Platz 12:10. Dr itter

Vorlauf: 1. Josef Eggers (Mölten) dreijähr. Stute „Fanny', 2. Josef Luns (Jenesien) sechsjähr. Wallach, 3. Johann Pichlers (Jenesien) vierjähr. Stute „Fanny', 4. Alexander Schwarzs (Mölten) fünfjähr. Wallach, 5. Johann Plattners (Jenesien) vierjähr. Stute „Fanny'. Totalisateur: Sieg 12:5, Platz 21:10. Entschei dungslauf: 1. Josef Eggers (Mölten) dreijähr. Stute „Fanny'. 2. Josef Luns (Jenesien) sechsjähr. Wallach, 3. Johann Reiterers (Hafling) vierjähr. Stute „Lisl', 4. Josef Grubers (Hafling

) fünfjähr. Stute „Mizl', 5. Johann Pichlers (Jenesien) vier jähr. Stute „Fanny'. Totalisateur: Sieg 15:5, Platz 16, 34:10. Der Totalisateur war stark in Anspruch genommen, der Umsatz betrug rund 3000 Kronen. Die interuationalen Trabwettfahren finden am 28. und 30. Oktober, eventuell auch am 3. November statt. Latsch, 24.' Oktober. (Doppel fest.) Der gestrige Sonntag war für Goldrain-Tiß ein Doppel fest: Das dortige Kirchweihfest und die feierliche Einweihung des schönen St. Michaelsbundkreuzes

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 01.10.1884
Physical description: 10
^ grifftHiestt.Tadel 'vorzüglich Äe, Leitung und die Ver anstalter der Festlichkeit, 'während wir wohl annehmen dürfen, Haß'hie MWen Mitglieder meist .Mnaücle werden gearbeitet haben. — Und nun zur Festlichkeit selbst. Bozen hat offenbar ein Bedürfniß gefühlt, wieder zu beflaggen nnd ^es wehte und wallte von den Häusern bereits Samstag in allen Färben. Recht hübsch dekörirt wär der'Aohannsplatz, überhaupt ein - Platz zu solchen' F^^ geschäffen. Abends zogen 'Häckelkä'ger ansehD^er Reihe mit Musik den ^ Platz

und die altehrwürdige Pfarrkirche mit ihrem Prachtthurme vor sich sieht. Das herrsche Wetter, die Neuheit der^Sache .und.der un widerstehliche Trieh der Neugierde hatte eine ungeheure Menschenmenge angezogen, von den umliegenden Bergen, ans all . den Ortschaften an der Straße, vorzüglich ans jenen, die eigene 'FeuerwehrdeputatiM abgesendet, wan- HM^Mqssen.' von. Leuten in die Stadt, schlenderten durch die beflaggten Gassen .nnd Mten dm Platz hierhin dorthin^ drängW^ selbst Ächt wissend hin, wozu.und warum.^/ Pach

und den Musikkapellen bestehend, . /Derselbe zog unter Hochrufen vor dem Erzherzog. und dessen Familie, die vom Balköne des Palastes zusahen, vorüber durch die Dommikanergäffe, Obstplatz, Franziskaner'gasse, Hinter gasse, Bindergasse, Dreifaltigkeitsplatz, Laubengasse, Körn platz wieder auf den Johannsplatz. , Die nun . folgende Hauptübung, die Bewältigung eines sich immer mehr- ausbreitenden Brandes darstellend, der durch den neuen. FeuftlärmtDgrafen signalisirt worden, gelang ausge zeichnet. Alles'.'griff

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.04.1912
Physical description: 8
. Von letzteren sind bereits 370.000 Kronen gezeichnet, die Gemeinde Leisers hat beschlossen sür 30.000 Kronen Aktien zu nehmen. Der Bau der Bahn ist gesichert, die Strecke ist projektiert mit der Ab zweigung vom Waltherplatz bei der Kirche und der Post vorbei aus den Kaiser-Joses-Platz, durch die Kapuzinergasse, Eisakbrücke und nach Ueberquerung des Südbahngeleises auf die Reichsstraße durch Oberau, St. Jakob nach Leifers bis zum Wurzer. Pom Verrufenen Haus! Man scheint in heftigster Eile das Haus

Wohnungen zu be ziehen, da sie angeblich nicht den Anforderungen, die ein Unteroffizier zu stellen berechtigt ist, ent sprechen. Jede der 22 Wohnungen besteht aus Zimmer, Küche und Speis. Die Zimmer sind so klein, daß kaum zwei Betten darin Platz finden, jedes muß an eine andere Wand gestellt werden, während die Küchen eiserne Sparherde aufweisen. Morgen Mittwoch wird eine aus Innsbruck hier eintreffende militärische Kommission das Gebäude besichtigen und eventuell übernehmen. Diebstahl

von der Laubengaffe bis zum Pfarrhof. Schüler und Schülerinnen der Volks- und Bürgerschulen hatten sich freiwillig in großer Zahl mit Lehrern und Lehrerinnen und mit den Fahnen eingefunden ebenso die Handelsschulen, die verschiedenen reli giösen und katholischen Institute, die katholischen Vereine und Korporationen mit ihren Fahnen und Abzeichen und von den Leuten, soviel der Platz noch sassen konnte. Ueberaus herzlich war die Be grüßung. Schulknaben und Schulmädchen trugen Begrüßungsgedichte vor und übergaben

, hätten anhören sollen; vielleicht wären sie zur Ueberzeugung gekommen, daß er Zesser und richtiger deutsch spricht, als ein Großteil von jenen, die das Deutschtum so oft im Munde führen. Freilich hätten diese Nurdeutschen kaum mehr Platz gehabt in der Kirche, so gedrängt voll war sie. Nachmittags erteilte der Fürstbischof an eine,'große Zahl Kinder die hl. Firmung. Die „Mer. Ztg.', die einen Firmungszug nach Brixen veranstalten will in ihrem plötzlich erwachten „religiösen' Eifer, wird die besten

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 24.07.1909
Physical description: 12
hätte imSchulhäuse ein Konkurrenz- Objekt für die hiesigen Kellereigenossenschasten und Weinhändler errichten sollen? Ja, gescheit muß man sein, groß ist man leicht genug. Das SchulhauS steht mitten im Markte, in der Nähe der Pfarr kirche. Das ist sreilich für einen „lichtscheuen Auf geklärten' der denkbar „ungeeignetste Platz'. Das Schrecklichste ist aber, daß der „zweistöckige Riesen bau' „eine feuchte Bildungsstätte' ist und daS ohne Keller, den der Berichterstatter eben ver mißt

sie auch nichts von einem „Veto' der Landesschulbehörde. Endlich sind dem Berichterstatter die Baukosten zu hoch. Dazu muß bemerkt werden: 1. Ist seine an gegebene Summe von 250.000 Kronen eine aufge legte Lüge. 2. Hätte die Gemeinde den Platz nach dem Geschmacke deS Zeitungsschreibers gewählt, so ständen heute die Kosten um zirka 100.000 Kronen höher, wahrscheinlich zum Wohle der Gemeinde oder? 3. Hat die Gemeinde Kaltern bisher noch immer ihre alten, kranken und bresthasten Bürger selbst erhalten, also dars

. (Rauferei und anderes.) Gestern abends war dahier der Platz vor dem hiesigen Backer Rossi der Schau platz einer großen Rauferei. Zwischen dem außer Dienst stehenden Metzgerknecht Rossi, Sohn des hiesigen Bäckers, und einem Bäckergesellen einer seits, und dem hierorts sattsam bekannten Har moniumfabrikanten Basetti und dem Witwer Pe- goretti, Besitzer dahier, andererseits, kam es neu- lich zu einer gewaltigen Rauferei, wobei natürlich wiederum das Messer als Hauptheldenwaffe ge handhabt wurde

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 16.11.1910
Physical description: 8
als „Passagiere' Platz: Kurhaus- restaurateur Michael Landtmann, Juwelen- Händler Klein und Hauptmann Engel aus Chemnitz, ein Kurgast. Um 10 Uhr 55 Minuten begann der Ausstieg, welcher schnell von statten ging. Die Herren warfen vom Ballon kleine Schleifen auf das jubelnde Publikum und erwiderten die lebhaften Abschiedsgrüße. Zuerst flog der Ballon südlich, wandte sich aber nach 12 Uhr gegen Norden und blieb eine Zeitlang über den Küchelberg, um dann gegen Passeier abzuziehen. Dort wurde er längere Zeit

gemacht haben. Leider ist diese alte Herrlichkeit.im Lause der Zeit verschwun den, der Bau verfiel, der alte romanische Hoch- altar mit der Krypta mußte einem modernen ver zopften Ungetüm Platz machen und die schönen Fresken bedeckten sich mit Staub, wurden über- tüncht und an ihre Stelle Grabdenkmäler gesetzt. In neuerer Zeit wurde der Dom endlich einer gründlichen Restaurierung von außen unterzogen, jetzt ist man auch darangegangen, die Schätze, die daS Innere barg, nämlich die Wandmalereien

und vollendete HS unter Mitwirkung des tüchtigen Restaurators und Malers Gustav Hartinger von ZierSdorf bei Wien und zum Teil auch des Wiener Malers Paul Unbereit. Vor dem Beginn der Restaurierung mußten vier große Grabmonumente der Bischöse Ortemburg (f 1390), Heinrich v. Metz (?f 1337), Georg II. Hzck (f 1465) und Hinderbach (f 1496) an einen anderen Platz in der Domkirchs über tragen werden, da sie einen Teil der Fresken der inneren Wand des nördlichen Kreuzsch ffes bedeckten. Schließlich mußte

man auch dem schönen Grab steine, der die Figur des Bischoses Freudsberg (-Z-1493) trägt, einen anderen Platz anweisen, denn auch unter diesem entdeckte man zur größten Ueberraschung ein Gemälde. Dann mußte man erst studieren, in welcher Weise die Gemälde aus geführt worden waren, und da fand man. daß es sich glücklichlicherweise um echte Fresken handelte, nicht um bloße Wandgemälde. Jetzt begann die zeitraubende und schwierige Arbeit der Reinigung und Ausdeckung der alten Fresken. Dieser Arbeit folgte

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 09.01.1901
Physical description: 12
26, Sterzing 6, Bruneck 46, Cortina 6, Lienz 50 Stimmen. Schraffl ist mithin Abgeordneter der Liberalen! Theater im katholischen Gesellenverein. Schon seit langer Zeit sah man nicht mehr so viel Leute im Gesellenhause, wie am Sonntag bei der Aufführung des Stückes „Das Heiligthum von Äntiochien.' Um halb 7 Uhr waren bereits die Sitzplätze vergeben, und immer noch kamen neue Scharen von Schaulustigen, von denen gar viele umkehren mussten, da kein Platz mehr frei war. Unter den Anwesenden bemerkten wir viele

noch, dass die prachtvollen Gewänder aus der Hand eines heimischen, eines Bozner Meisters hervorgegangen sind. Sie wurden sämmtlich nach Gemälden und Zeichnungen in wahrhaft künstlerischer Weise von Herrn Schneidermeister Meßner hergestellt, der durch seine Arbeit bewiesen hat, dass der schaffensfrohe Sinn geübter Hand im Handwerke noch nicht er- storben ist. Es wird nun noch einmal aufmerksam ge macht, dass Karten, besonders die für reservierten Platz a 70 kr. schon bis Sonntag den 13. Jänner Mittag

bei Hochw. Herrn Präses Mairhofer vorher bestellt werden möchten, damit Plätze freigehalten werden können. Außerdem wird bekannt gemacht, dass Karten a 50 kr. I. Platz nicht sür die ersten Sitzreihen genügen. Wer vorn hin will, möge reser vierten Platz nehmen. Uom Kehrlingsherm. Anlasslch der Christ baumfeier waren viele der Anwesenden voll des Lobes über die schönen und praktischen Räumlich keiten des Lehrlingsheims, wo bis Lehrlinge ihre religiösen Pflichten erfüllen, durch Vortrüge betehrt, mit guten

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 23.11.1892
Physical description: 8
, daß die Statue der unbefleckten Gottesmutter in der ganzen Stadt Bozen keinen Platz bekommen soll? In der That, so hat eS den Anschein, so bestätigen es di? Er eignisse von mehr als dreißig Jahren. Der aktenmäßige Verlaus dieser Angelegenheit ist kurz folgender: Im Jahre 1855 erließ der damalige Probst Mons. Thaler, von mehrere» Seiten angegangen, einen Aufruf zu freiwilligen Beiträgen für ein Mariendenkmal, durch welches die großartige, in Bozen am 13. Mai 1855 stattgefuudene Feier des Dogma der Unbe

anders. Auf eine neue Eingabe deS ProbsteS Mons. Thaler vom 15. August 1868 ersolgte am 16. Oktober 1869 von Seite deS Magistrates die Autwort, »daß auf Grund des Gut achtens der VerschöneruugS-Kommission und des RathS- beschlnsseS vom 29. September der Johannsplatz zur Ausstellung der Mariensaule kein geeigneter Platz sei! Und zwar biete die Westseite keine Symetrie, der EiumüuduugSpuukt der Bahttstraße sßdöstlich. sei nicht , geeignet wegen Störung des Verkehres- (!) und der. excentrischen Lafle, die. Nordseite

, wegen der hohen Gebäude, — nur htuter der Pfarrkirche wäre ein geeigneter Platz'! — Gegen dieses Bedenken der Ver- ' WMWgMmmMon, dtK. inzwischen bereits durch die ; SnDeÜmA Hs' WAjW-DaikiAkA aä yichb offen ' un d ehrlich hingestellt wird, welche weder westlich, l noch sßdöstlich, noch nördlich eineq geMveten Stand punkt erblickte, wurde geantwortet, daß der Autrag von jeher Lahm ging, die Statue in der Mitte deS Platzes aufzustellen. Eine abermalige Eingabe des ProbsteS an die Gemeindever tretung

war gleichfM erfolglos, »eil der Platz! bereits > für. ein anderes Monumyck in^ Aussicht genomMn wat. : Äus dem JohaunMaKe steHt heute öäS Denkmal eines * deutscheu ÄttunesängerS, vor welchem die Muttergottes- statue, die schon seit mehr als zwanzig Jahreu fix und fertig der Aufstellung harrt, zurücktreten mußte. Es bildete sich nun- iy der Folgezeit eiu Comitö, um die Aufstellung der Statue zu betreibe» und vom Magi strate die AlWisuW eines anderen Platzes M er wirken, weiliauf dem-JohannSplatze bereits

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 14.08.1903
Physical description: 10
will dort ein seines Fleischverkaufslokal errichten. Gin Provisorium der Mariensäule wurde diese Woche am Dreisaltigkeitsplatze ausgestellt. Das selbe präsentiert sich sehr schön und macht dem Schöpfer des Denkmals, Herrn Bildhauer Kom- patscher, alle Ehre. Leider erweist sich der Drei faltigkeitsplatz ein wenig zu klein, und den schönsten Platz von Bozen, wo ursprünglich die Aufstellung der Mariensäule geplant war, hat im Laufe der Zeit das Walther-Standbild eingenommen. Es war jedenfalls fehr praktisch, daß zuerst ein Provi sorium

einen sechsspitzigen Stern.) Die „Patria' wollte den Petersplatz während der Wahlverkündigung beschreiben und kam zu dem schönen Satze: Der Platz war „schwarz ge färbt von den Tuniken der Priester und den weißen Kopfbekleidungen der Nonnen'. Die „Patria' will ferner Pius X. gesehen haben, welcher in einem Wagen in der Via della Scrosa suhr. Der ganz weißgekleidete Papst, an dessen Seite ein Kardinal gesessen, habe die Grüße der Geistlichen mit dem „Kreuzzeichen' erwidert. Gin fluchtiger Advokat. Aus Budapest

hatte, der in den Menschenmengen der Londoner Parks seinen Herrn doch ausfindig machte, wenn er sich mit Umwegen vor dem Hunde verborgen hatte. Das Tier ging zu dem Platz, wo es ihn zuletzt gesehen hatte, und dann nahm es den Geruch w.ihr und spürte seinen Weg mit allen Windungen auf. Aus sorgfältigen Experimenten geht jedoch hervor, daß ein feinspürender Hnnd den Spuren eines Mannes folgen wird, der seines Herrn Stiefel trägt, und die Spuren seines Herrn verkennt, wenn dieser fremde Stiefel an hat. Wenn ein Leger von steifem

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 29.04.1925
Physical description: 8
I. Ke menater, erster Preis; „Fanny', Besitzer A. Jnner- hofer, Obermais, zweiter Preis; „Mizzi', Besitzer A. Gamper, Jenesien, „Fanny'. Besitzer A. Ecker, Jenesien, „Elsa', Besitzer I. Pramstaller, Durn holz. Sonntag, den 19. ds. nachmittags fand eine große Parade der prämiierten Tiere auf den Sportplatz der Ausstellung statt. Auf dem Fest platz befand sich ein Pavillon, von welchem aus der Minister für Ackerbau und Viehzucht, S. E. Nava, der Parade beiwohnte, und dem Präsidenten der S. I. C . A. M., Herrn

betrifft, so dürfte deren Beteiligung an der Messe unter den ' Ausländern der Zahl nach an der Spitze stehen. Zahlreiche deutsche Firmen haben auch den Weg mittelbarer Ausstellung ihrer Erzeugnisse gewählt. Die deutsche Auswahl kann im allgemeinen als ge diegen bezeichnet werden; ihre Qualität steht im Vordergrunde. Sehr günstig ist die große deutsche Elektro-Jndustrie einschließlich Glühlampen, ferner die Optik, die Pianofabrikation und die Maschinen branche vertreten. Einen auffallend breiten Platz

. Mario Locatelli, General-Sekretär der S. I. R. E. (Societä Jnco- raggiamento Razze Equine) stellte den Vertretern der S. I. C. A. M. und den Pferdebesitzern in lie benswürdigster Weise Freikarten zum Besuche der großen Steeple Chase in S. Siro (einem der schön sten Rennplätze Europas) zur Verfügung und. verließen selbe vollbefriedigt den Platz nach Beendi gung der Rennen. Die Pferde wurden am 19. ds. nach vielen Schwierigkeiten verladen und in ihre Heimat zurückbefördert. Die Pferde waren schon

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