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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 01.02.1890
Physical description: 8
den sogen. „Fliegenanger' in der Nähe der St. Leonhardskirche außerhalb der Stadt auf Algunder Gemeinde-Gebiet als den bequemsten, nächsten, billigsten und sichersten Platz zur Errichtung des neuen FriedhofeS annahm. Da es jedoch auch außerhalb dieses KomitöS gescheidte Leute gibt, und da es nun einmal üblich ist, daß mit jeder städtischen Sanitäts-Anstalt der Name „Untermais' mitverknüpft werden muß, so haben sich ein paar Correspondenten in der „Meraner Zeitung' darüber geäußert

, daß doch auch die Untermaiser zu dieser Anlage günstige Plätze hätten. Der Erste will den neuen Friedhof wegen der zu hoffenden Ausdehnung des Kurortes (man lache nicht) auf den Sinich verlegt wissen. Da jedoch dieser Platz wenigstens eine Stunde von Meran entfernt ist, soll eine Dampstramway bis dorthin gebaut werden, welche die Todten und die Lebenden dorthin und zurück zu schaffen hätte. Hier ist daran zu erinnern, daß die Meraner im nachmärzlichen Jahre 1849 diese Gegend dazu auserwählten, um das Hochgericht dort aufzu

pflanzen. Gegen diesen Platz spricht die große Entfer nung, die Feuchtigkeit des BodenS und die Unsicherheit in Bezug auf die Überschwemmungen. Auch der Platz an der Gasfabrik hat nichts anderes für sich, als daß derselbe wieder im schönsten Mittelpunkt des Kurortes gelegen wäre. Und. würde der Kurort, wie der erste Korrespondent prophezeit, noch eine weitere Ausdehnung erhalten, dann kann man dem zweiten Korrespondenten, welcher für diesen Platz spricht, ganz getrost die Ver sicherung geben

, daß die „Gereiten Wiese' in Untermais trotz der Gasanstalt zehnmal früher mit Häusern besetzt sein werden, als dies beim Platz am „Fliegenanger' der Fall sein wird. Thatsache davon ist die im Ent stehen begriffene Villenvorstadt am naggelten Steg und der Plan, die dieselbe durchschneidende neue Straße mit der Reitschulstraße zu verbinden und diese dann bis zum Untermaiser Bahnhof auszudehnen; falls dieser Plan zur Verwirklichung käme, dürste auch die Besetzung derselben mit Neubauten, falls solche überhaupt

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.04.1912
Physical description: 8
. Von letzteren sind bereits 370.000 Kronen gezeichnet, die Gemeinde Leisers hat beschlossen sür 30.000 Kronen Aktien zu nehmen. Der Bau der Bahn ist gesichert, die Strecke ist projektiert mit der Ab zweigung vom Waltherplatz bei der Kirche und der Post vorbei aus den Kaiser-Joses-Platz, durch die Kapuzinergasse, Eisakbrücke und nach Ueberquerung des Südbahngeleises auf die Reichsstraße durch Oberau, St. Jakob nach Leifers bis zum Wurzer. Pom Verrufenen Haus! Man scheint in heftigster Eile das Haus

Wohnungen zu be ziehen, da sie angeblich nicht den Anforderungen, die ein Unteroffizier zu stellen berechtigt ist, ent sprechen. Jede der 22 Wohnungen besteht aus Zimmer, Küche und Speis. Die Zimmer sind so klein, daß kaum zwei Betten darin Platz finden, jedes muß an eine andere Wand gestellt werden, während die Küchen eiserne Sparherde aufweisen. Morgen Mittwoch wird eine aus Innsbruck hier eintreffende militärische Kommission das Gebäude besichtigen und eventuell übernehmen. Diebstahl

von der Laubengaffe bis zum Pfarrhof. Schüler und Schülerinnen der Volks- und Bürgerschulen hatten sich freiwillig in großer Zahl mit Lehrern und Lehrerinnen und mit den Fahnen eingefunden ebenso die Handelsschulen, die verschiedenen reli giösen und katholischen Institute, die katholischen Vereine und Korporationen mit ihren Fahnen und Abzeichen und von den Leuten, soviel der Platz noch sassen konnte. Ueberaus herzlich war die Be grüßung. Schulknaben und Schulmädchen trugen Begrüßungsgedichte vor und übergaben

, hätten anhören sollen; vielleicht wären sie zur Ueberzeugung gekommen, daß er Zesser und richtiger deutsch spricht, als ein Großteil von jenen, die das Deutschtum so oft im Munde führen. Freilich hätten diese Nurdeutschen kaum mehr Platz gehabt in der Kirche, so gedrängt voll war sie. Nachmittags erteilte der Fürstbischof an eine,'große Zahl Kinder die hl. Firmung. Die „Mer. Ztg.', die einen Firmungszug nach Brixen veranstalten will in ihrem plötzlich erwachten „religiösen' Eifer, wird die besten

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 24.07.1909
Physical description: 12
hätte imSchulhäuse ein Konkurrenz- Objekt für die hiesigen Kellereigenossenschasten und Weinhändler errichten sollen? Ja, gescheit muß man sein, groß ist man leicht genug. Das SchulhauS steht mitten im Markte, in der Nähe der Pfarr kirche. Das ist sreilich für einen „lichtscheuen Auf geklärten' der denkbar „ungeeignetste Platz'. Das Schrecklichste ist aber, daß der „zweistöckige Riesen bau' „eine feuchte Bildungsstätte' ist und daS ohne Keller, den der Berichterstatter eben ver mißt

sie auch nichts von einem „Veto' der Landesschulbehörde. Endlich sind dem Berichterstatter die Baukosten zu hoch. Dazu muß bemerkt werden: 1. Ist seine an gegebene Summe von 250.000 Kronen eine aufge legte Lüge. 2. Hätte die Gemeinde den Platz nach dem Geschmacke deS Zeitungsschreibers gewählt, so ständen heute die Kosten um zirka 100.000 Kronen höher, wahrscheinlich zum Wohle der Gemeinde oder? 3. Hat die Gemeinde Kaltern bisher noch immer ihre alten, kranken und bresthasten Bürger selbst erhalten, also dars

. (Rauferei und anderes.) Gestern abends war dahier der Platz vor dem hiesigen Backer Rossi der Schau platz einer großen Rauferei. Zwischen dem außer Dienst stehenden Metzgerknecht Rossi, Sohn des hiesigen Bäckers, und einem Bäckergesellen einer seits, und dem hierorts sattsam bekannten Har moniumfabrikanten Basetti und dem Witwer Pe- goretti, Besitzer dahier, andererseits, kam es neu- lich zu einer gewaltigen Rauferei, wobei natürlich wiederum das Messer als Hauptheldenwaffe ge handhabt wurde

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 23.08.1890
Physical description: 8
belegenen Lichtung, welche einen Sammelplatz der zur Sommer frische in Varatic« weilenden Gäste bildet. Kaum war er angekommen, da «äherte sich ihm ein mit einem Lefaucheux-Gewehr, einem Revolver und einem Dolch, bewaffnetes Individuum/ welches ihm die' Börse ab nahm und ihn höflichst einlud, auf einer von dem Räuber bezeichneten Stelle Platz zu nehmen.' ^Sie, können ganz bequem ihr mitgebrachtes Frühstück? ver zehren,' sagte^der moderne Fra Diavolö, - ^denn'- wir erwarten noch Ihre Freunde

.?' In der That kamen bald mehrere Damen,'/welche von dem Räuber und seinen mittlerweile - herbeigeeilten Genossen freundlichst empfange» und eingeladen wurden, au der Seite des Hrn. Chiriac Platz zu nehmen, was sie auch mehr todt als lebendig thaten. Die Herren Räuber waren bald hungerig geworden, sie baten daher Hrn Chiriac, fein Frühstück mit ihnen theilen zu wollen> und es braucht wohl nicht gesagt zu werden, daß dieser mit Freude» bereit war, seinen Borrath an Speise und Trank seinen Gästen abzutreten

. Mittags kam der Jassyer Prosessor ManeScu mit seinen Schwestern. Um seine Brieftasche ersucht, zögerte Hr. MaueSm nicht, seiu 260 Francs enthaltendes Portefeuille abzugeben, uud da die Räuber so freundlich waren> seine Taschen nicht zu untersuchen, konnte er ein kleines. Geldtäschchen, in welchem sich 30 Francs befanden, retten. Ein Bauer und zwei Bäuerin nen, welche deS Weges kamen, mußten gleichfalls in der Reihe der Gefangenen Platz nehmen. „Sie werden' begreifen,' sagte der Räuberhauptmann

zu zerren; galt eS Fragen Von principiellem Werthe, dann traten Je selbst auf den Platz, und ganz Tirol, soweit eS katholisch dachte und fühlte, stand unentwegt hinter ihnen; die Hochwst. Bischöfe Bor- Postendienste leisten zu lassen für oft sehr zweifelhafte Privat« ' ansichten in rein politischen Fragen, dazu fehlt uns die nöthige Feigheit^ie-tGrenzlinie zürzieheu zwischat r e i » politischen und k i rch e »-politischen Fragen, daS werden die Hochwürdigstcn ^ Bischöfe selbst nicht unterlassen

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 04.02.1899
Physical description: 8
' aufgeführte Faschingsunterhaltung des „Katholischen Arbeitervereines' kann als sehr gelungen bezeichnet werden. Der Besuch derselben war überaus groß, sodass manche gar keinen Platz mehr fanden. Zar Aufführung gelangte das Stück: „Das Testament' oder „Die gestohlene Uhr'. Die Leistungen der Spieler waren ganz lobenswert, denn sie spielten ihre Rollen so ziemlich natürlich. Der Applaus war ein großartiger. Die Zwischenpausen süllte der Gesangschor des Vereins durch einige sehr gut geschulte Gesänge

die von Gärten umgebene Kirche mit dem von der untergehenden Sonne beleuchteten Rosengartengebirge im Hintergrunde als ein überaus fesselndes erhabenes Bild. Der Platz vor der Kirche ist heute durch alte Mauerreste beengt und es wäre sehr zu wünschen, dass ein größerer Theil der östlich vor der Kirche stehenden Gartenmauer des Besitze? Stlllendorf abgetragen würde. Von dieser Seite bittet nämlich die Kirche und der dieselbe mit dem Edelsitze verbindende hohe Säulengang einen über aus malerischen Anblick

das Lied „Mein Oesterreich' von H. Fiby in recht wirkungsvoller Weise vortrugen. Hierauf ergriff der Bürgermeister, Herr Dr. Perathoner, den die hohe k. k. Statthalterei mit der Überreichung des Verdienstkreuzes belraut hatte, das Wort, beglück wünschte Henn Ursch zu der kaiserlichen Anerkennung, besprach in höchst anerkennender Weise das verdienst volle Wirken des Gefeierten und überreichte demselben — welcher neben seiner Frau und zwei Töchtern Platz genommen hatte — das Verdienstkreuz sammt

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