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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 08.02.1893
Physical description: 8
, auf - Nach den Auslegungen der Romanen bedeutet erus oviel als »ad eruesm.« Platz-Hof, ebenfalls auf einem kleinen Hügel er baut, aus i. kill oder gekürzt p1 ---- klein und i. aitk '(gezischt) — Hügel. Gralhof, an einem Felsen angebaut, i. osr — fester Platz und aiU oder sU — Fels. Ventl - Hof, hoch auf dem Berge, i. beinn — Berg, luls, das tel lautet, — Spitze. Gant lin-Hof, aus i. euanva. — Anhöhe oder i. esann, das auch eav, Zan lautet, — Anhöhe, Spitze (wobei das zweite n in Zusammensetzungen, gewöhnlich

in ä oder t übergeht) und i. linn — Wohnung. Die Ro manen leiteten es aus Zariäa — Steingaden ab. Greishof, Platz ob einem steilen Abhang, i. greaäk das gries lautet, — Pferd und ais — Wohnung. Pazin-Hof oder 1633 und 1656 ?i2w- oder ?u2in -Hof, aus w. by, das auch da lautet, — klein und eeann, das einn lautet — Anhöhe. Ein ?i2un findet sich 1287 bei Innsbruck. Die Romanen leiten es von xi2, xieeio aus apex, als Deminitiv — Spitze ab. Gantlatsch, 1510 (Zanplet?, aus i. euanoa — Anhöhe oder eeann. das xan lautet

, — Anhöhe, Platz, KM, das p! lautet, — klein und aitk (gezischt)—Hügel; oder wenn dies mit der Lage nicht treffen sollte, aus welchen der Bau ausgeführt werden soll. Auf dem ersten Stein ist mit goldenen Lettern eingemeißelt: Loli veo! — Für Gott allein! — und dieser Quader soll der Grundstein sein für den Trakt, 'den die theo logische Fakultät in Anspruch nimmt. .Wer soll nun da zahlen? Der katholische Klerus der Monarchie. Voran natürlich die Erzbischöfe, Bischöfe, Aebte und Pröbste

es als Fichtenwald, aus Mus, was, wenn mehrere Höfe romanische Namen hätten, wahrscheinlich wäre. Tappein-Hof, auf einem Hügel außer Lichtenberg, He:math der Tappeiner, i. ta Platz, beüin Hügel, Berg; allenfalls könnte es auch von i. 6abk — Kühe und ivn — Wohnung heißen, wenn sich nachweisen ließe, daß dort ein allgemeiner Weideplatz für Kühe und ihre Wohnung gewesen ist. Die Romanen leiten es ab von »6a pemes« — bei den Fichten. 3. Agums, Weiler und Pfarre ober Prad, 1313 äxunnes und ^uxunves, 1320 ägunäes

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 13.08.1884
Physical description: 8
die liberale Presse des In- und Aus landes ein Zetergeschrei. Der Congretz von Versailles. In Versailles herrscht seit den 1. August ein reges Leben, indem die alte Königsstadt der Bourbonen die Mitglieder des französischen Congresses, eine Vereinigung des Senates und der Deputirtenkammer, welche zur definitiven Gut heißung der Verfassungsrevision dort tagt, beherbergt. Im Saale sollen die Senatoren den Ehrenplatz erhalten, hinter der Ministerbank, die Deputirten hinter den Se natoren Platz nehmen

. Aber um 12 Uhr am 4. Aug. mit einem Spezialtrain angelangt, drängten sich die Kongreßmitglieder in den großen rechteckigen Saal wirr durcheinander, und jeder nahm Platz, wo er ihn fand. So fitzt der Radikale Madier de Montinau neben Marschall Canrobert, der gewesene Arbeiterführer Radaud hinter den Legitimisten Chesnelong. Der Präsident der Kammer, Brisson, hat seinen Platz in dm Reihen der vorgeschrit^nen^Linken^ eingenommen^ hinter ihm ^sitzen Clemencau, Andrieux und Freycinet. Leon, Say, Due de Broglie

, die : Geschäfts-Ördnüng in der Hand schwingend. Jules Ferry maß ihn seinerseits Wt/zornfuM und so j standen' sich die beiden Männer, der eine auf den Stufen, der andere auf der Plattform, Aug' in Auge/knirschend einander gegenüber. Einen Augenblick herrschte im Saale lautlose Stille; man erwartete ein Handgemenge. „Ich räume Ihnen den Platz nicht ein', zischte endlich der Conseils-Präsident. „Spreche ich etwa mit Ihnen/mein- Herr?' entgegnete verächtlich die einstige rechte Hand Ferry's bei der' Durchführung

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 20.05.1903
Physical description: 10
stät' u. s. w. vortrug. Die Feuerwehrmannschaft war vollzählig vertreten. Um 9 Uhr war feier licher Empfang der auswärtigen Festgäste an der Grenzscheide bei der Talferbrücke, woran sich drei Musikkapellen beteiligten und unter klingendem Spiele zog man durch die Reichsstraße, Kaiser Franz Josef-Platz, Habsburgerstraße zurDraxl-Wein- stube, woselbst der Frühschoppen eingenommen wurde. Unterdessen erschien der k. k. Statthalterei rat Ritter v. Falser. Nach dem Frühschoppen war Delegiertensitzung

, Vertreter aus der Landes hauptstadt Innsbruck, Kufstein, Salzburg. Auch aus dem Burggrafenamte erschienen zahlreiche Ver treter. Um Halb 3 Uhr war Schauübung aus dem prachtvoll dekorierten Kaiser Franz Joses-Platz. Als Brandobjekt galt das k. k. Postgebäude und als gefährdet das Unterrautnerhaus. Die Lei stungen der Grieser Feuerwehr fanden allgemeinen Beifall. Bei der Rückkehr war Defilierung und die Volksspiele nahmen ihren Anfang. Schank- buden, Menagerie, Glücksfischerei und ein von Griesern

unter der Leitung des Herrn Johann Flöß ausgeführter Zirkus waren am Platze. Vor dem Kreuzwirtshause fand die Dekorierung der ^jäh rigen Mitglieder mit Medaillen und der 20jährigen mit Diplomen durch den Bürgermeister Franz Lindner statt. Der wackeren Feuerwehr von Gries wünschen wir schließlich noch weitere 25 Jahre des Zusammenhalts unter dem schönen Wahlspruche: „Gott zur Ehr', dem Nächsten zur Wehr!' Gut Heil! Die Feuerwehrkapelle von Bozen und die Lengmooser Kapelle besorgten abwechselnd die Platz musik

je doch das Marktrecht verbleibt, wurde das Spitäl komitee beauftragt, einen anderen Pässenden Platz für die Abhaltung der Fleischmärkte ausfindig zu machen. — Der Marlingerwaal, in dem neulich der Elfenbeinschnitzer Geiger ertrunken ist, hat wieder ein Opfet gefordert. In demselben wurde gestern der 65jährige Armenhäusler Josef Ennemoser tot ausgefunden. Vermutlich wurde der alte Mann bei einem Spaziergange vom Schlage getroffen und ist in den Bach gestürzt. — Jn Landec^ wurde ein verdächtiger Mann verhaftet

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 01.09.1909
Physical description: 8
. Keine Straße und kein Gäßchen, kein Haus und kein Platz war zu finden, der nicht im herr lichsten Lichterglanze erstrahlte. Mächtige Schein werfer übergössen den Stadtturm, den Turm der Franziskanerkirche und. die Türme der Jesuiten kirche mit einer Flut von Licht. Tausende von Glühlampen zauberten aus den Stadtsälen einen glühenden Lichtpalast. Mächtige feurige Adler und eine leuchtende Kaiserkrone prangten am Stadt theater. Mildes Kerzenlicht schimmerte durch die Fenster des Gymnasiums

, vor dem Andreas-Hofer-Monument die Passeirer die Spalierbildung. Von halb 8 Uhr an strömten die eingeladenen Gäste in rascher Folge zu und nahmen in der Nähe des Kaiserzeltes und Feldaltars Aufstellung. Das Kaiserzelt war auf dem kleinen Platz vor dem Offizierspavillon an Stelle des abgetragenen Gabentempels errichtet. Gegenüber stand der mit Palmen und lebenden Pflanzen prachtvoll dekorierte und von der Wiltener Herz Jesustatue überragte Feldaltar. Die erschienenen Persönlichkeiten waren im Ganzen

Bienerth und der Fürstgroßmeister des Mattheser-Oldens nahmen dort ihren Platz. Mehr gegen den Altar hin grup pierte sich der Klerus. Fürstbischof Endrici stand im Vordergrund, dann die hochwst. Prälaten, Msgr. Propst Rauch, die Ordensobern und zahlreiche Seelsorger. Dem Feldaltar zunächst stand die Gruppe der historischen Fahnen, etwa 70, die einen majestätischen Rahmen um den Altar bildeten. Das Bild, das diese Gruppierung darbot, war herrlich. Durch das lange Spalier der Burggräfler

um die Ausgestaltung des Berg Jsel. Dann hielt Oberst Kruis eine Ansprache, worin er dem Kaiser für sein Erscheinen am Berg Jsel dankte und ein „Hoch!' ausbrachte. Die Schützen spaliere stimmten begeistert ein. Hierauf schritt Seine Majestät, gefolgt vom Statthalter, Landes hauptmann, Abt Zacher, Bürgermeister Greil usw., gegen das Kaiserzelt. Dort nahm er hinter dem Betstuhl stehend Platz. Die Herren Erzherzoge und die Erzherzoginnen postierten sich im Zelte hinter dem Monarchen. Sofort bestieg der hochwst. Fürst

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 23.05.1868
Physical description: 8
sorg fältig, ob wohl nicht die Königin an einer Wabe hänge. Sollte sie auf einer der herausgenommenen Waben sich befinden, so bringt man sie in ihren alten Stock zurück. Nun hat man ein ganz kleines Schwärmchen ohne Königin und dieses Schwärmchen nennt man „Ableger.- Damit der Ableger mehr Bienen bekomme, stellt man ihn an die Stelle des Mutterstockes, aus dem man die Brüt herausgenommen hat. Den Mutterstock stellt man auf einen andem Platz, der nicht ganz nahe beim Ableger sich befinden

Weiselwiege und hängt sie in den leeren Stock, den man an die Stelle deS Mutterstockes - stellt. Den Multerstock bringt man auf einen andern Bienenstand, welcher wenigstens eine halbe Stunde entfernt sein soll. Kann oder will man das nicht thun, so kann man den Mutterstock auf seinem alten Standorte lassen, und den Ableger an die Stelle eines andern volkreichen Stockes stellen, indem man dem letztern einen andern Platz gibt. Will man auch dies nicht thun, so stellt man den Mutterstock

auf einen andern Platz und den Ableger dorthin, wo früher der Mutterstock gestanden ist; aber in diesem Falle nimmt man dem Mutterstocke höchstens ein Drittheil der Brutwaben mit den daran sitzenden Bienen, weil dem Ableger, seines Standortes wegen, die meisten alten Bienen zufliegen. Man kann auch einen Kunstschvarm machen, indem man mehreren Stöcken je eine bis zwei Brutwaben sammt den daran Hangenden Bienen entnimmt, sie in einen leeren Stock bringt, eine Weiselwiege dazu gibt und den so gemachten Ableger

auf einen entfernten Stand schafft, oder mit einem volkreichen Stocke „verstellt.' Wem das bisher beschriebene Verfahren, das Herausschneiden der Weiselzellen u. s. w. zu umständlich ist, der kann aus einem Stocke alle Brutwaben bis auf vier oder fünf mit den daran sitzenden Bienen, aber ohne Königin, herausnehmen, und in eine leere Bienenwohnung einhängen, den Mutterstock auf seinem alten Platze lassen und dem Ableger einen andern Platz, jedoch nicht zu nahe beim Mutterstocke anweisen. (Fortsetzung folgt

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Volksblatt
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Page 3 of 14
Date: 03.02.1894
Physical description: 14
der Gr- Ivagnng würdig ist. Wie verlautet, soll die auf gelassene Dominikanerkirche in Bozen wieder ihrem gottesdienstlichen Zwecke zurückgegeben werden. (?) Wenn das, so ergibt sich fast kein schönerer Platz für die Auf stellung der Mariensäule, als der Dominikanerplatz. Das Höne Schulgehäude, Neubauten der Herren Staffler und die Kaserne sind alle in einem Zustande, der den Platz nicht obscur macht, die Passage ist durch den freieren Ausblick in die Spitalgasse und Pfarrgasse noch weniger gehindert

, als am Dreifaltigkeitsplatz und nicht zu vergessen, würde die Mariensäule auch vor boshaften Beschädigungen um so mehr geschützt sein, als der stabile Wachtposten an der-Kaserne auf etwaige nächtliche Attentate fast mit zwingender Nothwendigkeit aufmerksam werden müßte. — Man berichtete uns, die Ausstellung der Mariensäule werde hinter der Pfarr kirche, auf dem Platze vor dem Knabenasyl geschehen. Das ist aber ein ziemlich wenig frequentierter Platz nnd aufrichtig gestanden, würde hiednrch die einzige größere Erinnerung

in Tirol an den Helden von 1809, Peter Mayr, der unserem Andreas Hoser würdig zur Seite gestellt werden kann, nicht aufgestellt werden können, das Grab des Mahrerwirtes bliebe vergessen für alle Zeiten. Wir glauben aber, es würde sich ein Platz finden für beide Denkmale, wenn man meinen Vorschlag der Erwähnung wert halten möchte. Wie wäre es auch, wenn man für das Mahrwirtdenkmal den Plan eines mir bekannten Künstlers acceptierte, welcher behauptet: Die edel gehaltene allegorische Gestalt der Wahrheit

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 19.05.1909
Physical description: 8
Monate verlängert und die Geldstrafe auch in Teilbeträgen entrichtet werden dürfe. Enthüllung des Adolf-Mchler-Dettkmals. Innsbruck, 17. Mai. Gestern vormittags fand die programmäßige Enthüllung des Adolf-Pichler-Denkmals am Karl- Ludwigs-Platz statt. Die Witterung war herrlich. Viele Straßen Innsbrucks, sowie der Festplatz trugen reichen Flaggenschmuck. Vor dem noch verhüllten Denk male waren Sitzplätze sür den Gemeinderat und die geladenen Gäste errichtet. Die Ehrengäste, Komiteemitglieder

und Chargierten der freiheit lichen Verbindungen, unter ersteren der Vertreter des Herrn Erzherzogs Eugen, Feldmarschalleutnant Schikofsky, hatten auch rechts und links neben der Statue Aufstellung genommen. Die Auffahrt der geladenen Honoratioren und Studenten-Chargierten erfolgte um halb 11 Uhr. Die Feuerwehr hatte Seile gespannt, um vor der Masse des Volkes den Platz geräumt zu halten. Die verschiedenen Ge» sang- und Turnvereine marschierten gruppenweise mit ihren Fahnen aus, ebenfalls die freiheitlichen

andere. Die Tochter Mathilde deS Dichters legte ebenfalls einen Kranz nieder und war begleitet von ihrem Neffen und ihrer Nichte, den Enkeln des Verewigten. Abends 8 Uhr erstrahlte das Stand bild und der Platz im Glänze Hunderter elektrischer Lichter. Die Enthüllungsf.ier ist schön ausgefallen, doch sei es mir gestattet, dieselbe dennoch zu be mängeln. Es fehlten offiziell nicht nur viele frei sinnige Dichter und Schriftsteller, sondern auch sämtliche katholischen literarischen Größen Tirols

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