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Volksblatt
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Page 20 of 20
Date: 30.12.1925
Physical description: 20
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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 09.01.1901
Physical description: 12
26, Sterzing 6, Bruneck 46, Cortina 6, Lienz 50 Stimmen. Schraffl ist mithin Abgeordneter der Liberalen! Theater im katholischen Gesellenverein. Schon seit langer Zeit sah man nicht mehr so viel Leute im Gesellenhause, wie am Sonntag bei der Aufführung des Stückes „Das Heiligthum von Äntiochien.' Um halb 7 Uhr waren bereits die Sitzplätze vergeben, und immer noch kamen neue Scharen von Schaulustigen, von denen gar viele umkehren mussten, da kein Platz mehr frei war. Unter den Anwesenden bemerkten wir viele

noch, dass die prachtvollen Gewänder aus der Hand eines heimischen, eines Bozner Meisters hervorgegangen sind. Sie wurden sämmtlich nach Gemälden und Zeichnungen in wahrhaft künstlerischer Weise von Herrn Schneidermeister Meßner hergestellt, der durch seine Arbeit bewiesen hat, dass der schaffensfrohe Sinn geübter Hand im Handwerke noch nicht er- storben ist. Es wird nun noch einmal aufmerksam ge macht, dass Karten, besonders die für reservierten Platz a 70 kr. schon bis Sonntag den 13. Jänner Mittag

bei Hochw. Herrn Präses Mairhofer vorher bestellt werden möchten, damit Plätze freigehalten werden können. Außerdem wird bekannt gemacht, dass Karten a 50 kr. I. Platz nicht sür die ersten Sitzreihen genügen. Wer vorn hin will, möge reser vierten Platz nehmen. Uom Kehrlingsherm. Anlasslch der Christ baumfeier waren viele der Anwesenden voll des Lobes über die schönen und praktischen Räumlich keiten des Lehrlingsheims, wo bis Lehrlinge ihre religiösen Pflichten erfüllen, durch Vortrüge betehrt, mit guten

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 21.05.1913
Physical description: 8
ergeht an sämtliche KorpskommandoS des 1. bis einschließlich des 14. Korps ein Erlaß, dem. Zur Mutter «ach Kourdes. Bon Gerhard RanSmayr, Zisterzienser von Lilienfeld. (17. Fortsetzung.) Die zweite täglich stattfindende Prozession ist die Lichterprozession um 8 Uhr abends. Schon eine halbe Stunde vorher sammeln sich die Teil nehmer, soweit der Platz reicht, vor der Grotte. Jeder bringt eine an dem oberen Ende mit einer Papierhülle geschützte Kerze mit. In den Straßen der Stadt sind genug

, wir loben dich!' mit so Heller Begeisterung, daß es stürmisch über den weiten Platz hinhallt. Mit neuer Kraft setzt wieder die folgende Strophe ein und als das Lied zu Ende war, suchten die dankerfüllten Herzen all ihre Gefühle in Ave-Rusen der auch die Oesterreicher liebenden LonrdeSmutter kund zu tun. Fast tut eS mir leid, daß ich diesen ergreifenden Dank an jenem Abend nicht besser schildern kann; selbst in die Bärte wetterfester Männer rollten einige große Perlen, es war eben zu schön. — Dann nahm

die Glückliche in ihrem Kranken- Wägelchen Platz und im Jubel wurde sie in unserer Mitte bei der ganzen Prozession mitgefahren. Schon wälzt sich der breite Lichierstrom über die rechte Rampe und wir schließen uns diesem an. Das war ein unbeschreibliches Fluten von Lichtern und Flimmern und Leuchten. Dabei erstrahlte die ganze Kirchenanlage, die Oberkirche und die Rosenkranz kirche, in einem Meer von elektrischem Licht. Grün und weiß und blau mit Violett leuchtete das weiße Gestirn auf. Die Flämmchen reichten

; es ist der schönste Gruß all der versammelten Kinder an ihre gemeinsame Mutter Maria. Und jetzt fällt unser Blick auch auf daS Flammenkreuz hoch oben am äu?er, das weit in die Nacht hineinleuchtet. Endlich strömt der ganze Zug in vielen Windungen allmählich in den Platz vor der Kirche ein, die Menge staut sich, einem eingedämmten Flusse gleich, gewaltig an. Alle möglichen Sprachen tönen im Lourdeslied schallend und jubelnd zusammen. Da winkt ein Priester von dem erhabenen Platze vor der Kirche dem Stimmengewirr

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Volksblatt
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Page 2 of 4
Date: 10.07.1867
Physical description: 4
unter der Kuppel einen Platz angewiesen hatte, glich wahrhaft einer Melodie englischer ^cbaaren. Alles verlies mit größter Ordnung und Nuhe. Nur am An fange der hl. Funktionen verwundete sich ein Unglücklicher, der offenbar den Verstand verloren hatte, mit einem Messer am Halse, indem er sagte, daß an einem so schönen Tage der hl. Petrus ihn ohne weiters in den Himmel aufnehme» müM Es ist dies ein gewisser Nossi von Eremona; er wurde sogleich m das große Spital. St. Sprrito Übertrages unv seme

. Am Vatikan und seinen Umgebungen sah man alle malerischen Trachten der römischen Ebene vermengt unter die Civilisten, Militäristen, Diplomaten, Priester und Toilettes von allen Formen und Gattungen, aber alle waren voll Anstand. Die päpstlichen Truppen hatten grüne Zweige auf ihren Helmen und Czakos als Zeichen der Freude. Die prächtige Prozession, die sich um 7 Uhr Morgens in Be« wegung setzte, zog über den großen Platz zwischen zwei Volksmassen, dir zwei großen Basteien glichen. Als ver Papst

vud starte stimme widerhallte in der ganzen Basilika. Diese war so schön beleuchtet, daß sie ein Paradies zu sein schien. In diesem Tage war die ungeheuer große Kirche viel zu klein für Sie große Menge, die da Platz nehmen wollte. Man sah nichts als eine Ebene von Köpfe?, gleich einem reisen Kornfelde. Beim Ossertorium wurde das 5a es ?etniz jDu bist PetruS) von 600 Sängern in drei Chöre abgetheilt gesungen; einer war zu Unterst der Kirche, der andere in der Mttte bei der Eonfession

ziemlich abgelebt aussieht, verneigte sich, seinen Gastfreunden folgend, mechanisch vor dem Publikum; dann nahm er zur Rechten Ves Kaisers l^ur Linken deS Kaisers placirte sich Eugenie) seinen Platz ein, und saß während der Vertheilung der Preise wie eine steinerne Bildsäule Unbewegtich auf seinem Thrclp fessel. Von Personen aus der Umgebung deS SultanS erfährt man, daß dieser vom fremden Schauspiel, daS sich seinen Augen darbietet, völlig betäubt und verwirrt und gleichsam der fünf Sinne beraub

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 16.01.1915
Physical description: 8
und kS gelang ihm, seine Tante und das Dienstmädchen zu retten. Er begab sich mit denselben aus einen Platz, wo einige Ueberlebende versammelt waren.; Dem Blatte zufolge ist der Unterpräfekt mit seiner Familie und das ganze Personal der Präsektur, alle Mitglieder des Gerichts hofes, der Bürgermeister und die Gemeinderäte, 95 von den die kleine Garnison bildeten 110 Soldaten mehrere Aerzte und Notablitäten und andere um gekommen. Mehrere Fabriken sind eingestürzt. DaS berühmte Schlrß Colonna wurde zerstört

. Einige Hundert Ueberlebende lagern um Feuer, die sie auf dem Platz angezündet haben. Sie scheinen die Be sinnung verloren zu haben und find unfähig, den Opfern Hilfe zu bringen oder auch nur ein Wort zu sprechen. Sie verbrachten die Nacht unter freiem Himmel und bei strenger Kälte. Aus dem Trüm- mern dringen herzzerreißende Rufe der Verschütteten. DaS Blatt erklärt, das Unglück übertreffe an Größe daS Erdbeben von Mefsina. Rom, 14. Jänrer. Ter Ministerrat trat heute vormutagS zusammen und nahm

als hundert. Rom, 15. Jänner. (K. B.) Der Papst besuchte gestern nachmittags das Spital „Santa Murta', wo er 100 Verletzte besuchte, welche vom Schau platz deS Erdbebens eingetroffen waren. Der Papst ermahnte die Verletzten, ihre Zuversicht in Gottes Barmherzigkeit zu setzen und verteilte Spenden. Ter Papst benutzte den inneren Durchgang, der vom Vatikan durch die Basilika „Sancti Petri' gegen daS Spital „Santa Marta' sührt. Die „Tribuns' meldet: Den ersten annähernden Schätzungen zufolge dürfte

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 16.10.1897
Physical description: 10
Herrn bei seinem Besuche möglichst würdig zu ehren. Mehrere Tage hindurch regten sich fleißige Hände, um Kirche und Widdum und den Platz zwischen beiden zu zieren und zu beflaggen. Den schönsten Schmuck aber verlieh Gott der Herr selbst dem Tage, indem er ihn so sonnig und so wonnig schuf. Weißgekleidete Mädchen begrüßten den Erzherzog in der Schule mit einem Empfangs- gedicht. Unter Glockengeläute, Musikklang und Pöller- knall wurde vom Widdum im feierlichen Zuge nach der Kirche gegangen: voran

wird nämlich der einzige hiezu geeignete Platz durch eine neu anzulegende Straße quer durchschnitten. Die Stadt überreichte beim Bandes- ausschusse ein Ansuchen um Abänderung dieser Straßen- trace und zwar in einer Weise, dass hiedurch das In teresse der Nachbargemeinde Untermais nicht im Mindesten beeinträchtigt werden sollte, ja infolge dieser Abänderung würden derselben sogar wesentliche Aus lagen erspart bleiben. Dieses Ansuchen wurde aber vom Landesausschusse ablehnend erledigt und infolge

jeder Gefühlvolle den Ambraser Tummel. platz, wo 8^100 in edler Begeisterung, oder in treuer Pflichterfüllung gefallene Krieger, darunter wohl viele wackere Landessöhne, bis zum Tage der seligen Aufer stehung ruhen. — Es ist ja bekannt, dass Ende 179k das Schloss Ambras zu einem Militärspitale herge richtet und anfangs 1797 der Tummelplatz, einst den herumtummelnden Ritterpferden dienlich, zur Begräbnis stätte der gefallenen oder, an Wunden und Krankheiten verstorbenen Krieger bestimmt wurde. Seit diesem Jahre

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 25.11.1905
Physical description: 10
und mit dem Wappen aller Königreiche und Länder und mit einem Walde von Vereinsfahnen geschmückten Saal war jeder Platz, auch alleGale rien, wie bei den vorhergehenden Festversamm lungen dicht besetzt. 21 Bischöfe, viele Aebte, Prä laten, zahlreiche Geistlichkeit. Mitglieder der hohen und höchsten Aristokratie waren vertreten. Eröffnet wurde die Versammlung mit einer Ouvertüre aus der Oper „Rienzi' von Richard Wagner, der das von Orchester begleitete Lied „Gott in der Natur' von Schubert folgte. Nachdem zuerst

send wurde der Platz für das Denkmal gewählt. Denn man wird bei der Betrachtung des Bildes an dieser Stelle fast unwillkürlich an die Haupt wirksamkeit des Verewigten erinnert. Tappeiner hat nämlich das Studentenkonvikt „Johanneum', anschließend an das alte St. Leonhardskirchlein, gebaut. Zugleich hat er auch dieses Kirchlein, das sich in einem armseligen Zustande befand, gründ lich restauriert, ja fast neu aufgebaut und im In nern sckön ausgestattet, so daß es jetzt eine Zierde der Stadt bildet

denseelsorger, sowie als Kunstkenner und Kunst freund. Und was interessant ist, wurde dieser Platz weder vom Ansänge an für das Denkmal auser sehen, noch hat jemand an obiges Zusammentreffen gedacht, als man sich über denselben entschied, so daß man da wohl an eine besondere Fügung der Vorsehung denken darf. So ist also das Andenken an den guten „Vater Tappeiner' in schöner Weise in Stein verewigt. Möge er auch verewigt bleiben in den Herzen aller, denen er an Leib oder Seele Gutes erwiesen hat. Bruneck

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Volksblatt
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Page 4 of 17
Date: 30.11.1901
Physical description: 17
ist. Und an diese reihen. sich die ebenso gewaltigen, aber jetzt vernachlässigten Mauern der Citadelle in denen daS breite -' Gevierte des Davidsthurmes emporragt. Noch jetzt ist dieser Bau die Citadelle von Jeru salem und der erste Blick aus sie sagt uns, dass dieses ehemals so feste Werk über dem Hinnomthäle in der That Zur Zeit der alten Sultane der Türken das feste Bollwerk der Türkenherrschast gewesen ist, der feste Platz, von dem aus die Stadt im Zaume gehalten wurde.' Gleich ini Nordwesten der Citadelle

haben. In diesem Bazartheile ist es immer ganz düster, man geht immer im Halbdunkel, weil in den Bogengängen; andererseits ist es „vornehmer', denn man handelt da nicht mit Lebensmitteln, sondern mit Kleidern, Tüchern, Gerätschaften und Trödlerware. Am Eingange zum Judenviertel sind wir rechts abge bogen und waren bald in jenen Bazartheilen, die mir von unserem Einzüge, vom Wege vom Jaffa thore zum heiligen Grabe, bekannt waren; gleich darauf gelangten wir aus den Platz, der innerhalb des Jaffäthores ansehnlich groß

sich ausbreitet. Dieser Platz, der an die Citadelle grenzt, ist eigent lich her Stadtplatz von Jerusalem: gegen das Thor sind moderne Bierhäuser und Restaurationen. Auf einem anderen Platze, südlich vom erwähnten und gerade unter den Mauern der Citadelle, haben wir eine Platzmusik des türkischen Militärs hören können; ich sage hören können, denn wir haben ihr nicht lange zugehört, es war ein endloses, immer gleiches dudelndes Gepfeife. Es war Samstag, also der jüdische Sabbat und daher viele Juden

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 01.04.1908
Physical description: 8
sich da wohl entschieden verbessern und beseitigen. Die Psründner müßten aus dem Spital entfernt und ein eigenes Haus erhalten. Ebenso müßten auch den Pflegeschwestern, den Sekundarärzten und dem Psarrer in einem anderen Hause Wohnungen angewiesen werden. Dadurch würde viel Platz ge wonnen werden. Nach dem Gutachten des Herrn Primararztes Dr. Petz sind die Vorteile, welche sich durch die Entsernung der Pfründner und Pflege schwestern erzielen lassen, solgende: I. Für die medi zinische Abteilung

, durch die Adaptierung werde man auf 10 bis 20 Jahre Platz genug haben. Na- türlich dürsten die Herren Aerzte nicht jeden belie bigen Kranken, der von Orten komme, wo ohnehin Spitäler sind, ausnehmen. Die Bozner sind wohl auch nicht einverstanden, daß die Gemeindeumlagen wegen des Spitals erhöht werden; denn es harren ja auch noch andere Arbeiten der Erledigung. Die Herren Aerzte dürfen nicht auf die Spitäler von Wien und anderen großen Städten verweisen — für Bozen mit 15.000 Einwohner gilt

ins Treffen, indem er darauf hinwies, daß der Grund von Quirain, wo das neue Spital hinkommen müßte, erst reguliert werden müsse, es müßte dort erst für die Wasserleitung, Kanalisierung, ja sogar für anständige Wege ge- sorgt werden; eine Überschreitung der Baukosten wäre also sicher. Der heutige Zeitpunkt ist nicht der richtige sür einen Spitalneubau. Wenn die Grieser aus dem Spitalfond ausscheiden, wird im Spital nur noch mehr Platz. GR. Fr ick sagte, er glaube nicht, daß es notwendig sei, im Spital

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 07.05.1913
Physical description: 8
dann zu den Kranken, die in einem großen Viereck den weiten Platz vor der Rosenkranzkirche abschließen. Die Männer und Priester durchschreiten diesen und nehmen vor der Rosenkranzkirche im Hintergrunde Aufstellung. Das übrige Volk staut sich um die Kranken und steht mauerdicht oft in einer Tiefe von zehn Metern. Dabei sino auch die Aufgänge zur Kirche dicht besetzt Kopf drängt sich an Kopf, ja sogar der Zagang zum Kreuzweg ist voll Menschen. Alle die Tausende warten der Dinge, die kommen sollen. Am letzten Tage

, daß sie laut über den Platz hallen und sogar den Leuten oben auf dem Zugang zum Kreuzweg verständlich werden. Die Sprache dieser ist meist die französische, aber da man leicht die kurzen Sätze gedruckt bekommt, weiß man bald, worum es sich handelt und ruft mit dem Volke, so gut man es eben kann. «Herr, wir beten dich an!' beginnt der Priester mit weithin vernehm barer Stimme. „Herr wir beten dich an!' ruft die ganze ungeheure Volksmenge nach. „Herr, wir hoffen auf dich!' „Herr, wir lieben dich!' folgt

, kannst du mick heilen!' schallt es wie aus einem Munde fast dröhnend über Yen weiten Platz, man hört sonst kein Wort sprechen, höchstens einmal ein leises Flüstern, wenn der Priester wieder beginnt. Die Kranken uud die sie umgeben, strecken oft die Arme dem Heiland entgegen und fallen stürmisch ein in den nächsten Ruf: „Herr, sprich nur ein Wort und ich weise gesund!' „Herr, den du Ued hast, der ist krank!' lautet eine der nächsten Bitten. Man

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