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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 29.08.1903
Physical description: 12
Gesellenversammlung fand in der Bürgergesellschast statt, die vom Generalpräses Schweißer mit dem Gruße „Gott segne das ehrsame Handwerk' eröffnet wurde. Die eigentliche Generalversammlung wurde ein geleitet durch einen Begrüßungsabend im großen Saale des Gürzenich. Schon lange vor Beginn der Versammlung war der weite Raum bis auf den letzten Platz gefüllt. Zahlreichen Personen mußte der Zutritt versagt werden, da die Sicherheitspolizei nur eine bestimmte Zahl von Teilnehmern gestattete, etwa 3000. Den'Vorsitz

der Versammlung sührt zunächst der 1. Vorsitzende des Lokalkomitees, Justizrat Cu- stodis. Neben ihm haben vom Komitee u. a. am Vorstandstische Platz genommen Oberstleutnant Thomö, Bildhauer Professor Albermann u. s. w. Die Stadt Köln ist vertreten durch Oberbürger meister Becker. Die verschiedenen Reden wurden unterbrochen von Musikvorträgen und Gesangdarbietungen der Kölner Sängervereinigung. Der Kranz schöner Reden war um die 11. Stunde noch nicht vollendet. Von Königsberg, aus Schlesien, aus Süddeutsch

des hl. Geistes. Demselben wohnte eim ungezählte Schar von Besuchern des Katholikentags bei. Das herrliche Wetter hat zur Folge, daß der Zuzug nach Köln den gestrigen Sonntag noch übertrifft. Der große Saal in der Bürgergesellschaft war bereits bis auf den letzten Platz gefüllt, als um 9^ Uhr die erste geschlossene Versammlung eröffnet wurde. Der Versammlung wohnen zahlreiche illustre Persönlichkeiten bei, ü. a. Fürst Löwenstein, Prinz Arenberg, die Bischöfe von Namur, Kopenhagen, der Abt von St. Ottilien

. Die Versammlung beschließt dann noch eine Resolution, die die volle Unabhängigkeit und Freiheit des hl. Vaters fordert. Die erste öffentliche Generalversamm- ' lung . wurde am Montag kurz nach 5 Uhr eröffnet. Die Festhalle, welche 8000 Personen faßt, ist bis auf den letzen Platz gefüllt. Zahlreiche Personen um lagern die Halle mit dem Bedauern, daß sie keinen Platz mehr gesunden. Stürmisch begrüßt, betritt Kardinal Fischer den Saal. Außerdem sind die Bischöfe von Namur und Nepi anwesend, ferner der Abt

von St. Ottilien. Präsident Dr. v. Orterer eröffnet die Versamm lung mit dem katholischen Gruß, welcher bekunde, daß die Beratungen der Versammlung im engen Anschluß an die kirchlichen Autoritäten erfolge. Redner gedenkt sodann Leo XIII. und erklärt, daß du keine Zwanzigjährige mehr bist.; dich hätt' ich vom Platz weggenommen. Hat die ein' Courage! So aber jetzt, daß Ihr Euch nicht umsonst geplagt habt!' Damit griff er in seine Börse und holte einen großen harten Silberling heraus. „So, nun behüt

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 07.07.1920
Physical description: 8
treter der an diesem Projekte ineressierten Körper schaften, worauf Herr C. Ronchetti das geplante großzügige Unternehmen besprach. Von dem Leit spruche ausgehend: „In einem gesunden Körper ei« gesunder Geist', verwies der Referent darauf, wie notwendig es für unsere Stadt sei, einen für alle Zwecke passenden großen Platz für Turnen, Sport und Spiel im Freien und für die Abhaltung von Veranstaltungen und Festen einschlägiger Art zu besitzen. Einen solchen zu schaffen, zum Nutzen aller Volksgenossen

, ohne Ausnahme, zum Nutzen haupt sächlich der Ae rmsten unter ihnen, welchen nur durch das Zusammenwirken der Allgemeinheit geholfen werden kann, sei Ehrenpflicht jedes Deutschen, dem an der Erstarkung der Nation gelegen ist. Der Platz sollte groß genug sein, um auf diesem unterbringen zu können: Freiturnplätze sür alle Turnvereine, Fußball-Spielplätze, Turn- und Spiel plätze für Schulkinder, Spielplätze für kleine Kinder, Rasenspiele für Erwachsene jeden Alters (Golf, Criket), ein bis zwei Tennisplätze

, eine Fläche für Herstellung eines Eislaufplatzes und für Eisspiele, einen Platz zum Rollschuhlaufen, Sonnenbäder für kränkliche Kinder, für gesunde Kinder, für Männer Änd Frauen. Der ganze Platz zusammengenommen oder dessen Hauptareale könnte dann als Festplatz zur Abhaltung von Schauturnen oder sonstigen Schauübungen und für Feste sowie als Uebungs« Platz für Pfadfindergruppen in Verwendung kommen» Wenn sich der Bedarf einstellt, könnten auch An lagen zur Ausübung des Reit- und Fahrradsportes

Ausfassung der Angelegenheit ein, die nur mit den Mitteln der Sladtgemeinde verwirk licht werden könne. Der im Vorschlage in Betracht gezogene Platz in Oberau habe den besonderen Vor zug der Ausdehnungsmöglichkeit und leichter Erreich barkeit. Die Versammlung sprach sich einhellig und mit Begeisterung für die sofortige Inangriffnahme des Projektes durch entsprechende Schritte bei der Stadtgemeinde aus und beschloß vor allem, Aeuße- rungeu der interessierten Vereine und Körperschaften einzuholen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 14.09.1889
Physical description: 8
der geeignetste Platz für ein solches Denkmal wäre. Auch dagegen finden' wir nichts einzuwenden. Nur wäre es uns lieber, wenn man' dabei' etwas' weniger von dem ewigen „Dentschthum' reden würde. Deutsch sind wir Alle und wollen es auch bleiben, und wir haben gar keine Furcht, daß Bozen eine wälsche Stadt werde, darüber sind Conservative und Liberale vollständig eins, das ist gar keine Frage. Aber jenes Wort „Dentschthum' hat einen etwas bittern Beigeschmack, es kehrt sich nämlich meistens

gegen das Czechenthum und gegen den' sogenannten Romanismus und, wenn's noch spitziger wird, gegen Oesterreich und Rom, das möchten wir ausgeschlossen wissen. Wir hätten geglaubt, daß bei einem Feste, wo man den Herrn Walther gerade als Landsmann feiert, als Tiroler und Oesterreicher, (denn in Wien, sagt er selber, hat er singen gelernt) doch Tirol und Oesterreich der erste Platz gebühre. Endlich haben wir noch etwas auf dem Herzen, und das muß auch heraus. Watum denn, fragen sehr viele Bozner, und darunter

, in welchem die Mehrheit des Magistrats wirklich der Mutter Gottes den! Platz abgetreten hätte, über vergangene pure Möglichkeiten ist schwer streiten. Wer will eS aber einem Kinde Mariens übel nehmen, wenn es den Schmerz ob dieses Tausches in seinem Herzen trotz alles feierlichen Gepränges nicht verwischen kann? Es müßte eben nicht das Kind seiner Mutter sein, der man eine Statue in Aussicht gestellt, und während man das fertige Bild in der Kiste ver schlossen im Winkel/, liegen läßt, einem Anderen den schönen Platz

einräumt. siMm dies übertrieben scheint, gegen den rufen wir den Herrn Walther selbst an mit seiner kindlichen Liebe-zur Mutter des Herrn, und wir glauben nie und nimmer, daß es dieser seiner Gesinnung entspricht, ihren Platz eingenommen zu haben. UnS hätte es am besten gefallen, wenn man beide vereinigt hätte: Zu den Füßen der Unbefleckten den Minnesänger mit der Leyer, so wäre das Ideal des christlichen deutschen Minnesängers am schönsten dargestellt worden, und Alle könnten befriedigt

sein; wir können aber den gelinden Zweifel nicht unterdrücken, ob dieser Plan, auch wenn wir ihn rechtzeitig vorgebracht hätten, ange nommen worden wäre! Das »Dentschthum' wäre ja zu Gunsten der Frömmigkeit beeinträchtigt worden. Nun, es bleibt uns noch das allerdings schönste Monument der Mutter des. Herrn in unserer Stadt — unsere schöne Pfarrkirche. Indessen, vorausgesetzt, daß auch die Mariensäule einen möglichst guten Platz erhält, möge uns auch Herr Walther von seinem Piedestal herab Zeuge sein — nicht bloß

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 08.02.1893
Physical description: 8
, auf - Nach den Auslegungen der Romanen bedeutet erus oviel als »ad eruesm.« Platz-Hof, ebenfalls auf einem kleinen Hügel er baut, aus i. kill oder gekürzt p1 ---- klein und i. aitk '(gezischt) — Hügel. Gralhof, an einem Felsen angebaut, i. osr — fester Platz und aiU oder sU — Fels. Ventl - Hof, hoch auf dem Berge, i. beinn — Berg, luls, das tel lautet, — Spitze. Gant lin-Hof, aus i. euanva. — Anhöhe oder i. esann, das auch eav, Zan lautet, — Anhöhe, Spitze (wobei das zweite n in Zusammensetzungen, gewöhnlich

in ä oder t übergeht) und i. linn — Wohnung. Die Ro manen leiteten es aus Zariäa — Steingaden ab. Greishof, Platz ob einem steilen Abhang, i. greaäk das gries lautet, — Pferd und ais — Wohnung. Pazin-Hof oder 1633 und 1656 ?i2w- oder ?u2in -Hof, aus w. by, das auch da lautet, — klein und eeann, das einn lautet — Anhöhe. Ein ?i2un findet sich 1287 bei Innsbruck. Die Romanen leiten es von xi2, xieeio aus apex, als Deminitiv — Spitze ab. Gantlatsch, 1510 (Zanplet?, aus i. euanoa — Anhöhe oder eeann. das xan lautet

, — Anhöhe, Platz, KM, das p! lautet, — klein und aitk (gezischt)—Hügel; oder wenn dies mit der Lage nicht treffen sollte, aus welchen der Bau ausgeführt werden soll. Auf dem ersten Stein ist mit goldenen Lettern eingemeißelt: Loli veo! — Für Gott allein! — und dieser Quader soll der Grundstein sein für den Trakt, 'den die theo logische Fakultät in Anspruch nimmt. .Wer soll nun da zahlen? Der katholische Klerus der Monarchie. Voran natürlich die Erzbischöfe, Bischöfe, Aebte und Pröbste

es als Fichtenwald, aus Mus, was, wenn mehrere Höfe romanische Namen hätten, wahrscheinlich wäre. Tappein-Hof, auf einem Hügel außer Lichtenberg, He:math der Tappeiner, i. ta Platz, beüin Hügel, Berg; allenfalls könnte es auch von i. 6abk — Kühe und ivn — Wohnung heißen, wenn sich nachweisen ließe, daß dort ein allgemeiner Weideplatz für Kühe und ihre Wohnung gewesen ist. Die Romanen leiten es ab von »6a pemes« — bei den Fichten. 3. Agums, Weiler und Pfarre ober Prad, 1313 äxunnes und ^uxunves, 1320 ägunäes

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 03.06.1896
Physical description: 8
. Der Weg war schlecht, oder wie man zu sagen pflegt holperig, sie mußten den Weg wohl zu Fuß zurücklegen, weil sie arm waren und sie mögen wohl eine ganze Woche gebraucht haben, um noch nach Bethlehem zu kommen. Und wie sie dahin kamen, o wie mögen sie ermüdet und abgemattet gewesen sein. Als sie dort ankamen und ein wenig Ruhe schöpfen wollten und sich ein bischen ausrasten, suchten sie eine Herberge auf. Da hieß es aber: „Es ist kein Platz'. Sie giengen weiter und klopften an ein zweites Haus, da Hieß es wnder

: „Hier ist kein Platz'. Sie klopften an einer dritten, fünften, zehnten, zwanzigsten Thür. Die hl. Schrift sagt: „Für sie war kein Platz.' Denn man sah ihnen an, daß sie arme Leute waren, und für arme Leute war kein Platz, und was blieb da übrig, sie konnten doch nicht im Städtchen auf der Straße bleiben, auf dem Platze bleiben; so zogen sie hinaus außerhalb des Städtchens, wußten nicht wohin und fanden endlich eine Höhle, eine^Art Stalls die Ueberlieferung sagt, daß in dieser Höhle, in diesem Stall? ein Ochs

.' Ein Pilger, der e'nmal nach Bethlehem gekommen war und diese Inschrift gelesen hatte, wurde bei den Worten: „Hier ist Jesus Christus aus der Jungfrau Maria geboren worden', beim Gedanken, ich stehe auf der Stelle, wo der Sohn Gottes für uns Mensch geworden ist, in seinem Herzen so von Rührung überwältigt, daß er niederfiel und starb. Ja hm'ist der Platz, wo das erste Mal das Herz Jesul in Liebe! uns entgegen geschlagen hat, hier hat das Herz Jesu das erste Opfer der Liebe gebracht, hier hat es die Härte

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 14.06.1899
Physical description: 10
Thurmseite ein kolossales Wappenschild mit der Kaiserkrone und dem Namenszuge des Kaisers geschmückt, in tausend verschiedenfärbig leuch tenden Glühlichtern, welches herrliche und überraschende Bild alle Zuschauer in Staunen versetzte und ihren lauten Beifall entlockte. Auf dem Johannsplatze selbst erstrahlten aus den grünen Reisiggewinden, welche den Platz umsäumten, ebensalls zahllose buntsärbige Glüh lichter. Ueber dem Eingange in das „Hotel Greis' leuchtete eine mächtige Krone mit dem Namenszuge

Sr. k. u. k. Hoheit des Erzherzogs aus und sowohl die Terrasse vor dem „Hotel Europa' wie der Platz vor dem „Hotel zur Kaiserkrone' waren prachtvoll be leuchtet. . Der Morgen des Festtages. Der 9. Juni war für die Herz Jesu-Bundesstadt Bozen, wie für deren nächste Umgebung ein Freuden- und Ehrentag in des Wortes schönster und erhabenster Bedeutung. Wie am Vorabend, der dem schönen Fest tage vorherging, das Glockengeläute und Böllersalven das hohe Fest verkündeten, so wurde auch am Festtage selbst, in den frühen

v. Zallinger, Jakob. Die Ausfahrt Sr. k. und k. Hoheit des Erz herzogs und die erste hl. Messe in der neu consecrierten Kirche. Bald nach 10 Uhr erfolgte die Auffahrt der ge ladenen Fest-Gäste zur Kirche und begann sich der Platz vor der Herz Jesn-Kirche zu füllen. Zur Linken des schönen Portales versammelte sich das Damencomitß, welches sich die lobenswerte Ausgabe ge stellt, die zahlreichen Fahnen der zur Festfeier erschie nenen Corporationen mit schönen Fahnenbändern und Kränzen zu schmücken. Die Zahl

aus den verschiedenen Orten Deutsch Südtirols, eine Abordnung der katholischen Studenten-Verbindungen „Austria' in Innsbruck und „Norcia' in Wien, erstere mit ihrer prachtvollen Fahne. Rings um den Platz postierten sich die Träger der mitunter arg zerschossenen, alten Fahnen, wodurch das Bild zu einem ungemein farbenreichen sich gestaltete. Unter dem Geläute der Glocken suhr um 11 Uhr, von stürmischen Hochrufen empfangen, Se. k. und k. Hoheit Herr Erzherzog Frand Ferdinand in Begleitung seines Obersthosmeisters

feierlichen Augenblicke Thränen der Freude und Begeisterung. Damit war die kirchliche Feier zuende und Se. k. u. k. Hoheit fuhren mit Höchstseiner Suite auf den Johanns platz, um dort den Festzug defilieren zu lassen und die Huldigung im Namen Sr. Majestät entgegenzunehmen. Der Festzug. Der große und farbenprächtige Festzug mit den zahl reichen Fahnen und Musikkapellen, der unter dem be währten Arrangement des BuchbindermeisterS Herrn Ko b sich auf dem Viehmarktplatze formierte, nahm unter Vorritt

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 20.05.1903
Physical description: 10
stät' u. s. w. vortrug. Die Feuerwehrmannschaft war vollzählig vertreten. Um 9 Uhr war feier licher Empfang der auswärtigen Festgäste an der Grenzscheide bei der Talferbrücke, woran sich drei Musikkapellen beteiligten und unter klingendem Spiele zog man durch die Reichsstraße, Kaiser Franz Josef-Platz, Habsburgerstraße zurDraxl-Wein- stube, woselbst der Frühschoppen eingenommen wurde. Unterdessen erschien der k. k. Statthalterei rat Ritter v. Falser. Nach dem Frühschoppen war Delegiertensitzung

, Vertreter aus der Landes hauptstadt Innsbruck, Kufstein, Salzburg. Auch aus dem Burggrafenamte erschienen zahlreiche Ver treter. Um Halb 3 Uhr war Schauübung aus dem prachtvoll dekorierten Kaiser Franz Joses-Platz. Als Brandobjekt galt das k. k. Postgebäude und als gefährdet das Unterrautnerhaus. Die Lei stungen der Grieser Feuerwehr fanden allgemeinen Beifall. Bei der Rückkehr war Defilierung und die Volksspiele nahmen ihren Anfang. Schank- buden, Menagerie, Glücksfischerei und ein von Griesern

unter der Leitung des Herrn Johann Flöß ausgeführter Zirkus waren am Platze. Vor dem Kreuzwirtshause fand die Dekorierung der ^jäh rigen Mitglieder mit Medaillen und der 20jährigen mit Diplomen durch den Bürgermeister Franz Lindner statt. Der wackeren Feuerwehr von Gries wünschen wir schließlich noch weitere 25 Jahre des Zusammenhalts unter dem schönen Wahlspruche: „Gott zur Ehr', dem Nächsten zur Wehr!' Gut Heil! Die Feuerwehrkapelle von Bozen und die Lengmooser Kapelle besorgten abwechselnd die Platz musik

je doch das Marktrecht verbleibt, wurde das Spitäl komitee beauftragt, einen anderen Pässenden Platz für die Abhaltung der Fleischmärkte ausfindig zu machen. — Der Marlingerwaal, in dem neulich der Elfenbeinschnitzer Geiger ertrunken ist, hat wieder ein Opfet gefordert. In demselben wurde gestern der 65jährige Armenhäusler Josef Ennemoser tot ausgefunden. Vermutlich wurde der alte Mann bei einem Spaziergange vom Schlage getroffen und ist in den Bach gestürzt. — Jn Landec^ wurde ein verdächtiger Mann verhaftet

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 23.12.1905
Physical description: 10
einer ersten hl. Messe. Es primiziert Herr Johann Tratter, Oberraffeinersohn von dort. Die Predigt hält ein V. Salvatorianer, das Mahl ist beim Äöwenwirt — Der drei Tage dauernde Thomas fleischmarkt wurde heute be gonnen und ist sehr gut bestellt und ebenso besucht. Die Metzger hatten schon triumphiert, daß sie der lästigen Konkurrenz der Fleischmärkte nun los sein würden, indem das Handelsministerium den Platz im ehemaligen Thalguterhause zur Abhaltung dieser Märkte verboten hatte. Ueber Einschreiten

der Stadtvertretung wurde aber dieser Platz sür den Thomasmarkt wieder bewilligt und für die nächsten Märkte muß eben ein neuer, paffender Platz ausfindig gemacht werden. Die Fleischpreise find etwas niederer wie bei den früheren Märkten: Schweinefleisch 140 bis 150 Kr., Schweinsrippen 80 Heller bis 1 Kr., Speck 2 bis 2 20 Kr., Gstraun- fleisch 82 bis 84 Heller Per Kilo. Besonders auf fällig sind heute die überaus zahlreichen Juden- standl am Pfarrplatz. — Morgen feiert der Or ganist unserer Pfarrkirche, Herr

des links seitigen VorpflasterS im Einvernehmen mit der Ge meinde Untermais das Erforderliche zu veranlaffen. Zwei Konzessionsgesuche um das Gast- und Schank- gewerbe wurden abweislich beschieden. Das Markt komitee erhielt den Auftrag, einen geeigneten Platz für die weitere Abhaltung der Fleischmärkte aus findig zu machen. Weiters wurde die Zusammen legung des Spital- und Armensonds in einen Fond beschlossen, doch müssen die besonderen Be stimmungen des ersteren aufrecht bleiben. > U. L. Frau im Walde

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 23.04.1924
Physical description: 8
, um dort zu beten und zu betrachten. Hin zu Golgatka! Karwoche am hl. Grabe. Mit Palmsonntag, dem Anfang der Karwoche, beginnen die großartigen Zeremonien in der Grabes kirche. Währeno der ganzen Karwoche, von Palm sonntag bis Ostern, gleicht der Platz vor der Kirche einem Kasernenhofe und einem Jahrmarkt und das Innere des Grabesdomes einer Kaserne. Ständig liegen vor und in der Kirche eine ganze Kompagnie Soldaten mit Gewehren, teilweise sogar das Bajo- ' nett aufgepflanzt, eine Abteilung Gendarmerie

und lve.ß Gott welch sonstige Vertreter aller Religio nen und Nationen tummeln sich hier. Die Araber und Araberinnen liegen oder kauern an allen Ecken und Enden, hocken auf Treppen und in Winkeln oder liegen auf dem Boden mitten auf dem Platz. Und dazwischen schlagen Soldaten die Zeit mit Plaudern und Zigarettenrauchen tot. Es ist ein buntes Bild, allerdings wenig passend vor einer Kirche. Und erst im Innern des weitläufigen Grabes domes! Da wimmelt es von türkischen Soldaten und Gewehren und Kawassen

werden im Grabesdome auf dein den Latei-- nern gehörenden freien Raum gegenüber dem hl. Grad und dem Chor der Griechen (Katholikon) ab gehalten. Dann prang! innerhalb der Grabeskirche die hl. Grabcskapelle in herrlicher Kerzen- und Lam penbeleuchtung. Gegenüber dein hl. Grab befindet sich der thronartige Sessel des Patriarchen von Je rusalem. auf dem dieser oder ein fremder Bischof Platz nimmt. Am Palmsonntag war es ein ameri kanischer Bischof aus Kanada. Vor der hl. Grabes kapelle wird ein Altar errichtet

vor dem hl. Grabe Platz zu nehmen. Die hl. Grabes- kapelle schien mir noch herrlicher beleuchtet als bis her. Der Kirchenchor mit den markanten Stimmen der Priester und den hellen Stimmen der Araber knaben ließ herrliche Weisen ertönen. Die Vor sprünge der Kirchenwände wurden von Arabern.er klettert, die hoch oben aus luftiger Höhe der Feier zusahen. An den Wänden entlang aber lagen hau fenweise in orientalischer Ruhe Araber und'Arabe rinnen, schwätzten und tuschelten und konnten sich nicht sattsehen. Großer

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Page 1 of 8
Date: 21.05.1913
Physical description: 8
ergeht an sämtliche KorpskommandoS des 1. bis einschließlich des 14. Korps ein Erlaß, dem. Zur Mutter «ach Kourdes. Bon Gerhard RanSmayr, Zisterzienser von Lilienfeld. (17. Fortsetzung.) Die zweite täglich stattfindende Prozession ist die Lichterprozession um 8 Uhr abends. Schon eine halbe Stunde vorher sammeln sich die Teil nehmer, soweit der Platz reicht, vor der Grotte. Jeder bringt eine an dem oberen Ende mit einer Papierhülle geschützte Kerze mit. In den Straßen der Stadt sind genug

, wir loben dich!' mit so Heller Begeisterung, daß es stürmisch über den weiten Platz hinhallt. Mit neuer Kraft setzt wieder die folgende Strophe ein und als das Lied zu Ende war, suchten die dankerfüllten Herzen all ihre Gefühle in Ave-Rusen der auch die Oesterreicher liebenden LonrdeSmutter kund zu tun. Fast tut eS mir leid, daß ich diesen ergreifenden Dank an jenem Abend nicht besser schildern kann; selbst in die Bärte wetterfester Männer rollten einige große Perlen, es war eben zu schön. — Dann nahm

die Glückliche in ihrem Kranken- Wägelchen Platz und im Jubel wurde sie in unserer Mitte bei der ganzen Prozession mitgefahren. Schon wälzt sich der breite Lichierstrom über die rechte Rampe und wir schließen uns diesem an. Das war ein unbeschreibliches Fluten von Lichtern und Flimmern und Leuchten. Dabei erstrahlte die ganze Kirchenanlage, die Oberkirche und die Rosenkranz kirche, in einem Meer von elektrischem Licht. Grün und weiß und blau mit Violett leuchtete das weiße Gestirn auf. Die Flämmchen reichten

; es ist der schönste Gruß all der versammelten Kinder an ihre gemeinsame Mutter Maria. Und jetzt fällt unser Blick auch auf daS Flammenkreuz hoch oben am äu?er, das weit in die Nacht hineinleuchtet. Endlich strömt der ganze Zug in vielen Windungen allmählich in den Platz vor der Kirche ein, die Menge staut sich, einem eingedämmten Flusse gleich, gewaltig an. Alle möglichen Sprachen tönen im Lourdeslied schallend und jubelnd zusammen. Da winkt ein Priester von dem erhabenen Platze vor der Kirche dem Stimmengewirr

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Page 5 of 12
Date: 10.05.1893
Physical description: 12
endlich am letzten Donnerstag auf dem Bahnhosplatze in Trient statt. Der ganze große Platz wimmelte von Leuten und wenn die Aufführung durch die »Lanäa eittaäina« nicht ge rade meisterhaft war, so war sie doch allgemein befrie digend. Die ganze OavaUeria hat Rossi in 2 Theile zusammengezogen, wovon der erste Theil ^ Stunden dauert, der zweite ebenfalls Stunde. —Die Arbeiten in Dome zu Trient wurden wieder ausgenommen und gegenwärtig wird fleißig an der Bodenänlegung gearbeitet. Bis zum Feste

— Ruhe- Platz, Bergabsatz und wenn es Tablanöv lauten sollte, aus dem vorgesetzten i. ta Platz ab, so daß es eine Stätte im Feld am Bergabsatz sein müßte, was es wirklich ist. Aehnlich lautet der Einzelhof am Berg absatz in Lichtenberg Walnef aus i. da! — Berg und w. nek Absatz. Die latinisirenden Urkundenschretber aus früheren Zeiten erklären es als planuin nvvum, oder tabula nvva, oder tadulatum novum; die Ro manen nennen es plan nov oder statt talvö, tabla — neues hölzernes Gebäude

leitet werden. Vielleicht war es der Name einer Alp hütte. Table-Schalc heiße» zwei Weideböden hinter dem Schlosse Castellatz, wo noch dermalen die Pferde ihre Weideplätze haben und der Tradition gemäß einst der Roßstall für das Schloß Castellatz gewesen sein soll. Das Wort käme von i. ta — Platz i. bla — Feld, i. eeall oder eel --- Wohnung und i. eaek — Pferd. Vernats ch war auch eine Wohnung oder Oeconomie- haus neben Castellatz aus i. Koran oder luirian, das fern lautet — Feld und i. aiteas

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Page 8 of 14
Date: 27.10.1877
Physical description: 14
heißin! Ihr Haus wird zu enge.' » - - - - - „O, nein, nein, liebe Frau Schmiedmann! das ist groß — hat Platz gehabt am Donnerstage für Hunderte.' „Frau Schultheißin! Sie wissen, wie ich's meine — gratulire tausend mal zu der hohen Freude.' ^ „Tausend Dank, Frau Base ! — Ach ja, das war eine große Freude! das mögen Sie wohl sagen.' : . ^ : > / /„Auch meinen Glückwunsch — auch meinen zu dem Feste!' „Danke, danke, danke — ja, das war ein Fest! Fünfundzwanzig fremde Geistliche und zwkiunddreißig

ein Täßchen Kaffee! Wenn ich bitten darf, gefälligst Platz genommen ! Frau Nachbarin, was meinen Sie? in das neue Sopha da? es gehört zur Aus steuer meiner Frau Schwiegertochter. — Frau Base, vielleicht in diesen Sessel? — hat am Feste in der Kirche gestanden neben dem Altar. Liebe Marianne an dieses Eckchen hier? — Frau Gevatterin, hier vorn viel leicht? — Bitte, bitte, wo Platz ist! Lauter gute Freundschaft beisammen. — Nun auch zugegriffen, bitte! es ist ja da.' Wie nie versiegende Brunnen gössen

an Nichts fehlen lassen ; denn Wenn's mal was ist, so muß es auch ganz was sein — sparen kann man zu andern Zeiten. ' '^Du großer Gott!' riefen Dutzende von Stimmen zugleich, während die Neueingetretene bescheiden am unteren Ende des Tisches Platz nahm ; „Du großer Gott! wenn unsere Frau Schultheißin vom Sparen sprechen will! Ach, was sollen wir Andere dann sagen? Der Schultheiß würde sich schön bedanken, wenn er tauschen sollte mit dem Edelmann.' 1 „Freilich, wir Haben's', antwortete wohlgefällig Frau

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Page 3 of 10
Date: 07.04.1900
Physical description: 10
der Loge die katholischen Orden sind, sowie dass die ganze neueste Verfolgung der Kirche in Frankreich das Werk der Freimaurer ist. R«ssla<td. (Erwerbungen im Osten.) Die „Times' melden aus Soeul vont 29. März: Bor einigen Tagen verlangte der russische Geschäfts- trägec Pawloff in Formen, wie er sie ähnlich früher in Peking angewendet hatte, dass Korea der russischen Dampsschiffahrtsgesellschast einen neuen Platz für eine Kohlenniederlage und andere Zwecke abtrete, welcher bei Atkinson-Point

einen anderen Platz innerhalb der Grenzen des auf Masampo bezüglichen Vertrages. Gegen dieses Verlangen wäre an sich nichts einzuwenden. Gleichzeitig bestand Pawloff aber auch darauf, dass kein Theil von Kojedo anderweitig ver äußert werden dürfte. Dieses Vorgehen Pawloffs zeige, dass Russland eine Anwartschaft auf diese Insel bean spruche, die von hohem strategischem Werte sei, da sie die Straße von Korea beherrsche, mittewegs zwischen Wladiwostock und Port Arthur liege und dieses Vor gehen müsse in Japan

gehalten worden, welches zur vollsten Befriedi gung ausgefallen ist; ich habe nämlich dem Dr. Jehly über die Achsel geguckt, da er just dieses schrieb. — Dann seh ich, wie einige Männer sich abmühen, für die männliche Arbeiterjugend besser zu sorgen. Heute haben sie wieder Versammlung und sie beschließen ein Asyl für arme Knaben und Lehrlinge auf dem Saggen zu bauen; der Platz dafür soll schon gewonnen sein. Mit der Jugend ist eS jetzt in den Städten viel schwieriger als zu meiner Zeit

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Page 8 of 10
Date: 22.08.1908
Physical description: 10
kein Hindernis eintritt, vormittags von 9 bis 11 Uhr statt. Keine KontroUversammln«g. Im Heu- rigen Jahre findet keine Kontrollversammlung sür die nichtaktive Mannschaft des Heeres statt. Die Glocken der Herz-Iefn-Kirche in Koze«. Am Geburtssest Sr. Majestät des Kaisers bot der Platz vor der Herz-Jesu-Kirche ein belebtes und interessantes Bild. Aus der bekannten Gießerei Chiappani in Trient waren nach längerem Säumen die Glocken, sechs an der Zahl, eingetroffen und schwebten bald unter lebhafter Teilnahme

zahl reicher Neugieriger in die luftige Höhe ihrem Be stimmungsorte zu. Füns wurden im ersten Turme untergebracht, während die größte allein ihren Platz im zweiten Turme sand und sroh sein wird, srüher oder später einen Geführten zu bekommen. Sie ist dem eucharistifcheu Herzen Jesu geweiht, mit Bil dern des hl. Herzens und des hl^ Altarssakramentes geziert und mit einem Lobspruch auf das höchste Gut versehen, sowie mit der bedeutungsvollen An rufung: „Herz Jesu, unser Friede und unsere Ver söhnung

-Klerus, der Magistrate. Ge meindevertretungen und aller charitativen Vereine, Stiftungen und Anstalten wenigstens Deutschtirols. Im Landesverbände ist auch Platz sür den Unbe mittelten, auch er bringt 50 Heller Jahresbeitrag auf, und der Befsersituierte wird Charitatsfreund mit wenigstens vier Kronen jährlich, oder er wird Förderer mit 50 Kronen ein- sür alleMal, und der Reiche und Bemittelte, der im Jubeljahre unseres lieben Kaisers eine edle Tat zum bleibenden Nutzen der leidenden Menschheit

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Volksblatt
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Date: 14.08.1903
Physical description: 10
will dort ein seines Fleischverkaufslokal errichten. Gin Provisorium der Mariensäule wurde diese Woche am Dreisaltigkeitsplatze ausgestellt. Das selbe präsentiert sich sehr schön und macht dem Schöpfer des Denkmals, Herrn Bildhauer Kom- patscher, alle Ehre. Leider erweist sich der Drei faltigkeitsplatz ein wenig zu klein, und den schönsten Platz von Bozen, wo ursprünglich die Aufstellung der Mariensäule geplant war, hat im Laufe der Zeit das Walther-Standbild eingenommen. Es war jedenfalls fehr praktisch, daß zuerst ein Provi sorium

einen sechsspitzigen Stern.) Die „Patria' wollte den Petersplatz während der Wahlverkündigung beschreiben und kam zu dem schönen Satze: Der Platz war „schwarz ge färbt von den Tuniken der Priester und den weißen Kopfbekleidungen der Nonnen'. Die „Patria' will ferner Pius X. gesehen haben, welcher in einem Wagen in der Via della Scrosa suhr. Der ganz weißgekleidete Papst, an dessen Seite ein Kardinal gesessen, habe die Grüße der Geistlichen mit dem „Kreuzzeichen' erwidert. Gin fluchtiger Advokat. Aus Budapest

hatte, der in den Menschenmengen der Londoner Parks seinen Herrn doch ausfindig machte, wenn er sich mit Umwegen vor dem Hunde verborgen hatte. Das Tier ging zu dem Platz, wo es ihn zuletzt gesehen hatte, und dann nahm es den Geruch w.ihr und spürte seinen Weg mit allen Windungen auf. Aus sorgfältigen Experimenten geht jedoch hervor, daß ein feinspürender Hnnd den Spuren eines Mannes folgen wird, der seines Herrn Stiefel trägt, und die Spuren seines Herrn verkennt, wenn dieser fremde Stiefel an hat. Wenn ein Leger von steifem

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