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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 04.08.1923
Physical description: 8
und Gehaben den Bewohnern dieses Tales auffallend nahe steht, bleibt der Pfel- derer sür sich allein, in sich abgeschlossen. Er hängt auch beispiellos an seiner Scholle. Jahrnndertelang sitzen die einzelnen Familien auf ihren Anwesen. So besitzt die Familie Pirner das Diktranwcsen in Zeppichl ununterbrochen seit 1753, 170 Jahre, die Familie Köster waltet beim Häusler in Plan seit .178!, die Raich in Oberstein seit 1780, die Schweig! beim Bauer in Zeppichl konnten seit 1795 die Sonne in ihre Stube scheinen

lassen, die Raich beim Mal teser in Plan feierten voriges Jahr ihr 100jahriges Jubiläum. Tie ganze Fraktion Pfelders besitzt 21 Häuser, und zwar in Krößbichl 1, Steinhöfe 4, Plan 1!, Zeppichl 4 und in Lazins 1 Haus. Wie schon gesagt, waren es in alten Zeiten 4 Hofe, die im Laufe der Zeit in hall>e und Viertelhöfe aufgeteilt wurden. Es entstanden so die heutigen Anwesen. Die Na men, die diese Bauerngüter besitzen, deuten darauf hin, daß die heutige Einteilung unstreitig schon vor vielen Jahrhunderten

getrosfen wurde. So stoßen wir z. B. von den Bauern zu Plan und Zeppichl auf 8 Namen, die vom Besitzer abgeleitet sind, und zwar, wie es früher gebräuchlicher war, vom Tauf namen. Erst in spätern Jahren traten dann die Familiennamen fSchreibnamen) in den Vorder grund. Die Bauerngüter in Stein sind nach ihrer Lage als Außer-, Ober- und Unterstein benannt und deswegen wie der Hofname „Stein' selbst zu den Natnrnamen zu zählen. Ein Hos sührt den Namen Eschbaum'. Die Sprachforscher behaupten

, daß das mittelhochdeutschen Ursprunges sei und „espan', einen freien Platz zur Viehweide, bedeute. Das würde auch gut stimmen. In Plan finden wir einen Marteserbauer von Martin, einen Jocheler, einen Thomaser und daneben einen Namen, welcher auf einen Wolmbestandieil der Behausung deutet, den Stuberbauer. Weiter haben wir einen Mundes von Reimund und einen Garges von Georg. In Plan befindet sich auch Kirche und Widum, das Planerwirtshaus, der Häuslerbauer und der Ebner. Letzterer deutet auf die Lage des Gutes

an und ist als solcher das einzige Anwesen mit «einem Natur namen. In Zeppichl ist der Diktn, von Benedikt, Seppen von Josef, Peters von Peter. Ein Hof heißt einsachhin beim Banr. Lazins ist mehr eine Som merstation und hört man die Ableitung des Na mens von „lazza' ----- Bergrutsch. Wir sehen, daß von den 12 Bauernnamen von Plan und Zeppichl 11 einen Kulturnamen und nur einer einen Natur namen, hingegen die Bauern zu Kröschichl, Stein und Lazins alle sechs Naturnamen tragen. Was das Alter der Bauernnamen von Plan und Zeppichl

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 24.07.1875
Physical description: 8
verlassen und mit dem aufrichtigsten Wunsche, bald wiederkehren zu können. Und wirklich, kaum hergestellt^ sehen wir ihn schon wieder auf afrikani schem Boden. Im Jahre 1860/61 nach einer Fahrt über das rothe Meer, durchzog er den östlichen Theil Afrika's bis zu den Somauli, kam nach Indien bis Bombay und nahm 9 Negerkinder nach Europa mit. Hier angelangt besuchte er verschiedene Punkte des Continents, Mes beachtend, Alles untersuchend^ Alles studierend, was für seinen großen Plan

von einiger' Wichtigkeit war. Sich selbst unbewußt, leitete ihn Gott auf dem Wege seiner weisen Vorsehung zur Aus führung des großen Planes der Christianisirnng Nigritiens. Zu diesem Zwecke endlich verschaffte er sich mit ungeheuerem Fleiße und unermüdlicher Anstrengung jene Mittel und Kenntnisse, welche ihn m die Lage setzten, seinen Plan zur „Regeneration Afrika's' zu ent- D werfen und nach erhaltener Gutheißung in's Werk zu setzen. Dieser Plan kam zum ersten Male in Turin unter die Presse 1864 und erntete

zu machen. 3. Die Gründung von Instituten in Europa, in welchen Mis stonare aufgenommen und ausgebildet würden, um nacher nach Afrika geschickt zu werden, zur Leiwng der dortigen Institute.' Es wäre hier zu weitläufig, alle Mühen zu beschreiben, welche ^ eifrige und unermüdliche Missionär gab, um diesen Plan in's zu setzen. Er schrieb und reiste ohne Rast; wenn er an einem 7?e Erfolge aufzuweisen hatte, so bekam er von anderer Seite Vor mund sogar Schmähungen zuhören. Er fand begeisterte Förderer

, ' ^ auch vielvermögende Feinde, und erst im Jahre 1867 konnte ^ daran denken, den Plan in's Werk zu setzen. Der Verein „zur uterstiitzung der armen Negerkinder' in Köln war der erste, welcher eifrigen Apostel die Hand reichte. Dieser Verein, welcher mit ^echt der Stolz Kölns und der ganzen katholischen Welt ist, hieß nicht ^ ^ don Comboni gemachten Vorschläge gut, sondem gab ihm ch gleich 3300 Franks für die erste Expedition mit dem Versprechen einer jährlichen Subvention von 5000 Franks, welche nach Maßgabe

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 15.04.1914
Physical description: 8
berichteten, erhielt der ehemalige Leutnant Alexander Jandric. der Bruder deS wegen Spionage zugunsten Rußlands zu 19'/, Jahren schweren Kerkers verurteilt gewesenen Oberleutnants Ccdomil Jandric, in der gleichen Affäre eine schwere Kerkerstrafe in der Dauer von 4 Jahren und 9 Monaten. Vor einigen Tagen wurde Alexander Jandric in die Strafanstalt Karlau gebracht, um dort seine Strase zu verbüßen. Wiener Blätter melden nun, daß von russischer Seite der Plan gesaßt winde. Alexander Jandric

durch einen Handstreich zur Fluchtaus dem Kerker zu. verhelfen und über die Grenze zu bringen. Durch einen Zu- fall wurde der ganze Plan entdeckt und die Flucht vereitelt. In einem hiesigen Gasthause im dritten Bezirke hatten sich vor einigen Tagen mehrere Männer eingefunden, die sich lebhast in russischer Sprache unterhielten. Eine Kellnerin, diedeSRussi- schen wächtig ist. belauschte zusällig daS Gespräch; sie vernahm, daß ein Plan zur Befreiung des Alexander Jandric geschmiedet werde. Die Kellnerin verständigte

haben. Auf Grund der Mitteilungen, die der Be hörde über diesen Plan zuteil geworden find, wurden die AuffichtSorgckne der Strafansialt durch Wachen bedeutend verstärkt, und eS ist nun alles vorgekehrt, um zu verhindern, daß ein solcher Versuch in Zu kunft auch nur mit der geringsten Aussicht auf Er- folg ausgeführt werden könnte. Die eiugesperrte Soldateukompauie. Eine Abteilung deS sranzöftschen 67. Infanterie regimentes, das eine Nachtübung in der Nähe von SeissonS abhielt, hat kürzlich ein böses Abenteuer

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 01.03.1922
Physical description: 8
der Krone mit Hilfe der uns gnädigst in Ausficht gestellten Kredite entwickelt und unseren festen, un beugsamen Willen knndgetan habe, die Nahrnugs» zufuhr für unsere Bevölkerung vollständig abzubauen, komme ich zu dem heiklen Kapitel des Beamten abbaues. Wir wollen auch hier alles vorbereiten, um eine radikale Verringerung ... Mr. Joung: No, Mr. Schober, no, das sein alles nix wert. Ihre Plan sein gar nix großzügig. Sie sollen nix sparen, nix abbauen. Meine Plan seien eine ganz andere. Sie sollen

, daß uir etwa 600.000 Arbeitslose haben, denen uir 12 Schilling pro Tag Unterstützung geben. Zu Hause können sie davon nix gut leben. Uir sind aber gute Menschen und sÄicke viele von ihnen nach Ihrem schönen Tirol, da können sie sehr gut leben, denn dort sein 12 Schilling täglich etwa 15.000 Kr. Nov, geben Sie obacht auf meinen genialische Plan. Man haben mir gesagt, daß ein österreichischer Hofrat — Ihre beliebteste Beamtenfigur — beziehen etwa Kronen 5000 pro Tag mit allen Zulagen. Uenn

nur noch, daß unsere Banknotenpresse mit der Erzeugung von so viel Geld nicht nachkommt . . . Mr. Aonng: 0, tkat's a xit? tor it — schade! Daran scheuern meine ganze schöne Plan. Ich haben - geglaubt, Ihre. Banknotenpresse seien das einzig Leistnnasfätnge in Oesterreich. Kirchliches. Männervereitt der nächtliche» Anbetung in Ko?en. Donnerstag, den 2. März, von 9 bis 10 Uhr abends in der Herz-Jesukirche monatliche Anbetungsstunde für sämt liche Mitglieder. Um zahlreiche Beteiligung wird freun d liehst g e beten

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Page 4 of 8
Date: 05.01.1923
Physical description: 8
— das türkische Volk bat die Ketten abgeworfen und stebt als gleichberechtigter Verhandlungspartner, im Vollbesitze seiner Souveränität, auf den Plan. Ein einziges Land ist scheinbar von den Ver änderungen in Europa äußerlich kaum berührt wor den. Frankreich allein von all den Staaten, die am Weltkrieg teilgenommen baben, erträgt noch einen Poincarean seiner Spitze. Er ließ Briand während der Konferenz von Cannes stürzen, weil er zu „nachgiebig' gewesen sei, und vermochte während nun fast einiäbriger

. Er sieht ein vierjähriges Moratorium für die deutschen Zahlungen vor, dann jährlich von 2 Milliarden bis 3^ Milliar den steigende Zählungen. Der französische Plan sieht ein höchstens Zweijähriges Moratorium vor und nur unter dem Zugeständnis wirtschaft licher Pfänder. Solche sollen sein ein Aus suhrzuschlag aus alle ausländischen Zah lungsmittel (Iahres-Ertrag veranschlagt aus 400 Millionen Goldmark)- Beschlagnahme der Zölle im besetzten Gebiet und im Ruhrgebiet (Iahres-Ertrag 200 Millionen Goldmark

); Be schlagnahme der Koh.lensteuer dort (Iah res-Ertrag 400 Millionen Goldmark). Falk Deutschland nicht zustimmt, sofortiger Ein marsch ins Ruhrgebiet und Zolllinie östlich davon. Der italienische Plan kommt dem französischen nahe. England ist scharf gegen die wirtschaftlichen Pfänder und militätisches Vor marschieren. Frankreich bezichtigt diese Haltung Englands als einen Bruch des Versailler Frie dens und droht mit der Sprengung der Konfe renz und Vorgehen Frankreichs auf eigene Faust. Aus die scharfe

Standpunkt. Paris, 4. Jänner. Die gestrige Sitzung der Alliwrtenkonserenz dauerte 4V- Stunden und war zum größten Teile von einer Rede des französischen Ministerpräsidenten Poin- care ausgefüllt, darin er erklärte, daß der englische Plan den Versailler Vertrag ver letze und Deutschland solche Zugeständnisse mache, daß es ^erne Vorherrschaft (!) wieder

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 17.05.1899
Physical description: 10
widmet. In dieser Einsamkeit des hl. Antonius war jener Plan gereist. Seit zwei Jahren trug?. Heinrich bei seinen Arbeiten oder auf seinen Wegen diesen Gedanken mit sich herum, die Männer welt Frankreichs nach Lourdes aufzubieten, um sie an ihre Pflicht der Buße und des Gebetes zu erinnern, dass aus ihrem Herzen, gleichsam aus dem Herzen der Nation, ein mächtiger Ruf der Fürbitte und Liebe, der Dankbarkeit und Huldigung zu Gottes Thron emporsteige. Ja, dir Männerwelt! Denn, wie überall

, so kann man besonders in Frankreich die traurige Wahrnehmung machen, dass das sogenannte starke Geschlecht, dessen religiöse Gesinnung von entscheidendem Einfluss ist für gute Wahlen und eine gute Gesetzgebung, in Erfüllung seiner religiösen Pflichten sich zum großen Theil als sehr schwach erweist. Doch, «ie schwer war es für den einfachen Priester, seinen großartigen Plan zu verwirklichen. Als im September vorigen Jahres gelegentlich der großeit Landeswallfahrt nach Lourdes die Diöcesandirectoren

z« einer Versammlung zusammentraten, legteFontan sein Project vor und sah, dass er auf eifrige Mithilfe rechnen könne. Auch der Bischof von Tarbes, in dessen Diöcese Lourdes liegt, billigte den Plan und ermunterte den Missionär. Einen besonders begeisterten Widerhall fand aber diese Idee bei k>. Lemius, Superior der Kapläne an der Herz Jesukirche (Montmartre) in Paris. Denn zu gleicher Zeit hatte eS Lemius unternommen, die Männerwelt für das Herz Jesu zu gewinnen. Dass sich so Lourdes und Montmartre

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 25.10.1916
Physical description: 8
Lebensstellung zu ermöglichen. Der Lehr plan umfaßt folgende Gegenstände: Handels- und Wechselkunde, kaufmännisches Rechnen, Buchhaltung, Korrespondenz und Kontorarbeiten, VersicherungS Wesen, Stenographie und Maschinenschreiben. Aus nahmen in den KurS, dessen Teilnehmerzahl aus 40 Personen beschränkt ist, finden kriegsinvalid gewordene Unteroffiziere und MannschaftSperfonen auS dem Gebiete Tirols südlich des Brenners und der Zentralalpenkette (engeres Kriegsgebiet); Auf nahmSbedingung ist Nachweis

bei Dornawatra die Hand reichen wollen, während gegen Bulgarien eine defensive Haltung eingenommen werden sollte Dieser Plan deckte sich mit den nationalen Wünschen, obwohl diese nicht die entscheidende Rolle gespielt hätten. Man wußte wohl, daß ein Einsall nach Bul garien auSsührbar sei, sürchtete aber, daß dann österreichisch ungarische und deutsche Truppen im Norden die Oberhand gewinnen würden. Anderer seits hatte man, wenn erst der Angriff auS Ungarn zurückgewiesen worden wäre, dem Angriff auS Bulgarien

mit Leichtigkeit Widerstand leisten können und ein solcher hätte, auch, wenn er gelungen wäre, nur die Dobrudscha gefährdet, während ein weiteres Vordringen bis zur Linie Constanza—Cernavoda nicht möglich sei, weil das sumpfige Land dort die Entwicklung großer Truppenmassen hindere. Wenn man bei dem ursprünglichen Plan ge blieben wäre, hätte die Offensive fortgesetzt werden können. Aber der Verlust von Tutrakan und Si- listria sowie die Annäherung deS Feindes an die Eisenbahn machte in nichtmilitärischen

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