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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 25.02.1920
Physical description: 8
waren: 1. Der Großhändler Anton Mumelter, Inhaber der Firma H. Mumelter und Söhne in Bozen; 2. der Agent Otto Matt aus Singen in Baden, wohnhaft in Bo<en; 3. der Großgrundbesitzer Andreas Freiherr Di Pauli in Kaltern und 4. Johanna Wiesinger, Kunst malerin und Gutsbesitzerin in Seis, wohnhaft in Bozen. Die Anklage führt im wesentlichen aus: An ton Mumelter kaufte im Herbste 191V als Jnha» ber 5er Firma H. Mumelten 947 Hektoliter ge wöhnliche Maische um 70 K.21H. mr 1 Hektoliter, 1400 Hektoliter Sortenmaische

. Alltön Mumelter hatte auch mit dem Agenten Otto Matt Geschäftsverbindungen. Otto Matt trieb Handel mit Weinstein, Weinsäure, Essigessenz. Trok- kenmilch, Sardinen usw. Er hatte sieder Geschäfts' Verbindungen mit Wiener Firmen, spielte meistens den Zwischenhändler. Im Oktober 1916 gelangte Otto Matt zur Kenntnis, daß die Fir»a Bonomi in Bozen eine größere Rum« und Kognaksendung erwarte. Er kaufte von dieser Firma sogleich 2600 Stück Sicben- Lehutel-Liter-Flascheu zu je 7 K. 50 h. auf Rech' vuvg

des Herrn Otto Noldin in Salurn, wobei er sich für die Flasche 1 K. Einkaufsprovisiou be rechnete und sicherte sich noch eine wettere Partie. Nun trat Matt auch mit Anton Mumelter in V-r- dindung, damit dieser die noch sichergestellte Partie Kognak kaufe. Mumelter ging auf den Handel ein, Matt kaufte von Bonomi 6550 Flaschen Kognak und Rum um 43 875 Kronen, nahm einen Zwischen- getvinn von 9665 Kronen, so daß die Flaschen der Frima auf 58.140 Kronen zu stehen kamen. Mumelter und Otto Matt verkauften

die 6550 «laschen mit einem Bruttogewinn von 2 Kronen Flasche bald wieder weiter, wobei der Firma W Prozent, dem Matt 40 Prozent des Reinge winns zufielen. Von dem Zwifchengewinn Matts hatte die Firma Mumelter keine Kenntnis.. Da oteses Kognakgeschäft so glänzend ausfiel, schlössen «nton Mnmelter und Otto Matt Wetter Geschäfte . .^gnak und Elsigsäure ab. Anton Mumelter und Otto Matt gaben zu, diese Geschäfte, die Aigens uur einzelne Beispiele ihrer Tätigkeit otloen, gemacht zu haben, und rechtfertigten

sich dahin, daß die berechneten Preise angemessen waren. Dennoch erblickte die Anklaaebehörde im Gebaren des Anton Mumelter und Otto Matt einen unbe fugten Zischevhandel, der nur den Zweck hatte, die Waren zu verteuern. Außer diesen Geschäften war Anton Mumelter auch bei einem Branntweinhandel beteiligt, der ebenfalls einen Teil der gegen ihn erhobenen Anklage bildet. Im Frühjahr 1918 war in Südtirol ein reger Handelsverkehr mit Branntwein, dessen Preis sich stetig erhöhte, so daß er innerhalb weniger

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 04.01.1905
Physical description: 8
der Firma Tabarelli, mit Frau. Herr Joh. Otto Brabetz, k. k. Oberingenieur. Herr Landesgerichtsrat Hohenauer mit Frau. Herr Oberinspektor Hans Simmer. Fran Hans Simmer. Hauptagentschaft der k. k. priv. Assic. Gen., Triest. Herr Viktor v. Mayrl. Heir Handelkskammersekretär Dr. Rudolf Siegl mit Frau. Fremdenverkehrs-Bureau Bozen. Herr Christian Koch, Kleidermacher, mit Familie. Familie Bonomi. Herr Franz Plqttner, Prokurist. Hotelier Weiß, Dornbirn, mit Familie Friedrich Führer, Möbel», Tapezierer

-Obertierarzt mit Frau. 342 Hochw. Herr Jakob Rueb, Kanonikus. 343 Herr Franz Pattis, k. k. Oberpostverwalter, mit Frau, Rovereto. . 344 Herr Paul Mair, Kreuzwirt. 345 Zallinger-Stillendorf. 346 Herr Josef Amplatz mit Familie. 347 Herr Ingenieur Gustav Dietzc mit Frau, Meran. 348 Familie Dr. Otto Carli, Lienz. 349 Familie Otto Carli jun., Bozen. 350 Rottensteiner und Co. 351 Herr Dr. Petz und Frau. 352 Frau Marie Witwe Rottensteiner. 353 Herr und Frau Karl Civegna. 354 Fräulein Anna und Luise Ladstetter

, Mechaniker, Bozen. 367 Herr Robert Eberhard und Frau. 368 Herr Hermann Spreter mit Familie, Gries. 369 Herr Emil Spreter mit Frau, Gries. 370 Herr Oswald Machanek, Villa Winterheim. 371 Frau Marie v. Walther mit Familie. 372 Herr Dr. Anton v. Walther mit Frau. 373 Herr Dr. Wilhelm v. Walther mit Frau. 374 Herr Professor Haider mit Familie. 375 Herr L. Hafner, Fachlehrer. 376 Familie Kubelka. 377 Herr Johann Stigger, Fachlehrer. 378 Herr Otto Wachtler mit Frau. 379 Firma Otto Wachtler. 380 Herr Franz

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 05.04.1922
Physical description: 8
Sekte« ^ der älteste Sohn, ^der zehnjährige Otto. Man wird den Leichnam bis zur Heimbeförderung einbalsamieren. Die Kaiserin hat den Wunsch ausgesprochen, daß man ewe Blutübertragung vornehme, um ihren Gemahl zu retten, die Ärzte haben jedoch diesen Wunsch abgelehnt. Der Eindruck in Wien und Ängarn. ^ ' Wien. 3. April. Die Öffentlichkeit steht unter dem Eindruck der Todesnachricht aus Funchal. Das Ereignis lyft eine Reihe von Fragen aus, die vor allem für die nächste Entwicklung Ungarns

von 'großer Bedeutung sein werden und deshalb auch die Interessen der Nachbarstaaten berühren Könnten. Ganz besonders wird die Frage erör- tert, ob nun der . älteste Sohn des Verstorbenen, Erzherzog Otto, aus den ungarischen Thron koinmen wird. Abgesehen von der politischen Tragweite des Ereignisses sind die Fragen von der Beisetzung des Dahingeschiedenen und die Probleme vermögensrechtlicher Natur von größ- ter Wichtigkeit. Karl hinterläßt höchstens ein Vermögen von 10 Millionen österreichischen Kronen

umdüstert. ' - -Per Ehe des ehemaligen Kaisers mit der ge- borenen Prinzessin Zita von BourbonParma entstammten bisher sieben Kinder. Der älteste Sohn Franz Josef Otto ist am 20. November 1912 in der Villa Wartholz bei Reichenau ge- boren. Wenige Wochen vor der GBiurt des achten Kindes ist nun der Vater gestorben. ' H Bezeichnend war es, daß seine erste Amne- stie ganz aus dem Rechtsgefühl der bedrückten Volksmassen heraus gedacht war. Diese Am- nestie nahm nur die Preistreiber aus. Dieser demokratische

Zug trat bei ihm immer wlever hervor. So wählte er einen armen siebenbür- gischen Dorfschullehrer zum Lehrer für Unga- risch für den Kronprinzen Otto. Aus der Volks- seele heraus gedacht war es auch, wenn er die klassenmäßige Ehrenausfassung durch Abschas- sung des Duells in der Armee ausschaltete. Dem Rechtsgefühl des kämpfenden Soldaten ent sprach die von Kaiser Franz Josef immer wieder abgelehnte Schaffung eines Feuerkreuzes für die Frontkämpfer, ohne Unterschied zwischen Mann und Offizier

die Trauersahnen ausgehängt. Die Wiener Legiti- misten werden diese Woche eine Trauerkundge- bung veranstalten und als Nachsolger Karls den ältesten Sohn des Verstorbenen, Otto, anecken- nen. » » » Sektionschef Schager machte folgende Mittei lungen: „Der Kaiser war schon in früheren Jahren gegen gewisse klimatische Veränderungen empfindlich und war sowohl während seines Aufenthaltes im Jahre 1919 in Eckartsau, als auch im Jahre 1921 in der Schweiz an Grippe erkrankt. Die Gemütsdepression, an der er litt, sowie

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 12.11.1913
Physical description: 8
die Verhältnisse gewiß zunächst den ernsten Entschluß deS WahrerS deS Reiches an.' Uom kranke« Kaier«König und seinem Schlosse. Der kranke, unglückliche König Otto I. von Baiern ist in Schloß Fürstenried interniert. Das Schlößchen, in dem ein so trauriges Königsdasein langsam da- hinrinnt, liegt still abseits im Weichbilde der Stadt München. Würde nicht das steinerne Wappen am Giebel, das kronengeschmückte Monogramm am Portal und die militärischen Ehrenposten, die in langweiligem, gleichmäßigem Schritte

wir dessen Bautrakt, dreistöckig mit oben abgeplattetem Dach ragt es in die Höhe, der dreisenstrige Mitteltrakt springt etwas hervor. DaS Hochparterre mit den hohen Bogenfenstern umfaßt eine Reihe von Zimmern, deren Einrichtung ohne überladen zu sein, einen überaus fürstlichen Charakter trägt; hier wohnt der bisherige — un glückliche König. Die Wände zieren wertvolle Ge mälde, darunter die Bilder von Hohenschwangau, Berchtesgaden und Königsfee, wo Otto in seiner Zugendzeit so gerne weilte, ein anstoßendes Zimmer

er hielt es wieder insoserne Benützung, als König Max II. und Prinz Adalbert dort Hofjagden ver anstalteten. Im Jahre 1878 ging eS in den Besitz deS bereits dortmalS kranken Prinzen Otto über, der eS seitdem bewohnt, nachdem ein kleiner Umbau und ein Kapellenanbau erfolgt wur. Ueber König Otto wurde am 27. Oktober ein ärztliches Gutachten erstattet. Dasselbe hat folgenden Wortlaut: „Die Unterzeichneten, von denen drei den Krank- heitSzustand Sr. Majestät des Königs Otto schon seit Jahrzehnten

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 18.04.1923
Physical description: 8
haben die Herrscherrechte König Karls sowie die Prag matische Sanktion aufgehört und die ungarische Nation habe das Recht der freien Königswahl Zurückgewonnen. In Wirklichkeit aber werde dieses Gesetz fortwährend verletzt. In Zei tungsartikeln und Proklamationen werde Erz herzog Otto als König Otto II. von Ungarn be zeichnet. Daraus könnte geschlossen werden, daß dieses Gesetz nicht für alle gültig ist. Unter Assi stenz der Regierung werde eine legitimistischs Propaganda betrieben. Abgeordneter Karl Rassai

dieses Gesetzes weder Otto noch ein an derer ein Anrecht auf den ungarischen Thron hat? Schließlich wünschte der Interpellant Auf klärung darüber, ob sich der Standpunkt de« Großmächte in der Frage der Rückkehr dev Habsburger geändert, beziehungsweise gemil- 5»«rt habe. Ministerpräsident Graf Bethlen wies in fei ner Antwort auf das große Interesse hin, das die ungarische Nation an der Ausschaltung dev Königsfrage habe. Die Regierung halte an dem Entthronungsgesetz vom Jahre 1921 fest und ist verpflichtet

, von einer politischen Ma nifestation könne keine Rede sein. In der Frage, ob die Bezeichnung „König Otto' mit dem Ge setze vereinbar sei, vertrete die Regierung den Standpunkt, daß diese Bezeichnung in Wider spruch stehe mit dem Entthronungsgesek vom Fahre 1921 und daß es daher Pflicht der Be hörde sei, gegen eine solche Propaganda vor zugehen. Die Mehrheit des Hauses nahm die Antwort des Ministerpräsidenten zur Kenntnis, doch ist vorauszusehen, daß sich das lemtimisti- sche Lager namentlich mit dem letzten Teil

der Antwort bezüglich der Anwendung der Be?eick- nung „König Otto' nicht zufriedengeben wird. Die führenden legitimistischen Abgeordneten vertreten den Standpunkt, daß der erstgeborne Sohn des verstorbenen Königs Karl der lemtime König von Ungarn sei und daß ihm diese Be zeichnung im Sinne des Grundgesetzes noch vor der erfolgten Königskrönung, zukomme. Kongreß der ital. Sozialisten. In Mailand tagt in den Räumen des „Avanti' bei geschlossenen Türen der außer ordentliche Kongreß der Sozialisten

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 05.11.1892
Physical description: 8
die Feier, mit einem flotten Marsche, dem die Grieser Musik ein zweites Musikstück allsogleich folgen ließ. Inzwischen kam das fürstliche Paar angefahren, wurde am Eingänge vom Obmanne des Promenaden'ComiteS, Herrn Dr. Otto Kiene, aufs Ehrfurchtsvollste begrüßt und der durchlauchtigsten Fürstin ein Prachtvolles Rosenbouquet überreicht. Herr Dr. Kiene und viele der anwesenden Honoratioren ge leiteten sodann die hohen Herrschaften auf den Festplatz oberhalb der Wandelhalle, woraus Herr Dr. Otto Kiene

das Wort ergriff und in erster Linie das Fürstenpaar und alle Anwesenden willkommen hieß, viedner be tonte, daß der Kurort GrieS seit Jahren eine öffentliche Promenade vermissen mußte und alle zur Herstellung einer solchen bisher gemachten Schritte leider erfolglos geblieben waren. Ende Oktober v. I. konstituirte sich jedoch ein eigenes Promenade-Comite, bestehend aus Frau M. O. Wendtlandt und den Herren Konrad Gilbert, Franz Höllrigl, Josef Jrschara, I. B. Kiene, Dr. Otto Kiene, Franz Lintner

-Promenade' genannt werde und die Büste Sr. k. u. k. Hoheit darauf zur Aufstellung gelangen könne. Herr Dr. Otto Kiene gedachte noch in warmen Worten Sr. k. u. k. Hoheit Weiland Erzherzog Heinrich, der immer gerne half, wo es zu helfen gab, der fo gerne bei und unter uns weilte, vielmehr noch im Herzen Aller weilt, die ihn kannten. „Dieses Denkmal im Herzen des Volkes', sagte Redner im weiteren Verlaufe seiner Ansprache, kann durch diese j bescheidene Widmung wohl nicht dargestellt

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 22.06.1910
Physical description: 8
historischen Zeitschrift enthalt die Abhand lungen: Vinzenz Gasser, „Das Mortilogium des Augustiner.Chorherrstiftes Au-Gries bei Bozen' (1167—1673) (Fortsetzung); Peter B. Zierler, „Die Herren von Tarasp und ihre Gründungen' (1042 -1220) (Fortsetzung) und Dr.E.H. v.Ried, „Nachtrag und Berichtigungen zu Untersuchungen über die Herkunft des tirolischen Edelgeschlechts von Wanga. An kleineren Mitteilungen weist daS Heft auf: 1. Die Niederlassungen von Walsern im Patznauntale, von Dr. Otto Stolz

, S. d. I. Coser, Steinbrucharb., u. d. A. Giacomuzzi. Otto, S. d. Joh. Kainberger. Kondukt., u. d. Joh. Vonmetz. Maximilian, S. d. I. Ameisbichler, Schlosserpartieführer, u. d. Anna Müller. Z9. Franz, S. d. S. Bruggnaller. Hausknecht, u. d. A. Rainer. !0. Emma, T d. Joh. Zanotti, Maurer, u. d. Maria Moscon. Maria, T. d. Franz Eder, Zimmerm., u. d. St. Seebacher. ZI. Friedrich, S. d. Heinrich Hinrichs, Assistent b.d. Südbahn, u. d. Adolfine Mras. M ZM-M! Getraute von Bozen und Zwolfmalgreien. Monat Mai

Pichler, led. Bäcker, 22 I. Theresia Pittschieler, led. Private, 74 I. 29. Anna Otto, verw. Malersfrau, 61 I. Kornelius, d. Josef Melarini, Maurer, 9 Monate. Verstorbene von Gries. Monat Mai. 2. Schader Anna aus Freising in Bayern, 62 I. 2. Hoffacker Herrn., Rechnungsrat aus Stuttgart, evang., -überführt nach Stuttgart. 7. Nardin Anna, Kind, 11 I. 9. v. Schöler Paulina aus Berlin, evang., 67 I. 16. Baumgartner Otto, Gewerbeschüler, 16 I. 17. Meth Rosa aus Königshütte, mos., 25 I., begr. St. Jakob

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Volksblatt
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Page 11 of 12
Date: 24.12.1910
Physical description: 12
breit. Verzeichnis »er Abnehmer von Neujahrsglückwunsch-EnthebungS« karten zu Gunsten der Armen für 19IZ. 2 Herr und Frau Paul v. Aufschnaiter, Apotheke. 4 Stadtapotheke zur St. Anna, Bozen. 6 Familie Schottenberger, Torggelhaus. 8 Johann und Paul Jnnerevner, Posthotel Erzherzog Heinrich. 12 Herr Otto Oettel. 14 „ Dr. Wilhelm Pfaff. 16 „ Anton Krautschneider. 18 Handlung Franz Krautschneider. 20 Herr Annin v. Hoffingott und Frau. 22 „ Josef Dalle Aste und Fran, Privat. 27 „ LinuS Madile, Baumeister

. 29 Robert Foradori u. Co., Drogueri. 31 Herr Otto Drobil. 33 „ Hans Holzner, Hotel Europa, Obsrbozen. 35 „ I. Burgauner, k. k. Finanzrat u. Familie. 39 „ Oberpostverwalter Franz PattiS. 39 Frau „ Fanni Pattis. 41 Herr Josef Niederwieser, Spezerei- u. Kolonial-Waren- Handlung. 43 Herr Dr. Adalbert v. Röggla, Spartasse-Verwalter i. P. 45 Frau Mathilde Bernheimer, Gries-Bozen. 47 .. Hanny Huldschiner in Hamburg. 39 Herr Max Bernheimer, Revident der k. k. Staatsbahnen u. Familie, Wien. 51 Zimmerhackl

u. Quaiser, Baumeister. 53. Herr Alois Harting, Lithograph, und Familie. 55 „ Albert Schmidt, Spänglermeister, u. Familie. Literarisches. Alle unter dieser Rubrik besprochenen Bücher und Zeitschristen- sind in der hiesigen Buchhandlung Alois Auer H Comp.» Gbstmarkt 8, stets vorrätig oder doch schnellstens zu beziehen. Alter deufcher Humor. Sammlung der besten Schwanke vom 13. bis 17. Jahrhundert; herausgegeben von Dr. Otto Denk. Mit 134 Nachbildungen alter Holzschnitte. Regensburg, Habbel. Gebunden

L?r. 4 80. Eine kerngesunde Kost bietet dem deutschen Hause Dr. Otto Denk, der ver diente Redakteur des „Deutschen Hausschatzes' und jetzt auch des hochfliegenden, weitschauenden „Aars', in der vorge nannten Sammlung. Aus 29 älteren Schwankbüchern wurde mit feinem Geschmack das Wertvollste ausgewählt und alles Anstößige über derber Zeiten ausgeschieden. Da begegnen wir den nnvergänglichen Gestalten dek Pfaffen Ameis, Mackolss, Till Eulenspiegels, aber auch viele minder bekannte Schätze wurden gehoben und gesichtet

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 12.01.1918
Physical description: 8
, weil der deutsche Reformator mit dem Ausspruch berühmt wurde: „Hier steh' ich, ich kann nicht anders!' Der Kronprinz spielt „Tißa'. Das Ofenpester „Politische Volksblatt' erzählt folgende Geschichte vom Kronprinzen Otto: Kronprinz Otto, der der Krönungsfeierlichkeit in Ofenpest zusah, beschäftigt sich in seinen Spielen häufig noch mit dm Vorgängen bei der Krönung. So geschah es eines Sonntags, daß aus den Kinderzimmern, als die Eltern von einer Messe zurückkehrten, großer Lärm herausdrang. Der Hofdame Elisabeth

Kallay, die in das Appartement der Kinder eintrat, bot sich ein merkwürdiger Anblick. Die Kinderfrau des Kronprinzen saß in einem großen Armstuhl, die Hälfte eines mächtigen, roten Ostereies auf dem Haupte. Die dreijährige Erzherzogin Adelheid, in eine Riesentischdecke gehüllt, führte allerlei Zere monien aus. Kronprinz Otto ging mit einer Akten tasche in den Händen uud stark gestikulierend auf und ab. Auf die Frage der Hofoame antwortete der kleine Kronprinz: „Ich erkläre die Krönung. Die Dada

im Armstuhl ist der König mit der Krone auf dem Haupte. Adelheid mit der großen Schleppe ist der Fürstprimas. Ich aber bin Tißa.' Ate Hofdame frug nun, warum die Kinderfrau dn König sei und nicht er, Kronprinz Otto? ^Darum', antwortete der Kleine, „weil Papa während der Krönung nur gesessen ist und Tißa alles machte.' Kurze politische Nachrichten. * Wie ein eigener Drahtbericht aus Kopen hagen meldet, haben die Mitglieder der deutsch- österreichisch-ungarischen Kommission in Petersburg das Theater besucht

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 25.10.1919
Physical description: 8
, eS handle sich um Spartakisten, worauf einige der Soldaten in den Keller drangen und 21 der Gesellen töteten. Vor den Schranken deS Volksgerichts werden morgen vier Soldaten erscheinen. Der Staatsanwalt wird gegen die vier -Nngeklagten, Jakob Müller, Kon stantin MarkowSki, Otto Grabasch und Franz Gieiuer die Anklage auf Totschlag, bezw. Tot schlagversuch erheben. Dieser Prozeß ist das Gegen stück zu den Geiselmordprozessen. - * In deutschen nationalistischen Blättern ist jetzt ew neue» Wort aufgetaucht

diese Zeit und alles das, was er in derselben durchgemacht hat, geschildert und stets mit maßloser Erbitterung über die Menschen ge sprochen, welche ihn von einem Tage zum andern als abgetan beiseite geschoben hätten. Solange er als Thronfolger galt und die Menschen mit ihm für die Zukunft rechneten, war er der Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit. Als er krank wurde und für aufgegeben galt, schwenkte. die Welt von einer Stunde z«r anderen und brachte ihre Huldigungen seinem jüngeren Bruder Otto

hatte; hatte er doch immer geglaubt, daß Goluchowski ihm persönlich zugetan fei. Nach der Schilderung Franz Ferdi nands soll Goluchowski de« Kaiser Franz Josef erklärt haben, der Erzherzog Otto müsse nunmehr den ihm als Thronfolger gebührenden Hofstaat erhalten, da er — Franz Ferdinand — ja „so wieso verloren sei'. Weniger die Sache selbst als die Art und Weise, wie Goluchowski ihn bei „le bendigem Leibe begraben' hat, hat den durch seine Krankheit noch reizbareren Mann verstimmt und ge kränkt. Aber neben Goluchowski

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 18.01.1919
Physical description: 8
, ebendort verkaust. — Otto Zimmerhackl und Emil Quaiser, Baumeister und Villen besitze? in Gries, Quirain, haben das Wohn haus Nr. 679 in Gries um den Betrag von 23.000 Kr. sowie Weingärten im Gesamtausmaße w,» » um vru svctrüij von 23.000 Kr. sowie Weingärten im Gefamtaus- maße von 45 Ar. 13 Quadratmetern um den Be trag von 29.767 Kr. an Wilhelm Eller, Kauf mann in Bozen, verkaust. — Anton Schweigkofler, Hinterhuber in Unterinn hat eine Weide im Aus maße von 6902 Quadratmetern, eingetragen

Wangen eingetragenen Grundbesitz, bestehend aus Heustadel und Weide im Ausmaße von 74 Ar, 27 Quadratmetern' um den Betrag von 600 Kr. an Franz Burger, Nocker in Wangen, verkauft. — Herr Prosper Debene, Gerichtsoberoffizial in Klo benstein, hat in der Gemeinde Ritten Weide, Wiesen und Acker im Gesamtausmaße von 3 Hektar, 50 Ar, 66 Quadratmetern um den Betrag von 14.000 Kr. an Herrn Gottfried Illing, Apotheker in Bozen, verkauft. — Otto Zimmerhackl und Emil Quaiser, Baumeister und Vellcnbesitzer

dieses Mo nats zu gewärtigen ist. Eiukommeusteuerbekeuutuisseprs ISIS, Die Bekenntnisse zur Hinkommen-und'Rentensteuer für das Steuerjahr 1919 sowie, die Anzeigen der Dienstgeber über die von ihnen im Jahre 1918 ausbezahlten Dienstbezüge find bis längstens 31. Jänner 1919 bei der Steuerbehörde in Bozen (Bindergasse Nr. 1, 1. Stock, Zimmer Nr. 1) ein zubringen. Keide Auge« verletzte Am 15. d. M. wurde der 40jährige Josef Penz, Schaffer bei Herrn Otto Carli in Kurtatsch, mit schweren Ver letzungen an beiden

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Page 2 of 8
Date: 28.07.1906
Physical description: 8
, da es niemand mehr auf der Welt hat/ Aber mein Fritz sagte: Mutter, Otto ist tot, laß uns an seiner Stelle das kleine Gretchen als meine Schwester aufnehmen; sie foll die Hälfte meiner Suppe und meines Brotes haben!' So kam Greta zu uns. Bald darauf schrieb mir ein Bruder aus Amerika, wir möchten zu ihm kommen. Das taten wir denn auch. — Fritz half ihm redlich bei der Arbeit und auch ich und Greta schafften tüchtig mit. Wir wollten sparen und uns alsdann eine Farm kaufen. Um mehr zu verdienen, suchte Greta

sollen schon in nächster Zeit beginnen. Erzherzog Karl Franz Josef, der Sohn des Erzherzogs Otto, will im nächsten Winter semester juridische Vorlesungen vn der Prag er Universität besuchen. Der Kaiser wird 6M 10. August in Prag eintreffen und dort 14 Tage Aufenthalt nehmen. Der neue serbische Ministerpräsident versteht es, sich beim König einzuwärmen. Bei der Bildung des Ka binettes hat Pasic dem König versprochen, aus der neuen Anleihe (!) dem König ein neues Palais mit einem Kostenaufwand von 4Vz

von Udinsky, und zum Landeshaupt mann der Abgeordnete Otto Gras Seren yi er nannt werden. Während di? Grazer „Tagespost' die Ernen nung der parlamentarischen Minister, zu denen sie auch den Handelsminister Dr. Fort zählt, zu Geheimen Räten und einen Pairsschub sür den 18. August ankündigt, weiß das „Deutsche Volksblatt', daß diese Ernennungen bereits am Sonntag in der „Wiener Zeitung' werden veröffent licht werden. Der Gendarmerie-Oberst Salamatow wurde in Warschau auf der Straße erdolcht. DerTäter floh

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 19.11.1924
Physical description: 8
auf ein Quadratkilometer). Keine Politik in Kequeitio. Immer wieder tauchen Nachrichten auf, daß in dem kleinen spanischen Fischerdorf — in Le- queitio — große Politik getrieben werde. Ein Organ in Wien wollte sogar gehört haben, daß der tschechische» Außenminister Dr. Benefch bei Kaiserin Zita gewesen sei, um ihrem ältesten Sohn. Otto im Falle des Todes des jetzigen Präsidenten Thomas Masaryk die böhmische Königskrone anzubieten! Anderten- und aus ländische Zeitungen wissen wieder darüber zu berichten, >daß Kaiserin

Zita mit der ungarischen Regierung oder mit ungarischen Politikern hoch wichtige politische Gespräche führe, ja, daß die ganze Erziehung ihres Sohnes Otto ungarisch „eingestellt' sei. Nun versichert Sektionschef Schager. daß von all diesen Nachrichten kein Wort wahr stzi. Denn wenn auch nach Lequeitio das ganze Jahr hindurch Angehörige der ehemaligen österrei chisch-ungarischen Monarchie pilgern, so wird dort keineswegs Politik gemacht, ja kaum von Politik gesprochen, es sei

denn, daß dies zur Schilderung der Verhältnisse in der Heimqt not wendig ist. Ja Kaiserin Zita will gar Keine Po litik betreiben, sie will nichts anderes, als sich ganz und gar der Erziehung ihrer acht Kinder widmen, dsnen sie Vater- und Mutterstelle in gleich aufopfernder Weise vertritt. Ihre vor nehmste Sorge ist natürlich Otto, ihr ältester, der nach dem Legitimitätsprinzip Chef der Fa milie Habsburg- Lothringen ist. Vier Jahre trennen ihn noch von der Großjährigkeit, vier Jahre, die dem Studium -dar Gymnasialfächer

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