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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 20.06.1914
Physical description: 8
Brücke im Kopfe gehabt hätten, wenn fie gesagt hätten: »Wir wollen einen Abgeordneten, der die Rechte der Kirche ver teidigt, der sür die katholische Schule Md die Zu kunft unserer Jugend eintritt, der ein kräftiges Wort findet gegen den Schmutz und Schund, die sich jetzt aus Weg und Steg breit machen und die Seelen unserer^Kinder verderben-, ja, wenn fie^mannhast neuen KurhaufeSZvor. Herr Dr. Pobitzer führte daS Referat. Das bisherige Kurhaus entspreche nicht mehr den heutigen Bedürfnissen. Der Bau

solle gemeinschaftlich mit der Kurvorstehung durch geführt werden. Weil die Gemeinde zur Hälfte Eigentümerin deS Kurhauses wird, kann fie auch großen Einfluß auf das Kurwesen nehmen. Infolge dieses gemeinsamen Vorgehens ist auch ein bleiben des freundschaftliches Verhältnis zwischen Gemeinde und Kurvorstehung gesichert. DaS Kurhaus soll auf den Lofferergründen erstehen. Den Bauplatz stellt die Gemeinde. Die Kurvorstehung steuert 150.000Kr. zum Bauebei. Die noch benötigten350.000. Kr. sind im Wege

nicht als Gegner deS KurhauSbaueS, doch sei er gegen die sofortige Durchsührung. Die Gemeinde habe 3^ Millionen Schulden, außerdem sei die Lösung der Friedhof- und Spitalfrage viel dringender. Warten wrr bis bessere Zeiten sür die Gemeinde kommen. WeiterS spricht er fich gegen die Gemeinschästlichkeit deS Baues aus. Die Gemeinde soll das Haus allein bauen, damit im Kurhaus kein anderer Faktor mitzureden hat. — Herr Dr. Pobitzer begründet nochmals den Antrag des FinanzkomiteeS und be tonte

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