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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 27.02.1918
Physical description: 8
des Betruges, der Erpressung und wegen mehrerer anderer militärischer Delikte an geklagt waren. Der in Tietschau bei Brünn wohn hafte Müller Josef Ryba hatte Anfangs August 1917 unter der Hand von einer Frau Treibriemen im Werte von 4000 Kr. gekauft, die er in seiner Mühle verwendete. Am 21. August erschienen die beiden Angeklagten in der Mühle des Ryba und teilten dem Müller mit, daß sie als Abgesandte des Brünner Platzkommandos kommen, um iu seiner Mühle nach den dem Aerar gestohlenen Treib riemen

eine Hausdurchsuchung vorzunehmen. Sie er klärten ferner, daß sie erwäcktiat seien, eventuell eine Schadenssumme sür die Treibriemen in Em pfang zu nehmen. Der Müller, der durch das Er scheinen der beide Soldaten, die er für Organe des Platzkommandos h'elt, sehr geängstigt war, ersuchte sie, von einer Hausdurchsuchung Abstand zu nehmen. Die Solbaten erklärten, daß ste eigentlich auch den Auftrag hätten, den Müller, wenn sie bei ihm die Treibriemen vorfinden, in Ketten zu legen und ins Gefängnis nach Brünn

abzuführen; sie wollten aus Mitleid für die Familie des Müllers von einer Hausdrrchsuchuug Umgang nehmen, wenn er ihnen für die Treibriemen, für die sie dem Aerar aufzu kommen hätten, einen Betrag von 2000 Kr. zahlen würde. Der Müller zahlte auch den beiden den Betrag aus, worauf sie ihm eine Bestätigung aus folgten, daß bei der von ihnen vorgenommenen Hausdurchsuchung nichts Verdächtiges vorgefunden wurde. Beim Verlassen der Mühle gab der Möller den Soldaten üb er tbr Vergangen noch je 5 Kg. Mehl

mit. Am 27. August erschienen beide Soldaten in Begleitung eines angeblichen Feldwebels wieder in der Mühle des Ryba. Der Feldwebel, der zuerst allein die Mühle betrat, erklärte unter Vorweisung eines Schriftstückes dem Müller, daß er als Abge sandter des Militärgerichtes komme, um eine Haus durchsuchung vorzunehmen, da der Verdacht bestehe, daß er zwei Soldaten, die bereits früher nach den Treibriemen forsches sollten, bestochen habe, um sie von ihrer Amtshandlung abzuhalten. Gleichzeitig rief der Feldwebel

, die vor der Mühle wartende»? Soldaten hinein, ließ sie habtachtstehen und stellte an sie die Frage, ob sie von Ryba bestochen wnrden. Die Soldaten erklärten scheinbar ganz zerknirscht, daß sie von Nyba 2000 Kr. als Bestechung bekom men hatten, daß sie aber leider das Geld veraus gabt hätten. Der Feldwebel teilte nun dem Müller mit, daß er als Vorgesetzter der beiden Soldaten verantwortlich sei und nun den Schaden werde tragen müssen. Der Feldwebel ließ sich vom Müller Papier und Tinte geben, setzte

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 14.12.1912
Physical description: 12
geständig. Im Sommer war Zeschg beim Besitzer Johann Gasser in Quirain als Knecht bedienstet. Am 2. September scheint er bei der Arbeit etwas zu viel dem „Leps' zugesprochen zu haben, denn schon um 2 Uhr nachmittags befand er sich in etwas angeheiterter Stimmung. Sodann begab er sich mit seinem Freunde Georg Müller ins Bräuhaus in Gries, wo er 4 bis 6 Glas Bier trank; dadurch wurde er ziemlich stark angeheitel t. Als Zeschg heimgekehrt war und bald nach ihm auch sein Freund Müller erschien, schob

die BesitzerStochter Anna Gasser den Müller zur Tür hinaus. Darob erzürnte sich Zeschg und begann zu schimpfen. Daraushin bemerkte Anna Gasser, er möge nur still sein, sonst könnten sie ihn schon hineinbringen. Jetzt ries Zeschg: „Wenn Ihr das tut, schür' ich Euch die ganze Hütte an!' Diese Bemerkung brachte er in vollem Ernste vor und Johann Gasser gewann den Eindruck, daß Zeschg damals ernstlich an Brandlegung dachte. Nun erklärte Zeschg, aus dem Dienste zu treten und seine Sachen zusammenzupacken. Letzteres

verbot ihm Anna Gasser, bis ihr Bruder zurückkehre. Der wiedererschienene Müller stachelte aber den Zeschg auf, dennoch feine Sachen zu packen, weshalb sich Anna Gmber veranlaßt sah, den Müller neuerdings zu entfernen. Dieses brachte den Zeschg noch mehr in Wut, er riß eine Sense herab, trat auf Anna Gaffer zu und rief: „Ich schlage Euch alle zu sammen', sodaß Anna Gasser auS Furcht die Flucht ergriff. Nun schritt auch der Taglöhner Peter Patauner ein und forderte den Zeschg zur Ruhe aus; Zeschg

ist dem Burschen auch noch zu eigen, indem er sort während mit der Hand sein sorgsaltig gekämmtes Haar zurecht richtet. Fontana will ganz der Un schuldige sein, doch wird auch er seiner Tat über wiesen. Zu Beginn der nachmittägen Verhandlung wurden die Zeugen einvernommen und zwar: Josefa Grub er, Besitzerin des AmonnhöflS in Quirain, an welcher der Raub verübt wurde, der Zimmermann Georg Müller von Oberau, Johann Gass er, Besitzer in Quirain, und seine Töchter Anna und Antonia, sowie der Taglöhner Peter

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 12.02.1913
Physical description: 8
Libera 17. Angela, d. Bazanella Josef, Maurer, u. d. Baldo M. 20. Anton, d. Oberkosler Jojef, Müller, u. d. Huber Anna. 2l). Maria, d. Paßler Josef. Fleischhauer, u. d. Stolz Kath. 20. Alois, d. Grandi Severin, Maurer, u. d. Filipi Maria. 21. Rudolf, d. Niedermair K., Kondukteur, u. d. Monte! A. 14. Johann, d. Manzer Joh., Friseur, u. d. Rosemai Aug. 22. Ernst, d. Hohler Engelbert, Musiker, u. d. Kaiser Al. 23. Karl, d. Werth Valentin. Hausknecht, u. d. Taschler Pia. 23. Olga, d. Olivo Anton, Maurer

, Hoteldiener, mit Lechner Maria. 8. Lerchner Alois, Metzger, mit Schlechtleitner Elisabeth. 11. Feist Johann, Konditor, mit Favero Amelia. 18. Valazza Peter, Kondukteur, mit Costa Karolina. 27. Weinreich Georg, Wirt, mit Rösing Anna. 27. Kompatscher Johann, Hausbesitzer, mit Ploner Maria« 27. Müller Franz. Taglöhner, mit Rungatscher Anna. 28. Tutzer Franz, Bauer, mit Untertrisaller Filomena. Derfiorbene von Bozen. Monat Januar. 2. Richter Johann, verehel., Bahnbeamter i. R., 65 I. 4. Wallner Viktor, led

., Privat, 34 I. 4. Lobis Mana, Dienstmannswitwe, 44 I. b. Opsergeld Josefine, Malermeistersgattin, 31 I. 5. Guflgenberger Alois, verehel. Frächter, 32 I. 6. Hofmann Sigfried, Kaufmannskind, 20 Mon. 7. Wedan Johann, verehel. Schuster, 66 I. 9. Kopfler Anton, Frächterskind, 12/4 I. 9. Ueberbacher Josef, gewef. Müller. Witwer, 64 I. 10. Amplatz Heinrich, verehel.. Privat, 54 I. 11. Oberrauch Maria verwitw., Privat, 65 I. 11. Guggenberger Frieda, Kondukteurskind, 3^/z I. 13. Baur Maria, verehel., Privat

, 54 I. 14. Schweizer Maria, led., Armenhäuslerin, 72 I. 15. Müller Fritz, Reisender, Witwer, 52 I. 15. Pardatscher Regina, geb. Ghezzi, 42 I. 15. Widmann Josef. Besitzerskind, 1/2 I. 15. Carlini Jvsef. Taglöhnerskind, 4 I. 16. Zanotti August, verehel., Besitzer, 69 I. 16. Ehrw. bar» h. Schwester Bonisatia Weber, 63 I. 16. Psenner Josef, verwitw., Gärtner, 93 I. 17. Tomasi Alois, Maurerskind, 1/4 I. 17. Sonnweber Hermann, led., Tischler, 26 I. 18. Vieider Pazifikus, Franziskanerfrater, 72 I. 18. Psaffstaller Kathi

in der heutigen Sitzung einen Gesetzent- wurs betreffend dieZündhölzchensteuer ein. Der Ertrag dieser Steuer wird mit 9^/z bis 15^2 Millionen Kronen berechnet. Literarisches. Alle unter dieser Rubrik besprochenen Bücher und Zeitschristen find in der hiesigen Buchhandlung Alois Aver H G»mp., Gbkmarkt 8» stets vorrätig oder doch schnellstens zu . beziehen, ß Creu z« Jesus. Erzählungen für Kommunionkinder und andere. Von Elisabeth Müller. Mit Druckbewilligung des hochwürdigsten Bischofs von Chur. Mit zwei chromo

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 12.12.1914
Physical description: 8
. — Ranier Josef, Postaspirant. — Solcher Simon, Kondukteur. — Sief Cölestin, Tischler. — Schufser Alois, Koch. — Taivon PaSquale, MeSner. — Wegscheider Josef, Schreiber. — Weiß Julius, Spengler. — Wolwang Josef, Schlosser. Jahrgang1888: Stellungspflichtige 75, davon 32 Taugliche: Bayer Karl, Schuster. — Berdnigg Josef, Müller. — Braun Dr. Richard, AdvokaturSprakti- kart. — Brunner Julius, Zeichner. — Buckosek Josef. Lokomotivführer. — Corradini Guido, Schlosser. — Crazzolara Dominik, Hausknecht

Rudolf. Bankbeamte?. — Klokaeovnik Joh.. Metzger. — Kohlhuber Alfons, Binder. — Kölbl Konrad, Buchhalter. — Künigl Graf Alexander, Postbeamter. — Matschitsch Lorenz. Müller. — Meran August, GeschästSdiener. — Micheli Franz, Handlanger. — Mur Josef, Baumann. — Nernda Ruppert, Fensterputzer. — Orac Jakob, Bahnrichter. — Pakqualini Eduard, Maler. — Pfeifer Josef, Agent. — Pichler Alois. — Tollinger Dr. Julius, k. k. Supplent. — Turin Cölestin, Binder. —Vitti Josef, Kondukteur. — Weber Josef, Kondukteur

. — Mathedi Ferdinand, Arbeiter. — Nernda Johann. Zimmermann. —Palla Josef, Schuhmacher. — Plant Josef, Inkassant. — Razik Anton, Friseur. — Röthel Josef, Hafner. — Seife? Engelbert, Schuhmacher. — Senter Heinr., Müller. — Schanung Josef. Hilfsarbeiter. — Schrenk Franz, Kaufmann. — Schwarzenbacher Martin, Tischler. — Tezzele Franz, Obsthändler. — Sommavilla Martin, Krankenkontrollor.—WinklerPeter, Tischler. — Wirtenberger Rudols, HilsSarbeiter. Jahrgang 1879: Stellungspflichtige 71, davon 32 Taugliche

, Reisender. — Mulej Johann, Kohlenarbeiter. — Rabl Karl, Taglöhner.—Rainer Simon, Hausknecht. — Rienzner Jakob, Kondukteur. — Somavilla Emil, Knecht. — Stefaner Leo, Kondukteur. — Steiner Josef, Müller. — Tippner Josef, Schuh macher. — Trenner Franz, Kaufmann. — Tschurt- schenthaler Michael, Schmied. — Twurdik Ludwig, Elektriker. — Vistntini GraziosuS, Magazinsarbeiter. — Vieider Ferdinand, Tischler. Jahrgang 1878: Stellungspflichtige 66, davon 18 Taugliche: Delugan Valentin, Schlosser. — Dirnhofer Franz

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 09.04.1919
Physical description: 8
9. April ISIS. Verfassung hat Batzern aufgehört zu existieren. Das hat bei den Beratungen der Sprecher der demo- statischen Partei Dr. Müller - Meiningen «it dankenswerter Offenheit anerkannt, nicht nur der Sprecher der Bayerischen VolkSvartei, Abgeordneter Speck. Die Würfel find aber schon vorher mit An nahme der provisorischen Verfassung durch die Nationalversammlung in Weimar in den ersten Tagen des Februar 1919 gefallen. Da habe ich im Namen der Bayerischen Vslkspartei dagegen Verwahrung

eingelegt, daß durch die provisorische Verfassung die deutsche Nationalversammlung un- eingeschränkt souverän erklärt werde. Die Bayerische Volkspartei hat alle notwenoigen Vorbehalte ge macht und gegen die provisorische Verfassung ge stimmt. Die bayerischen Parteifreunde des Herrn Abg. Dr. Müller haben mit keinem Worte zur Sache Stellung genommen und geschwiegen, und wer schweigt, stimmt zu! Sie haben auch nicht gegen die Vorlage gestimmt! Auch die Mitglieder des Bayerischen Bauernbundes

ein zentralisttscher Staat vom reinsten Wasser. ° ^ ^ ^ ^ ^ Man macht gegen den Partikularismus geltend, daß die Ginzelstaaten ihren Bestand auch nur dem Zufall mehr oder minder erfolgreicher dynastischer Politik verdanken. Das ist richtig. Für mich ist aber viel .wicht'ger der Unterschied zwischen Pord und Süd. Der Uuterschied ist tief eingewurzelt und die Gr»ndverschiedenheit der Volksart find nicht iu Abrede zu stellen. Ich teile die Auffassung des Abg. Müller-Meiningen, daß der übertriebene Unitarismus

Wänger macht die Mitteilung, daß ein Teil der bayerischen Sozial demokraten iu Weimar selbst unttarisch gestnnt seien. Abgeordneter Müller-Meiningen hat einen wesentlichen Teil der Schuld den Banernbüudlern zugeschrieben, die es im Münchner Rätekongreß in der Hand gehabt hätten, den Münchner Treibern deu Kampf anzusagen. Das einzelstaatliche Bewußt sein sei in Bayern außerordentlich zurückgegangen und daran trage die Berliner Wirtschaft in München die-Schuld. Dem bayerischen Volk werden die Augen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 19.03.1915
Physical description: 8
« °ng, Renng. 20: Recla Wilhelm, Kj., Mareit. - Garnisonspital Nr. 2, HI: Müller Alois, 2. Ll-HR. - Tschöll Alois. 2. LschR. Vermischtes. , Das Kta»k« der rnsstsch-p.luischr» z«- St»v. Man schreibt der „Schleichen Zeitung' aus makau: Der Versuch der russischen Militärverwal- unq, eine in russischen Diensten stehende polnische ri?' ^^b'/den, ist, wie Warschauer Blätter be- Ven, kläglich mißlungen. Außer den zwangsweise abkommandierten Landsturmpflichtigen mel. sack freiwillig in die Legion, die zwei

, dem Unterjäger Alois Schmid. dem Patrouillesührer Johann Franz Lackner, den Jägern Karl Kienast, Josef Ortler, Josef Settari und dem Osfiziersdiener Johann Paßmoser, alle neun des 2. KjR-, die Silberne TapserkeitSmedaille zweiter Klaffe: den ZugSsührern Alois Bachmann, Thomas Pedoth, Johann Pungg, Alois Schmiederec. Ferdi nand Unterlercher, dem Patrouilleführer Tttular- ZugSführer Sebastian Gasteiger, dem Einj. Freiw. Titular-Unterjäger Friedrich Müller, den Patrouille- führern Karl Aberer, Franz Müllner

und Josef Unterhuber. alle elf deS 2. KjR., den Zugsfühccrn Josef Roffi. Anton Weigl, Wilhelm Fiedler und dem Unterjäger Franz Richhalm, alle vom 1. LschR. — Die belobende Anerkennung wurde ausgesprochen: dem Leutnant Rechnungsführer: Karl Hyta des 4. KjR , beim Feldspitale Nr. 3/14; dem Fähnrich Alexander Müller des 4 KjR. Hofrat Professor Dr. Hirn. Das „Frem- denblatt' meldet: Kürzlich hat der hervorragende österreichische Historiker Hofrat Dr. Josef Hirn nach Vollendung seines Ehrenjahres s^ine

ist den Heldentod gestorben. — Franz Plattner, vom 2. Kaiserjäger-Regiment, Müller- bauernsohn in Seit bei Bozen, befindet sich seit 17. November kriegsgefangen in Berezovta in Ruß land. Seit 3. November gab er kein Lebenszeichen mehr. Am 10. März traf nun an die Mutter das erst.' Lebenszeichen von ihrem Sohne ein. Heldentsd. Emil Weg er vom 2. Landes- schützen-Regiment, Maschinenschlosser aus Bozen, sand im Oktober v. I. in Galizien den Heldentod. Im Kampfe um Przemysl fand Ende Oktober Nikolaus Visentin

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 11.05.1918
Physical description: 8
in einem Gebiets streifen von 10 Kilometer durchschnittlicher Breite bestehen. An wichtigen Straßen- und Tatlinien ist die Breite des abgetretenen Gebietes etwas größer. Der ungarische Gebietszuwachs beträgt etwa 5000 Quadratkilometer. Oesteereich erhält südlich von Ezernowitz einen kleinen Winkel von ungefähr 60V Quadratkilometern. Genchtssaal. Diebische Mägde. Die 26 Jahre alte Rosa Müller aus Bruneck und die 20 Jahre alte Leopoldina Sikora aus Prerau in Mähren waren im Sommer 1917 bei der Baronin Majneri

in Brixen als Mägde bedienstet. Die Baronin war erst von Tulln nach Brixen übersiedelt, konnte die Wohnung wegen des Aus- und Umpackens durch einige Zeit nicht in Ordnung bringen und diese Gelegenheit benützten die beiden Mägde, um sich aus den Sachen ihrer Dienstgeberin anzueignen, was ihnen gerade gefiel. Die Beiden stahlen eine große Menge Gebrauchsartikel im Werte von 1272 Kr. Kaum war etwas.Ordnung in der Wohnung hergestellt, traten beide Mägde aus dem Dien ste,- die Müller blieb in Brixen

, die Sikora zog nach Wien. Unterdessen wurde von der Ba ronin der Abgang verschiedener Sachen ent deckt. Durch die polizeilichen Nachforschun gen wurden die Diebinnen bald entlarvt. Der Rosa Müller wurde außerdem noch nachge wiesen, daß sie auch ihre frühere Dienstge berin bestohlen hatte. Am 30. April 1918 hat ten sich Rosa Müller und Leopoldina Sikora vor dem Kreisgerichte in Bozen wegen Ver brechens des Diebstahles zu verantworten. Sie wurden schuldig befunden und zu je sechs Mo nate schweren Kerkers

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 16.03.1912
Physical description: 12
'Seite 4 Schwurgericht. Ei« Kanknotenfälscher. Am Dienstag nachmittags stand der 20 Jahre alte, zuletzt in Bozen angestellt gewesene Malerge hilfe Thomas Prinoth aus St. Christina in Gröben unter der Anklage des Verbrechens der Nachahmung öffentlicher Kreditpapiere vor den Ge schwor nen. Am 1. Dezember 1911 beauftragte er seinen Kollegen Kurt Müller, in dem jenseits der Eifak- brücke in Bozen befindlichen Tabakkiosk Zigaretten zu kausen und übergab ihm zu diesem Zwecke eine 10 Kr.-Note

. Als Müller beim Bezahlen die Note hinlegte, fi.l dem gerade anwesenden Handels agenten Alfred Lanzinger das grelle Aussehen der Zeichnung derselben auf, weshalb er die Note be sah. Er erkannte gleich, daß es ein Falsifikat war. Müller steckte die Note wieder ein und ging dem Prinoth nach, den er zur Rede stellte wegen der falschen Note. Dieser erklärte, daß er die Note, ohne deren Unechtheit erkannt zu haben, von jemandem erhalten habe, der gerade das Kranken haus verlassen habe. Eine Woche später

sich. Am nächsten Tage wurde er wegen des Verbrechens der Verfälschung öffentlicher Kredit papiere verhaftet. Die letztere falsche 10 Kr.-Note wurde noch bei ihm vorgesunden. (Die erstere hatte ihm der oben erwähnte Malergehilse Müller nicht mehr zurückgegeben.) Bezüglich der ihm von der Polizei abgenommenen Note erklärte er anfänglich, daß er sie von einem Italiener gegen einem ver kauften Mantel erhalten habe. Später gestand er aber ein, daß er die beiden Scheine selbst herge stellt

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 20.08.1919
Physical description: 8
, welches Gewicht England in die Wagschale werfen konnte. Unsere Gegner find wie die Hydra-Schlangen, denen man nie den Kopf ab schlagen kann. Die Zukunft ist dunkel; wir kämpfen gegen die ganze Welt und Amerika ist gegen uns. Ich sitze auf meinem Stuhle und kann mich nicht rühren. Unsere Flotte wird vollkommen falsch ver wendet, aber Müller (der Marinechef im kaiserlichen Kabinett) und Pohl (der Chef des Admiralstabes) sitzen ruhig auf ihren Posten. Wenn ich mit ihnen rede, kann ich ihnen nie meine Ansicht

beibringen. Es ist zum Verzweifeln. Heute sagte mir Müller, daß ihm der Gesandte von Stumm, der Vorstand der Abteilung für England im deutschen Außen- miuisterium, noch einige Tage vor dem Kriegsaus bruch versichert hkt, daß England niemals in den Konflikt eintreten werde. 22. März 1916: Gestern war ein schrecklicher Tag. Der Kaiser will überall großartige Siege sehen, wie ich glaube, um seine eigene Unruhe zu beschwichtigen. 23. März 1916: Der Chef des Admiralstabes Pohl will -nichts unternehmen

alle nach dem Einen (Kaiser) richten, der glaubt, MS nach seinem Kopf macheu zu können. Am 1. April 1916 schreibt Tirpitz, er sei für die Ernennung HindenburgS zum Reichskanzler au Stelle Bethmann-Hollwegs. Am 17. April nennt . Tirpitz die Zeppelw'Angriffe auf England Dum- heiteu. Pohl sagte ihm: Wir müssen London zer stören, weil es die Armee nicht kann. Die U-Boote, drücken England in ein paar Wochen auf die Kate. Ein solcher Mensch wurde von Müller zum Generalstabschef der Marine berufen! Heute ist er der Führer

der Flotte! Am 13. Juni 1916 notiert Tirpitz: 80 Prozent der Flotte wünschen, daß ich das Kommando über nehme. Am S8. Juni sagte Müller zu Tirpitz : Der Kaiser braucht keine Führer, weil er das Kommando in eigener Person führen will. Am 8. August schreibt Tirpitz: Der Kampf mit Bethmann-Hollweg beginnt. Der Zorn brachte mir eine schlaflose Nacht. Heute kam ein langer Brief Helfferichs, wahrscheinlich über Auftrag Bethmann-Hollwegs, in dem nicht nur die Ein schränkung des U'Bootkrieges

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 07.04.1915
Physical description: 8
.-Kom.. dem Oberleutnant Markus Freiherrn Tacco v. Fölsenstein, rt. Tir. LSchD., dem Oberleutnant i. d. Res. Oskar Frei herrn v. Hohenbruck Schwäger, rt. Tir. LSchD., den Leutnants i. d. Res. Dr. Viktor Priester, II. LSchR., dem Rittmeister Maximilian Wimmer, rt. Tir. LSchD., dem Oberleutnant Friedrich Groeger, HI. LSchR., dem Leutnant Leo Müller, m. LSchR., dem Hauptmann i. d. Res. Anton Luegmayr, I. LSchR., den Oberleutnants Franz SchlumS und Franz Pfleger, beide I. LSchÄ, dem Oberleutnant

i. d. Res. Joses Rotter, I. LSchR, den Leutnants Dr. Vinzenz Jussel, Peter Null, Josef Schönbeck und Dr. Johann Ulmann. alle vier I. LSchR., Eduard v. Georgi II. LSchR., die Goldene Tapferkeitsmedaille dem Reservezugsführer Franz Berndl, 4. TKR., die Silberne Tapferkeitsmedaille I.Klasse dem Fähnrich Alexander Müller, 4. TKR., den Reservefähnrichen Orlando Pancheri, Heribert Müller, dem Reserveoberjäger Peter Pasolli, den ZugSsührern Anton Pisek, Franz Sailer und Franz Zousal, alle sechs II. LSchR

. Kurze politische Nachrichten. Ein schwedisches Telegramm aus Petersburg meldet den Rücktritt des ruffischen Generals Rußky, der als Kommandat der dritten Armee bei Lemberg, Warschau und PraSznysz hervorragend tätig war. Der Rücktritt ist aus GefundheitSrück- sichten erfolgt. Rußky wurde zum Mitglied des ReichsrateS ernannt. DaS in Syrakus eingetroffene Postschiff „Misu- rata» bringt aus Malta die Nachricht, daß unter den dortigen Gefangenen auch der Kommandant der „Emden', Kapitän Müller, und Prinz

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 13.07.1912
Physical description: 10
, Herrn I. Müller, dem .lieblichen Landeck emen Besuch abzustatten^ .yachzü'komrqen. Die JnnSbrucker Kollegen EittW^direkt per Aahn Landeck erreicht,, während die Südtiroler die -«ahn bis Mals benützen mußtev, wo sie von Auto mobilen aufgenommen und nach Landeck gebracht Aurdey. Hier wurden wir von Seite des Herrn Mller und feiner Frau Gemahlin auf daS herz- 'chße bewiHkommt unh zum Festesten eingeladen. anhtlnauch die Herren Bezirks Hauptmann Schweiger .Vizebürgermeister Hochstöger, und mehrere

Hotelpark, in dem sich 2000 Obstbäume der feinsten Tafelfrüchte, speziell Goldcalvill und französische Birnen, befinden, ein Besuch abgestattet. Hier fiel daS Fehlen der bei unS üblichen Papierumhüllungen bei den Calvill- äpseln auf und auf eine diesbezügliche Frage er klärte Herr Hotelier Müller, er erspare sich diese kostspielige und zeitraubende Arbeit und erziele trotzdem die schönsten wurmsreien Früchte. : Mittlerweile war eS 9 Uhr früh geworden, die. festgesetzte Stunde zur Abfahrt nach Sulden

. Schnell wurden herzliche Händedrücke mit Frau Hotelier Müller gewechselt, die bereitstehenden AutoS bestiegen und bald hatten wir das freundliche Landeck, in welchem wir die herzlichste Gastfreundschaft ge nossen, im Rücken. > Herr Hotelier Müller hatte die Liebenswürdig keit, uns in seinem Privatauto als Reisemarschall zu begleiten.. Flott geht die Fahrt auf der Jnntaler Post» straße längs des durch die Schluchten des eigent lichen obern JnntalS sich hindurchdrängenden Inn vonstatten, hie

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 06.01.1917
Physical description: 8
, bäuerlichen Lande einen ungeahnt glänzen den Erfolg. J'de weitere Anleihe übertraf darin, dank diS' einmütigen patriotischen SinneS aller Kreise der Bevölkerung, chre Vor ängerin. Ueber Aufmunterung durch Ortsvorsteher und Pfarrer hatten sich desgleichen die Leute von Schwan- dorf rege an den Zechnurgen aller vier Kriegs anleihen beteiligt. Am meisten hatte der Talburger gezeichnet, der reiche Müller setzte seinen Stolz und leine Ekre darein, auch hier in einer solch zukömm- sichen We se. der Eiste

dem Stern hofer ganz nutzlos zu. Da traf eS sich einmal, daß der Talburger mit ihm im DorswirtShauS zusammentraf. Sie saßen vn ein und demselben Tische, der Müller sprach von diesem und jerem und der Stern hofcr gab hin und Wieder eine kurz?, brummige Antwort.' Und diese üble Laune des Großbauern steigerte sich noch, als der Müller plötzlich auf das große buntfarbige Plakat Wies, das an der einen Wand der WirtSstube hing. Tiroler HvltLdlLtt dem Monte Faltacanu westlich von Sulta wurden starke Angriffe

: ' Keine besonderen Ereignisse. Der I. General-Ouartiermeister: v. Ludendorff. Es stellte unter den wehenden Vaterlands sahnen einen geharnischten Ritter dar, der in seiner Rechten doS Schwert haltend, voll Mut und Zuversicht vor sich hmbl'ckte wie in eine bessere und schönere Zu kunst, eine heiß erkämpfte FriedenSzeit schauend ... Und tiefer unten fiand?n in schwarzen Lettern die mahnenden Wo?te: „Z-ichnet die sünfte Kriegsanleihe! Schaffet Sieg und Frieden!' Der Müller wandte sich zutunlich

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 04.01.1913
Physical description: 12
; das Cafe war beinahe den ganzen Tag über befetzt. — Im „Wallhersaale' gibt die erste österreichische „Urania' vom 3. bis 6. Januar ein viermaliges Gastspiel mit Lichtbildervorträgen unter Leitung des Wanderlehrers Georg Müller. Kaltern, 1. Januar. Am 29. v. M. hielt die landw. Bezirksgenossenschaft beim „gold. Stern' hier unter dem Vorsitze deS Herrn Obmannes Joh. Dissertori ihre Jahresversammlung ab. Der Ge- nossenfchaftSverband war aus den Herren Obmann stellvertreter Dr. v. Hepperger und Direktor

25 Kr., welche die löbl. Gemeindevorstehung dem gleichen Zwecke zuführte, und außerdem ein- zelne Privatspenden, so können wir aus die Opfer- Willigkeit unserer Gemeinde stolz sein. Möge dieses Beispiel Nachahmung finden und äußere und innere Feinde werden gedemütigt den Nacken beugen und ihre Wursgeschosse jeglicher Art an den Toren unseres unverletzlichen Patriotismus zerschellen. Meran, 2. Januar. (Gestorben. — Leichenhauszwang.) Heute wurde unter zahl- reicher Beteiligung von Leidtragenden Herr Franz Müller

Begräbnis von der Stadt aus war jenes des Friseur Müller, welcher Ende Dezember starb und daher noch im im Trauerhause aufgebahrt werden konnte. Die erste Zwangsaufbahrung traf das 10 Monate alte Kind Raphaela, Tochter des Herrn Heinrich Ortner, Haus, und Realitälenbesitzer. Neumarkt, 31. Dezember. Die in ihrer letzten Nummer gebrachte Nachricht, daß die Raiff- eisenkasse die Darlehenzinsen auf 5Vz erhöht hat, ist dahm richtig zu stellen, daß ein Zinsfuß von 5^/g sestgesetzt wurde. Neumarkt, 1. Januar

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Volksblatt
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Date: 01.06.1912
Physical description: 8
, so daß während des ganzen Aktes das Publikum nicht mehr aus dem Lachen kam. Auch die beiden Einakter „Die zwei letzten Gulden' und „Professor aus der Reise' wirkten durchschlagend. Im Einakter „Müller und sein Kind' gefielen be- sonders Frl. Barbara Marsoner und Frau Lehrerin Mizi Gradl, welch letztere durch ihre schöne Stimme brillierte. Zu erwähnen ist Friseur Josef Schick aus Bozen, der durch feine Kunst die Mitwirkenden zu Charaktergestalten schuf. Das Publikum, worunter stch auch Bozner Bürgelsfamilien befanden

in schlichter Weise gefeiert wurde, es dgch gezeigt, wie treu die Gesellen zu ihrem ^lten und wie lieb sie ihn haben. Am zelebrierte Prälat Dr. Gustav Müller den ' äottesdienst, an dem sich die Generalkommunion der Vereinsmitglieder anschloß. Abends fand dann n den schön gezierten Unterhaltungsräumen des Vereinshauses in der Gumpendorferstraße eine Fest versammlung statt, die sehr zahlreich besucht war. Der hochw. Vereinspräses Huber konnte mit be sonderer Freude Se. Eminenz den Herrn Kardinal

. Zeichnung des Buchumschlages von Herrn v. Müller-Lana. Preis franko Kreuzband Kr. 7 —. In Nr. 8/9, 5. Jahr gang, Mai 1912, von „Etsch und Adria' ist fol gende Voranzeige darüber erschienen: Dieses sicher hochinteressante Buch, das schon demnächst erscheinen wird, dürste fast einzig in seiner Art dastehen, weil es ein G biet berührt, das literarisch und historisch noch zu den wenigst bekannten unserer Alpenländer gehört. Der Verfasser selbst ist ein Kind des von

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 16.11.1912
Physical description: 10
, (lieber- fall und arge Not.) Vor einigen Tagen ging ein Lord — dem Namen nach wohl englischer Ab kunft — mit einer Dame spazieren. Diesem Pärchen schloß sich ein Müller mit auch einer Dame in Begleitung an. Alle genannten unter- hielten schon seit längerer Zeit gute Freundschaft, was sonst nicht immer zwischen Hund und Katze sich ereignen mag und das Folgende nicht be- sonderS glaubwürdig erscheinen ließe, wenn nicht treue Zeugen der Wahrheit für die Wirklichkeit des Erzählten eintreten würden. Mag

es vielleicht eine Anwandlung des schrecklichen Lasters der Eifersucht gewesen sein oder der Lord bloß sein n Kraftüber schuß haben zeigen wollen und dadurch imponieren, Tatsache ist, auf einmal, ehe eS die zwei Damen hindern konnten, stürzte sich der Lord in höchster — nur zwischen Hund und Katze vorkommender Wut — auf den Müller, welcher gleich in der Flucht und gewiß nicht wenig überrascht über den plötzlichen Wutanfall feines Freundes sein Heil suchte und auch fand, bis sich der Sturm gelegt

hatte und der Freund zur Besinnung gekommen und von den beiden Damen, welche gleich FrieSens- vorschläge unterbreiteten und alle ihre Kräfte auf boten, um weitere Szenen zu vermeiden, besänftigt worden war. Der Müller war enslich, nach langem Rufen und Suchen auf einem Baume entdeckt und mit Mühe benachrichtigt, daß ihm keine Gefahr mehr drohe, worauf er wieder bei seinem Freunde sich einfand, und im Frieden und neuer verstärkter Freundschaft weiterwandelte. Was auf dieser Welt sich alles ereignen

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