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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 28.11.1894
Physical description: 8
, den Ge meinderathsbeschluß entweder aufzuheben oder doch in- solange zu sistiren, bis ein Landesgesetz, beziehungsweise ein Landesschulrathsbeschlüß die Errichtung einer Schule, wie siL. die Gemeinderathmajorität plant, gestatten. — Man kann dem Proteste nur vollen Erfolg wünschen. Innsbruck, 26. November. (Zur J u b i l ä ums- feier der medizinischen Fakultät in Inns bruck.) Am 24. d. veranstalteten die akad. Ver bindungen „Austria' und „Helvetia'. und der akad. Verein „Tirolia' und der „Leoyerein' eine prachtvollr

Auffahrt in 24 Wägen, darunter 6 Vierspänner. Den Zug eröffneten 3 Austrier in voller Wichs zu Pferd. Die Fahrt ging zur Universitätskirche, wo ein feierliches Hochamt stattfand. Dann erfolgte die Festversammlung in den Stadtsälen. Die Versammlung eröffnete der Reotor maZa'keus mit einer kurzen Ansprache, die er mit einem von den katholischen Studentenschaften stürmisch aufgefaßten „Hoch' auf Se. Maiestät schloß, worauf die „Austria' aus eigenem Antrieb das Kaiser lied anstimmte

'Schlägern das „Gott erhalte!' ertönte, hielten es einige Herren nicht der Mühe werth, den äußeren An stand zu- bewahren und auszustehen. Anwesend war Se. kais. Hoheit Erzherzog Ferdinand Karl, der Statt halter, der Bürgermeister, der keetor maZoilious die 4 Dekane und sämmtliche Professoren und noch eine Menge anderer hoher Gäste. Als die Versammlung be endigt war, fuhren die katholischen Corporationen mit stiegenden Fahnen zum Casö Austria zurück; wie bei der Hinfahrt, so wurden auch bei der Rückfahrt

die Wägen mit frischen Blumen und Kränzen überschüttet. Einige Flegel, welche sich besonders aus Deutsch nationalen rekrutiren, von einige 12 bis 14 Jahren alten Jungen unterstützt, insultirten die katholischen Studenten durch Pereatrufe, Johlen, Pfeifen und selbst durch Spucken. Die natwnalen Elemente haben bei dieser Gelegenheit allerdings sehr geschadet, aber dafür ein kräftiges »vivat llorsat, essest« der Austria und dem ganzen V. für sein imposantes und strammes -Auftreten und sein lojales Benehmen

, „ 8. Jordan Rudolf, Buchbinder, „ 9. Knoll Jgnaz, Fleischhauer, „ Die Sektion Sozen des Deutschen und österreichischen Alpenuereins, gegründet am 3. November 1869. begeht am Samstag, den 1. und Sonntag, den 2. Dezember das Fest ihres 25jährigen Bestehens Programm: Samstag, abends 8 Uhr im großen Bürgersaale: Festfeier mit Konzert. Sonntag, morgens 10 Uhr: Frühschoppen im Wintergarten des Hotel Greif. Nachmittags 1^ Uhr: Ausflug nach Sigmundskron. General Versammlung der Reservisten- Kolonne. Die Bozner

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 18.06.1890
Physical description: 8
, Josef Cor- radini in Vezzano, Dr. Julius Cristauell und Alms Knoflach in Bozen zu k. k. Auscultanten im Sprengel dieses k. k. Oberlandesgerichtes ernannt. Promooirt zum Doctor der Rechte an der Uni versität Innsbruck wurde am 11. ds. Herr Leopold Joas aus Rättenberg. ^ ^ Kesitzveranderung. l Das Bernard Köfele - An wesen in der Raingasse ist ^ durch Kauf in den Besitz deS Herrn Franz Staffier, Besitzer des Hotel „Greif', übergegangen. 47» Herr August Fink, Weinhändler da- hier, hat das dem Johann

wird uns berichtet, daß die Magd Rosa Regensburger, welche vom Herrn Statthalter be lobt wurde, in der gräflich Khuen'schen Familie zu Gandegg dient und dort ihre 40 Djenstjahre zubrachte. Stiftungsfest der katholische« Studenten- Verbindung „Austria' iu Innsbruck. Darüber schreibt man der „Salzb. Chronik' aus Innsbruck: Am 9. Juni war das 26. Stiftungsfest. Abends war Commerz im Cass „Austria'. Anwesend waren mehrere geistliche und weltliche Universitätsprofessoren, viele „alte Herren' und Philister

, Wissenschaft und Pflege studentischen Froh- sinnes auf ihre Fahne schrieb. Dr. Schedle ist der eigentliche Gründer der „Austria' ; sein Freund Dr. Wolf, der ihm in die Ewigkeit vorausgegangen, hat ihn bei diesem Werke getreulich unterstützt. Ende der sechziger Jahre kam Schedle nach Görz als Professor der Philo logie und philosophischen Propädentik; nach einigen Jahren erhielt er eine Stelle in Triest, wo er mit seinem Freunde Wolf zusammenwirkte bis zur Errichtung des Staatsgymnasiums in Bozen

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 04.06.1898
Physical description: 10
Seite 6 „Tiroler Volksblatt' 4. Juni 1898 Spende. Der Private Herr Josef Kapsererin Innsbruck spendete anlässlich des Negieruugsjubiläums des Kaisers der Stadt Innsbruck zur Erweiterung des von seinem Vater gegründeten Männerversorgungshauses den namhaften Betrag von 20.000 fl. Uromottsn. An der Jnnsbrucker Universität wurde am 2. ds. Herr Fritz Koch aus Gmunden, Altsenior der „Austria', zum Doctor der gesammten Heilkunde promoviert. Beendeter Streik. Der Streik der Bauarbeiter in Innsbruck

ist beendet und haben sämmtliche Bau arbeiter die Arbeit wieder aufgenommen. 34. Stiftungsfest der kathol -akad. Ver bindung „AnstrLa'. Die kathol.-akad. Verbindung „Austria' in Innsbruck begeht Montag, den 13. ds., ihr 34. Stiftungsfest mit folgendem Programm: Sonn tag, den 12. Juni, 8V» Uhr s t.: Empfangsabend im Garten des Restaurant „Breinößl'. Montag, drn 13. Juni, 9^/z Uhr s. t.: Festmesse in der Umversitäts- kirche; hierauf Couleurbummel. 11 Uhr s. t. Früh schoppen im k. k. Hofgarten. Abends

F. K. SUbermauu in Augsburg und Ludwigs hafen haltet stets auf Lager und verkaust unter Controle in plombirten Säcken die Firma 1 36 «ZK OonRp., vormals Filiale Peter Paul Heigl, Bahnstraße Nr. 164, neben Hotel Viktoria. In Nnteran bei Frangart ist eine neumöblierte frisek-Woknung, bestehend aus 2 Zimmern und Küche, zu ver mieten. In nächster Nähe schöne Waldung und täglich 2malige Postverbindung. Näheres bei Johann Mayr. ßin braves « Mädchen mit guten Schulzeugnissen wird sofort in einer Musikalien

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 26.08.1896
Physical description: 8
. ' Arad, 21. August. (Neues aus dem Ortler- Gebiete.) Trotz des fast immer schlechten Wetters ist der Fremdenverkehr in unseren Thälern ein verhältnis mäßig noch guter — freilich mehr zum Nutzen der fremden Eindringlinge im Sulden- und Trafoi-Hotel, als zum Nutzen unserer einheimischen Hoteliere; beson ders ist der Zudrang zum neuen „Trafoi'-Hotel ein ganz enormer und erleiden unsere altrenommirten christ lichen Hotels und Gasthöfe in Trafoi wegen dieses Concurrenz-Hotels ganz bedeutenden Schaden

. Freilich ist im Trafoi - Hotel auch für Alles gesorgt, was ein genußsüchtiges Menschenherz auch nur wünschen mag; da gibt es glänzende elektrische Beleuchtung, da gibt es allerhand Unterhaltungen, Concerte, Soireen u. s. w. Aber was wäre noch das! Das kann ja in unseren auderen Gasthöfen mehr oder weniger auch genossen werden — das „Trafoi'-Hotel thut noch viel mehr — es sorgt auch für die religiösen Bedürfnisse seiner Gäste — allerdings nicht seiner katholischen Gäste, sondern der anderer Confessionen

. So sorgt für den königlichen hofkirchlichen englischen Gottesdienst ein englischer Pastor, der im „Trafos- Hotel wohnt. In marktschreierischer Weise war die englische Gottesdienstordnung auf Plakaten selbst in katholischen Gasthöfen angeschlagen; es kam heraus, als wollte man mit diesen „gottesdienstlichen' Plakaten Reklame für's „Trafoi'-Hotel machen; endlich wurden diese Plakate doch von unseren einheimischen Wirthen entfernt. Weniger Sorge zu tragen scheint man aber für die katholischen Gäste

; ich ließ mir von einem Arbeiter, der das „Trafoi' -Hotel kennt, sagen, alles habe er darin gefunden — nur kein Kreuz. Was dann die Sonn- und Festtagsheiligung anbelangt, so kümmert man sich — mit ganz geringen Aus nahmen — im „Trafoi'-Hotel gar nichts darum. Trotz dem. daß den Dienstboten und Fremden die Gelegenheit geboten ist, eine hl. Messe an Sonn- und Feiertagen anzuhören, da doppelter Gottesdienst abgehalten wird, so sind es mit ganz geringen Ausnahmen gerade die Dienstboten des „Trafoi'-Hotels

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Page 2 of 8
Date: 17.09.1898
Physical description: 8
, sagte ein Pol.zei-Brigadier: „Aha, das ist der Kerl, den ich seit zwei Tagen auf der Bank vor dem Hotel „Beau Rivage' sitzen sa h'. Als man Luccheni ins Hotel brachte, wusste man dort noch nicht, dass er die Kaiserin ermordet habe; das Hotelpersonal sagte: „Wir hätten ihn erschlagen, wenn wir das gemusst hätten'. Der Anarchist nnd Mörder Kuigi Kuecheni. Beim Verhöre, welches der Polizei-Commissär Ändert mit ihm' vornahm, erklärte Luccheni, er habe seit dem Monate Mai in Lausanne gearbeitet und sei

die Kaiserin seit Freitag mittags, fand jedoch keine günstige Gelegenheit zur Aussührung eines Attentates. Schließlich nahm er Samstag in den ersten Morgenstunden in der Nähe des Hotel „Beau Rivage' Aufstellung. Kurz vor IV» Uhr nachmittags bemerkte er, wie der Kammerdicner der Kaiserin das Hotel verließ und sich gegen den Lan dungsplatz am Quai du Montblanc begab. Luccheni schloss daraus, dass die Kaiserin eine Fahrt auf dem See unternehmen werde, und stellte sich gegenüber dem „Hotel de la Paix

Kranz tam vom Fürsten von Bulgarien. Der Bundesrath sandte ein großes Gewinde von Palmen und Levkoyen im Namen des Schweizervolkes. Die in Genf weilenden Oesterreicher kamen in großer Zahl, um von ihrer todten Kaiserin in tiefster Ergriffenheit Abschied zu nehmen. Die Trauerkundgrbung in Genf verlief auf das Großartigste. Von 10 Uhr ab waren alle Straßen in der Nähe der Place des Alpes gesperrt. Gegen Mittag setzte sich der Zug in Bewegung, um vor dem Hotel „Beau Rivage' zu defilieren. Er wurde

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 19.01.1898
Physical description: 10
. Diese Maßregel soll eine Reihe von Schlechtig keiten verhindern, zu denen jetzt erfahrungsgemäß die Mittagspause benützt werde, auch will man damit dem gesundheitsschädlichen Essen in der von Textilstaub er füllten Arbeitsstätte ein Ende machen. Ein amerikanisches Hotel. Paul Bourget hat in seinem Werke „Jenseits des Oceans' (Verlag von L. Frankenstein, Breslau) ein glanzvolles Gemälde des Amerikaners, feiner Eigenart und seiner Leistungen entworfen, wie eS kaum farber^ prächtiger und strahlender gedacht

werden kann. Freilich ist neben dem vielen Licht in dem Bilde der amerikani schen Nation, wenn von einer solchen gesprochen werden kann, auch viel. Schatten zu sehen, aber selbst der Schatten dient dem Werke nur zur grelleren Hervor hebung dessen, was im amerikanischen Volksleben glän zend erscheint. Vor allem ist alles, was der Amerikaner unternimmt, im größten Style und aufs praktischeste und bequemste angelegt. Besuchen wir nur einmal ein New-Iorker Hotel. In einem Wagen fahren wir vor. Ein Neger in Livree

, worauf ein großes Stück Eis schwimmt, denn es ist Sommer und heiß. Dann harrt er unserer Befehle, ob wir ihm ein Telegramm zu besorgen, einen Wagen zu bestellen oder eine Zeitung zu holen austragen. Sehen wir uns nun das Hotel selbst an. Ein Riesen gebäude ist es, das 10, 13, ja 14 Stockwerke enthält. In Chicago nennt man derlei Hotels „Himmelkratzer' oder „Wolkenschieber'. Im Erdgeschosse befindet sich meistens eine mehr oder weniger glänzend ausgestattete Marmorhalle

, von welcher aus man in ein Restaurant, eine Trinkstube (Bar) und Magazine gelangt. Eine gemalte Hand verweist uns zur Barbierstube des im Hotel selbst wohnenden Friseurs. Dort ist der Raum für die Lists, die für mehrere Personen bestimmten Auf züge, die mit Blitzesschnelle in die Höhe gehen, sodass nicht wir, sondern die Stockwerke zu fliegen scheinen. Ueppigkeit ist der Charakter der Hotelausstattung. Nur die Treppen zeigen den nackten Marmor, sie werden ja auch von niemanden benutzt; selbst für die Hotel bediensteten

, die auch auf den Tischen liegen, der Salon ist meist holzgetäfelt, der Boden mit den schwersten Teppichen belegt. Unter den Möbeln fehlt niemals der dem Amerikaner unentbehr liche Rohrschaukelstuhl, die Wände sind mit Stichen und Bildern bedeckt. Derlei Salons und Zimmer enthält ein großes ameri kanisches Hotel 200. und noch mehr. Alle Räumlichkeiten des Hotels werden mittelst eines Systems von Metall röhren geheizt, in welche heißes Wasser ein- und aus geleitet wird, alle sind elektrisch beleuchtet

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 30.07.1898
Physical description: 10
Kölner bis zu der viel bequemern Kölner Hütte bringen. Wer von Bozen kommt, nimmt ja den Weg über den Karer- Alp. Dort warten Wirtshäuser aller Art des Wanderers. DaS neue, in schwungvollen Linien hingezeichnete große Karer-See-Hotel, wenn auch wegen seiner Preise nur für Leute von mindestens gut mittlerer Börse an gemessen, ist eine der schönsten, wenn nicht die präch tigste und vornehmste Sommerfrifche in Tirol. Es ist eine Schöpfung der Tiroler Alpen-Hotel-Gesellschast, welche mit ihren schönen

, vorfinden, aber einst weilen noch kein einziges ultramontanes, oder wie's hier zu Lande heißt, clericales Blatt. Doch ist Besserung nicht ausgeschlossen, da vom Hotel sür eine reizende Kapelle und einen „Pfarrer' gesorgt i-t, der täglich die hl. Messe liest. Wenn also mehr Kölner demnächst zu der Kölner Hütte ziehen, wird's auch ohne Zweifel bald gelingen, die „Kölnische Vollszeitung' in's Lesezimmer einzu führen. Wenn aber nicht, so bleibt für Leute, welche außer guter materieller Kost auch gute

geistige Kost in ihrem Sinne haben möchten, immer noch der Weg durch das Thierser Thal und das Weißlahnbad übrig, wo wenigstens die „Bozner Zeitung' nicht gehalten wird. Die geistige Triebfeder der Hotelgesellschaft und namentlich des Betriebes im Karersee-Hotel ist der be kannte Dr. Ehristomannos aus Meran, mit dessen politischeu Ansichten wir gewiss nicht übereinstimmen, der aber in alpinistischen Dingen ganz Hervorragendes geleistet hat und noch leistet und in religiösen Dingen berechtigten Wünschen

gern entgegenkommt. DaS zeigt schon die erwähnte neue Kapelle in kurzer Entfernung vom Hotel, welche auf seine Anregung ihre Entstehung verdankt. Die zahlreichen Wegebauten, welche er im

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