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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 10.08.1910
Physical description: 8
der hl. Sterbesakramente, im 70. Lebensjahre, gestorben. — Ein Telegramm, welches am 5. August hier aufgegeben wurde, brauchte bis Kurtatsch 21 Stunden, und die Rückantwort von dort nach Neumarkt 12 Stunden. In der gleichen Zeit hätte ein Fußgänger den Weg nach Kurtatsch und von dort zurück nach Neumarkt elsmal machen und jedesmal noch ein Viertl trinken können. Meran, 8. August. (Verschiedenes.) Ein schwerer Schicksalsschlag tras die Beamtin der Kur- vorstehungFrauJnez Hirsch-Liska, eine Schwester des OberkommissärS

Dr. Rudolph in Bozen. Sie hatte sich erst am 21. Juli d. I. mit Herrn Anton Hirsch, Ingenieur und Betriebsleiter der elektrischen Straßen bahnen in Meran, vermählt. Vor drei Tagen ist das Paar von der Hochzeitsreise heimgekehrt, am Sonntag nachmittags ist Herr Hirsch infolge eines Kehlkopfleidens verschieden. Er war erst 28 Jahre alt und von Siegenseld in Niederösterreich gebürtig. Auch der erste Gatte der Frau Hirsch, Postbeamter Liska, ist ihr nach kurzer Ehe entrissen worden. — Abgängig ist seit mehr

als acht Tagen der Bahn- arbeite? Obermüller. Man fürchtet, daß er sich ein Leid angetan hat. — Das 1891 in Mitterndorf (Steiermark) geborene, in einem Meraner Hotel bedienstete Hausmädchen Juliana Renner sprang am Sonntag vormittags in selbstmörderischer Ab sicht von einem Fenster des vierten Stockes in den Hosraum. Sie hatte sich ins Zimmer eingeschloffen, öffnete aber einer Mitbediensteten auf deren Pochen. Als diese eintrat, eilte die Renner zum Fenster und schwang sich hinaus. Die Mitbedienstete

, daß der Gastyosbesitzer Alois B rgeiner seine Lokalitäten für einen solchen Zweck am heutigen Tage zur Verfügung stellte. Innsbruck, 8. August. (Der Minister präsident.—VomNockhos. —Abge stürzt.) Letzten Samstag fuhr Herr Ministerpräsident Bienert samt Familie von seinem Sommeraufenthaltsorte Jgls aus nach Stubau. Der Herr Inspektor Twerdi der Stubaibahn war als Gast miteingeladen und speiste mit den Herrschaften im Hotel „Stubai' in Fulpmeß. Der Ministerpräsident sprach sich sowohl über die Schönheit des Stubaitales

, wie über die Anlage der Bahn sehr lobend aus. Er war auch mit dem Gebotenen im Hotel „Stubai' sehr zu frieden. — Der im letzten Herbst abgebrannte Nockhos in Mutters ist nun wieder aus der Asche schöner als vorher erstanden. Die Restauration ist nicht nur modern elegant, sondern was die Haupt sache ist, tirolerisch gemütlich. — Ein in AmraS wohnender Eisenbahner namenS Trular ist am Brenner abgestürzt und wurde derselbe heute mit gebrochenen Füßen in die hiesige chirurgische Klinik eingeliefert. Stams, 8. August

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Volksblatt
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Page 8 of 8
Date: 22.11.1862
Physical description: 8
des unschuldigen Kindes sühnen müsse und er selbst bitte um die Strafe. Zn Eisenstadt (Ungarn) wurde in dem fürstlich Eß- terhazy'schen Wildparke schon seit längerer Zeit ein vollkom men gezähmter Hirsch gehalten. Durch rascheres Herum streifen und Einbrechen in das Dickicht hatten sich allmälig bei dem Thiere Spuren einer Wildheit -gezeigt, die zu einem schrecklichen Ereigniß führte. Am 8. v .M. geschah es, daß der Hirsch das Thor des Wildgarten, nachdem er die Erde unter demselben ausgescharrt

hatte, mit dem Geweih zur Hälfte aus den Angeln hob und die Försterin, welche aus das Geschrei ihrer Kinder: „der Hirsch ist los!' herausgeeilt war, angriff, mit dem Geweih im Gesicht verletzte, ihr den linken Arm zerbrach und die Wade vom Knöchel bis zum Knie aufriß, und sie gewiß getödtet hätte, wenn es ihr niä)t gelungen wäre, sich in den Stall, dessen Thüre sie hinter sich zuschlug, zu retten. Auf den Lärm, der von den Leuten ge schlagen wurde, als der Hirsch die im Freien weidenden Kühe des Försters zu jagen

anfing, erschien auch der Förster, und weil die vom Hirsch verfolgten Kühe direkt auf das Haus zugerannt kamen, warf er die Hofthüre hinter sich zu und ging, vertrauend auf die Zahmheit des Thieres, das so^ oft Hafer aus seiner Hand gefressen und selbst aus der Hand der Kinder Salz geleckt hatte, mit einer Peitsche dem Hirsch entgegen, nm ihn nach der Parkthüre zu treiben, während die im Stall eingeschlossene Frau im Tone der Verzweiflung ihm zurief, er möchte sich flüchten, sonst sei er des Todes

. Der muthige Mann, der ein Doppelgewehr um die Schulter geworfen hatte, glaubte die Gefahr nicht so nahe, als der Hirsch auf ihn losstürtzte, ihm mit einem Stoß die Brust durchbohrte und ihn dann noch mit vierundsechzig Stößen zerfleischte, vor den Augen seiner unglücklichen Gattin, welche selbst im Blute schwimmend keine Hilfe bringen konnte. End lich kam die verspätete Hilfe, ein zweiter Förster, den der Hirsch gleichfalls und einige Mal nm den im Hofe stehenden dicken Baum herumtrieb, bis es ihm gelang

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 17.01.1883
Physical description: 6
seiner Anfrage, daß Graf Wimpffen einen Brief an Baron Hirsch hinter lassen habe, in welchem der Pariser Botschafter dem Baron Hirsch' vo: wirft. betrogen und bestochen und dadurch in den Tod getrieben zu haben. Der Interpellant verliest diesen B ief, der in einem Berliner Blatte erschienen ist und die beleidigendste« Worte gegen Baron Hirsch enthält. Graf Wimpffen erklärt, gefchlt za haben, aber sein Tod sühne nun sei« Ver brechen, doch Baron Hirsch, der ihn und noch andere Diplomaten zu Interpellationen

bei Geschäften, wie Türken« Loose und türkische Eisenbahnen, verleitete, sei »och ungestraft. Der Brief schließt mit den Worten:' „Ich hoffe, daß Sie das Schicksal Bontoux' erleiden ' werden.' Nach Verlesung d<8 Briefes machte der Interpellant eine Pause. Redner drückt schließlich seine Verwunderung auS, daß die „jüdische Presse' diesen sensationelle» Brief verschwieg, und bemerkt zur Er läuterung, daß Baron Hirsch in U-garn reich begütert fei und erst jüngst eine M llion Francs den jüdischen' Emigranten

aus Rußland geschenkt habe. Hierauf ver liest er seine Interpellation an den Ministerpräsidenten. Tisza, welche mit der Frage schließt: „ob die Regierung wisse, daß Graf Wimpff-n von Baron Hirsch bestochen wurde, und welche Verfügung zur Ahndung deS Ver brechens getroffen worden sei?' — Sowohl die Rede als die Interpellation Jstoczy'S wurde« vom Hause lamloS angehört Eine Antwort hierauf vom Mimster- tische aus' ist noch »icht eifo/gt. Deutschland. Äanz entsetzlich, lauten die Nach richten

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Volksblatt
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Page 11 of 12
Date: 13.09.1884
Physical description: 12
Reiches, sowie in Finn marken, findet das letzte Einbringen der dürftigen Fech- sung gar erst im October statt. Es sind also nur die Monate November und December, in welchen thatsächlich auf Erden keine Erntethätigkeit stattfindet. (Wie Napoleon l. einmal einen Hirsch schoß.) Na poleon, der mit Feuerwaffen in den Händen An derer so gut umzugehen wußte, war der schlechteste Schütze von der Welt. Nahm er ein Gewehr in die Hand, so konnte er auf dreißig Schritte einen Ochsen nicht treffen. Dennoch ging

er auf die Jagd, nicht, weil er Vergnügen daran fand, sondern weil er sie als eine königliche Zerstreuung betrachtete, weil er die Be wegung für seine Gesundheit zuträglich hielt. Er galop- pirte darauf los und seine Jäger mußten das Thier verfolgen. Das Einzige, was ihn unterhielt, war, bei dem Hallali zugegen zu sein. Eines Tages, bei Fon- taineblean, stellte, der Hirsch die Hunde, als nur einige Jäger in der Nähe waren; weder der Kaiser noch die Personen seiner nächsten Umgebung hatten der Jagd zu folgen

vermocht. Schon waren mehrere Hunde durch den Hirsch kampfunfähig gemacht worden, und die Jäger befanden sich in großer Verlegenheit. Tödteten sie den Hirsch, so war der Kaiser damit vielleicht nicht zufrieden; ließen sie die Hunde tödten, so setzten sie sich einer Strafe von dem Oberjägermeister aus. „Sahen Sie den Kaiser? wo ist der Kaiser?' so tönte die Frage. „Er ist sort!' sagte Einer; „ich sah ihn in der Rich tung auf Foutainebleau galoppiren.' Nun entschloß sich der älteste Jäger, den Hirsch

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 28.03.1891
Physical description: 8
und Krandleger. Am 17. ds. erschien im ehem. Gasthause zum „Rößl' in Girl an ein gewisser Josef Kurz. 38 Jahre alt, auS Dorf Tirol gebürtig, stellte sich als Weinhändler vor und begehrte einen Einspänner, um damit nach Bozen zu fahren. Im Gasthof „Badl' wurde eingestellt und der angeb« liche Weinhändler, sowie der Kutscher, der ihn von Girlan hieher sührte, begaben sich auf einen Frühschoppen in das Hotel „Greif'; nach kurzem Verweilen daselbst sagte Kurz zu seinem Begleiter, er werde auf kurze Zeit

fortgehen, er habe einige Commissionen zu besorgen und werde dann gleich wiederkommen. Indeß jedoch verfügte sich Kurz in den Gasthof „Badl', wo er sich das be wußte Fuhrwerk einspannen ließ und damit gegen Meran weiterfuhr. Dem Kutscher, dem das lange Verweilen des vermeintlichen Weinhändlers Kurz ausfiel, verfügte sich von dem Hotel „Greif' direkt nach dem Gasthof „Badl' und war nicht gering erstaunt, als er Nach frage hielt und hörte, daß Kurz mit dem Einspänner die Flucht ergriffen

sich dem Obersten, der ihn in das Gefängniß abführen ließ. Auf der Hochzeitsreise. Aus Budapest wird dem „N W. Abdbl.' gemeldet: Der Oberlieutenant Josef W. auS Wien heirathete vorige Woche dort ein blühend schönes Mädchen. Auf der Durchreise zu seinen Eltern nach Karlstadt logirte er sich hier in einem Hotel ein, wo seine junge Frau deS Nachts plötzlich erkrankte und trotz angewandter ärztlicher Hilfe nach kurzer Zeit verschied. Der so rasch eingetretene Tod der jungen Dame, welche sich noch wenige Stunden

Waldausseher Josef Schöpf, auf den Wald kopf gegen die Galtalpe am Seefelderjoch, und auf dem Rückwege begegnete er in unmittelbarer Nähe einem Hirschen (Sechsender). Schöpf betrachtete eine Zeit lang das starke Pracktgeweih desselben und zugleich bemerkte er auch die entsetzliche Magerkeit deS Thieres. Endlich rührte sich der Hirsch und ging langsamen Schrittes auf dem Waldweg bis zu den Häusern in Unterseefeld vor dem Waldaufseher her. Dort lenkte er zu einem Heustadel ein und wäre sicher, wenn die Thüre

des selben offen gewesen wäre, auch in den Stadel hinein gegangen, um seinen Hunger zu stillen. In kurzer Zeit versammelte sich eine ziemliche Anzahl von Menschen, keiner jedoch wagte sich in die Nähe des Thieres, bis endlich Schöpf, der zwar nur eine Hand besitzt, den Muth faßte und dasselbe bei seinem Geweih ergriff, welches ihm aber in den Händen blieb, ebenso der zweite Theil desselben. Als der Hirsch seines Geweihes entledigt war, sprang er munter in die jenseitigen Felder, und suchte an einer apern

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 21.03.1903
Physical description: 10
und nicht übertrieben sind, möchten wir bezweifeln, denn, wie auf Grund amtlichen Materials ?. Alban Schach- leitner, Subprior der Benediktinerabtei Prag-Emans, der rührigste Vorkämpfer gegen die „Los von Rom'- Hetze in Böhmen, in Nr. 11 des „Magazin für volkstümliche Apologetik', mitteilt, fielen in Deutsch- Bootes nach dem User abfallen, sich dann des Ru ders bedienend. Das hell brennende Feuer unserer Kieserknorren beleuchtete, als wir am User ange langt waren, einen feisten Hirsch, dem die beiden Schüsse

meines guten Gewehres mitten durch den Kopf gegangen waren, und dessen Körper bereits mit der Strömung zu treiben begann, der Hirsch mußte, unmittelbar nachdem er meine Kugeln em pfangen hatte, tot in den Fluß gestürzt sein. Ge wandt ergriff Dick den erlegten Hirsch beim Geweih und hob ihn mit meiner Hilfe in das Boot herein, welches bei dieser Prozedur freilich bedenklich hin- und herschwankte. Unser plumpes Fahrzeug ward nun wieder in den Fluß hineingelentt und trieb abermals mit der Strömung

, als dies bei d n Augen des Hirsches der Fall ist, auch funkelten sie so eigentümlich im Gegensatze zu dem sanften Leuchten eines HirschaugeS; endlich bewegten sie sich in gewissen Pausen, als ob sich der Kopf des betreffenden Tieres in unregelmäßigen Kreisen drehe, was der Hirsch nie tut. Indes ich aber noch dilse Beobachtungen anstellte, hob ich schon in un willkürlich wiedererwachender Jagdlust meine Büchse, zielte möglichst genau auf die noch immer unver-

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 01.03.1924
Physical description: 8
bis 10. April im Ausmaß von'SV Prozent festgesetzt. Diese Ermäßi gung, gilt jedoch nur für komplette Wagenladungen von bk'binden, die zum Transport von inländischen Weinen gedient haben. Bekanntlich ist auch für komplette Weinwaggons bis zum 3l. Mär-, eine Er mäßigung ans allen Bahnlinien des Königreiches geltend. E'n Radfahrer unter die Tramdahn geraten. Am Mittwoch gegen halb N Uhr vormittags ereig nete sich in GriK bei der Biegung der Trambahn- strccke nächst dem Hotel, „zun! goldenen Kreuz

möglich, auszuweichen oder abzuspringe» und jo suhr er direkt in den Trambahnwaqen hin ein, kam zum Sturz und geriet unter die Schutzvor richtung. Die Trambahn hielt sofort, so daß ^ noch ärgeres Unheil vermieden wurde. Der Radfahrer, der auf seinem Rücken in einem Schnerfer ein Beil trug, lxurde mit Mühe unter der Schutzvorrichtung heraufgeholt, woraus er sich dann, auf einen Beglei ter gestützt, ins Hotel Kreuz begab. Dort wurde »hm die erste Labung zuteil. Da er furchtbare ' Schmerzen litt

der Dank vor allen den veranstaltenden Institutionen, dem Kur- und Verkehrsverein Meran und dem Zentral- Propagandakomitee Meran. die namhafte Spe sen der Veranstaltung übernahmen. Ferner der Stadt Meran. der Federazione Seacchistica Ita- liana und einigen Schachfreunden, die zum Preisfonds ihr Scherflein beitrugen. Eine über aus glänzende Unterstützung wurde der Veran staltung durch die Meraner Hoteliere zuteil. Freien Ausenthalt gewährten folgende Hotels in bekannt hervorragender Weise: Hotel und Pen

sion Aders, Hotel Aufinger. Hotel Bavaria. Ho tel Bellevue. Grand Hotel Bristol. Hotel Eontt- nental. Hotel Europa. Hotel Exzelfior. Hotel Frau Emma, Hotel Mendelhos, Grand Hotel und Meranerhof» Hotel Minerva, Palasthotel. Parkhotel. Hotel Regina, Rizhotel. Savonhotel. und Kurhaus-Waldpark. Große Vergünstigun gen gewährten: Hotel Pension Astoria. Hampel- Hotel (vorm. Deutsches Haus). Hotel Finster münz. Hotel Maiserhof. Pension Neuhaus. Hotel Goldener Stern. Villa v. Szontagh, Hotel und Pension

Tsckoner und Hotel und Pension Wind- sor. Mit Geldwenden unterstützten den Kon- areß: Herr Bährmann. Hotel Bellaria; Otw Baum: Dr. Binder: der Meraner Schachklub: Herr Heller aus München: Herr Hellendoorn: Herr S. R. Dr. von Kaan: Miß. Michell; Miß. Cotwn: Mrs. Holloway; Mrs. Stevenson: Sir. I. Vatt: Mr. Diest Loraion: Dr. Moro: Redak- tion des ..Mittag'. Düsseldorf und Mr. Saad. Besonderer Dank gebührt auch der Presse, die in großzügiger Weiss ihre Sonderberichterstatter nach Meran schickte

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 13.07.1912
Physical description: 10
. Mit einem ausgezeichneten Blattschusse brachte der Kaiser den kapitalen Hirsch zur Strecke und eilte dann, über sein Jagdglück sichtlich ersreut, auf den kleinen Steig zum Aritzgraben zurück. Der Hirsch wurde von vier Männern mit großer Anstrengung auf einen Leiterwagen gehoben und zum Aritzgraben hinabgeführt. Während der Kaiser dort wartete, überreichte ihm Hofrat Böhm den Bruch. Der Kaiser nahm ihn dankend entgegen und sagte zum Förster Jocher: „Na, das freut Mich. Es geht also doch noch.' Der Kaiser besichtigte

- und Harnleiden, Bahnstraße 158 (Hotel Gaffer), ord. 10—11 und 3—5 Uhr, Sonntags 10—11 Uhr, Teleph. 120. Dr. Wachtler Gmdo, Primararzt der Abteilung für Augen kranke, Dr.-Streiter-Gaffe 10, 2. St., ord. i/zll—12 und 2—4 Uhr, Sonntags 11—12 Uhr, Teleph. 123. Dr. Weberitsch Sebastian, Frauenarzt und Chirurg, Spar« kaffegebäude (Museumstraße), ord. mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen 3—4 Uhr, Teleph. 204. Dr. v. Zieglauer Hugo, k. k. Bezirksarzt, wohnt Gilm- straße 5, Amtsstunden: Raingaffe

, Telephon 368. Dr. Rudolf Karl, Obstmarkt 6, ord. 9—12 Uhr. Verzeichnis der Aerzte von Gries: Dr. Charlemont Faust., Villa Loreley, ord. 11— IL Uhr Telephon 1017IV. Dr. Koellensperger Karl, Villa KoellenSperger, nächst Hotel Grieserhof, ord. 11—12 Uhr, Telephon 1032 VIII. Dr. Koellensperger Theodor, gew. klinischer Assistent, Spe zialist für Nervenkrankheiten, Kuranstalt Grieserhof, ord. 10—12 u. 3—5 Uhr, Telephon 395. Dr. Kuntze M., kais. Rat, Internist und Spezialarzt für Nervenkranke, Villa

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 28.05.1898
Physical description: 10
vor dem Hotel „Kärnterhof' aus. Dort eröffnete man gegen das erste Stockwerk desselben ein Bombardement, durch welches die Fensterscheiben zertrümmert wurden. Die Polizeiwache, sowie der Herr Polizeicommissär Wlattning wurden durch Steine ge troffen. Aus dem reichen Sprach- und Schimpslexikon der rothen Garde, das unten im Chorus herabgebrüllt wurde, seien nur einige Stichproben gegeben: „Nieder mit den Pfaffen!' — „Heraus die Pfaffen!' — „Nieder mit den Hunden!' — „Nieder mit dem Militär!' — Fürstbischof

können, ohne jemanden zu treffen. Das blindschießende Pulver kann auch gar nicht so laut knallen, darum erschrickt auch niemand davor, als höchstens Kinder und nervöse Damen. (Schluss folgt.) noch immer von einzelnen Beschimpfungen verfolgt, gegen Mitternacht das Hotel verlassen. Eine ««garische opposttionelle Stiimme über die wirtschaftliche Trennung der Monarchie. Das „B. T.' schreibt: Einiges Befremden in politi schen Kreisen erregte es, dass ein Theil der Regierungs presse jetzt ausführt, die wirtschaftliche

ist — der Clericale! Rückkehr der Anden Seinerzeit bemühte sich der Jude Baron Hirsch in Argentinien eine Niederlassung seiner Glaubensge nossen und besonders solcher, welche aus Russland aus gewiesen wurden, mit Aufwand grotzer Kosten zu gründen. Nun kommt aus Cherson die Nachricht, dass 136 Juden (Familien?) auS der Colonie des Baron Hirsch in Argentinien wieder ausgewandert sind und sich in Europa sesshaft machen wollen. Die Wahlen in Frankreich nnd Belgien. Die Wahlen in Frankreich verliefen im allge

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 29.06.1915
Physical description: 8
, kamen vor. Sie wurden später vielfach zu Familiennamen. Außer der Inschrift wies auf den Namen deS HauseS noch ein Bild oder ein G'ibelzelchen hin. Hierdurch gewannen die einzelnen Häuser einer Stadt etwas Persönliches. Im allgemeinen haben in unserer Zeit nur noch Wirtshäuser und Apotheken die alte Sitte beibe halten. Aber auch unsere schönen WirtShauSnamen, wie „zum goldenen Löwen', „zum Hirsch', „zum Schwan', zur Traube', „zum Anker', „zum grünen Kranz' und wie sie sonst alle heißen, kommen nebst

den entsprechenden schildern mehr und mehr in Gesahr auszusterben und müssen nichtssagenden Namen ihren Platz einräumen. Sie erscheinen namentlich in den größeren norddeutschen S:ä)ten nicht meyr vornehm genug, und infolge unserer Ausländerei find Namen an ihre Stelle getreten, wie Hotel „Monopol', Hotel „Central', Hotel „Continental'. Derartige Namen sind aber nicht nur undsutsch und in ihrer Farblosigkeit zugleich unschön, sondern sie zeugen auch von einer mit falschem Schein prunkenden Großmannssucht

und eiteln Selbstüberhebung, wie sie in der letzten Zeit vor dem Ausbruch deS gegenwartigen Krieges in manchen Kreisen unseres Volkes auch sonst schon vielfach unangenehm hervortrat. Der Inhaber eines Monopols beansprucht ein Recht ganz für sich allein, mit Ausschluß aller andern; ein zentrales Hotel will gewissermaßen der Mittelpunkt der ganzen Stadt oder des gesamten Fremdenverkehrs fein, auch wenn eS in Wirklichkeit gar kein Recht hat, diesen Anspruch zu erheben, und ein kontinentales will die Leute

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 14.10.1865
Physical description: 8
des Sumpfes zu. Die mondhelle Nacht ließ uns ein wogendes Pal- mettofeld schauen, dessen Millionen Stämme säuselnd und grüßend uns entgegenwogten. — Wir athmeten leichter. „Jetzt ruht aus und nehmt einen Schluck, einen, mäßigen schluck, dann mögt Ihr einen starken nachfolgen lassen. Ruht ans, guter Monshur, sehe, es läßt sich Etwas aus Euch machen. Wollen nun auf eine kurze halbe Stunde zm^-alzlick.' „Wohin?' fragten wir. „Je nun zur Salzli^ Denken, läßt sich noch ein Hirsch oder ein Paar auftreiben

.' „Und wir sollen hier bleiben?' „Fürchtet Euch doch nicht? Habt ja Eure Gewehre — kommt ein Bär, oder ein Caguar, so wißt Ihr, was zu thun ist. Wollen^ wie gesagt, sehen, ob wir keinen Hirsch finden.' — Holla, was ist das?' „Ein Donnerschlag.' Ei Donnerschlag! Ihr Habt noch wenm Donnerschläge in Louifiana gehört, sonst würdet Ihr die scharfe Rifle eines amerikanischen Hinterwäldlers für keinen Donnerschlag halten — aber freilich, gleich da oben ist ein Immergrün-Eichenwald, der Euch das Echo viermal wiedergibt

— ei, es ist James Rifle; er hat einen Hirsch geschossen. Holla, ein zweiter!' — Es war wirklich ein zweiter Schlag, der aber wie das mächtige Rollen des Donners von dem ungeheuern Walde gegen das Palmetto herabrollte. „Holla, Burschen, das ist genug; schont das Wild und Euer Pulver und Blei, schont Beides. Müssen ihnen aber schon merken lassen, daß wir auch noch in unserer Haut stecken, und mcht in einem Alligator-Rachen,' sprach der Alte, der mittlerweile geladen hatte, und die Rifle abschoß. Der Wiederhall

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 04.01.1913
Physical description: 12
Versetzung in den dauernden Ruhestand das silbernen Verdienftkreuz verliehen. Wer Militärkapelle« in Kozen. Am Silvesterabend konzertierten vier Militärkapellen in Bozen und zwar unsere Kaiserjägerkapelle im Hotel »Greif', die Musik des ersten Kaiserjäger-Regiments aus Trient im „Parkhotel', die des dritten Regi- mentS aus Rovereto im RathauSkeller und die Kapelle des 36. Infanterie-Regiments aus Bruneck im Hotel Schgraffer. Weinpreiserhohnng. Mit 1. Januar 1913 ist in Bozen die allgemeine

Weinpreiserhöhung ein getreten. In den Gastlokalen darf von nun an daS Viertel Wein nicht mehr unter 26 Heller verkauft werden. Freiwillige Feuerwehr Gries. Die 35. ordentliche Hauptversammlung findet am Sonntag, den 19. Januar 1913, um Uhr nachmittags, im Hotel „Kreuz' mit folgender Tagesordnung statt: Protokoll, Bericht des Schriftführers und des Kassiers, Anträge. Zu dieser Hauptversammlung werden die P. T. Mitglieder der Feuerwehr Gries eingeladen, vollzählig und pünktlich zu erscheinen. Das Kommando

des Touristeuklube» in Sarnthein. Die diesjährige Christbaum- bescheerung armer Kinder im Gebirge findet, wie bereits gemeldet, m Sarntbein statt und zwar am Dreikönigstage, um 11 Udr vormittags, beim Kritzinger („Schweizerhof'). Ein Teil der Mitglieder fährt bereits am Sonntag, um 1 Uhr mittags, von hier ab, um den Abend in gemütlicher Unterhal tung in Sarntbein zu verbringen. Für Montag stehen um 6 Uhr früh Postwagen im Hotel „Mondschein' zur Abfahrt bereit. Todesfalle. In Bozen verschied Herr Joh. Richter

des Hotel „Austria*. 472 Firma I. u. A. Reinstaller Eisenhandlung. 474 Josef Reinstaller. 476 Herr Titus Giacomuzzi, Holzschnitzer. 478 Herr Hans v. Kemper und Frau. 480 Die Hauptagentschaft in Bozen der k. k. priv. Riunione Adriatica di Sicurtö in Trieft. 482 Firma S. Tschugguel, 484 Famile Emil Tschugguel. 486 Deutsche Buchhandlung. 488 Frau Elise Ueberbacher-Miuatti. 490 Herr Adolf Minatti. 492 Herr Max Ueberbacher. 494 Hochw. Josef Mittersackschmöller, Frühmesse?. Oberdozen. 496 Herr Rudolf Sajowitz

. 540 Herr Anton Friedel, Hotel Hofer, Oberbozen. 542 Herr Heinrich Lang, Sargant. 544 Frl. Hanni Lang, Sargant. 546 Firma Volland und Erv. 543 Herr G. Renneberg und Frau. 550 Herr Josef Drahorad und Fiau. 552 Herr Johann Herpich, Dachdeckermeister. 554 Herr Hubert Zelger, städt. Odertierarzt, und Frau. 4. Januar 1913 456 Herr Dr. Paul Krautschneider, Advokat. 558 Frau Auguste Krautschneider, geb. Amonn. 560 Frl. Johanna Krautschneider. 562 Herr Karl Dotzler und Frau, Gasthof „zum Pfau'. 564 Familie

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Page 3 of 8
Date: 13.09.1911
Physical description: 8
war einerseits die Besichtigung der neuen Bahn verbindung zwischen Oesterreich und Italien über die Valsugana, deren italienischer Teil bekanntlich im vorigen Sommer eröffnet worden ist. Die Tiroler Journalisten, die teils bis Sonntag, teils Montag in der unvergleichlichen Lagunenstadt verweilten, wurden vom Besitzer des Hotels »Britannia', der sie mit einem Vertreter der Venetianer Presse am Bahnhof begrüßte und sodann mittels seines Motorbootes in sein Hotel brachte, in unübertrefflich liebenswürdiger Wnse

aufgenommen. Die Venetianer Presse widmete den Tiroler Journalisten ebenfalls die schmeichelhafte Aufmerksamkeit und täglich veröffentlichten die dort gen Zeitungen eingehende Berichte über den Besuch der Berusskollegen in Tirol, die von dem größten Teil der Bevölkerung mit großem Interesse verfolgt wurden. So schrieb z. B. „Jl Gazzettino' m der Freitagnummer: „Letztes Jahr lud bei Gelegenheit der Eröffnnng deS letzten Stückes der Valsuganabahn Herr Karl Walther, der Besitzer deS Hotel „Britannia

zu bewundern und einmal in Venedig seine Gäste zu sein. Die Einladung wurde von den Betreffenden mit großer Freude angenommen, aber dieser Ausflug wurde bis gestern verschoben. Gestern abends um 7 Uhr 12 Min. kamen nun die eingeladenen Kollegen in Venedig an. Zum Empsang am Bahnhof haben sich eingefunden ein Vertreter deS Vereines der Venetier Presse und Herr Walther. Die Gäste suhren mit einem Motorboot ins Hotel Britannia, wo gleich darauf ein gemütliches Bankett folgte, bei dem Toaste ausgeschloffen

waren. Deffen unge achtet machte sich eine große Herzlichkeit geltend. Nach dem Abendessen wurde der Kaffee in dem so angenehm luftigen Garten des Hotel „Britannia' serviert, von wo auS die Journalisten das entzückende Panorama des HoseS von San Marco und die Aussicht auf die Kirche, alles beschienen von dem herrlichen Mond, bewunderten. Die Tiroler Jour nalisten bekundeten Herrn Walther ihre große Be- geisterung von dem interessanten Ausflug in warmen Worten. Heute (Freitag) vormittags

der großen Hotels von Venedig bewillkommt. Am SamStag offerierte die Gesellschaft der Grand Hotels denselben im Palasthotel „Excelsior' auf dem Lido, wo sich der eleganteste Luxus an künstlerischer Ausstattung mit dem prachtvollsten Strandpanorama verbindet, ein exquisites Dejeuner, zu dem nebst den Hotelieren auch die Vertreter der Venetianer Presse beigezogen waren. Am Abende nach dem Souper im Hotel „Britannia' lud der Direktor des Hotels Bauer Grünwald, Herr Stock- hauser, die Tiroler Journalisten

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Page 3 of 10
Date: 19.05.1894
Physical description: 10
wir einen Re- curs des Fotografen Gugler am Johannsplatz, dessen Plache als verkehrsstörend beanständet worden war. Der Recurs wurde, abgewiesen, weil man kein. Präjudiz schaffen dürfe, und jede ungerechtfertigte Störung der Passage hintangehalten werden müsse Ganz einver standen, doch gleiches Recht für Alle und wir möchten den Magistrat auch auf die Freihaltung der Passage am Trottoir zwischen Cafe Schgraffer und Hotel Greif aufmerksam machen, welche im Sommer am Abend oft viel zu wünschen übrig läßt. — Herr

Theatereigen thümer Förster recurrierte gegen den Auftrag des Ma gistrates, die Eberhart'sche Feuerlöschmasse an verschie denen Punkten des Theaters aufzustellen. Diese Sicher heitsmaßregel wurde aber auch vom Gemeinderath als nothwendig erkannt. —- Die Vorlage der Rechnungen üder den Communal-Fond für das Jahr 1892 wurde wegen vorgeschrittener Stunde auf die nächste Sitzung vertagt. Hotel. Greif. Donnerstag Abends wurde vom rührigen Hotelbesitzer Herrn Staffier zum ersten Male wieder in dieser Saison

für das fremde und einheimische Publikum der allgemein beliebte, angenehme und sehr besuchte Platz vor seinem Hotel g'deckt und mit den Glühlichtern beleuchtet, was eine wahre Zierde des Johannsplatzes ist. Es fand sich auch schleunigst ein gewähltes Publikum ein. Bei diesem Anlasse brachte auch die brave Militärkapelle ein Ständchen, dem in nicht allzu langer Zeit das erste heurige Gewitter mit Blitz und Donner den Schluß machte Der aUjahrige Kreuzgang «ach Weißen- stein, welcher wie immer

. Der über sein Ansuchen in den dauernden Ruhestand tretende Rathssekretär Wilhelm Ritter von Lachmüller hat den Titel und Charakter eines Landesgerichtsrathes mit Nachsicht der Taxen erhalten. Ernennungen. Der Feldmarjchall - Lieutenant Wilhelm Edler v. Hirsch wurde dem Landesverthei- dlgungs-Commando in Innsbruck zugetheilt, der Oberst lieutenant Ludwig Bastl zum Commandanten des galizischen Landw.-Jnf.-Reg. Nr. 16 und der Major Adolf Felber zum Commandanten des Landesschützen- Bataillons Vorarlberg Nr. X ernannt

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